Studierende nach dem Zufallsprinzip in Gruppen aufteilen
In vielen Lehrveranstaltungen müssen die Studierenden in Gruppen arbeiten. Sie können mit Hilfe der Lernplattform Teilnehmergruppen für die Bearbeitung bestimmter Aufgaben erstellen. Blackboard verfügt dafür über ein optimales und unkompliziertes Werkzeug. Die Funktion „Blackboard-Gruppen“ bietet mit der Option „Anmeldung nach dem Zufallsprinzip“ die Möglichkeit, mit einigen Klicks große Kohorten in Gruppen einzuteilen. Natürlich können Sie die Zusammensetzung der Gruppen auch selbst festlegen (hierfür ist die Option „Gruppen mit manueller Anmeldung“ zu nutzen) oder die Gruppierung den Studierenden überlassen, (indem Sie die Option „Gruppen mit persönlicher Anmeldung“ einstellen).
In Blackboard können mit der Option „Gruppensatz“ einzelne Gruppen oder mehrere gleichzeitig erstellt werden. Jede Gruppe verfügt über ihren eigenen Raum. Dieser enthält Links zu Tools, die die Teilnehmenden bei der Zusammenarbeit unterstützen (z. B. Forum, Wiki, Dateiaustausch). Die Gruppen-Tools stehen nur Ihnen und den Gruppenmitgliedern zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung nach dem Zufallsprinzip nur für Gruppensätze verfügbar ist. Dabei wird die Gruppenzugehörigkeit nach der gewünschten Gruppen- oder Teilnehmerzahl automatisch bestimmt.
Um Gruppensätze mit zufälliger Zusammensetzung zu bilden, führen Sie folgende Schritte durch:
- Erweitern Sie im Steuerungsfenster den Menüpunkt „Benutzer und Gruppen“ und klicken anschließend auf „Gruppen“.
2. Klicken Sie auf „Erstellen“ und unter „Gruppensatz“ auf „Anmeldung nach Zufallsprinzip“
3. Fügen Sie die Gruppeninformationen (Beschreibungen, Anweisungen) hinzu. Sie haben hier die Möglichkeit, die Tools und die Anzahl der Gruppen zu bestimmen.
Technisch ist es sehr leicht, Gruppen zu bilden. Etwas schwerer ist es allerdings, die richtige Art dafür zu bestimmen, denn die Zuweisung zu Gruppen nach dem Zufallsprinzip hat Vor- und Nachteile.
Vorteile
- Das Risiko, dass sich die Gruppen nur nach Bekanntschaften bilden, wird vermieden.
- Führt zum besseren Kennenlernen der Teilnehmenden untereinander.
Nachteile
- Zufällige Gruppen haben am Anfang ein niedrigeres Vertrauens- und Verständigungsniveau. Möglicherweise muss zuerst Zeit investiert werden, um Bindungen herzustellen, bevor produktiv zusammengearbeitet wird.
Mehr dazu:
Blackboard FAQs: Wie richte ich Arbeitsgruppen in einem Kurs ein?
Blackboard Best Practice: Gruppenzugehörigkeit