Blogs in Lehre und Wissenschaft: Starterhilfe

Monatsspecial zu Blogs (Teil 3/4)

Im Rahmen des aktuellen Monatsspecials zu Blogs geht es im 3. Teil um die Erstellung und Einrichtung eines eigenen Blogs:

WordPress-Blogs

Selbstlernmodul_BlogDie Freie Universität bietet ihren Angehörigen ein hochschuleigenes Blog-System. Zur Registrierung wird lediglich der FU-Account benötigt. Angeboten werden zwei Blog-Systeme: Neben offiziellen Blogs (für Lehrende und Mitarbeiter/innen der Universität) stehen insbesondere Studierenden User-Blogs zur Verfügung. Diese User-Blogs haben einen inoffiziellen Charakter und können in diesem Kontext auch von Lehrenden und Mitarbeitern genutzt werden. Zur Einrichtung eines eigenen Blogs stellt das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verschiedene Hilfsangebote bereit:

 

Blackboard-Blogs

Bb-BlogIn der zentralen Lernplattform der Freien Universität Berlin Blackboard ist ein einfaches Blog-Werk­zeug integriert. Do­zent/innen, Teilnehmer/innen oder Grup­pen können Einträge schreiben und gegenseitig kommentieren. Thematische Kate­go­rien, Schlagwortwolken oder Seiten können nicht ange­legt werden. Blackboard-Blogs eignen sich beispielsweise für das Einrichten eines persön­lichen Profils der Teil­nehmer/in­nen, zum Erstellen eines Meinungsbildes oder zur Doku­mentation bestimm­ter Arbeitsprozesse.

Hier erhalten Sie Informationen zur Erstellung von Blogs in Blackboard.

Persönliche Beratung und Support

  • Beratung zum Einsatz von Blogs in Lehre und Wissenschaft: web20@cedis.fu-berlin.de
  • Technischer Support zu FU-Blogs und Blackboard-Blogs:

    Telefonzeiten: Montag bis Freitag 10:00 – 17:00 Uhr
    Hotline: +49 – (0)30 – 838 54900
    E-Mail: support@cedis.fu-berlin.de

Der abschließende Teil zu unserem Monatsspecial widmet sich den teletutoriellen Betreuungsaufgaben beim Einsatz eines Blogs in der Lehre.

Blogs in Lehre und Wissenschaft: Aus der Praxis

Monatsspecial zu Blogs (Teil 2/4)

Das aktuelle Monatsspecial widmet sich dem Einsatz von Blogs in der Hochschule (vgl. Teil 1: Blogs im Überblick). Heute werfen wir einen Blick auf die Nutzungsmöglichkeiten im Kontext von Lehre und Wissenschaft und zeigen Praxisbeispiele an der Freien Universität:

Einsatz von Blogs in der Wissenschaft …

  • zum schnellen Aufspüren von Forschungsergebnissen und Expertenmeinungen
  • zur (weltweiten) Veröffentlichung von Ideen und Ergebnissen aus der eigenen Forschung (z.B. um das Forschungsgebiet bekannter zu machen, um eine bessere Auffindbarkeit zu erzielen, um den Forschungsprozess zu dokumentieren)
  • zur internen Wissenschaftskommunikation, zur Diskussion von Fachbeiträgen und zur Vernetzung
  • zur Reputationspflege
  • zur Dokumentation aktueller Ereignisse (z.B. im Rahmen von Tagungen/Kongressen) u.v.m.

Einsatz von Blogs in der Lehre …

  • als Lerntagebücher zur Selbstreflexion
  • als Lesetagebücher (zu einem bestimmten Buch)
  • für Exkursionsberichte, Erfahrungen von Studienreisen, Auslandspraktika
  • zur Dokumentation von Arbeitsprozessen/Projekten
  • zur Zusammenfassung von Veranstaltungsinhalten / Referaten durch die Studierenden
  • zum Einholen von Feedback im vernetzten Dialog mit Expert/innen, Kommiliton/innen
  • zur Veröffentlichung studentischer Arbeiten
  • zur Vernetzung mit anderen Hochschulen usw.

Die Einsatzmöglichkeiten von Blogs im Hochschulkontext sind vielfältig. Erhalten Sie hier einen Einblick in praktische Anwendungsszenarien von Angehörigen der Freien Universität Berlin: „Blogs in Lehre und Wissenschaft: Aus der Praxis“ weiterlesen

Quadriga Debatte: Science 2.0 – Forschung im Transformationsprozess

Kurzmitteilung:

Der „Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft“ veranstaltet im September die „Quadriga Debatte: Science 2.0 – Forschung im Transformationsprozess“.

Digitalisierung verändert unsere Forschung – Science 2.0 steht als Schlagwort für diese Entwicklung. Für neue Forschungs- und Publikationsprozesse, neue Formen der Forschungszusammenarbeit, für die Öffnung der Forschung in die und die Interaktion der Forschung mit der Gesellschaft. Digitale Werkzeuge verändern wie wir forschen, kollaborieren und publizieren. Kritische Stimmen fordern vermehrt, dass auch die traditionellen Bewertungssysteme der Wissenschaft diesen Entwicklungen Rechnung tragen und sich den Potenzialen der Digitalisierung öffnen müssen. Dieses Spannungsfeld zwischen neuen Möglichkeiten und traditionellen Maßstäben greift die Quadriga Debatte auf und fragt:

  • Welche Veränderungen bewirkt die Digitalisierung in Forschungs- und Publikationsprozessen?
  • Welche disziplinären Besonderheiten gibt es? Wo sind die Grenzen von Science 2.0?
  • Welche Implikationen ergeben sich für Reputations-, Anreiz- und Bewertungssysteme in der Wissenschaft?
  • Brauchen wir neue digitale Forschungsinfrastrukturen?

Zur Website

Blogs in Lehre und Wissenschaft: Ein Überblick

Monatsspecial zu Blogs (Teil 1/4)

Blogs (oder auch Weblogs) sind ein immer beliebteres Mittel zur Kommunikation, zur Verbreitung von Inhalten, zur Reflektion, zur Reiseberichtserstattung u.v.m. Auch im akademischen Alltag haben Blogs längst Einzug gehalten. Allein an der Freien Universität Berlin nutzen bereits über 4.500 Universitätsangehörige das hochschuleigene Blogsystem. Grund genug, sich dieses Medium für Lehr-/Lernprozesse sowie Forschungsszenarien etwas näher anzusehen. Im laufenden Monatsspecial geben wir einen Überblick über Blogs (Teil 1), zeigen sinnvolle Einsatzszenarien zur Nutzung von Blogs in Lehre und Wissenschaft an der Freien Universität Berlin (Teil 2), geben praktische Informationen zur Einrichtung eines eigenen Blogs (Teil 3) und stellen die Aufgaben zur Betreuung und Moderation von Blogs vor (Teil 4).

Was sind Blogs?

Einen netten Einstieg bietet das Video von Commoncraft:

Zusammengefasst ist ein Webblog (steht für Web von World Wide Web und Log von Logbuch; Kurzform Blog) eine dynamische Webseite, die periodisch neue Beiträge enthält. Geführt werden Blogs häufig als persönliche Webseite, als Journal, als Tagebuch, als Forschungsblog usw. und dienem dem Austausch von Informationen, Gedanken, Ergebnissen und Erfahrungen. Charakteristisches Merkmal ist, dass Beiträge immer in rückwärts chronologischer Reihenfolge dargestellt werden; der neueste Beitrag steht also immer zuoberst (im Gegensatz z.B. zu Foren). Blogs können offen oder geschlossen, allein oder gemeinsam mit anderen geführt werden. Aufgrund der einfachen Handhabung können auch wenig internet-versierte Nutzer/innen schnell Webinhalte bereitstellen oder ändern.

Keyfeatures & Potentiale

  • vielschichtige Möglichkeiten zum Teilen aktueller Informationen
  • integrierte Kommentarfunktion ermöglicht Austausch & wissenschaftlichen Diskurs
  • aktuelle Beiträge erscheinen immer an erster Stelle
  • strukturierbar durch thematische Kategorien und Schlagwortwolken
  • immer über aktuelle Aktivitäten im Blog informiert sein ohne manuelles Aufrufen des Blogs (Abonnieren der Beiträge über RSS)
  • sich mit Gleichgesinnten vernetzen (z.B. automatischer Hinweis, sobald ein anderer Blog­betreiber den eigenen Beitrag verlinkt)
  • einfach zu bedienender Service

Im nächsten Teil des Specials werfen wir einen Blick auf die Einsatzmöglichkeiten in Lehre und Wissenschaft und zeigen Praxisbeispiele der Freien Universität.

Studentische Beteiligung ermöglichen mit Social Media

Ankündigung Online-Event

Am Montag findet das nächste Online-Event im Rahmen des Themenspecials “Social Media – Social Learning” von e-teaching.org statt: „Studentische Beteiligung online ermöglichen“:

Zu Gast sind Dr. Sandra Hofhues von der Zeppelin Universität, die in
ihrer Lehre häufig Blogs und Twitter einsetzt, und Silvia Hartung M.A.
der Universität der Bundeswehr München, die Studierende über
Peer-Feedback in E-Portfolio-Assessments einbindet. Doch was halten die
Studierenden davon, im Social Web nicht nur privat, sondern auch
studienbezogen präsent zu sein und ihre Kommiliton/innen bewerten zu
müssen? Die studentische Perspektive vertritt Simon Retzman B.A.,
Geschichtsstudent und studentischer Mitarbeiter der Stabsstelle eLearning
an der Ruhr-Universität Bochum.

Online-Podium: Montag, den 8. Juni, um 14.30 Uhr.

Weitere Informationen sowie den Login finden Sie hier

Wettbewerb: Enlighten Your Research Global 2015

Kurzmitteilung:

Verlängerung der Einreichfrist für „First Round Submission Forms“

Bis zum 7. Juni 2015 hat Enlighten Your Research Global (EYR) die Einreich-Frist für Proposals bei dem Wettbewerb „Enlighten Your Research Global 2015“ verlängert.

Mit dem aktuellen Call for Proposals startete ein zweistufiges Auswahlverfahren, zur Suche geeigneter Vorhaben aus verschiedenen Disziplinen für die Teilnahme an Enlighten Your Research Global. Die von den EYR Global Partnern gemeinsam ausgewählten Vorhaben werden im Rahmen der Supercomputing 2015 Konferenz (November 2015 in Austin, Texas) bekanntgegeben und über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren bei der Planung und Realisierung ihrer Vorhaben unterstützt. So berichtet u. a. einer der Partner des EYR, das Deutsche Forschungsnetz (DFN) in den News.

Enlighten Your Research Global 2015

Enlighten Your Research Global unterstützt die internationale Zusammenarbeit in der Forschung mit ausgewählten Vorhaben zur Verbesserung der Vernetzung, der Datenübertragung und der Nutzung neuester Netzwerk-Technologien mit dem Ziel, Forscher/innen bei der Erfüllung zeitkritischer Anforderungen im Rahmen ihrer Forschungsaktivitäten zu unterstützen.

Zur Website: Enlighten Your Research Global

Zum Aufruf: Call for Proposals

Konferenz: „The Digital Turn – Hochschulen im Transformationsprozess“

Kurzmitteilung

„The Digital Turn – Hochschulen im Transformationsprozess“ lautet das Thema des Konferenztages am 9. September 2015, veranstaltet vom Hochschulforum Digitalisierung.

Das Hochschulforum Digitalisierung verfolgt das Ziel, die Potenziale und die Herausforderungen des digitalen Transformationsprozesses zu identifizieren und im Dialog zu gestalten. Am 9. September lädt das Forum zu einer gemeinsamen Bestandsaufnahme und zum Austausch in Berlin ein.

Auf der Konferenz gibt es u. a. einen Impulsvortrag zum Thema „Strategie Digitales Lernen für den Hochschulbereich im Kontext der Digitalen Agenda der Bundesregierung“ von Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin, Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Mehr Informationen finden sich auf der Website und im vorläufigen Programm: PDF

 

Mind Maps: Starterhilfe

Monatsspecial “Mind Maps” (Teil 3/3)

Mit Mind Maps lassen sich Gedanken strukturieren, Notizen erstellen, Schemata aktivieren, kollaborativ Ideen sammeln, Informationen zusammenfassen, Probleme analysieren, Informationen präsentieren, Besprechungen moderieren und mehr. Sie helfen bei Gruppen- und Teamarbeit Inhalte zu dokumentieren, gedankliche Strukturen zu visualisieren, einzelne Beiträge in eine gemeinsame Logik zu bringen oder bei Projekten Aufgaben zu organisieren.

Mind Map-Tools lassen sich sinnvoll für viele Aktivitäten im Rahmen von Lehre, Lernen und Forschen einzusetzen.

Für den einfachen Einstieg in die Nutzung von Mindmeister und Mind42 stellen wir Ihnen hier Links zu weiterführenden Informationen und Tutorials zusammen.

Einführung

„Mind Maps: Starterhilfe“ weiterlesen

Mindmapping und Mind Maps in der Praxis

Monatsspecial “Mind Maps” (Teil 2/3):

Mit Mind Maps lassen sich komplexe und abstrakte Zusammenhänge auf zentrale Begriffe reduziert, strukturiert und übersichtlich als Schaubilder darstellen wie in Teil 1 des Monatsspecials beschrieben. Eine einfache Handhabung, der leichte Zugriff über den Browser und die Möglichkeit zur kollaborativen Bearbeitung zählen zu den Vorteilen online-basierter Tools zur Erstellung von Mind Maps.

Einsatzmöglichkeiten

Mind Maps lassen sich für vielfältige Aufgaben einsetzen. Beispielsweise, um

  • zu Beginn einer Veranstaltung stichwortartig zu notieren, welche Ideen Studierende mit dem Thema verbinden,
  • Studierende aktiv einzubeziehen, indem sie eine Mindmap selber erstellen oder ein vorgegebenes, Grundgerüst weiter ausarbeiten und sich so verstärkt mit den Lerninhalten auseinandersetzen,
  • Studierende bei dem Strukturieren von Inhalten für eine Hausarbeit leichter zu begleiten,
  • Gesetzmäßigkeiten in den Naturwissenschaften visuell darzustellen,
  • das Sammeln von Lösungen für eine Aufgabe im Team zu erleichtern oder den gemeinsamen Aufbau von Berichten zu Forschungsergebnissen,
  • sie zum Projekt-Management bei studentischen Projekten und/oder Forschungsprojekten z. B. für  7 W-Fragen, Aufgaben- und Terminplanung etc. zu nutzen.

Mehr Info

Steckbrief zu Mind Maps

LinkBar: Linksammlung zu Mindmapping und Mind Maps

In der nächsten Woche erscheint hier im Blog, im dritten Teil des Monatsspecials, die Starterhilfe zu Mind Maps.

 

Lehre mit Wikis – Potenziale für offene Lernkulturen

Ankündigung Online-Event

Am Mittwoch findet das nächste Online-Event im Rahmen des Themenspecials “Social Media – Social Learning” von e-teaching.org statt:

Am Mittwoch, 20.05.2015 sind ab 14 Uhr Prof. Dr. Ulf Ehlers (Duale Hochschule Baden-Württemberg) und Prof. Dr. Johannes Moskaliuk (Leibniz-Institut für Wissensmedien) zu Gast beim Online-Event auf e-teaching.org. Sie stellen unterschiedliche Einsatzszenarien für Wikis in der Hochschullehre vor und erläutern, wie die Zusammenarbeit in einem Wiki didaktisch unterstützt werden kann.

Mehr Informationen zum Online-Event sowie den Login finden Sie unter:
https://www.e-teaching.org/news/eteaching_blog/online-event-lehre-mit-wikis