Seit einer Woche ist nun Google mit „seinem Social Network“ Google+ am Start und bietet Facebook die Stirn. Da sich das Produkt noch in einer frühen Testphase befindet und zudem nur wenigen auf Einladungen einen Einblick ermöglicht, bleibt abzuwarten, wohin die Reise geht und ob Google mit dem Launch erfolgreich ist oder ähnlichen Schiffbruch wie mit „Buzz“ oder „Wave“ erleiden wird.
Fürs erste macht das Angebot m.E. einen sehr aufgeräumten Eindruck. Die „Circles“ (KontaktGruppen) sind überschaubar und detailliert einzurichten. Nicht alle Kontakte müssen „Freunde“ sein, sondern können abgestuft nach „Familie“,“Bekannten“ oder eigenen Definitionen bestimmt werden. Sieht schon ganz gut aus. Der Tagesspiegel meint: „Google+ ist erst der Anfang!“, denn Google+ macht schon jetzt einiges besser als Facebook.
So dürften die vielgelobten Circles zu einem echten Kennzeichen von Google+ avancieren. Denn mit ihnen nimmt der Verfolger die Psychologie des Menschen ernster, als Facebook es tut. Google lässt viele abgestufte Sozialkontakte zu, denen wir unterschiedlich vertrauen und Unterschiedliches anvertrauen – das stärkt das Soziale im social networking.
(via Tagesspiegel)
Einen kurzen visuellen Eindruck vermittelt die Google Propaganda: