„E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung“

Kurzmitteilung

Ist der Begriff „E-Learning“ veraltet und sollte heutzutage mit Blick auf die Zukunft besser von der „Digitalisierung der Bildung“ gesprochen werden? Michael Kerres geht dieser Frage in der Publikation „E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung: Neues Label oder neues Paradigma?“ nach und kommt zu dem folgenden Schluss:

„Mit der Digitalisierung der Bildung(sarbeit) wird ein Veränderungsprozess angezeigt, der über das E-Learning im engeren Sinne wesentlich hinausgeht […] Die Digitalisierung der Bildung ist pervasiv, sie durchdringt alle Prozesse, Orte und Formate der Bildungsarbeit. Diese dabei entstehenden Lösungen werden auch für das Lehren und Lernen zusätzlichen Nutzen und zusätzliche Qualitäten entwickeln. In jedem Fall ist die Digitalisierung der Bildung nicht mit der Einführung einer Lernplattform und der Qualifizierung des Lehrpersonals abgeschlossen. Die Digitalisierung der Bildung hat damit erst begonnen.“

Und wer wenig Zeit zum Lesen hat, kann die knackige Zusammenfassung von Jochen Robes lesen, über den ich auf das „Positionspapier“ aufmerksam geworden bin. Thx!

►  Michael Kerres, Universität Duisburg-Essen, Learning Lab:
      E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung: Neues Label oder neues Paradigma

Google Hangouts in der Praxis

Monatsspecial “Google Hangouts” (Teil 2/3)

Mit Google Video-Hangouts leichter online kommunizieren und kollaborieren

Google: Flexibilität und Mobilität im Silicon Valley
Google Bikes – Flexibilität & Mobilität im Silicon Valley! Foto: Nicole Bauch

Google Video-Hangouts fördern das online betreute Lehren, partizipatives Lernen und vernetztes Forschen. Hangouts lassen sich zur Echtzeit-Kommunikation online nutzen, zum Aufbau video-basierter Lehreinheiten, für Informationsmassnahmen im Rahmen von Masterstudiengängen, für Video-Interviews, Video-Tutorials, Webinare und mehr. Studierende können Google Hangouts zur Kollaboration bei der Arbeitsorganisation oder der Gruppenarbeit einsetzen und zur Dokumentation von Arbeitsprozessen und -Ergebnissen. Wissenschaftler/innen, die in den Flow moderner Arbeitsformen kommen möchten, nutzen Google Hangouts immer öfter, um leichter international zusammen zu arbeiten, über Forschungsarbeiten zu diskutieren und sie zu dokumentieren. Über den Aufbau fachspezifischer YouTube-Channels mit Hangouts On Air und eigenen Video-Aufzeichnungen gewinnen sie an Image und Reputation. Gerade im Zuge der Diskussion um Open Educational Resources, lassen sich mit Video-Hangouts moderne Einsatzformen denken und neue Förderprojekte umsetzen. „Google Hangouts in der Praxis“ weiterlesen

Google Hangouts für Lehre und Wissenschaft im Überblick

Monatsspecial “Google Hangouts” (Teil 1/3)

Ubiquitäre Echtzeit-Kollaboration mit Video-Chat & gemeinsamer Dokumentenbearbeitung

Google Bikes - Flexibilität & Mobilität im Silicon Valley! Foto: Nicole Bauch
Google Bikes – Flexibilität & Mobilität im Silicon Valley! Foto: Nicole Bauch

In der Hochschule gilt es Doktoranden bei der Promotion zu betreuen, Studierende beim Lern-Prozess zu begleiten oder im Forschungsteam kurzfristig eine gemeinsame Entscheidung zu treffen und dass, obwohl sich gerade alle an verschiedenen Orten, einige vielleicht in anderen Ländern oder einfach gerade außerhalb des Büros befinden. Dies sind nur einige Beispiele, die zeigen, warum moderne Forscher/innen, Lehrende und Studierende immer öfter sowohl den stationären als auch den mobilen Zugriff auf die Arbeitsumgebung benötigen und damit den Wechsel vom Bürorechner zum Tablet oder zum Smartphone zur Kollaboration im heutigen Arbeits- und Studienalltag. Google Hangouts zur Echtzeit-Kollaboration im Video-Chat und gleichzeitigen Bearbeitung von Inhalten z. B. in einem Google Doc sind in diesem Kontext eine interessante Lösung, die wir in diesem Monatsspecial näher beleuchten. „Google Hangouts für Lehre und Wissenschaft im Überblick“ weiterlesen

Kostenfrei eBooks lesen!

Kurzmitteilung

Es gibt vielfältige eBooks und Open Books, die kostenlos angeboten werden, unter anderem zum Thema Social Media, Social Learning etc. Kostenfreie eBooks gibt es u. a. aufgrund der Lizenz, weil Titel bereits älter sind oder neue Ausgaben auf den Markt kommen. Für interessierte Leser/innen stellen kostenfreie elektronische Bücher auf jeden Fall ein tolles Schnupperangebot zum Entdecken vielfältiger neuer Themen dar.

Rund um das Web 2.0, Social Media gibt es z. B. Kindle eBooks wie Social Media: Wissen im Querformat, für alle, die privat und beruflich Facebook, Twitter & Co. nutzen möchten. Der Springer-Verlag bietet Gratis-Informationen zum Thema „Social Workplace Learning“ oder  „Informationen zur Medienbildung in der digitalen Jugendkultur“ in dem E-Book Digitale Jugendkulturen.

Weitere eBooks finden Sie in der LinkBar, über den Tag „ebooks“, wo wir weiterhin, peu à peu, Links zu relevanten ebooks einstellen.
LinkBar – ebooks

 

Twitter: Vom Micro- zum Macroblogging?

Kurzmitteilung

Twitter steht bislang für 140 Zeichen kurze Micro-Infos, was manche gekonnt durch Sreenshots umgehen. Doch dies könnte sich bald ändern, denn wie hie und da formuliert, steht eine Ausweitung von 140 auf 10.000 Zeichen in Aussicht. Wer mitdiskutieren möchte, ob das nun besser ist oder nicht, kann dazu auf Twitter seine Meinung kund tun mit dem Hashtag #pro140 oder #beyond140.

 

Lehrvideo-Erstellung für MOOCS

Kurzmitteilung

Bernhard Hirt von der Universität Tübingen und Andreas Wittke von oncampus/FH Lübeck berichten heute, um 14 Uhr, in einem Online-Event bei e-teaching.org über didaktische Überlegungen, technische Umsetzung sowie organisatorische Rahmenbedingungen und Erfahrungen bei der Produktion von unterschiedlichen Videotypen für MOOCs (Massive Open Online Courses). Wer sich für Projekte und Beispiele interessiert kann hier schauen:

  • Sectio chirurgica: Prof. Hirt, Direktor des Instituts für Klinische Anatomie und Zellanalytik der Universität Tübingen, nutzt Videoübertragungen, um chirurgische Eingriffe live zu demonstrieren, im Rahmen des Projekts „Sectio chirurgica„.
  • oncampus: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Wittke ist verantwortlich für die Realisierung von MOOCs für oncampus, die auf der Plattform mooin frei zugänglich sind.

Mehr Info zum Online-Event auf der Website.

Call for Papers: 9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien – Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich

Kurzmitteilung

Der Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e. V. (DFN-Verein) veranstaltet gemeinsam mit der Universität Rostock am 31. Mai 2016 und am 01. Juni 2016 das 9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien. Das 9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien „Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich“ ist eine Plattform zur Darstellung und Diskussion neuer Forschungs- und Entwicklungsergebnisse aus dem Bereich TK/IT. Das Forum dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern aus Hochschulen, Großforschungseinrichtungen und Industrie.

Die Themenkreise sind

  • TK I: Neue Netztechnologien und Infrastruktur
  • TK II: ITC Management & Sicherheit
  • TK III: Infrastrukturen und eResearch
  • TK IV : IT-Zukunftsperspektiven

Informationen zu den Themenkreisen und zur Einreichung der Beiträge finden sich im Call for Papers. Beiträge sind bis zum 16. Dezember 2015 einzureichen. 

► Weitere Informationen zu dem Programm finden sich auf der Website:  9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien – Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich

 

Google Docs: Starterhilfe

Monatsspecial “Google Docs” (Teil 3/3)

In der Starterhilfe, dem dritten Teil des Monatsspecials zum Thema “Google Docs”, finden Sie Informationen zum Einstieg in die Nutzung von Google Docs und Tipps zum Einsatz.

Mit “Jetzt starten” führt Google Docs Sie in die Nutzung des Dienstes ein. Im „Google for Education Training Center“ finden sich

Außerdem finden Sie eine Google Docs-Editor-Hilfe im Support-Bereich und eine Videoanleitung zum Teilen von Google Docs findet sich hier.

Google Docs Monatsspecial

Teil I des Monatsspecials: Google Docs im Überblick
Teil II des Monatsspecials: Google Docs in der Praxis

Hinweise zur Nutzung von Social Media

Bei der Nutzung externer Dienste wie Google Docs, die nicht von der Freien Universität angeboten werden, sind beim Einsatz im universitären Kontext bestimmte Vorgaben zu beachten wie auf der Website „Die Freie Universität im Social Web“ formuliert. Insbesondere sind die Hinweise zum Datenschutz und zu rechtlichen Fragestellungen im Umgang mit sozialen Medien zu beachten:

Fortbildung: Kollaborativ arbeiten mit Wikis, Collaborative Writing Pads & Co.

Für Lehrende und Wissenschaftler/innen der Freien Universität Berlin starten wir am 11. 01. 2016 mit einem Kurs zum Einsatz von Wikis, Collaborative Writing Pads und Google Docs zum kollaborativen Arbeiten. Sie können sich für den Kurs hier auf der Website anmelden.

 

Google Docs in der Praxis

Monatsspecial “Google Docs” (Teil 2/3)

Mit Google Docs das gemeinsame Erstellen von Inhalten vereinfachen

Google Docs fördern partizipative Lernprozesse, unterstützen sinnvoll Gruppenarbeit und ermöglichen kollaboratives Arbeiten. Lehrende setzen Google Docs beispielsweise für aktivierende, lernerzentrierte Lehre ein, um das studentische Engagement zu beeinflussen und um Studierende online zu coachen. Studierende können Google Docs zum Lernen in der Gruppe nutzen. Wissenschaftler/innen setzen Google Docs immer öfter ein, um ihren Workflow in verteilten Forschungsnetzwerken beim gemeinsamen Erstellen von Inhalten zu optimieren.

Einsatzszenarien in Lehre & Forschung

  • Kollaboratives Schreiben in einer Lehr-Lern-Umgebung üben
  • Monitoring von studentischen Schreibprozessen durch Lehrende
  • Feedback in verschiedenen Phasen des Bearbeitungsprozesse bei Forschungsprojekten geben
  • Studierende kommentieren gegenseitig ihre Ergebnisse wie z. B. beim Peer Feedback
  • Lehrende können im Überarbeitungsverlauf den Entstehungsprozess verfolgen und den Studierenden Hilfestellungen geben
  • Lehrende können Texte einstellen, bei denen Studierende bestimmte Aufgaben zu lösen haben wie z. B. das Markieren der Hauptaussagen eines Textes oder das Suchen von grammatikalischen Fehlern in einem Text und das Notieren von Änderungsvorschlägen
  • Gemeinsam recherchieren und die Ergebnisse zusammenführen wie  z. B. bei der Sammlung von Begriffsdefinitionen
  • Projekt-Teams können Protokolle schreiben und ergänzen
  • Forscher/innen können gemeinsam eine Präsentation für ein Meeting erstellen und Fragen parallel im Chat diskutieren
  • Forschungsteams können gemeinsam Prozesse dokumentieren und Aufgaben bestimmten Personen zuordnen
  • Gemeinsame Planung von Entwürfen und Strukturierung von Berichten, mit Versionshistorie sowie Ablage der Dateien online

Vorteil: Die Dateien können am Desktop-Rechner, mit dem Tablet oder dem Smartphone bearbeitet werden und durch die automatische Speicherung ist immer die aktuellste Version verfügbar.

 

Teil I des Monatspecials: Google Docs im Überblick

Teil III des Monatsspecials: Google Docs Starterhilfe

Linksammlung zu Google Docs in der LinkBar

 

Google Docs für Lehre und Wissenschaft im Überblick

Monatsspecial “Google Docs” (Teil 1/3)

Mit Google Docs Inhalte einfach gemeinsam erstellen und bearbeiten

In Studium, Lehre und Wissenschaft stellt sich bei Team- und Gruppenarbeit oft die Frage, wie die Zusammenarbeit erfolgen soll, um z. B.

  • gemeinsam ein Event vorzubereiten oder einen Bericht zu schreiben, bei dem jedes Gruppen-Mitglied an der Inhalte-Erstellung partizipieren soll,
  • als Lehrkraft den Studierenden inhaltliche Anmerkungen im Prozess des Schreibens zu geben,
  • eigenständig mit Kommilitonen eine Lösungsskizze o. Ä.  zu formulieren.

Für diese Aufgaben ist Google Docs ein geeignetes Tool, weil es die Zusammenarbeit mit anderen erleichtert, synchron und asynchron, via Desktop und Client wie bei Common Craft zu sehen.

Google Docs

Google Docs ist ein webbasierter Dienst mit dem Nutzer/innen Dokumente erstellen können, für persönliche Zwecke oder, um sie mit anderen zu teilen oder kollaborativ Inhalte zu bearbeiten.

 

httpv://www.youtube.com/watch?v=embed/6_hJ3R8jEZM

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