Die digitale Dropbox: Ein Überblick

Monatsspecial “Dropbox” (Teil 1/3):

Das Ende des USB-Sticks wird auf dem Bostoner Bahnhof eingeläutet. Der MIT-Student Drew Houston ist unterwegs nach New York und will die Wartezeit produktiv nutzen. Doch als er seinen Laptop aufklappt, bemerkt er, dass er seinen USB-Stick vergessen hat. Er ärgert sich – und beschließt, das Problem endgültig zu lösen. Noch im Bahnhof schreibt er die ersten Zeilen eines Programms, das inzwischen das digitale Leben von Millionen Nutzern umgekrempelt hat: Dropbox.

Früher schickte man Hausaufgaben als E-Mail-Anhang an sich selbst, synchronisierte PC und Notebook mit einer externen Festplatte, saugte Fotos per USB-Kabel vom Smartphone oder verzweifelte wegen verlorener USB-Sticks. Heute gleicht man Rechner, Laptop und Smartphone mit Dropbox ab und lächelt über die Verrenkungen der Vergangenheit.

Heise.de/Die Cloud im Alltag

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Social Media 2015: Die aktuellen Nutzerzahlen

Kurzmitteilung

30% der Weltbevölkerung nutzen Social Media

SimpleMaesured – eine auf Social-Analytics-Auswertungen ausgerichtete Agentur veröffentlichte kürzlich den Report „The State of Social Marketing 2015″. Neben Aspekten zu Social Media Marketing wurden hier auch die aktuellen Nutzerzahlen der sieben großen sozialen Netzwerke veröffentlicht. Das Ergebnis: 2 Milliarden Menschen nutzen inzwischen Social Media, das entspricht 28% der Erdbürger. Weit voraus ist immer noch Facebook mit 1.44 Milliarden aktiven Nutzern pro Monat, gefolgt von 1 Milliarde You-Tube-Nutzern monatlich. Aber auch Twitter, Instagram und Google+ werden von 300 Millionen Menschen aktiv genutzt.

Quelle: The State of Social Marketing 2015, S. 20
Quelle: The State of Social Marketing 2015, S. 20

 

Soziale Netzwerke gewinnen auch für den Bildungsbereich zunehmend an Bedeutung, etwa im Kontext von Communities of Practice, Connected Learning oder Informal Education.

Aus der Praxis: Social Media in der Lehre

In dem Kurzbeitrag berichtet Prof. Dr. Olaf Christen, Professor für Allgemeinen Pflanzenbau/ökologischen Landbau an der MLU Halle-Wittenberg, über die Nutzung von Social Media wie Blogs, Facebook & Twitter zur schnellen Verbreitung von Informationen an Studierende, über die Integration dort eingebetteter Inhalte in seinen Vorlesungen sowie die notwendige Vermittlung von Kenntnissen für einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien.

E-Learning-Praxis an der Freien Universität Berlin: Neues Wiki

Neues Wiki gibt einen Einblick in die Nutzung digitaler Medien im Lehrkontext 

Vor kurzem wurde das Wiki “E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge“ freigeschaltet. Es bietet eine umfassende Sammlung von E-Learning-Szenarien und Best-Practice-Beispielen, stellt verschiedene Werkzeuge vor und gibt Lehrenden die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen. So können Dozent/innen der Freien Universität und anderer Hochschulen Fragen rund um das Thema E-Learning schnell und übersichtlich in Eigenregie beantworten, Inspirationen für die eigene Lehre gewinnen und einen Überblick über den Stand des E-Learning an der Freien Universität erhalten. Hier erhalten Sie vielfältige Ideen für die lernerzentrierte Lehre 2.0.

Im Wiki können Leserinnen und Leser entweder über das Inhaltsverzeichnis navigieren oder über die spezifische Wiki-Suche bestimmte Stichwörter nachschlagen. Über 30 Autor/innen aus zehn Fachbereichen und Instituten haben bereits zu der Wissenssammlung beigetragen.

Das Wiki „E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge“ soll eine lebendige Plattform werden, die nach und nach ausgebaut wird. Lehrende der Freien Universität und anderer Hochschulen sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Ideen, Erfahrungen oder Fragen am Wiki zu beteiligen. Es ist ab sofort im Internet frei zugänglich.

Zum Wiki „E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge“ »

Blogs in der Lehre: Betreuung und Moderation

Monatsspecial zu Blogs (Teil 4/4)

Bildquelle: Pixabay
Bildquelle: Pixabay

Blogs bieten sich auf vielfältige Weise zur Unterstützung der Hochschullehre an (vgl. Einsatzmöglichkeiten). Genauso wie andere Werkzeuge zur Kommunikation und Kooperation sind auch Blogs i.d.R. keine Selbstläufer und müssen betreut/moderiert werden. In unserem abschließenden Beitrag im Rahmen unseres Monatsspecials erhalten Sie einen Überblick über die Betreuungsaufgaben zur Planung, Initiierung und Durchführung eines Blogszenarios:

1. Planung: Günstige Ausgangsbedingungen schaffen

  • Blog einrichten
    • übersichtliche Struktur schaffen (Layout und Design, Navigationselemente gestalten)
    • Zugriffsrechte gestalten (offener/geschlossener Blog)
  • Teilnehmer/innen einladen
  • Einleitenden Blogeintrag verfassen

2. Einstieg: Initiierung der Arbeit im Blog

  • Teilnehmer/innen auf Blognutzung vorbereiten und zur Nutzung motivieren
    • rechtzeitig über den Blogeinsatz informieren.
    • in einer Präsenzveranstaltung den Mehrwert aufzeigen bzw. auch Vorteile gemeinsam erarbeiten lassen und zur Teilnahme ermutigen

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Hamburg Open Online University!?

Seit 2014 gibt es die Initiative Hamburg Open Online University (HOOU) als Teil der Ge­samt­stra­te­gie zur Di­gi­ta­li­sie­rung der Stadt Ham­burg. ununi.TV sprach heute mit Kerstin Mayrberger (Professorin & wissenschaftliche Projektleitung der HOOU an der Uni Hamburg) über die Hamburg Open Online University und mit Ali Azimi über meetucate zur Gründung einer Art VHS 3.0 (auch aus HH) – und was das alles mit Open Education gemein hat. Der Beitrag ist Teil der Live-Video-Reihe zum Thema “Open Education als Kern der digitalen Bildung”.

„OpenEd #20: Bildung öffnen à la Hamburg?!” von ununi.TV | FLOWCAMPUShttps://www.youtube.com/watch?v=lI5q6NikmWQ, ist unter einer Creative Commons Lizenz lizenziert: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

OpenDC auf der International Week 2015

Vorstellung des OpenDC-Portals beim Blue Hour Talk am 29. Juni 2015 

Vom 29. Juni zum 3. Juli 2015 findet an der Freien Universität die International Week 2015 statt. Die einwöchige Veranstaltungsreihe informiert über internationale Aktivitäten, Kooperationen und verschiedene Fördermöglichkeiten an der Universität.

Im Rahmen dieser Internationalen Woche wird am ersten Veranstaltungstag im „Blue Hour Talk“ von 17:00 bis 18:30 Uhr auch die Online Plattform Distributed Campus vorgestellt. Die vom Center für Digitale Systeme (CeDiS) entwickelte Portalumgebung dient der online Vorbereitung, Begleitung und Betreuung internationaler Studierender und Forschender an der Freien Universität.

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache, in der Silberlaube der Freien Universität, Raum KL29/139, statt. Sie richtet sich an Wissenschaftler/innen und den Mitarbeiter/innen der Fachbereiche, die sich für internationale Förderprogramme und Kooperationen interessieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter ist das Center for International Cooperation in Kooperation mit CeDiS.

Tipps:

  • Die Online-Plattform Distributed Campus wird demnächst im Fokus unserer Monatsspecials stehen. Hier erhalten Sie Vorabinformationen zur Plattform (Steckbrief)
  • Falls Sie Interesse haben, die Inhalte von Distribued Campus, mögliche Einsatzszenarien und die Redaktionsoberflächen kennen zu lernen, dann freuen wir uns über Ihre Teilnahme an unserer nächsten Editoren-Schulung am 10. Juli 2015. Weitere Informationen und Anmeldung
  • Kontakt: Karoline von Köckritz

 

Leitfaden: Rechtsfragen bei E-Learning – jetzt mit OER

Kurzmitteilung

Seit 2007 gibt es den Leitfaden „Rechtsfragen bei E-Learning“ des Rechtsanwalts und Fachexperten Dr. Till Kreutzer. Der Leitfaden bietet Informationen über urheberrechtliche Fragen im Bereich digitales Lehren und Lernen. Hier werden u.a. Begriffe wie „Open Content“, „Open Source“ und „Creative Commons“ erläutert, Beispiele gegeben und über Urheberrecht, Nutzungsverhandlungen, Erstellung von Lizenzverträgen usw. informiert. In der neuesten Version gibt es nun noch ein gesamtes Kapitel zu Open Educational Resources (OER). Hier werden urheber- und lizenzrechtliche Voraussetzungen von OER sowie Veröffentlichungs- und Lizenzmodelle detailliert erläutert.

Der Leitfaden „Rechtsfragen bei E-Learning“ steht kostenfrei als PDF zum Download verfügbar.

Wissenschaftliches Arbeiten in sozialen Netzwerken

Ankündigung Online-Event

Wie nutzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler soziale Netzwerke und soziale Medien? Am Montag findet zu diesem Thema ein Online-Event im Rahmen des Themenspecials “Social Media – Social Learning” von e-teaching.org statt.

Vorgestellt werden Studienergebnisse zur Nutzung sozialer Medien im Wissenschaftsalltag: Im Rahmen der „Science 2.0-Survey“ wurde untersucht, welche Rolle Online-Werkzeuge und Social-Media-Anwendungen wie Wikis, Blogs, Microblogs, Content-Sharing- bzw. Cloud-Dienste spielen. Eine weitere Diskussionsgrundlage bildet eine Erhebung zu dem sozialen Netzwerk für Wissenschaftler/innen ResearchGate. Diese Untersuchung zeigt, dass das Netzwerk trotz durchaus bestehender Vorbehalte auch positiv eingeschätzt wird, etwa in Bezug auf Zitationshäufigkeiten oder wissenschaftliche Reputation.

Referent/innen:

  • Prof. Dr. Sonja Utz, Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen
  • Dr. Daniela Pscheida, Mitarbeiterin in der Abteilung Medienstrategien am Medienzentrum der TU Dresden

Online-Podium: Montag, 22. Juni, um 14.00 Uhr.

Weitere Informationen sowie den Login finden Sie hier

Blogs in Lehre und Wissenschaft: Starterhilfe

Monatsspecial zu Blogs (Teil 3/4)

Im Rahmen des aktuellen Monatsspecials zu Blogs geht es im 3. Teil um die Erstellung und Einrichtung eines eigenen Blogs:

WordPress-Blogs

Selbstlernmodul_BlogDie Freie Universität bietet ihren Angehörigen ein hochschuleigenes Blog-System. Zur Registrierung wird lediglich der FU-Account benötigt. Angeboten werden zwei Blog-Systeme: Neben offiziellen Blogs (für Lehrende und Mitarbeiter/innen der Universität) stehen insbesondere Studierenden User-Blogs zur Verfügung. Diese User-Blogs haben einen inoffiziellen Charakter und können in diesem Kontext auch von Lehrenden und Mitarbeitern genutzt werden. Zur Einrichtung eines eigenen Blogs stellt das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verschiedene Hilfsangebote bereit:

 

Blackboard-Blogs

Bb-BlogIn der zentralen Lernplattform der Freien Universität Berlin Blackboard ist ein einfaches Blog-Werk­zeug integriert. Do­zent/innen, Teilnehmer/innen oder Grup­pen können Einträge schreiben und gegenseitig kommentieren. Thematische Kate­go­rien, Schlagwortwolken oder Seiten können nicht ange­legt werden. Blackboard-Blogs eignen sich beispielsweise für das Einrichten eines persön­lichen Profils der Teil­nehmer/in­nen, zum Erstellen eines Meinungsbildes oder zur Doku­mentation bestimm­ter Arbeitsprozesse.

Hier erhalten Sie Informationen zur Erstellung von Blogs in Blackboard.

Persönliche Beratung und Support

  • Beratung zum Einsatz von Blogs in Lehre und Wissenschaft: web20@cedis.fu-berlin.de
  • Technischer Support zu FU-Blogs und Blackboard-Blogs:

    Telefonzeiten: Montag bis Freitag 10:00 – 17:00 Uhr
    Hotline: +49 – (0)30 – 838 54900
    E-Mail: support@cedis.fu-berlin.de

Der abschließende Teil zu unserem Monatsspecial widmet sich den teletutoriellen Betreuungsaufgaben beim Einsatz eines Blogs in der Lehre.