Praxisbeispiel: Tablets in der Schule

„Besuch in der Praxis: Steve Jobs School Amsterdam“ ist ein Blogpost von Dr. Julia Behrens, in dem sie über einer Schule berichtet, die in Bezug auf die „voranschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft und des Lernens“ ihren eigenen Weg geht und in der Tablets der „Schlüssel zu allem sind“, die es Schüler/innen auch ermöglichen, selbstbestimmt zu lernen. Lesen Sie den ganzen Artikel hier:

► Julia Behrens – Besuch in der Praxis: Steve Jobs School Amsterdam

 

Bildung & Zukunft der Arbeit

Die Zukunft der Arbeit wird sich ändern. Digitalisierung wird dazu führen, dass der Arbeitsmarkt im Jahre 2036 anders aussehen wird. Viele traditionelle Jobs werden sich verändern oder ganz wegfallen. Deshalb müssen wir schnell über Bildung reden, so Stephan Noller, in dem Zeit Online-Post „Wir brauchen Digitalkunde ab der ersten Klasse“. Kinder, die heute eingeschult werden, treten schließlich in 20 Jahren in diesen digitalisierten Arbeitsmarkt ein und dafür wären entsprechende Kenntnisse von Vorteil. Lesen Sie den ganzen Artikel hier:

Stephan Noller – Wir brauchen Digitalkunde ab der ersten Klasse

 

Zur Bedeutung von Social Media & informellen Lernen

Das Lesen von Zeitschriftenartikeln auf dem Tablet während der Zugfahrt, die kurze Internetrecherche beim Fernsehquiz auf dem Sofa zu Hause, das Anfragen von Problemlösungen in Online-Netzwerken während der Arbeit oder die Nutzung von Städte- oder Museumsführern auf dem Smartphone im Urlaub gehören mittlerweile für viele Menschen zum selbstverständlichen Alltag. Man könnte sagen, es sind Beispiele dafür, wie in unterschiedlichen Zusammenhängen mit digitalen Medien informell gelernt wird. Damit stellen sich die Fragen, welche Bedeutung Social Media für das informelle Lernen zukommt und welche Konsequenzen sich daraus für die Erwachsenenbildung ableiten lassen.

Matthias Rohs verfolgt mit dem Beitrag „Social Media und informelles Lernen“ das Ziel, eine kritische Diskussion anzuregen, um zu einer differenzierten Einschätzung der Potenziale informellen Lernens mit digitalen Medien zu gelangen.

Zum Beitrag in diesem Lesetipp: Matthias Rohs – Social Media und informelles Lernen

10 Jahre Twitter!

Twitter feiert seinen 10. Geburtstag! Vor 10 Jahren ist der Microblogging-Dienst mit den 140-Zeilen-Botschaften gestartet. Damals noch zur internen Mitarbeiterkommunikation gedacht und unter dem Namen „twttr“, versendete der Mit-Begründer Jack Dorsey seinen ersten Tweet.

Mittlerweile wird Twitter auch in Lehre und Wissenschaft eingesetzt, um Informationen zu abonnieren oder über Trends auf dem Laufenden zu bleiben und Kontakte zu Peers in aller Welt zu knüpfen.

Wer mehr zu Twitter erfahren und selber mit dem Microblogging starten möchte, findet dazu vielfältige Informationen in unserem Monatsspecial. Natürlich beraten wir Sie auch gerne persönlich. Nehmen Sie dazu einfach per Mail Kontakt mit uns auf: web20@cedis.fu-berlin.de

Monatsspecial zu Twitter

 Teil I: Twitter im Überblick
Teil II : Twitter in der Praxis
 Teil III: Twitter Starterhilfe
Twitter: Steckbrief

 

Apps zur Unterstützung des akademischen Alltags und der Hochschullehre

Kurzmitteilung

https://pixabay.com/ 606765/Die Technische Universität Darmstadt stellt in einem Überblick Apps vor, die zur Unterstützung des akademischen Alltags und der Hochschullehre empfohlen werden. Dazu zählen

  • Evernote
  • Scannable
  • Pocket
  • Zite
  • Socrative usw.

>> zum Überblick der Universität Darmstadt

Das Inverted Classroom Model in virtuellen Klassenräumen

Quelle: e-teaching.org
Quelle: e-teaching.org

Erfahrungsbericht veröffentlicht

In einem kürzlich veröffentlichten Erfahrungsbericht beschreiben Lehrende ihre Erfahrungen mit dem Einsatz des Virtual Inverted Classroom Models in Lehrveranstaltungen für berufsbegleitende Studierende:

Das Inverted Classroom Model wird von der Hochschule Weserbergland als Lernszenario und Lehrmethode forciert und unterstützt. Seit 2014 gehört die Nutzung von virtuellen Klassenräumen zum Standard bei der Betreuung von berufsbegleitenden Studierenden. In ihrem Artikel berichten Sophie Huck, Professorin für Mathematik, Knut Linke, wissenschaftlicher Mitarbeiter im E-Learning-Center, und André von Zobeltitz, Lehrbeauftragter für besondere Aufgaben, über ihre Erfahrungen mit dem Einsatz des Virtual Inverted Classroom Models in Lehrveranstaltungen für berufsbegleitend Studierende. Im Virtual Inverted Classroom Model findet die Besprechung nicht im Rahmen einer Präsenzveranstaltung im Klassenraum vor Ort sondern im virtuellen Klassenzimmer statt. Im Artikel wird das Vorgehensmodell von Prof. Sophie Huck dem von André von Zobeltitz gegenüber gestellt. Beide im Text beschriebenen Lehrmodelle führen dabei zu besseren Lernleistungen. Der Artikel macht deutlich, dass Lehrende für sich entscheiden müssen, welche Methoden am besten für ihre Lehre geeignet sind.

Hier geht’s zum Erfahrungsbericht (PDF)

Sie haben Interesse an dem Konzept? Die Freie Universität bietet Beratung und Schulungen zum Inverted Classroom Model (siehe z.B. Workshop im Rahmen von LehramtPlus).

Ansprechpartner: Athanasios Vassiliou

Neues E-Learning-Projekt für Flüchtlinge

https://pixabay.com / 818184Kurzmitteilung

Erwachsenenbildung in der Flüchtlingshilfe: Pilotprojekt an verschiedenen Bibliotheken in Baden-Württemberg

Sieben öffentliche Bibliotheken in Baden-Würtemberg sind Teil eines neuen E-Learning-Projekts für Flüchtlinge. Durch die dortige Einrichtung spezieller E-Learning-Plätze können Flüchtlinge an Computern Deutschkurse belegen, Lernsoftware aufrufen und WLAN/Notebooks frei nutzen. Ziel ist die Schaffung guter Lernbedingungen für Flüchtlinge an öffentlichen, frei zugänglichen Orten (Quelle: tagblatt.de). Auch die GML² 2016 beschäftigt sich in der kommenden Woche u.a. mit digitalen Bildungsangeboten für Flüchtlinge.

Bildung mit Fernsehen & Video

Kurzmitteilung

„Produzieren Jugendliche und junge Erwachsene ihr eigenes Bildungsfernsehen?“ fragt Karsten D. Wolf und vergleicht das Bildungsfernsehen, das den 60ern entstammt, mit Erklärvideos auf YouTube, das es seit 2005 gibt. Er untersucht Formate und Gestaltungsformen und wirft eine spannende Hypothese ins Rennen – Rezipient/innen suchen sich die passenden Erklärenden aus. Vielleicht eine Erklärung dafür, dass es auf YouTube nicht nur ein Erklärvideo zur Integralrechnung gibt, sondern ca. 7.800!

Wer mehr erfahren möchte, sollte gleich hier weiter lesen: Produzieren Jugendliche und junge Erwachsene ihr eigenes Bildungsfernsehen? Erklärvideos auf YouTube„, Prof. Karsten D. Wolf, 2015.