Camtasia im Überblick

Monatsspecial “Camtasia” (Teil 1/3)

Wissen mit Camtasia veranschaulichen

Wissen mit Videos modern vermitteln und Betrachter/innen aktiv einbinden

Kommunikationsprozesse und Handlungsabfolgen via Video vermitteln, nicht nur in Form von Text, ist in Lehre und Wissenschaft oft hilfreich. Videoaufnahmen von Expertengesprächen analysieren, für Labortätigkeiten die richtige Bedienung eines Gerätes im Video demonstrieren oder bei Online-Tools mit einem Video-Tutorial die Anwendung veranschaulichen, sind nur einige Beispiele, bei denen Camtasia sinnvoll zur Aufbereitung von Inhalten als digitales Lernmaterial im Video-Format eingesetzt werden kann.

Camtasia Camtasia-Beispiel

Camtasia Studio ist eine Software zur Aufzeichnung des Bildschirms mit allen dort ablaufenden Aktivitäten als Screencast bzw. Screen-Video. Diese Screencasts oder bereits vorhandene digitale Videos können mit Camtasia Studio editiert werden, um Bilder einzufügen, Intros und Outros zu erstellen oder Quizfragen zu integrieren, um die Betrachter aktiv einzubeziehen. Ein Beispiel für den Einsatz von Camtasia ist die Erstellung von Tutorials – wie hier an einem Beispiel gezeigt, das für das Interview-Archiv „Zwangsarbeit 1939 – 1945. Erinnerungen und Geschichte“ erstellt worden ist. Weitere Beispiele für Tutorials finden Sie auf der Website.

Keyfeatures & Potentiale

Mit Camtasia Studio können Sie Videos am eigenen Rechner aufnehmen, bearbeiten und produzieren. Das fertige Video lässt sich in verschiedenen Ausgabeformaten online zur Verfügung stellen. Camtasia wird eingesetzt, um

  • Bildschirm-Aktivitäten als Screencast / Screenvideo aufzuzeichnen,
  • Audio und gesprochene Kommentare einzubinden und/oder
  • Medien wie PowerPoint-Präsentationen oder PDFs sowie
  • Musik, Fotos und andere Medienclips zur kreativen Gestaltung,
  • Text, Links und Übergänge einzufügen und mit
  • Inhaltsverzeichnis und Suchfunktion abzurunden.

Audio und Video lassen sich mit Camtasia parallel aufzeichnen. In der Nachbearbeitung kann das Hauptvideo geschnitten und um weitere Video-Schnipsel ergänzt werden, zu Beispiel um ein Intro einzubauen, die oder den Vortragende/n in einem kleineren Bild einzublenden und mehr. Ebenso lassen sich Audio-Kommentare nachträglich bearbeiten und einbinden. Der Videoeditor bei Camtasia bietet zudem eine Auswahl von Medienclips, animierten Hintergründen, Grafiken etc. an, die Nutzer/innen in ihre Screencasts einbinden können. Die fertigen Videos lassen sich ausgeben als: AVI, FLV, WMV, RM, MOV, SWF und MPEG.

Im zweiten Teil des Monatsspecials zu Camtasia werden wir auf Anwendungsmöglichkeiten von Camtasia in Lehre und Wissenschaft eingehen.

10.000 Euro für die besten Kommunikationsideen gewinnen!

Hochschulwettbewerb zum Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane

Der „Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane“ ruft Studierende, Promovierende und Nachwuchswissenschaftlerinnen aller Fachbereiche dazu auf, sich mit Projektideen zur anschaulichen Kommunikation ihrer Arbeit zum Thema Meere und Ozeane an dem Wettbewerb zu beteiligen. Die Kommunikationskonzepte sollen die gesellschaftliche Bedeutung der Forschung für Bürgerinnen und Bürger auf interaktive Art und Weise verständlich machen, über Forschungsergebnisse zum Thema „Meere und Ozeane“ informieren und zeigen, was die Wissenschaft zum Entdecken, Nutzen und Schützen der Meere und Ozeane beiträgt.

Die besten Ideen werden mit 10.000 Euro für die Umsetzung gefördert.
Teilnahmeschluss ist der 31. Mai 2016
Infos zum Ablauf, den Teilnahmebedingungen und den Wettbewerbskriterien finden sich hier: www.hochschulwettbewerb.net

Auftaktveranstaltung zum Themenspecial „LMS“

Was leisten LMS zur Unterstützung von E-Learning an Hochschulen? ist die Frage mit dem e-teaching.org in das Themenspecial „Lernmanagement-Systeme“, kurz LMS, startet. Inhaltlich geht es bei diesem Thema nicht nur um technische Funktionen und Nutzerzahlen, sondern vor allem um die Rolle und heutige Bedeutung von LMS für die konkrete Umsetzung von E-Learning in der Hochschulbildung.

Das Online-Event findet heute, am 25. April, um 14 Uhr, statt.  Zu den Gästen zählen Dr. Klaus Wannemacher, Organisationsberater bei dem HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V., und Holger Hansen, Leiter der Stabsstelle eLearning der Ruhr-Universität Bochum.

Mehr Informationen zu der Veranstaltung und den Link zum Online-Event finden Sie auf der Website.

 

Lesetipp: „Wie die Digitalisierung die Unis verändert“

Der Einsatz von E-Learning Plattformen wie Blackboard, Social Media Tools wie Wikis und Blogs oder Webmeetings mit Audio und Video zeigen, dass die Digitalisierung in der Hochschule angekommen ist. Studierende können über die Lernplattform Skripte abrufen, in Foren diskutieren, sich online zur Gruppenarbeit zusammenschliessen, in Wikis eigene wissenschaftliche Ausarbeitungen publizieren und mehr. Digitalisierung ist jedoch nicht nur eine Möglichkeit um die Lehre zu verändern, sondern auch ein Kritierium zur Unterscheidung bei Hochschulen: „Digitalisierung ist ein Wettbewerbsmerkmal. Wir gewinnen und halten Wissenschaftler über dieses Thema, sagt Torsten Eymann, Vizepräsident der Uni Bayreuth, mit dem Spezialgebiet Digitalisierung.“ Lesen Sie den ganzen Beitrag hier:

► N24: Wie die Digitalisierung die Unis verändert

Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive

Online-Podium – heute um 16 Uhr – via Adobe Connect

Dr. Malte Persike stellt Ergebnisse der Studie „Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive“ heute bei einem von e-teaching.org und dem Hochschulforum Digitalisierung gemeinsam organisierten Online-Podium vor. Welche Impulse aus dieser Studie für die Lehre gewonnen werden können, diskutieren Prof. Bernhard Hirt von der Universität Tübingen, Prof. Loviscach von der Fachhochschule Bielefeld und eine Studentin, Medya Durak, von der Universität Marburg. Mehr Informationen gibt es hier und hier.

Der Link zum Veranstaltungsraum wird ca. 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung hier veröffentlicht.

Zur Studie: Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive

 

Virtual Reality in der Medizin

Virtual Reality in der Medizin – Realität oder Fiktion?

Es klingt futuristisch, dass Virtual Reality (VR) und Live-Streaming bei einer Operation eingesetzt werden. In der medizinischen Praxis wurde es jedoch gerade kürzlich erst praktiziert und dokumentiert. Wie Digitalisierung, Gadgets, Apps, VR & Co. zu neuen Möglichkeiten für Lehre und Lernen in der Medizin führen, berichtet „Wired“ hier:

The first VR surgery will be broadcast today

Flipping the EBWL Classroom – bereit zum Abruf!

Wir hatten hier im Blog auf die Webkonferenz mit Prof. Dr. Frank Piller von der RWTH Aachen hingewiesen, in der er über seine Erfahrungen bei der Umstellung einer „klassischen“ Vorlesung zur “Einführung in die BWL” auf das Format “flipped classroom” berichtet.

Da am Montag nicht alle Interessierten live dabei sein konnten, hier im Nachgang der Link zu der Aufzeichnung der Webkonferenz. Ankündigungen zu kommenden Veranstaltung finden Sie

Fokus: Digitalisierung

Der digitale Wandel stellt wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen vor viele Herausforderungen und bietet zugleich neue Chancen. Wie Lösungen aussehen können, damit Deutschland auf diese digitalen Veränderungen nicht nur reagiert, sondern sie aktiv mitgestaltet und auf Trends setzt, die am Markt erfolgreich sind [1], ist ein Thema, dem Expert/innen auf dem „Forschungsgipfel 2016“ nachgehen. Hierbei wird sich in drei Diskussionsforen, Inner Circles genannt, dem Thema Digitalisierung angenähert und jeweils ein Querschnittsaspekt diskutiert.

„Digitalisierung – Perspektiven für Wirtschaft, Wissenschaft und Innovation“ ist das Thema bei dem Forschungsgipfel, der heute in Berlin stattfindet. Bei dem eintägigen Inner Circle 1 werden laut Tagungsbroschüre [2] drei Fragen in den Mittelpunkt gerückt:

  1. Wo wissen wir noch zu wenig über digitale Technologien und wie können sie uns beim Lernen unterstützen? Wo müssen wir dringend besser werden?
  2. Wie verändert die Digitalisierung unsere Arbeit, vor allem in den Bereichen Forschung und Innovation? Und wie wollen wir darauf reagieren?
  3. Welche gesellschaftlichen und ökonomischen Spielregeln brauchen wir, welche Kultur müssen wir pflegen, um die dringend notwendige Digitalreife zu erlangen?

Das Ziel des Forschungsgipfels besteht darin, gemeinsam Antworten zu formulieren und Politik wie Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Strategien und Instrumente zur Förderung von Innovationen weiter zu optimieren. Hierfür werden unterschiedliche Player wie Führungspersönlichkeiten und Expert/innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammengebracht, um eine gemeinsame Antwort zu finden auf die Frage wie Digitalisierung für den Forschungsstandort Deutschland genutzt werden soll. [3]

Wer sich für das Thema interessiert und nicht zu den geladenen Gästen gehört, kann via Social Media dabei sein. Es gibt einen Livestream bei YouTube und eine schicke Twitterwall. Wer sich aktiv mit einbringen möchte, kann dies per Mikroblogging auf Twitter unter dem Hashtag #FoGip16.

„Fokus: Digitalisierung“ weiterlesen

ICM-Chat zum Thema „Flipping the EBWL Classroom“

Heute – Montag, 11. April 2016 17.30 – 18.15 Uhr

Flipping the EBWL Classroom
Erfahrungen aus einer großen Pflichtveranstaltung an der RWTH  Aachen

Die VL “Einführung in die BWL” war 2012 die erste große Veranstaltung an der RWTH Aachen (>1000 Teilnehmer pro Jahr), die von einem klassischen Vorlesungsbetrieb auf das Format “flipped classroom” umgestellt wurden. Alle klausurrelevanten Inhalte werden nur per Video-Segmenten vermittelt und unmittelbar in einem großen Online-Planspiel von den Studierenden eingeübt. Die VL-Stunden im Audimax der RWTH dienen zur interaktiven Diskussion und Vertiefung des Stoffs. In den letzten Jahren wurde diese Veranstaltung dann durch verschiedene andere Lehrinnovationen erweitert (Öffnung für weitere Zielgruppen; Vergabe von ECTS-Punkte und Angebot als MOOC an Dritte; Video-Tutorials, siehe https://mooc.rwth-aachen.de).

Der Vortrag von Prof. Frank Piller teilt die Erfahrungen mit diesem Format und diskutiert, was gut funktioniert hat und was nicht. Frank Piller ist Professor für Technologie- und Innovationsmanagement an der RWTH Aachen

Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/

 

Verbessert Twitter die Leistung von Lernenden?

Twitter ist ein kostenfrei zu nutzender Micro Blogging Dienst mit ungefähr 500 Millonen registrierten Nuter/innen weltweit, den es seit mittlerweile 10 Jahren gibt. Es gibt vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Twitter, dennoch wird immer wieder diskutiert, ob Twitter sinnvoll für Lehre und Lernen genutzt werden kann. In einer Studie hat Jowati Juhary untersucht, welchen Einfluss Twitter auf die Leistung von Lernenden hat und schreibt dazu:

Preliminary findings suggest that the students had greatly benefitted when Twitter is used to help students do revision.

Jowati Juhary: Revision Through Twitter: Do Tweets Affect Students‘ Performance?