Horizon Report 2016 – Higher Ed Edition

Kurzmitteilung

Der Horizon Report 2016 ist publiziert. Identifiziert werden sechs wichtige Trends, sechs große Herausforderungen und sechs wichtige Entwicklungen in der Bildungstechnologie für die nächsten Jahre, die für eilige Leser/innen in diesem Beitrag von Samantha Becker bündig resümiert werden. Eine Zusammenfassung mit Bild und Ton bietet das folgende Video:

httpv://www.youtube.com/watch?v=embed/1_55AR6evzM

Video: NMC Horizon Report: 2016 Higher Education Edition, NewMediaConsortium.

Der komplette Bericht wird hier zum Lesen und Download bereit gestellt: Horizon Report > 2016 Higher Education Edition (PDF).

Im Rahmen der Nutzung von Social Media wie z. B. Wikis für kooperatives und kollboratives Arbeiten in organisatorischen Kontexten ist es zudem sehr spannend einen Blick in das „NMC Horizon Report > 2016 Higher Education Edition Wiki“ zu werfen!

SlideShare im Überblick

Monatsspecial “SlideShare” (Teil 1/3):

Thema des Februar-Specials ist das Tool „SlideShare“. Der Dienst findet sich jährlich in den „TOP 100 Tools for Learning“ wieder und gehört dort schon seit 2008 stets zu den Top 20. Im ersten Teil des Monatsspecials erfahren Sie, was der Dienst anbietet. Anschließend werfen wir einen Blick auf die Möglichkeiten für Lehre und Wissenschaft (Teil 2) und geben schließlich Starterhilfe für die eigene Nutzung (Teil 3).

Was ist SlideShare?

SlideShare gehört zu LinkedIn und ist ein Filehosting-Dienst, der sich aufgrund seiner Möglichkeit zur schnellen Bekanntmachung von Präsentationen (slides) einer sehr hohen Beliebtheit erfreut.

LinkedIn SlideShare is a global hub of professional content. It’s one of the top 100 most-visited websites in the world, with over 70 million unique visitors a month and 18 million uploads to date. On SlideShare you can view and upload:

  • Präsentationen
  • Infografiken
  • Dokumente
  • Videos

Von SlideShare über SlideShare:


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Flipped Classroom – der umgedrehte Unterricht

flipped-classroomWorkshop im Rahmen von LehramtPlus

Gastbeitrag von Athanasios Vassiliou

Am vergangenen Mittwoch fand der Workshop
Flipped Classroom – der umgedrehte Unterricht” im Rahmen des Lehramt Plus Programms für Lehramtsstudierende statt.

Der Workshop bot eine Einführung in das didaktische Modell des umgedrehten Unterrichts unter Verwendung digitaler Medien. Dabei wurden die Vor- und Nachteile von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erarbeitet und ausgiebig diskutiert. Ebenso stand die Rolle des Lehrers / der Lehrerin im Mittelpunkt der Diskussion.

Zur Diskussion hat sich auch ein Flipped-Classroom Experte aus München zugeschaltet. Sebastian Schmidt ist Realschullehrer in Bayern für die Fächer Mathematik, katholische Religionslehre und IT. Er erstellt seit 2012 Videos für seinen Unterricht und setzt sie im Fach Mathematik ganzheitlich im Flipped Classroom ein. Nach einem kurzen Input zur Umsetzung seines Mathematikunterrichts stand Sebastian Schmidt Rede und Antwort. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden die Einbettung eines Erfahrungsbericht „direkt aus der Praxis“ sehr hilfreich.

Weitere Informationen zur Kooperation zwischen dem Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) und dem Center für Digitale Systeme (CeDiS) finden Sie hier im Blog.

Das Thema „Umgedrehte Lehre“ wird auch beim Blended-Learning Workshop für Lehrende am 07. Juni 2016 an der Freien Universität Berlin im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen finden Sie hier

Für Fragen rund um das Thema Flipped – Inverted Classroom stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Athanasios Vassiliou (Kontakt)

Intern oder weltweit – Distributionskonzepte für Lehrvideos

Quelle: pixabay/767983Online-Event um 14 Uhr

Im Rahmen unseres Monatsspecials zu „Videos in Lehre und Wissenschaft“ wurden Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt, Praxisbeispiele vorgestellt und Starterhilfe für die Erstellung und die Distribution von Videos an der Freien Universität Berlin gegeben. Beim heutigen Online-Event „Intern oder weltweit – Distributionskonzepte für Lehrvideos“ von e-teaching.org werden verschiedene, auch hochschulübergreifende Verbreitungsplattformen und -konzepte vorgestellt.

>> Weitere Informationen zur Online-Veranstaltung

>> Login (ab 13:45 Uhr)

 

TU Graz erprobt Google Glass für Feedback in Vorlesungen

e-teaching.org, das Online-Portal für den Medieneinsatz im Hochschulbereich, berichtet über einen Testlauf der Universität Graz, nach dem Google Glass und Audience Response Systeme gut zusammenpassen für den Einsatz im Hochschulkontext:

Audience Response Systeme (ARS) bieten neue Möglichkeiten der Interaktion zwischen Studierenden und Dozierenden in teilnehmerstarken Veranstaltungen. Die Technische Universität Graz hat nun erstmals den Einsatz von Google Glass bei der Nutzung von ARS in Vorlesungen getestet und unter anderem untersucht, wie das Feedback visualisiert werden kann, damit der Dozierende nicht unterbrochen wird und trotzdem im Kontakt mit den Studierenden steht. Die Technologie eröffne die Möglichkeit, die Vorlesung genauer und unmittelbar auf die Bedürfnisse der Studierenden anzupassen. So könnten Inhalte wiederholt werden oder an manchen Stellen langsamer vermittelt werden, wenn Verständnisschwierigkeiten enstehen.

Quelle des Berichts: academia.eu

Das E-Journal „Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities“

Kurzmitteilung

Neben eBooks und Open Books gibt es E-Journale, die zum Online-Lesen einladen wie beispielsweise die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG). In dem geisteswissenschaftlichen E-Journal werden Themen und Diskurse im Bereich der Digital Humanities publiziert. So

um nur einige der über 20 Autor/innen und Beiträge dieses E-Journals zu nennen, das dankenswerter Weise als Open-Access Journal konzipiert ist.

Wer jetzt neugierig geworden ist und sich über Lektüre für das Wochenende freut, der sollte hier weiterlesen: Constanze Baum, Thomas Stäcker (Hrsg.): Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities, Sonderband (1) der ZfdG

 

Google Hangouts: Starterhilfe

Monatsspecial “Google Hangouts” (Teil 3/3)

Google: Flexibilität und Mobilität im Silicon Valley
Google Bikes – Flexibilität & Mobilität im Silicon Valley! Foto: Nicole Bauch

Im dritten Teil des Monatsspecials, der Starterhilfe, stellen wir für Google-Newcomer einige Tipps und Informationen für den Start mit Google Hangouts zusammen. Bei nicht öffentlichen Google Hangouts Off Air können sich bis zu 10 Teilnehmer/innen im Hangout unterhalten. Bei Google Hangouts On Air, die öffentlich durchgeführt werden, kann jeder zusehen.

Vorbereitungen für den Start mit Google Hangouts

Damit Sie Google Hangouts einsetzen können, sind vorab einige Schritte durchzuführen. Überprüfen Sie zunächst die Systemanforderungen. Eine Vorgehensweise –  wie aktuell die Durchführung eines Google Hangouts Off Air an einem Rechner mit integrierter Kamera und Mikrofon via Browser möglich ist, beschreiben wir nachfolgend:

  • Rufen Sie die Hangouts-Startseite auf und klicken Sie bei „Videoanruf“ auf den Link mit dem Kamerasymbol.
  • Sie werden jetzt weiter durch die Anmeldung geführt, legen ein Konto an usw.
  • Im nächsten Schritt wird die Hangouts-App für das entsprechende System, das benutzt werden soll, herunter geladen und installiert.

„Google Hangouts: Starterhilfe“ weiterlesen

MERTON – Das Online-Magazin vom Stifterverband

Kurzmitteilung

Mit MERTON gibt der Stifterverband ein neues Online-Magazin heraus, in dem über Bildung, Wissenschaft und Innovation berichtet wird. Laut Pressemitteilung verbindet MERTON,

„personalisiertes Storytelling mit Bilderstrecken, Audio- und Videoinhalten, die das geschriebene Wort ergänzen und vertiefen. Eine wöchentliche Kolumne bereichert das redaktionelle Angebot durch die Meinungen unabhängiger externer Köpfe: Neben Kathrin Passig, Patrick Breitenbach und Gunter Dueck gehören Christoph Kappes, Beatrice Lugger, Justus Haucap und Metin Tolan zu den regelmäßigen Kolumnisten des Magazins.“ (via Pressemittlung des Stifterverbandes bei idw)

Zum Online-Magazin MERTON

Wikipedia & geschichtsdidaktische Perspektiven

Kurzmitteilung

Vermutlich ist jede/r von uns bei der Recherche nach Inhalten schon einmal auf die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia gestossen. Wie Marco Zerwas hier berichtet, hat „kaum ein digitales Netzmedium […] mehr Auswirkungen auf die Praxis des historischen Lernens als die Online-Enzyklopädie Wikipedia.“ Auf der Tagung „Wikipedia in der Praxis – Geschichtsdidaktische Perspektiven“ in Basel, gab es u. a. ein Panel zu „Wikipedia in der schulischen Anwendung„. Wer bei der Tagung nicht anwesend sein konnte, kann sich hier Videos von den Vorträgen ansehen, wie z. B. von Philippe Weber zum Thema: „Ist die Wikipedia-Darstellung des Kolonialismus eurozentrisch? Ein Unterrichtsprojekt mit Kommentarfunktion.

Dr. Marco Zerwas: Wikipedia in der Praxis – Geschichtsdidaktische Perspektiven
► Dr. Marco Zerwas: Wikipedia in der schulischen Anwendung

„E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung“

Kurzmitteilung

Ist der Begriff „E-Learning“ veraltet und sollte heutzutage mit Blick auf die Zukunft besser von der „Digitalisierung der Bildung“ gesprochen werden? Michael Kerres geht dieser Frage in der Publikation „E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung: Neues Label oder neues Paradigma?“ nach und kommt zu dem folgenden Schluss:

„Mit der Digitalisierung der Bildung(sarbeit) wird ein Veränderungsprozess angezeigt, der über das E-Learning im engeren Sinne wesentlich hinausgeht […] Die Digitalisierung der Bildung ist pervasiv, sie durchdringt alle Prozesse, Orte und Formate der Bildungsarbeit. Diese dabei entstehenden Lösungen werden auch für das Lehren und Lernen zusätzlichen Nutzen und zusätzliche Qualitäten entwickeln. In jedem Fall ist die Digitalisierung der Bildung nicht mit der Einführung einer Lernplattform und der Qualifizierung des Lehrpersonals abgeschlossen. Die Digitalisierung der Bildung hat damit erst begonnen.“

Und wer wenig Zeit zum Lesen hat, kann die knackige Zusammenfassung von Jochen Robes lesen, über den ich auf das „Positionspapier“ aufmerksam geworden bin. Thx!

►  Michael Kerres, Universität Duisburg-Essen, Learning Lab:
      E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung: Neues Label oder neues Paradigma