Festival zu Open Educational Resources

Quelle: https://open-educational-resources.de/
Quelle: https://open-educational-resources.de/

28. Februar bis 1. März in Berlin

Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Unesco-Kommission e.V. und des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein möchte das OER-Festival 2016 #OERde16 die Breite und Vielfalt der deutschsprachigen Open Educational Resources sichtbar machen. Das Festival setzt sich dabei aus mehreren den OER gewidmeten Veranstaltungen zusammen, die auch unabhängig voneinander besucht werden können.

Für den 28. und 29. Februar ist das OERcamp 2016 unter dem Motto „Open Educational Resources in der Praxis“ geplant, das in Workshops und Sessions die ganze Bandbreite des Themenfeldes bearbeiten wird, von grundlegenden Einführungen bis zu spezial-gelagerten Sonderfällen. Häufig stehen hier praktische Anwendungen oder die Produktion konkreter Materialien im Vordergrund.

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E-Learning Lab: Neue Medien in der Schule

E-Lab-LogoE-Learning zum Selbermachen für Lehramtsstudierende

Im Rahmen der Kooperation zwischen dem Zentrum für Lehrerbildung und CeDiS stand Anfang der Woche erneut die Lehrerbildung im Zentrum der E-Learning-2.0-Aktvitäten:

Von unterwegs Vokabeln üben, Mathematik-Formeln mit Schulsoftware lernen, Blogs als Lerntagebuch nutzen, gemeinsam Gedichte in Wikis schreiben, Experimente online durchführen oder Hausaufgaben twittern – digitale Medien gehören mittlerweile zum Schulalltag. Sie eröffnen viele Möglichkeiten, um Schüler zum Mitmachen anzuregen, ihre Zusammenarbeit zu fördern und den Unterricht effizienter zu organisieren. In dem zweitägigen Kompaktkurs am 15. und 16.02. lernten Lehramtsstudierende die Nutzungsmöglichkeiten digitaler Medien für den Schulunterricht kennen, probierten E-Learning-Werkzeuge praktisch aus und entwickelten Ideen für den eigenen Unterricht. Die nachfolgende Grafik bietet einen Einblick in die Unterrichtsvorhaben in Kurzform: Ideenbaum

 

Das Thema „Medienbildung in der Lehrerbildung“ stößt auf großen Anklang bei angehenden Lehrer/innen. So ist mit über 50 Anmeldungen bei nur 15 verfügbaren Plätzen ein enormes Interesse zu verzeichnen. In diesem Kontext stehen weiterhin Überlegungen zur Implementierung des Themenfeldes Medienpädagogik ins grundständige Lehramtsstudium an. Zum detaillierten Veranstaltungsprogramm (PDF)

Ansprechpartnerin: Ulrike Mußmann
(CeDiS-Koordinatorin „E-Learning in der Schule“)

SlideShare: Starterhilfe

Monatsspecial “SlideShare” (Teil 3/3):

Im letzten Teil unseres Monatsspecials zu SlideShare erhalten Sie einige Tipps zur effektiven Nutzung des Tools sowie Informationen zur technischen Handhabung.

Tipps zur Nutzung von SlideShare

Das Internet stellt ein wertvolles Medium zur Bekanntmachung von Inhalten dar. Aufgrund der damit einhergehenden intensiven Nutzung und der Informationsflut stellt sich nicht nur die Frage nach dem „Ob?“, sondern auch nach dem „Wie?“, um einen möglichst großen Nutzerkreis für die eigenen Präsentationen und Dokumente zu erreichen. Bernet, M. (2010) betont in diesem Zusammenhang den hohen Stellenwert des Mehrwerts, der den Adressaten geboten werden sollte. Ein Tipp ist, sich aus der Sender-Optik immer wieder in die Rolle der Empfänger zu versetzen: Was erwarten die Adressaten? Welcher Inhalt bringt Ihnen den größten Nutzen? Ebenso empfehlenswert sind Keywords, die die Aufmerksamkeit erregen sowie klar strukturierte Inhalte, eindeutige Dateinamen, Zwischentitel und Zusammenfassungen zu Beginn:

„Online-Leserinnen und Leser wollen schon vor dem Download einer Powerpoint-Präsentation oder eines Videos wissen, was auf sie zukommt. Und dann genau das Versprochene erhalten. Im Wettlauf der Botschaften bringt Kürze einen Vorsprung. Das müssen die redaktionellen Konzepte für Podcasts, Videos oder Präsentationen berücksichtigen. Längere Versionen enthalten eine Zusammenfassung als Einstieg oder lassen sich in Portionen abrufen“ [1].

Die folgende SlideShare-Präsentation bietet weitere Tipps zur Nutzung und zum Upload von Dateien:

„SlideShare: Starterhilfe“ weiterlesen

Zeitzeugeninterviews im Geschichtsunterricht

Lehrerfortbildung CeDiSCeDiS gibt Lehrerfortbildungen für die Einbindung von Zeitzeugen-Interviews im Geschichtsunterricht

Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verfügt über einen E-Research-Bereich, der unter anderen drei große Archive mit Zeitzeugnissen zum II. Weltkrieg betreibt und/oder kuratiert. Das Visual History Archive, das Online-Archiv „Zwangsarbeit 1939 – 1945“ und die britische Sammlung „Refugee Voices“ beinhalten tausende audiovisueller lebensgeschichtlicher Interviews, die jeweils verschiedene Aspekte nationalsozialistischen Verbrechens darstellen. Im Rahmen verschiedener Projekte wurden bei CeDiS auf Grund der Archivbestände Materialien für schulische und außerschulische Bildung aufbereitet. Lehrerinnen und Lehrern stehen mehrere Möglichkeiten und thematische Zugänge zur Verfügung, wie sie die Zeitzeugnisse im Unterricht einbringen:

Im Rahmen des Projekts „Zeugen der Shoah. Lehren und Lernen mit Video-Interviews“ und künftig auch innerhalb des Projekts „Zwangsarbeit 1939 – 1945“ bietet CeDiS Fortbildungen an: Lehrende können mehr über den Einsatz und die Möglichkeiten der entwickelten Materialien erfahren. Dabei werden didaktische und methodische Konzepte sowie historische Hintergründe der Arbeit mit Video-Interviews dargelegt, gefolgt von einer praktischen Phase in der Lehrende die Materialien erproben und eine eigene Unterrichtseinheit entwerfen.

>> Kontakt

GML² 2016: Die offene Hochschule. Jetzt anmelden!

Programm veröffentlicht!

GML-2016

Vom 10. bis 11. März 2016 findet die E-Learning-Tagung „GML²: Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens“ in Berlin statt. Die Freie Universität Berlin lädt alle Akteurinnen und Akteure, die sich mit dem Einsatz digitaler Medien im akademischen Kontext befassen, dazu ein, sich mit Vorträgen zum Thema „Die offene Hochschule: Vernetztes Lehren und Lernen“ an der Tagung zu beteiligen und sich mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Hochschulen und Institutionen zu vernetzen.

Das Programm ist nun online! Nutzen Sie die Gelegenheit des Frühbucherrabatts!

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SlideShare in der Praxis

Monatsspecial “SlideShare” (Teil 2/3):

Im ersten Teil unseres aktuellen Monatsspecials haben wir den Dienst SlideShare betrachtet und einen Überblick gegeben, was hinter dem Tool steckt (vgl. Teil 1). Im zweiten Teil werfen wir einen Blick auf die Potentiale für die Lehre und Wissenschaft:

Webbasierte Arbeitsorganisation

SlideShare unterstützt die webbasierte Arbeitsorganisation. Durch die Ablage eigener Dokumente auf einem zentralen Datenspeicher eröffnen sich Vorteile der Flexibilität, der Orts- und Rechnerunabhängigkeit, einer schnellen Verfügbarkeit, einer besseren Organisation der Inhalte aus dem Netz und einer einfachen Bedienbarkeit. Durch die Möglichkeit zur Veröffentlichung der Dateien ergeben sich weitere Vorteile, wie etwa die bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen, eine höhere Reichweite für die Inhalte, eine vereinfachte Kommunikation und Zusammenarbeit, die Netzwerkbildung mit anderen Wissenschaftler/innen usw. [1]

Nachteile ergeben sich u.a. durch Werbeplatzierungen  und die Abhängigkeit von den Bedingungen des Betreibers [2]. Bedenklich bei der Nutzung von Social-Media-Tools sind häufig v.a.  datenschutzrechtliche Aspekte. So hebt bspw. die Seite „datenschutzbeauftragter-info.de“ hervor, dass bei SlideShare automatisch Tracking Tools wie z.B. Google Analytics im Hintergrund ausgeführt werden. Der allseits bekannte „Like-Button“ von Facebook oder YouTube-Videos birgt wie bei vielen anderen Tools das Problem der Übermittlung von IP-Adressen.

Potentiale für Wissenschaft und Lehre

Aus den genannten Möglichkeiten ergeben sich vielfältige Potentiale für den Einsatz im akademischen Kontext, wobei die Nachteile stets abzuwägen sind. Von Vorteil ist, dass der Wirkungsgrad einer Präsentation bei SlideShare ein ganz anderer ist als bei einer Veranstaltung im begrenzten Raum mit einer begrenzten Zielgruppe. Über RSS-Feeds oder Recherche erfahren andere von Ihrer Präsentation und den Forschungsergebnissen und haben die Möglichkeit, diese auf ihren eigenen Seiten einzubinden und sie weiter zu streuen [2]. Ein weiterer Vorteil der Nutzung sozialer Medien liegt in ihrem Vernetzungscharakter und in der Einbindung von SlideShare im Rahmen der Wissenschaftskommunikation.

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SlideShare im Überblick

Monatsspecial “SlideShare” (Teil 1/3):

Thema des Februar-Specials ist das Tool „SlideShare“. Der Dienst findet sich jährlich in den „TOP 100 Tools for Learning“ wieder und gehört dort schon seit 2008 stets zu den Top 20. Im ersten Teil des Monatsspecials erfahren Sie, was der Dienst anbietet. Anschließend werfen wir einen Blick auf die Möglichkeiten für Lehre und Wissenschaft (Teil 2) und geben schließlich Starterhilfe für die eigene Nutzung (Teil 3).

Was ist SlideShare?

SlideShare gehört zu LinkedIn und ist ein Filehosting-Dienst, der sich aufgrund seiner Möglichkeit zur schnellen Bekanntmachung von Präsentationen (slides) einer sehr hohen Beliebtheit erfreut.

LinkedIn SlideShare is a global hub of professional content. It’s one of the top 100 most-visited websites in the world, with over 70 million unique visitors a month and 18 million uploads to date. On SlideShare you can view and upload:

  • Präsentationen
  • Infografiken
  • Dokumente
  • Videos

Von SlideShare über SlideShare:


„SlideShare im Überblick“ weiterlesen

Flipped Classroom – der umgedrehte Unterricht

flipped-classroomWorkshop im Rahmen von LehramtPlus

Gastbeitrag von Athanasios Vassiliou

Am vergangenen Mittwoch fand der Workshop
Flipped Classroom – der umgedrehte Unterricht” im Rahmen des Lehramt Plus Programms für Lehramtsstudierende statt.

Der Workshop bot eine Einführung in das didaktische Modell des umgedrehten Unterrichts unter Verwendung digitaler Medien. Dabei wurden die Vor- und Nachteile von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erarbeitet und ausgiebig diskutiert. Ebenso stand die Rolle des Lehrers / der Lehrerin im Mittelpunkt der Diskussion.

Zur Diskussion hat sich auch ein Flipped-Classroom Experte aus München zugeschaltet. Sebastian Schmidt ist Realschullehrer in Bayern für die Fächer Mathematik, katholische Religionslehre und IT. Er erstellt seit 2012 Videos für seinen Unterricht und setzt sie im Fach Mathematik ganzheitlich im Flipped Classroom ein. Nach einem kurzen Input zur Umsetzung seines Mathematikunterrichts stand Sebastian Schmidt Rede und Antwort. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden die Einbettung eines Erfahrungsbericht „direkt aus der Praxis“ sehr hilfreich.

Weitere Informationen zur Kooperation zwischen dem Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) und dem Center für Digitale Systeme (CeDiS) finden Sie hier im Blog.

Das Thema „Umgedrehte Lehre“ wird auch beim Blended-Learning Workshop für Lehrende am 07. Juni 2016 an der Freien Universität Berlin im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen finden Sie hier

Für Fragen rund um das Thema Flipped – Inverted Classroom stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Athanasios Vassiliou (Kontakt)

Intern oder weltweit – Distributionskonzepte für Lehrvideos

Quelle: pixabay/767983Online-Event um 14 Uhr

Im Rahmen unseres Monatsspecials zu „Videos in Lehre und Wissenschaft“ wurden Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt, Praxisbeispiele vorgestellt und Starterhilfe für die Erstellung und die Distribution von Videos an der Freien Universität Berlin gegeben. Beim heutigen Online-Event „Intern oder weltweit – Distributionskonzepte für Lehrvideos“ von e-teaching.org werden verschiedene, auch hochschulübergreifende Verbreitungsplattformen und -konzepte vorgestellt.

>> Weitere Informationen zur Online-Veranstaltung

>> Login (ab 13:45 Uhr)

 

TU Graz erprobt Google Glass für Feedback in Vorlesungen

e-teaching.org, das Online-Portal für den Medieneinsatz im Hochschulbereich, berichtet über einen Testlauf der Universität Graz, nach dem Google Glass und Audience Response Systeme gut zusammenpassen für den Einsatz im Hochschulkontext:

Audience Response Systeme (ARS) bieten neue Möglichkeiten der Interaktion zwischen Studierenden und Dozierenden in teilnehmerstarken Veranstaltungen. Die Technische Universität Graz hat nun erstmals den Einsatz von Google Glass bei der Nutzung von ARS in Vorlesungen getestet und unter anderem untersucht, wie das Feedback visualisiert werden kann, damit der Dozierende nicht unterbrochen wird und trotzdem im Kontakt mit den Studierenden steht. Die Technologie eröffne die Möglichkeit, die Vorlesung genauer und unmittelbar auf die Bedürfnisse der Studierenden anzupassen. So könnten Inhalte wiederholt werden oder an manchen Stellen langsamer vermittelt werden, wenn Verständnisschwierigkeiten enstehen.

Quelle des Berichts: academia.eu