Die GMW 16 im Rückblick & eine Mitmachaktion!

Lese- & Mitmach-Tipp

Christian Freisleben präsentiert einen informativen Rückblick auf die 24. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft an der Universität Innsbruck mit Fokus auf Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung mit vielen weiterführenden Links: #gmw16 – Lernmitbringsel & more von einer Konferenz

Interessierte lädt Christian zur gemeinsamen Arbeit an einem Paper in Google Docs auf:

Gerade auch nach dieser Konferenz beschäftigt mich noch stärker die Frage nach der „Konferenz als Lernform“. Dazu rufe ich hiermit auf, mit mir gemeinsam an einem Paper zu diesem Thema zu arbeiten (inkl. Link- und Beispielsammlung) zu arbeiten, das natürlich unter cc_by stehen wird. Hier ein Google-Dok in dem ich mal als erstes ein paar mögliche Fragen reingepackt habe – herzliche Einladung zum Mitmachen!

Eine schöne Idee und ein tolles Praxisbeispiel zum Einsatz von Google Docs, das unsere Liste mit Einsatzszenarie in Lehre & Forschung sehr gut ergänzt.

C. Freisleben: #gmw16 – Lernmitbringsel & more von einer Konferenz
Website zur GMW 16

 

Mal wieder twittern?

Einen Twitter-Account habe ich …

Bei Twitter finden sich oft Accounts, die bereits vor Jahren eröffnet und nach dem ersten oder zweiten Tweet nie wieder benutzt worden sind. Manchen fehlte die Zeit, manche fühlten sich unsicher im Umgang mit dem Tool, manche sahen keinen Sinn in Twitter, um nur einige der Gründe zu nennen, weshalb diese Twitter-Accounts nie mehr benutzt wurden. Doch wie Kartrina Gulliver ganz richtig formuliert:

Twitter is what you make of it, and its flexibility is one of its greatest strengths.“

Neu starten auf Twitter!

Immer öfter bekunden Lehrende und Wissenschaftler_innen in letzter Zeit den Wunsch auf Twitter aktiver zu werden. Sei es, um News zu finden, sich an Konferenz-Tweets zu beteiligen, sich zu vernetzen oder von neuen Publikationsformen zu profitieren und mehr.

Für den leichten Start auf Twitter haben wir Materialien für Sie zusammengestellt, mit denen Sie einen Überblick zu Twitter und Tipps zur Nutzung von Twitter erhalten:

 

Mehr Info

: 10 Commandments of Twitter for Academics
Leila Walker: Beyond Academic Twitter: Social Media and the Evolution of Scholarly Publication

 

Cassis: Starterhilfe

Monatsspecial „Cassis“ (Teil 3/3)

Cassis AppIm dritten Teil des Monatsspecials zu Cassis, der Starterhilfe geben wir Praxistipps und

  1. stellen Ihnen den einfachen Einstieg in die Grundfunktionen von Cassis vor und
  2. rufen Sie zum Mitmachen bei  der weiteren Gestaltung von Cassis auf!

1 Cassis kennen lernen

Smartphone an & los geht’s!

Haben Sie Ihr Smartphone oder Tablet griffbereit? Super! Dann starten Sie jetzt direkt durch und öffnen Sie einen Browser Ihrer Wahl. Wir empfehlen Safari auf iOS und Chrome auf Android. Rufen Sie die folgende Adresse auf: cassis.fu-berlin.de

Cassis-Rundgang

Cassis kennen zu lernen ist einfach, denn Sie werden online durch die Webanwendung geführt.

  • Sie sehen beim erstmaligen Aufruf einen grünen Splash Screen und können über „Los geht’s“ oder „Let’s go“ wählen, ob Sie Cassis auf Deutsch oder auf Englisch nutzen möchten. 
  • Dann werden im Schnellüberblick in vier Schritten allgemeine Infos zu den Grundfunktionen von Cassis gezeigt – Campus-Karte – Aufgabenliste – Stundenplan – Ideen.
  • Den Abschluss des Rundgangs bildet die Erläuterung zur Hauptnavigation von Cassis.
CassisSplash
Splash Screen
CassisWelcome01_de
Schnellüberblick
CassisQuickTip01_de
Erläuterung Navigation

„Cassis: Starterhilfe“ weiterlesen

Cassis in der Praxis

Monatsspecial „Cassis“ (Teil 2/3)

Cassis AppIm ersten Teil des Monatsspecials haben Sie die Grundfunktionen von Cassis kennen gelernt. In diesem Teil wollen wir diese in typischen Einsatzszenarien näher beleuchten.

Mit Cassis den Campus erkunden

Cassis bietet mehrere Grundfunktionen an und verknüpft diese mit wichtigen und interessanten Services der Freien Universität Berlin (FU). So können sich z. B. Studienanfänger/innen in Cassis Aufgabenpakete freischalten, die Ihnen zu bestimmten Themen wie der Erschließung der FU-Infrastruktur eine strukturierte Hilfestellung geben. Mit Cassis lassen sich außerdem alltägliche Fragen im Unileben schnell beantworten, wie z.B. die Suche nach Terminen und Lokalitäten. Darüber hinaus bietet Cassis die Möglichkeit entlang der Nutzerwünsche die App weiter zu entwickeln.

Einsatzszenarien

Suchen & Finden – Termine und Gebäude

Für viele Studienanfänger/innen und neue Mitarbeiter/innen stellen die ersten Wochen auf dem weitläufigen FU-Campus eine große Herausforderung bezüglich der Orientierung dar. Insbesondere sind viele organisatorische Fragen zu klären:

  • Wann ist mein nächster Termin?
  • Wo findet dieser statt?
  • Wieviel Zeit muss ich für den Fußweg zum Zielort einplanen?

„Cassis in der Praxis“ weiterlesen

Cassis im Überblick

Monatsspecial „Cassis“ (Teil 1/3)

Cassis AppMit dem Campus-Assistent Cassis einfach den Studienalltag meistern

Es ist nicht leicht, auf dem weiträumigen FU-Campus immer gut orientiert und auf dem aktuellen Stand zu sein! Jeder Student und jede Studentin kennt Fragen wie zum Beispiel:

  • Wann und wo findet gleich mein Seminar statt?
  • Was kann ich danach um die Ecke in der Mensa essen?
  • Wo treffe ich mich am besten mit meiner Lerngruppe?
  • Welche Schritte sind nötig, um die IT-Infrastruktur der Freien Universität Berlin zu nutzen?

Bei diesen und vielen weiteren Fragen hilft Cassis die passenden Antworten zu finden und erleichtert Studierenden den Uni-Alltag ungemein. 

Cassis: Der neue Campus-Assistent der Freien Universität Berlin

Cassis, der Campus-Assistent hilft bei der mobilen Orientierung auf dem FU-Campus und der Organisation des Studienalltags. Cassis ist eine Webanwendung, die mit dem Desktop-Rechner ebenso genutzt werden kann wie mit mobilen Endgeräten. Optimiert wurde Cassis für moderne mobile Geräte, damit besonderes auf kleinen Displays eine gute Handhabung und Darstellung der Inhalte möglich ist.

Keyfeatures & Potenziale

Cassis richtet sich an alle Mitglieder der Universität und bietet folgende Funktionalitäten:

Campus-Map
Sämtliche Gebäude der Freien Universität Berlin sind auf einer Open Street Map Karte verfügbar und stellen offizielle Details wie Öffnungszeiten, Kontaktdaten wie Telefon, Mail etc. oder auch den Speiseplan dar

Aufgaben
Eine einfache Aufgabenverwaltung ermöglicht ein strukturiertes Vorgehen im Studium. Aufgabenpakete von verschiedenen Einrichtungen der Freien Universität Berlin ermöglichen es typische Studienalltags-Situationen besser zu meistern. Beispielsweise die Einrichtung der IT-Infrastruktur oder der Übergang vom Bachelor zu Master (in Planung).

Stundenplan
Der persönliche Stundenplan und viele offizielle Kalender der Freien Universität Berlin können über Cassis abonniert werden und ermöglichen den zentralen Zugang zum Campus-Geschehen. So erhält man zum Beispiel einen Überblick über sämtliche Veranstaltungen im Rahmen von offenen Hörsälen.

Ideen
Cassis ermöglicht Nutzer/innen, diese App selber zu verbessern, wenn diese neue Anwendungsmöglichkeiten vorgeschlagen, die CeDiS dann in der App umsetzen kann. Ebenso fördert Cassis einen Community-Gedanken, weil über die Ideen anderer Teilnehmer/innen abgestimmt werden kann.

In der nächsten Woche erfahren Sie mehr über die Einsatzmöglichkeiten von Cassis in der Praxis.

Camtasia: Starterhilfe

Monatsspecial “Camtasia” (Teil 3/3)

Im dritten Teil des Monatsspecials zu Camtasia präsentieren wir Ihnen Informationen und Hinweise für den Start mit Camtasia Studio, einer Software von der Firma TechSmith zur Erstellung von Screencasts. Mit dieser Software lassen sich

  • Folien, die z. B. mit PowerPoint erstellt worden sind, vertonen und als Video-Lecture bereit stellen,
  • Vorträge oder Vorlesungen aufzeichnen,
  • Vorgänge, die auf dem Bildschirm ablaufen, mit Camtasia aufzeichnen, beispielsweise um die Bedienung eines Programms zu zeigen,
  • Videos, die mit Smartphone oder Videokamera erstellt worden sind, um einen Prozess zu dokumentieren, nach Camtasia importieren und per Video-Editor bearbeiten und anreichern.

Einführung in das Thema Screencasting

Hilfestellungen und Tipps zum Einsatz von Camtasia Studio

Homepage: www.techsmith.de
Camtasia ist über den TechSmith Store zu erwerben, Sonderpreise finden sich hier.

Camtasia Monatsspecial & Steckbrief

Camtasia-Workshop am 09.06.2016

Für Angehörige der Freien Universität, die Camtasia kennen und nutzen lernen möchten, bietet Branka Pavlovic am Donnerstag, den 9. Juni 2016, einen Workshop an. Mehr Information zu dem Workshop und die Möglichkeit zur Anmeldung bietet diese Website.

 

Camtasia in der Praxis

Monatsspecial “Camtasia” (Teil 2/3)

Dieser Beitrag wurde in Kollaboration mit Tobias Kilgus geschrieben.

Mit Camtasia Inhalte audio-visuell präsentieren und erläutern

Mit Camtasia audio-visuelle Tutorials oder Lerneinheiten als Video bereitzustellen, kann im Kontext von Lehre und Wissenschaft hilfreich sein, um Inhalte besser zu vermitteln und Wissen zu veranschaulichen. Zu den Vorteilen von Screencasts, welche die Aktivitäten auf dem gesamten Bildschirm oder eines Teilbereichs aufzeichnen, zählen unter anderem, dass einzelne Schritte mit Bildern sehr exakt visualisiert, Prozesse sehr genau beobachtet und Kommentare für zusätzliche Erläuterungen eingesetzt werden können. Die Möglichkeit Screencasts wiederholt zu nutzen, kann zum selbstbestimmten Lernen im eigenen Takt und zur Vorbereitung oder zur Nachbereitung einer Veranstaltung eingesetzt werden. Screencasts können vor allem bei Flipped Class-Szenarien als Lernmaterialen fungieren, mit denen Studierende sich zu Hause vorbereiten.

Lehrende und Wissenschaftler/innen nutzen Camtasia vor allem, um Präsentationen als Screencast aufzuzeichnen, mit Ton und anderen multimedialen Materialien anzureichern sowie Abläufe im Webbrowser zu zeigen.

Einsatzszenarien

  • Präsentationen aufzeichnen
    Mit Camtasia können Sie Folien mit und ohne Audio aufzeichnen und z. B. mit dem Stiftwerkzeug besonders wichtige Inhalte markieren oder durch Heranzoomen vergrößert darstellen, um den Fokus auf diese Inhalte zu lenken.
  • Veranstaltungen aufzeichnen
    Wenn Sie einen Vortrag halten und dabei z. B. eine PowerPoint-Präsentation nutzen, können Sie diese zusammen mit Ihrem Sprechtext während des Vortrags aufzeichnen und für den späteren Abruf bzw. zur Nachbereitung einer Veranstaltung als Screencast aufzeichnen. Hierfür ist neben Camtasia das entsprechende Add-In bei PowerPoint zu installieren und zu aktivieren.
  • Lehrvideos / Videolectures erstellen
    Sie können mit Camtasia z. B. Ihre Seminar- und Vorlesungsinhalte oder Vorträge am eigenen Rechner aufzeichnen, mit Mediendateien anreichern und diese als Lehrvideo / Videolecture in einem Blackboard-Kurs, einem Blog oder einem Wiki für Ihre Studierenden zum Abruf bereitstellen. Beispielsweise zur motivierenden, alternativen Einführung in ein Thema oder zur Erläuterung abstrakter Inhalte, die durch visuelle Elemente und Kommentare besser erklärt werden können.
  • Online-Tutorials kreieren
    Videogestützte Anleitungen helfen Prozesse, Vorgehensweisen und Handlungen im Ablauf oder komplexe Vorgänge im Detail darzustellen. Beispielsweise lassen sich so die Bedienung von Geräten, Anmeldeverfahren oder Versuche visuell darstellen und kommentieren und ermöglichen eine Vermittlung und Anleitung – auch wenn keine Zeit für den direkten Prozessdurchlauf oder den realen Versuchsaufbau besteht.
  • Programm- oder Websitebedienung aufzeichnen
    Die zunehmende Technologisierung und Digitalisierung führt dazu, dass Studierende im Studium immer öfter Programme oder Webanwendungen nutzen. Mit Camtasia lassen sich Screencasts erstellen, um die Bedienungsweise dieser Programme und Webapplikationen zu zeigen und Hilfestellungen zur Nutzung in Form von Audio-Kommentaren einzubinden.

Tutorials erstellen mit Camtasia 
Beispiel 1: Aufzeichnung einer Web-Anwendung

Mit Camtasia lassen sich Screencasts erstellen, bei denen die Abläufe im Webbrowser aufgezeichnet werden, wie das Video-Tutorial „Anmelden und Suchen“ zeigt, bei dem das Vorgehen bei der Anmeldung und grundlegende Navigations- und Recherchefunktionen im Online-Archiv „Zwangsarbeit 1939 – 1945“ vorgeführt und erläutert werden.

Neben der Bildschirmaufzeichnung mit dem Titel des Videos und Audiokommentaren erfolgen

  • die Aufnahme der Bewegung des Mauszeigers über das Menü oder der Eingabezeilen auf der Website,
  • das Heranzoomen bzw. Hervorheben des Menüs,
  • die farbliche und / oder animierte Markierung zentraler Punkte und Begriffe,
  • die Anreicherung mit Audio für Tipp-Geräusche, Maus-Klicks oder Originaltöne.

„Camtasia in der Praxis“ weiterlesen

Camtasia im Überblick

Monatsspecial “Camtasia” (Teil 1/3)

Wissen mit Camtasia veranschaulichen

Wissen mit Videos modern vermitteln und Betrachter/innen aktiv einbinden

Kommunikationsprozesse und Handlungsabfolgen via Video vermitteln, nicht nur in Form von Text, ist in Lehre und Wissenschaft oft hilfreich. Videoaufnahmen von Expertengesprächen analysieren, für Labortätigkeiten die richtige Bedienung eines Gerätes im Video demonstrieren oder bei Online-Tools mit einem Video-Tutorial die Anwendung veranschaulichen, sind nur einige Beispiele, bei denen Camtasia sinnvoll zur Aufbereitung von Inhalten als digitales Lernmaterial im Video-Format eingesetzt werden kann.

Camtasia Camtasia-Beispiel

Camtasia Studio ist eine Software zur Aufzeichnung des Bildschirms mit allen dort ablaufenden Aktivitäten als Screencast bzw. Screen-Video. Diese Screencasts oder bereits vorhandene digitale Videos können mit Camtasia Studio editiert werden, um Bilder einzufügen, Intros und Outros zu erstellen oder Quizfragen zu integrieren, um die Betrachter aktiv einzubeziehen. Ein Beispiel für den Einsatz von Camtasia ist die Erstellung von Tutorials – wie hier an einem Beispiel gezeigt, das für das Interview-Archiv „Zwangsarbeit 1939 – 1945. Erinnerungen und Geschichte“ erstellt worden ist. Weitere Beispiele für Tutorials finden Sie auf der Website.

Keyfeatures & Potentiale

Mit Camtasia Studio können Sie Videos am eigenen Rechner aufnehmen, bearbeiten und produzieren. Das fertige Video lässt sich in verschiedenen Ausgabeformaten online zur Verfügung stellen. Camtasia wird eingesetzt, um

  • Bildschirm-Aktivitäten als Screencast / Screenvideo aufzuzeichnen,
  • Audio und gesprochene Kommentare einzubinden und/oder
  • Medien wie PowerPoint-Präsentationen oder PDFs sowie
  • Musik, Fotos und andere Medienclips zur kreativen Gestaltung,
  • Text, Links und Übergänge einzufügen und mit
  • Inhaltsverzeichnis und Suchfunktion abzurunden.

Audio und Video lassen sich mit Camtasia parallel aufzeichnen. In der Nachbearbeitung kann das Hauptvideo geschnitten und um weitere Video-Schnipsel ergänzt werden, zu Beispiel um ein Intro einzubauen, die oder den Vortragende/n in einem kleineren Bild einzublenden und mehr. Ebenso lassen sich Audio-Kommentare nachträglich bearbeiten und einbinden. Der Videoeditor bei Camtasia bietet zudem eine Auswahl von Medienclips, animierten Hintergründen, Grafiken etc. an, die Nutzer/innen in ihre Screencasts einbinden können. Die fertigen Videos lassen sich ausgeben als: AVI, FLV, WMV, RM, MOV, SWF und MPEG.

Im zweiten Teil des Monatsspecials zu Camtasia werden wir auf Anwendungsmöglichkeiten von Camtasia in Lehre und Wissenschaft eingehen.

Online-Enzyklopädien: Starterhilfe

Monatsspecial „Online-Enzyklopädien“ (Teil 4/4)

Startseite_1418Im abschließenden Teil des Monatsspecials zu Online-Enzyklopädien erhalten Sie Informationen zu den Einsatzmöglichkeiten der internationalen Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg, 1914-1918-online.

Einsatz in Studium, Lehre und Wissenschaft

Informationen zur aktuellen historischen Forschung kombiniert mit den Vorteilen des Semantischen Web und einer modernen, nutzerfreundlichen Navigation bieten vielfältige Möglichkeiten, sich mit dem Ersten Weltkrieg aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beschäftigen und neue Verbindungen zwischen einzelnen Inhalten zu entdecken.

Die Online-Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg, 1914-1918-online, ist leicht über die Website aufzurufen. Die Enzyklopädie ist offen zugänglich und kann von allen Personen mit Rechner und Internet-Zugang kostenfrei genutzt werden. Mittlerweile ist es sogar möglich, dank eines statischen Snapshots von 1914-1918-online die Online-Enzyklopädie wie hier offline zu browsen.

Außerdem können Sie sich diese Offline-Version auf den eigenen Desktop herunterladen. Hierzu öffnen sie den folgenden Link und laden die Datei auf Ihren Rechner herunter: https://encyclopedia.1914-1918-online.net/snapshots/encyclopedia.1914-1918-online.net-snapshot-2016-04-13.tgz

Die statische Offline-Enzyklopädie wird täglich aktualisiert. Geplant ist, in einem der nächsten Schritte, eine Desktop-Version von 1914-1918-online zum Download anzubieten, die automatisch bei Internetzugang die Inhalte aktualisiert.

Inhalte finden über die Timeline

Eine erste leichte Möglichkeit zur Erschließung der Inhalte bietet die Zeitschiene respektive Timeline. Mit der Recherche nach Inhalten über Jahreszahlen in der Timeline finden Sie 190 eingetragene Events zum Ersten Weltkrieg. Jedes Event ist mit jeweils einem oder mehreren weiteren Artikeln verknüpft. Beispielsweise finden Sie sehr leicht die „Schlacht bei Tannenberg“ auf der Timeline, die Sie zu Artikeln wie „Battle of Tannenberg“ und „Eastern Front“ führt.

Probieren Sie es mal!

1914-1918online
Inhalte über die Timeline finden

Rufen Sie die Website mit der Timeline auf und dann

  • scrollen Sie bis zur graufarbigen Timeline,
  • klicken auf die Lupe zur Vergrößerung der Darstellung,
  • schieben die Timeline mit der Maus nach rechts zu der Jahreszahl „1914“ und klicken das Feld „Battle of Tannenberg“ an
  • Es erscheint ein Feld mit den relevanten Daten und verknüpften Artikeln

„Online-Enzyklopädien: Starterhilfe“ weiterlesen

Online-Enzyklopädien in der Praxis II

Monatsspecial „Online-Enzyklopädien“ – Nächste Schritte

Das Projekt Open Encyclopedia System Startseite_1418

Im zweiten Teil dieses Monatsspecials haben wir Ihnen die Online-Enzyklopädie 1914-1918-online vorgestellt. Bei dieser Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg wurden bereits sehr weit entwickelte Verfahren und Werkzeuge implementiert, um ein weltweites Netzwerk von Historikern zu koordinieren und ein Online-Nachschlagewerk mit den höchsten wissenschaftlichen Standards und modernen Zugängen der Öffentlichkeit frei zur Verfügung zu stellen.

Wie die technologischen Entwicklungen stetig voranschreiten, steigen auch die technisch-konzeptionellen Anforderungen an Softwaresysteme, die der Umsetzung elektronischer Publikationen im Open Access dienen. Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) hat deshalb gemeinsam mit dem Friedrich-Meinecke-Institut (FMI), dem Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) und der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) im März diesen Jahres ein neues Projekt angestoßen: Open Encyclopedia System, kurz OES. OES ist eine standardisierte Plattform zur Erstellung von Online-Enzyklopädien und zu deren Betrieb. Das Projektkonsortium wird bei diesem Projekt gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Ziele und Visionen bei Open Encyclopedia System

Das Ziel des Projektes besteht darin, technologische Weiterentwicklungen zu eruieren und zu induzieren sowie das bestehende System, das hinter einer Online-Enzyklopädie wie z. B. bei „1914-1918-online“ steht, mit zeitgemäßen neuen Möglichkeiten und Verfahren zu optimieren.

Schwerpunkt des funktionalen Ausbaus ist die Entwicklung von einer reinen Publikationsumgebung hin zu einer interaktiven Arbeits- und Publikationsumgebung. Dabei werden modellhaft insbesondere Funktionalitäten für die kollaborative Bearbeitung und Pflege elektronischer Publikationen und für Formen des Community Engagements sowie verschiedene Verfahren der Qualitätssicherung erprobt und entwickelt.

Die Online-Enzyklopädie 1914-1918-online bildet aufgrund des großen Umfangs und der inhaltlichen Vielfältigkeit sowie des breiten Spektrums an Projektbeteiligten einen optimalen Anwendungsfall, um einige der neuen interaktiven Funktionalitäten einzusetzen und auf ihre Eignung zu testen. Das erste Projekt, das mit dem neuen OES umgesetzt wird, ist 1914-1918-online, bei dem die bestehenden Inhalte mit den neu entwickelten Verfahren und Werkzeugen in das neue System OES migriert werden. In einem weiteren Projekt wird mit OES eine CeMoG-Enzyklopädie über den deutsch-griechischen Wissens- und Kulturtransfer erstellt.

Neben dem  funktionalen Ausbau und der Entwicklung einer interaktiven Arbeits- und Publikationsumgebung besteht ein weiteres Ziel des Projektes in der Entwicklung einer standardisierten Open-Source-Plattform. Diese soll vorrangig für die Erstellung und den Betrieb von geistes- und sozialwissenschaftlichen Online-Enzyklopädien erstellt werden. Online-Nachschlagewerke, die auf Basis von OES umgesetzt werden, sollen im Open Access verfügbar gemacht und können von der Bayerischen Staatsbibliothek langzeitarchiviert werden.

„Online-Enzyklopädien in der Praxis II“ weiterlesen