Veranstaltungsrückblick: Standortübergreifende Lehre mit Web- und Videokonferenzen

Am Dienstag, den 14.Oktober 2014 fand die 3.Veranstaltung der Blended-Learning-Workshopreihe statt. Diesmal stand das Thema „Standortübergreifende Lehre mit Web- und Videokonferenzen“ auf dem Programm.

Die Vorträge der Veranstaltung wurden einerseits aufgenommen und werden in Kürze hier veröffentlicht. Anderseits wurden sie über Adobe Connect übertragen.

Internationale und interdisziplinäre Kooperationen zwischen Studiengängen gehören heute zum Universitätsalltag. Wer standortübergreifende Veranstaltungen anbieten oder hochschulübergreifende Projektmeetings organisieren möchte, greift auf Web- und Videokonferenzsysteme zurück. Ob Vorlesungen, Expertenvorträge, Sprechstunden, Prüfungen, Meetings oder Schulungen – alle diese Szenarien werden bereits mit Web- und Videokonferenzsystemen innerhalb und außerhalb der Freien Universität umgesetzt.

Die Veranstaltung eröffnete der Leiter des Centers für Digitale Systeme (CeDiS) Prof. Dr. Apostolopoulos. In seiner kurzen Ansprache betonte er die Wichtigkeit von Web- und Videokonferenzen für die (weiterbildenden) Masterstudiengänge gerade bei internationalen Kooperationen.

Der Vormittag war mit drei Vorträgen zur Nutzung von Adobe Connect gut gefüllt. Sebastian Wieschowski gab einen Überblick über Veranstaltungsformen und Methoden für den Einsatz von Adobe Connect. Während Roman Rehor vom Institut für Islamwissenschaft der Freien Universität Berlin und Nicole Engelhardt von der Fernuniversität Hagen unterschiedliche Einsatzsszenarien mit Adobe Connect präsentierten.

Bei der anschließenden Diskussion haben sich zusätzlich zu den anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch viele TeilnehmerInnen  aus dem Online Raum über die Chatfunktion beteiligt.

Nach der Pause stellte Prof. Dr. Rendtel das spezialisierte Masterprogramm „Survey Statistik“ vor, das ohne den Einsatz von Videokonferenzen nicht angeboten werden könnte, da es in Zusammenarbeit mit den Universitäten von Trier und Bamberg organisiert wird.

Dass über Adobe Connect nicht nur Lehre sondern auch Projektkommunikation und Koordination möglich ist, haben unsere Kollegen Maren Gleisberg und David Fichtmüller aus der Forschungsgruppe Biodiversitätsinformatik an der Freien Universität Berlin dargelegt. Im ihrem Projekt kommunizieren 19 verschiedene Partnerinstitutionen und nehmen an regelmäßigen Adobe Connect Sitzungen teil.

Wieso die Nutzung von Skype eine Gefahr für die universitäre Infrastruktur darstellt, hat eindrucksvoll Frank Schulze vom Kompetenzzentrum für Videokonferenzdienste der Technischen Universität Dresden unter Beweis gestellt. Sein Vortrag beleuchtete die Vor- und Nachteile des Produkts.

Welche weiteren Szenarien mit Adobe Connect an der Freien Universität Berlin umgesetzt werden, hat Athanasios Vassiliou in seinem Vortrag erläutert. Im Mittelpunkt standen die online-Sprechstunde, eine Ringvorlesung sowie die Webinare die vom Center für Digitale Systeme angeboten werden.

Bei der Abschlussdiskussion gab es eine rege Beteiligung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Online-Raum. Tipps und Schwierigkeiten zur Nutzung von Adobe Connect wurden ausgetauscht und die Erkenntnis gewonnen, dass dieses Format sich durchaus für solche Veranstaltungen eignet.

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