Erinnerungskulturen der Deutsch-Griechischen Geschichte

ErinnerungskulturenEin neues Oral-History-Projekt am Center für Digitale Systeme möchte die Erinnerungen der letzten Zeitzeugen der deutschen Besatzung Griechenlands bewahren und für die wissenschaftliche Forschung aufbereiten.

Das Projektvorhaben befasst sich unter Leitung der Freien Universität Berlin und in Zusammenarbeit mit griechischen Historikern mit der deutschen Besatzung Griechenlands während des Nationalsozialismus. Projektziel ist die Aufnahme, Bewahrung und wissenschaftliche Aufbereitung eines repräsentativen Samples von siebzig lebensgeschichtlichen Video-Interviews mit griechischen Zeugen der deutschen Besatzung während des zweiten Weltkrieges. Finanziert wird das Projket von der Stavros Niarchos Foundation, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, dem Auswärtigem Amt und der Freien Universität Berlin.

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Festival zu Open Educational Resources

Quelle: https://open-educational-resources.de/
Quelle: https://open-educational-resources.de/

28. Februar bis 1. März in Berlin

Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Unesco-Kommission e.V. und des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein möchte das OER-Festival 2016 #OERde16 die Breite und Vielfalt der deutschsprachigen Open Educational Resources sichtbar machen. Das Festival setzt sich dabei aus mehreren den OER gewidmeten Veranstaltungen zusammen, die auch unabhängig voneinander besucht werden können.

Für den 28. und 29. Februar ist das OERcamp 2016 unter dem Motto „Open Educational Resources in der Praxis“ geplant, das in Workshops und Sessions die ganze Bandbreite des Themenfeldes bearbeiten wird, von grundlegenden Einführungen bis zu spezial-gelagerten Sonderfällen. Häufig stehen hier praktische Anwendungen oder die Produktion konkreter Materialien im Vordergrund.

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Apropos Academia.edu

Forschung „beschleunigen“ ist das Ziel, sagt Academia.edu und ermöglicht Akademiker/innen wissenschaftliche Publikationen auf der Plattform online zu publizieren: The Academia.edu is a platform for academics to share research papers. The company’s mission is to accelerate the world’s research.Academia.edu bietet zudem die Möglichkeit wissenschaftliche Publikationen mithilfe von Suchkriterien wie Autor/in oder Thema zu suchen oder als Organisation dort Veröffentlichungen zu bündeln. Einige Beispiele stellen wir hier vor:

Noch interessanter ist es allerdings, dort eigene Werke zu veröffentlichen und zu teilen mit Menschen, die an denselben Themen interessiert sind und mit denen sich vielleicht auch das persönliche Netzwerk erweitern lässt!

Zeitzeugeninterviews im Geschichtsunterricht

Lehrerfortbildung CeDiSCeDiS gibt Lehrerfortbildungen für die Einbindung von Zeitzeugen-Interviews im Geschichtsunterricht

Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verfügt über einen E-Research-Bereich, der unter anderen drei große Archive mit Zeitzeugnissen zum II. Weltkrieg betreibt und/oder kuratiert. Das Visual History Archive, das Online-Archiv „Zwangsarbeit 1939 – 1945“ und die britische Sammlung „Refugee Voices“ beinhalten tausende audiovisueller lebensgeschichtlicher Interviews, die jeweils verschiedene Aspekte nationalsozialistischen Verbrechens darstellen. Im Rahmen verschiedener Projekte wurden bei CeDiS auf Grund der Archivbestände Materialien für schulische und außerschulische Bildung aufbereitet. Lehrerinnen und Lehrern stehen mehrere Möglichkeiten und thematische Zugänge zur Verfügung, wie sie die Zeitzeugnisse im Unterricht einbringen:

Im Rahmen des Projekts „Zeugen der Shoah. Lehren und Lernen mit Video-Interviews“ und künftig auch innerhalb des Projekts „Zwangsarbeit 1939 – 1945“ bietet CeDiS Fortbildungen an: Lehrende können mehr über den Einsatz und die Möglichkeiten der entwickelten Materialien erfahren. Dabei werden didaktische und methodische Konzepte sowie historische Hintergründe der Arbeit mit Video-Interviews dargelegt, gefolgt von einer praktischen Phase in der Lehrende die Materialien erproben und eine eigene Unterrichtseinheit entwerfen.

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GML² 2016: Die offene Hochschule. Jetzt anmelden!

Programm veröffentlicht!

GML-2016

Vom 10. bis 11. März 2016 findet die E-Learning-Tagung „GML²: Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens“ in Berlin statt. Die Freie Universität Berlin lädt alle Akteurinnen und Akteure, die sich mit dem Einsatz digitaler Medien im akademischen Kontext befassen, dazu ein, sich mit Vorträgen zum Thema „Die offene Hochschule: Vernetztes Lehren und Lernen“ an der Tagung zu beteiligen und sich mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Hochschulen und Institutionen zu vernetzen.

Das Programm ist nun online! Nutzen Sie die Gelegenheit des Frühbucherrabatts!

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Horizon Report 2016 – Higher Ed Edition

Kurzmitteilung

Der Horizon Report 2016 ist publiziert. Identifiziert werden sechs wichtige Trends, sechs große Herausforderungen und sechs wichtige Entwicklungen in der Bildungstechnologie für die nächsten Jahre, die für eilige Leser/innen in diesem Beitrag von Samantha Becker bündig resümiert werden. Eine Zusammenfassung mit Bild und Ton bietet das folgende Video:

httpv://www.youtube.com/watch?v=embed/1_55AR6evzM

Video: NMC Horizon Report: 2016 Higher Education Edition, NewMediaConsortium.

Der komplette Bericht wird hier zum Lesen und Download bereit gestellt: Horizon Report > 2016 Higher Education Edition (PDF).

Im Rahmen der Nutzung von Social Media wie z. B. Wikis für kooperatives und kollboratives Arbeiten in organisatorischen Kontexten ist es zudem sehr spannend einen Blick in das „NMC Horizon Report > 2016 Higher Education Edition Wiki“ zu werfen!

Flipped Classroom – der umgedrehte Unterricht

flipped-classroomWorkshop im Rahmen von LehramtPlus

Gastbeitrag von Athanasios Vassiliou

Am vergangenen Mittwoch fand der Workshop
Flipped Classroom – der umgedrehte Unterricht” im Rahmen des Lehramt Plus Programms für Lehramtsstudierende statt.

Der Workshop bot eine Einführung in das didaktische Modell des umgedrehten Unterrichts unter Verwendung digitaler Medien. Dabei wurden die Vor- und Nachteile von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erarbeitet und ausgiebig diskutiert. Ebenso stand die Rolle des Lehrers / der Lehrerin im Mittelpunkt der Diskussion.

Zur Diskussion hat sich auch ein Flipped-Classroom Experte aus München zugeschaltet. Sebastian Schmidt ist Realschullehrer in Bayern für die Fächer Mathematik, katholische Religionslehre und IT. Er erstellt seit 2012 Videos für seinen Unterricht und setzt sie im Fach Mathematik ganzheitlich im Flipped Classroom ein. Nach einem kurzen Input zur Umsetzung seines Mathematikunterrichts stand Sebastian Schmidt Rede und Antwort. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden die Einbettung eines Erfahrungsbericht „direkt aus der Praxis“ sehr hilfreich.

Weitere Informationen zur Kooperation zwischen dem Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) und dem Center für Digitale Systeme (CeDiS) finden Sie hier im Blog.

Das Thema „Umgedrehte Lehre“ wird auch beim Blended-Learning Workshop für Lehrende am 07. Juni 2016 an der Freien Universität Berlin im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen finden Sie hier

Für Fragen rund um das Thema Flipped – Inverted Classroom stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Athanasios Vassiliou (Kontakt)

Intern oder weltweit – Distributionskonzepte für Lehrvideos

Quelle: pixabay/767983Online-Event um 14 Uhr

Im Rahmen unseres Monatsspecials zu „Videos in Lehre und Wissenschaft“ wurden Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt, Praxisbeispiele vorgestellt und Starterhilfe für die Erstellung und die Distribution von Videos an der Freien Universität Berlin gegeben. Beim heutigen Online-Event „Intern oder weltweit – Distributionskonzepte für Lehrvideos“ von e-teaching.org werden verschiedene, auch hochschulübergreifende Verbreitungsplattformen und -konzepte vorgestellt.

>> Weitere Informationen zur Online-Veranstaltung

>> Login (ab 13:45 Uhr)

 

TU Graz erprobt Google Glass für Feedback in Vorlesungen

e-teaching.org, das Online-Portal für den Medieneinsatz im Hochschulbereich, berichtet über einen Testlauf der Universität Graz, nach dem Google Glass und Audience Response Systeme gut zusammenpassen für den Einsatz im Hochschulkontext:

Audience Response Systeme (ARS) bieten neue Möglichkeiten der Interaktion zwischen Studierenden und Dozierenden in teilnehmerstarken Veranstaltungen. Die Technische Universität Graz hat nun erstmals den Einsatz von Google Glass bei der Nutzung von ARS in Vorlesungen getestet und unter anderem untersucht, wie das Feedback visualisiert werden kann, damit der Dozierende nicht unterbrochen wird und trotzdem im Kontakt mit den Studierenden steht. Die Technologie eröffne die Möglichkeit, die Vorlesung genauer und unmittelbar auf die Bedürfnisse der Studierenden anzupassen. So könnten Inhalte wiederholt werden oder an manchen Stellen langsamer vermittelt werden, wenn Verständnisschwierigkeiten enstehen.

Quelle des Berichts: academia.eu

Das E-Journal „Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities“

Kurzmitteilung

Neben eBooks und Open Books gibt es E-Journale, die zum Online-Lesen einladen wie beispielsweise die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG). In dem geisteswissenschaftlichen E-Journal werden Themen und Diskurse im Bereich der Digital Humanities publiziert. So

um nur einige der über 20 Autor/innen und Beiträge dieses E-Journals zu nennen, das dankenswerter Weise als Open-Access Journal konzipiert ist.

Wer jetzt neugierig geworden ist und sich über Lektüre für das Wochenende freut, der sollte hier weiterlesen: Constanze Baum, Thomas Stäcker (Hrsg.): Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities, Sonderband (1) der ZfdG