Tools zur Online-Kollaboration – eine Auswahl

Online Kollaboration

Wer online mit anderen zusammen arbeiten möchte, steht nicht selten vor der Entscheidung, das passende Tool für das konkrete eigene Vorhaben zu finden. Hier in der IdeenBar haben wir bereits einige Tools wie z. B. TitanPad und Google Docs zur Online-Kollaboration präsentiert.

Wer darüber hinausgehend einen Überblick erhalten möchte, welche weiteren Tools es gibt, dem sei die Sammlung von Robin Good empfohlen, der mit ZEEF eine kuratierte Zusammenschau von Tools zur Online-Kollaboration bietet, an deren Ausbau Sie sich mit eigenen Vorschlägen beteiligen können!

Robin Good: Online Collaboration Tools

 

TitanPad: Starterhilfe

Monatsspecial “TitanPad” (Teil 3/3)

Im dritten Teil des Monatsspecials zu TitanPad stellen wir Ihnen für den schnellen Einstieg in die Nutzung Starter-Informationen zusammen.

TitanPad

TitanPad-Demo von Bcattaneo

TitanPad selber nutzen

Homepage: www.titanpad.com

Beispiele für den Einsatz in Lehre und Forschung

Weitere Informationen

  • Links zu weiteren Informationen zu TitanPad finden Sie in der “LinkBar
  • Einen Überblick zu Veranstaltungen zu Web 2.0 und Social Media finden Sie bei CeDiS

TitanPad Monatsspecial

 

TitanPad in der Praxis

Monatsspecial „TitanPad“ (Teil 2/3):

Immer wieder müssen Mitschriften erstellt, Team-Sitzungen protokolliert oder andere Notizen erstellt werden. Ein webbasierter Notizblock wie TitanPad ist ein Tool, dass es ermöglicht direkt und unkompliziert Texte festzuhalten. Texte können sogar  synchron von mehreren Personen erstellt und überarbeitet werden. Eine einfache Art Inhalte schnell festzuhalten, ohne Lücken und aufwändige Nachbearbeitung.

Mögliche Einsatzszenarien in der Hochschule sind:

  • Notizen zu Treffen festhalten oder Mitschriften zu Lehrveranstaltungen erstellen
  • Gemeinsame schriftliche Planung von Entwürfen
  • Brainstorming für Gruppen mit TeilnehmerInnen, die lokal verteilt sind
  • Schulung des kollaborativen Schreibens in einer Lehr-Lern-Umgebung
  • Einstieg in forschungsorientierte Lehrveranstaltungen mit Nutzung von kollaborativen Werkzeugen zur Dokumentation von Prozessen
  • Gemeinsam Inhalte und deren Struktur erarbeiten z. B für Forschungsberichte
  • Texte gemeinsam überarbeiten, um Längen zu vermeiden oder Füllwörter zu löschen
  • Markieren von Textstellen und Besprechung im Chat zur gemeinsamen Textanalyse
  • Gemeinsam recherchieren und die Ergebnisse zusammenführen wie z. B. bei Erstellung von Literaturlisten
  • Gemeinsam Protokolle bei Teamsitzung in Forschungsprojekten oder bei Workshops erstellen
  • Nutzung zur Simulation eines Gesprächs oder Vorbereitung eines Interviews
  • Kompetitive Aufgaben durchführen, wie z. B. Rechtschreibfehler suchen und die Fundstellen markieren. Wer die meisten Fehler korrigiert hat gewinnt.

Wer direkt mitschreiben möchte, kann dies ohne Anmeldung über ein Public Pad, dass öffentlich einsehbar ist. Die nicht öffentliche Nutzung, beispielsweise nur mit Zugriff für ein Team ist ebenso möglich.

► Links zu weitere Informationen: LinkBar – Tag „Collaborative Writing Pad

Tipps zum Einstieg in die Nutzung finden sie im dritten Teil des Monatsspecials, der TitanPad-Starterhilfe.

 

TitanPad im Überblick

Monatsspecial „TitanPad“ (Teil 1/3):

Notizen einfach festhalten oder Fragen in Echtzeit diskutieren sind nur einige der Aktivitäten, die das TitanPad ermöglicht. Ein Echtzeit-Editor, der als webbasierter Notizblock funktioniert, mit dem Nutzer/innen Textdokumente kollaborativ erstellen und bearbeiten können.

Ein Tool für Gruppenarbeit

Das TitanPad ist ein ideales Tool für Gruppenarbeiten, um beispielsweise

  • Textinhalte gemeinsam zu erarbeiten und zu strukturieren,
  • ein gemeinsames Brainstorming durchzuführen,
  • Protokolle zu erstellen oder z. B. Mitschriften in Vorlesungen.

Vorteile des Tools

Mit dem TitanPad lassen sich außerdem Texte farblich markieren und namentlich kennzeichnen, um zu verfolgen, wer welche Inhalte erstellt hat. Über eine Zeitleiste, Timeslide genannt, ist es möglich, Änderungen im Text nachzuverfolgen oder rückgängig zu machen und für die Metakommunikation steht eine Chatbox zur Verfügung. „TitanPad im Überblick“ weiterlesen

Die digitale Tafel „Padlet“ in der Praxis

Monatsspecial „Padlet“ (Teil 2/3):

Die digitale Pinnwand bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Lehre und eignet sich, um Memos, Notizen und Ergebnisse auf einem Board festzuhalten. Ebenfalls stellt Padlet ein ideales Werkzeug dar, um Studierende zu aktivieren und zum Mitmachen anzuregen. Auf der Internettafel können Sie beispielsweise

  • bequem Informationen rund um Ihre Lehrveranstaltung bündeln und verbreiten
  • Ressourcen zum Lernen bereitstellen (z.B. Links, Bilder, audiovisuelle Inhalte)
  • Aufgaben verbreiten (z.B. Erstellung eines Zeitstrahls, Terminplaner, Video-Wall)
  • Anreize für Diskussionen schaffen
  • Brainstorming durchführen / ein spontanes Meinungsbild einholen
  • Ergebnisse durch die Studierenden zusammenfassen lassen
  • anonyme Feedbackposts sammeln
  • Platz für Memos zur Vorbereitung von Referaten/Hausarbeiten schaffen

Das Potential von Padlet liegt in der schnellen und unkomplizierten Erstellung einer Pinnwand. Es steht Ihnen eine freie Bildfläche zur Verfügung, die mit verschiedenen Medien bestückbar ist. Neue Posts lassen sich einfach via Doppelklick pinnen und frei verschieben. Sie können Padlet einsetzen, um Informationen zu verbreiten oder um die Eigen-/Zusammenarbeit Studierender zu fördern.  Ein großer Vorteil besteht in der Einbettung der Online-Tafel in Blackboard oder Webseiten sowie in der mobilen Nutzung via Tablet und Smartphone.

Hier ein paar Beispiele zum Reinschnuppern:

Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr zur Einrichtung und Handhabung eines eigenen Memoboards im 3. Teil des Monatsspecials: „Die digitale Tafel Padlet: Starterhilfe“.