Google Hangouts: Starterhilfe

Monatsspecial “Google Hangouts” (Teil 3/3)

Google: Flexibilität und Mobilität im Silicon Valley
Google Bikes – Flexibilität & Mobilität im Silicon Valley! Foto: Nicole Bauch

Im dritten Teil des Monatsspecials, der Starterhilfe, stellen wir für Google-Newcomer einige Tipps und Informationen für den Start mit Google Hangouts zusammen. Bei nicht öffentlichen Google Hangouts Off Air können sich bis zu 10 Teilnehmer/innen im Hangout unterhalten. Bei Google Hangouts On Air, die öffentlich durchgeführt werden, kann jeder zusehen.

Vorbereitungen für den Start mit Google Hangouts

Damit Sie Google Hangouts einsetzen können, sind vorab einige Schritte durchzuführen. Überprüfen Sie zunächst die Systemanforderungen. Eine Vorgehensweise –  wie aktuell die Durchführung eines Google Hangouts Off Air an einem Rechner mit integrierter Kamera und Mikrofon via Browser möglich ist, beschreiben wir nachfolgend:

  • Rufen Sie die Hangouts-Startseite auf und klicken Sie bei „Videoanruf“ auf den Link mit dem Kamerasymbol.
  • Sie werden jetzt weiter durch die Anmeldung geführt, legen ein Konto an usw.
  • Im nächsten Schritt wird die Hangouts-App für das entsprechende System, das benutzt werden soll, herunter geladen und installiert.

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MERTON – Das Online-Magazin vom Stifterverband

Kurzmitteilung

Mit MERTON gibt der Stifterverband ein neues Online-Magazin heraus, in dem über Bildung, Wissenschaft und Innovation berichtet wird. Laut Pressemitteilung verbindet MERTON,

„personalisiertes Storytelling mit Bilderstrecken, Audio- und Videoinhalten, die das geschriebene Wort ergänzen und vertiefen. Eine wöchentliche Kolumne bereichert das redaktionelle Angebot durch die Meinungen unabhängiger externer Köpfe: Neben Kathrin Passig, Patrick Breitenbach und Gunter Dueck gehören Christoph Kappes, Beatrice Lugger, Justus Haucap und Metin Tolan zu den regelmäßigen Kolumnisten des Magazins.“ (via Pressemittlung des Stifterverbandes bei idw)

Zum Online-Magazin MERTON

Wikipedia & geschichtsdidaktische Perspektiven

Kurzmitteilung

Vermutlich ist jede/r von uns bei der Recherche nach Inhalten schon einmal auf die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia gestossen. Wie Marco Zerwas hier berichtet, hat „kaum ein digitales Netzmedium […] mehr Auswirkungen auf die Praxis des historischen Lernens als die Online-Enzyklopädie Wikipedia.“ Auf der Tagung „Wikipedia in der Praxis – Geschichtsdidaktische Perspektiven“ in Basel, gab es u. a. ein Panel zu „Wikipedia in der schulischen Anwendung„. Wer bei der Tagung nicht anwesend sein konnte, kann sich hier Videos von den Vorträgen ansehen, wie z. B. von Philippe Weber zum Thema: „Ist die Wikipedia-Darstellung des Kolonialismus eurozentrisch? Ein Unterrichtsprojekt mit Kommentarfunktion.

Dr. Marco Zerwas: Wikipedia in der Praxis – Geschichtsdidaktische Perspektiven
► Dr. Marco Zerwas: Wikipedia in der schulischen Anwendung

„E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung“

Kurzmitteilung

Ist der Begriff „E-Learning“ veraltet und sollte heutzutage mit Blick auf die Zukunft besser von der „Digitalisierung der Bildung“ gesprochen werden? Michael Kerres geht dieser Frage in der Publikation „E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung: Neues Label oder neues Paradigma?“ nach und kommt zu dem folgenden Schluss:

„Mit der Digitalisierung der Bildung(sarbeit) wird ein Veränderungsprozess angezeigt, der über das E-Learning im engeren Sinne wesentlich hinausgeht […] Die Digitalisierung der Bildung ist pervasiv, sie durchdringt alle Prozesse, Orte und Formate der Bildungsarbeit. Diese dabei entstehenden Lösungen werden auch für das Lehren und Lernen zusätzlichen Nutzen und zusätzliche Qualitäten entwickeln. In jedem Fall ist die Digitalisierung der Bildung nicht mit der Einführung einer Lernplattform und der Qualifizierung des Lehrpersonals abgeschlossen. Die Digitalisierung der Bildung hat damit erst begonnen.“

Und wer wenig Zeit zum Lesen hat, kann die knackige Zusammenfassung von Jochen Robes lesen, über den ich auf das „Positionspapier“ aufmerksam geworden bin. Thx!

►  Michael Kerres, Universität Duisburg-Essen, Learning Lab:
      E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung: Neues Label oder neues Paradigma

DaZ-Unterricht unterrichten lernen

pixabay.com / 67047Lehre 2.0: Aus der Praxis der Freien Universität

Wiki zur Unterstützung im DaZ-Seminar

Deutsch als Zweitsprache zu unterrichten, wird im Master DaZ-Modul für Lehramtsstudierende gelernt. Die Studierenden erarbeiten Möglichkeiten zur methodisch-didaktischen Gestaltung des Fachunterrichts in sprachlich heterogenen Klassen und verknüpfen diese mit den methodisch-didaktischen Prinzipien ihres Fachunterrichts.

Begleitend zu dem Seminar an der Freien Universität Berlin wird ein Wiki eingesetzt, in dem die Studierenden ihre Ideen und Ergebnisse einstellen und von ihren Kommilon/innen sowie der Dozentin Feedback erhalten. Ziel ist die kontinuierliche Begleitung und Dokumentation des Lernprozesses. Im Fokus stehen u.a. die Analyse der sprachlichen Herausforderungen des Lehrmaterials, die Erstellung eines Gloassars zu Methoden der Textentastung sowie Lesetraining und Schreibförderung im sprachsensiblen Fachunterricht.

Online auf den Spuren der Medusa

E-Learning 2.0 in der Lehrerbildunghttps://pixabay.com/de/tafel-schule-lernen-brett-218593/

Artikel im Campus.Leben

Vor kurzem hatten wir über die neue Kooperation zwischen dem Zentrum für Lehrerbildung und dem Center für Digitale Systeme berichtet und ein neues Qualifizierungsprogramm für Lehramtsstudierende zum Thema „E-Learning in der Schule“ vorgestellt (vgl. E-Learning 2.0 im Schulunterricht).

Campus.Leben – das Online-Magazin der Freien Universität Berlin – berichtet nun über die Hintergründe und Ziele des Qualifizierungsangebots, beschreibt die Erfahrungen und schildert die Eindrücke eines Teilnehmers.

„Mit der Klasse mal für eine Stunde in den ‚Computerraum’ zu gehen, wie es lange Zeit an den Schulen üblich war und teilweise immer noch ist, reicht nicht mehr aus. Das hat mit der Realität heutiger Kinder und Jugendlicher, die maßgeblich durch digitale Medien bestimmt wird, nichts mehr zu tun.“

Lesen Sie mehr im Artikel Online auf den Spuren der Medusa (verfasst von Katrin Plank-Sabha, Stabsstelle für Presse und Kommunikation)

Urheberrecht für E-Learning Materialien: Übergangsjahr 2016

Kurzmitteilung

In einer gemeinsamen Pressemeldung gaben die KMK und die VG Wort bekannt, dass die Pflicht zur Einzelerfassung von im E-Learning verwendeten Materialien nun doch nicht am 01.01. 2016 beginnt, sondern um ein Jahr aufgeschoben wird:

In der Mitteilung wurde über den Stand der Vertragsverhandlungen zu §52a UrhG informiert. Die sog. Einzelfallvergütung wird demnach – falls ein vereinfachtes Verfahren gefunden wird – frühestens ab 2017 eingeführt. Für Lehrende bedeutet dies konkret, dass die aktuelle rechtliche Situation ein weiteres Jahr bestehen bleibt.

>> zur Pressemitteilung der KMK und VG Wort

Neue Studie: Digitale Lernszenarien im Hochschulbereich

Neue Studie des HFD
Neue Studie des HFD

Das Hochschulforum Digitalisierung liefert mit einer neuen Studie einen systematischen Überblick über digitale Lernszenarien und -formate an deutschen und internationalen Hochschulen.

Im Rahmen der Auswertung nationaler und internationaler Fallstudien wurden Lernelemente und -formate zu verschiedenen Lernszenarien wie bspw. ‚Interaktion und Kollaboration‘, ‚Offene Bildungspraxis‘ und ‚Personalisierung‘ aggregiert. Die Autor/innen analysierten die einzelne Szenarien auf ihre Verbreitung und ihr Potential hin und bewerteten sie mit Hilfe von SWOT-Analysen. Abschließend wurden Handlungsoptionen für Hochschulen abgeleitet und aufgezeigt, wie Lernelemente und -szenarien genutzt werden können, um die eigene Lehre weiterzuentwickeln oder neue Zielgruppen zu erschließen.

Die Studie kann hier heruntergeladen werden. Einen Überblick über die zentralen Ergebnisse der Bestandaufnahme finden Sie in dieser Präsentation.

Quelle: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/news/neue-studie-des-hfd-digitale-lernszenarien-im-hochschulbereich

Kostenfrei eBooks lesen!

Kurzmitteilung

Es gibt vielfältige eBooks und Open Books, die kostenlos angeboten werden, unter anderem zum Thema Social Media, Social Learning etc. Kostenfreie eBooks gibt es u. a. aufgrund der Lizenz, weil Titel bereits älter sind oder neue Ausgaben auf den Markt kommen. Für interessierte Leser/innen stellen kostenfreie elektronische Bücher auf jeden Fall ein tolles Schnupperangebot zum Entdecken vielfältiger neuer Themen dar.

Rund um das Web 2.0, Social Media gibt es z. B. Kindle eBooks wie Social Media: Wissen im Querformat, für alle, die privat und beruflich Facebook, Twitter & Co. nutzen möchten. Der Springer-Verlag bietet Gratis-Informationen zum Thema „Social Workplace Learning“ oder  „Informationen zur Medienbildung in der digitalen Jugendkultur“ in dem E-Book Digitale Jugendkulturen.

Weitere eBooks finden Sie in der LinkBar, über den Tag „ebooks“, wo wir weiterhin, peu à peu, Links zu relevanten ebooks einstellen.
LinkBar – ebooks

 

Twitter: Vom Micro- zum Macroblogging?

Kurzmitteilung

Twitter steht bislang für 140 Zeichen kurze Micro-Infos, was manche gekonnt durch Sreenshots umgehen. Doch dies könnte sich bald ändern, denn wie hie und da formuliert, steht eine Ausweitung von 140 auf 10.000 Zeichen in Aussicht. Wer mitdiskutieren möchte, ob das nun besser ist oder nicht, kann dazu auf Twitter seine Meinung kund tun mit dem Hashtag #pro140 oder #beyond140.