Video-Projekte an der Freien Universität Berlin: Tag 3

Videobasierte Einsatzszenarien

Reihe im Monatsspecial „Videos an der Freien Universität Berlin“

Archocopter in der Archäologie

Der Trailer zeigt eine Zusammenfassung des zweiten Tages der UAV-Konferenz (Unmanned Arial Vehicle) – ausgerichtet vom Exzellenzcluster Topoi an der Freien Universität Berlin. Ziel der Konferenz war die Zusammenführung von Multikopter-Piloten innerhalb der Archäologie und Bauforschung. Der erste Konferenztag beschäftigte sich mit Anwendungsbespielen; der zweite präsentierte in einer öffentlichen Veranstaltung verschiedene Fluggeräte – einschließlich eines Flugdrachen – im Thielpark Dahlem.

Die Videos der Konferenz wurden als Lehrvideos aufbereitet und mit zusätzlichen Materialien  angereichert. Hierfür wurde der neue AV-Edititor in Blackboard verwendet (mehr dazu im 3. Teil des Monatsspecials). Dieses Beispiel skizziert ein Szenario zur Verknüpfung von Wissenschaft (Konferenz) und Lehre nach einem forschungsorientierten Ansatz » zur Konferenzseite

Video-Projekte an der Freien Universität Berlin: Tag 2

Videobasierte Einsatzszenarien

Reihe im Monatsspecial „Videos an der Freien Universität Berlin“

Enzyklopädie 1914-1918-online

Die von der DFG geförderte und an der Freien Universität Berlin (FMI und CeDiS) entwickelte Online-Enzyklopädie 1914-1918 ist ein englischsprachiges virtuelles Nachschlagewerk zum Ersten Weltkrieg. Das gemeinsam mit der Bayerischen Staatsbibliothek initiierte Projekt soll einen globalgeschichtlich orientierten Überblick über den Ersten Weltkrieg bieten und die internationale Forschung stärker vernetzen. Das Nachschlagewerk 1914-1918-Online soll außerdem die sich zunehmend internationalisierende Forschung zum Ersten Weltkrieg nicht nur widerspiegeln, sondern durch Identifizierung von Lücken und Desiderata auch entscheidend vorantreiben. Gleichzeitig steht die Entwicklung und Erprobung modellhafter Navigationsverfahren für thematische Wissensräume im Fokus des Projektes. Diese sollen dem Nutzer die Orientierung in komplexen, nichtlinearen Textkonvoluten wie elektronischen Handbüchern, Enzyklopädien und Anthologien erleichtern. Das Video gibt einen Einblick in die Thematik. Weitere Informationen sind auf der Website der Enzyklopädie 1914-1918 online zu finden.

Videos in Lehre und Wissenschaft: Ein Überblick


Monatsspecial „Videos an der Freien Universiät“ (Teil 1/3)

Einführung

Im Zuge der Entwicklung neuer Lehr- und Lernkulturen gewinnen Videos als Lernmedien zunehmend an Bedeutung (z.B. Live-Streams, Video on Demand, E-Lectures, Inverted Classroom). So setzen US-amerikanische Universitäten wie Harvard, Stanford, Princeton oder das MIT dezidiert auf Videolehrmaterialien und auch an deutschen Universitäten ist ein erhöhter Einsatz von Videos (etwa in Form von Video-Inputs, Lerneinheiten, Experimenten, Aufzeichnungen zur Prüfungsvorbereitung usw.) zu verzeichnen (z.B. Video-Lehrangebote der LMU München, des HPI Potsdam, der Universität Hamburg, der Goethe-Universität Frankfurt usw.). Auch die Freie Universität Berlin fördert verstärkt den Einsatz von Videos in Lehre und Wissenschaft. Im aktuellen November-Monatsspecial erhalten Sie einen Überblick über vidoebasiere Szenarien an der FU, lernen ein videobasiertes Projekt zur Verbesserung von Massenveranstaltungen im Detail kennen und erfahren, wie Sie selbst mit Videos arbeiten können.

Monatsspecial im November

Teil I (03.-13.11.): Video-Einsatzszenarien an der Freien Universität Berlin
In den ersten zwei Wochen lernen Sie jeden Tag ein Video-Szenario an der FU kennen.

Teil II (16.11.-20.11.): Lehren und Lernen mit Videos: Ein Praxisbeispiel
In dieser Woche erhalten Sie einen vertieften Einblick in die Entwicklung und Umsetzung einer videobasierten Online-Vorlesung

Teil III (23.11.-30.11.): Lehren und Forschen mit Videos: Starterhilfe
Abschließend gibt es Informationen und praktische Tipps zum Einstieg in die eigene Arbeit mit Videos.

Distributed Campus – gut begleitet von Anfang an

Quelle: Bernd Wannenmacher. Campus-Leben.
Quelle: Bernd Wannenmacher. Campus-Leben.

Das Online-Magazin campusleben der Freien Universität bietet seit August 2008 allen Universitätsangehörigen, Alumni und der interessierten Öffentlichkeit aktuelle Berichte und Hintergründe, Service-Informationen und Termine sowie Neuigkeiten aus dem Universitätsalltag. Unter dem Titel „Gut begleitet von Anfang an – Online-Portal „Distributed Campus“ erleichtert internationalen Studierenden und Doktoranden den Start an der Freien Universität“ berichtet campusleben in der Ausgabe vom 14.10.2015 über die Online-Plattform, die seit über 10 Jahren internationale Studierende dabei unterstützt, sich auf die Gastuniversität und den Universitätsalltag vorzubereiten. Zu diesem Internet-basierten „Coaching“ gehören alle Fragen rund um den Übergang von der jeweiligen Heimatuniversität an die Freie Universität Berlin.

Eine Studentin aus Russland hob insbesondere die personalisierte Checkliste – eine Basis-Funktionalität in Distributed Campus: die sogenannte „Timeline“ – hervor. Diese habe ihr sehr geholfen, alle Punkte nach und nach abzuhaken. Weitere Informationen zum Portal „Distributed Campus“ finden Sie im Steckbrief und im Monatsspecial zum DC-Portal.

Wussten Sie übrigens, dass die Online-Vernetzung auch nach dem Studium an der Freien Universität Berlin weitergeht? Das Alumni-Netzwerk bietet auch internationalen Alumni die Möglichkeit, per Social Media in Kontakt zu bleiben: eine LinkedIn-Gruppe sowie eine Facebook-Gruppe werden aktiv hierfür genutzt, siehe Internationale Alumni.

Digital Humanities – Projekte an der Freien Universität

12. Berliner Digital-Humanities-Rundgang: 29. Oktober

Digital Humanities- dieser Begriff ist derzeit in aller Munde. Anwendungsfelder der computergestützten Forschung in den Geisteswissenschaften sind u.a. Forschungs-infrastrukturen für die Geisteswissenschaften, computergestützte Analysen von Texten und multimedialen Dokumenten, fachspezifische Repositorien, Linguistik, digitale Enzyklopädien und Editionen.

Im Rahmen des Berliner Digital-Humanities-Rundgangs werden am Donnerstag drei an der Freien Universität angesiedelte Digital-Humanities-Projekte präsentiert: Von 16-17.30 Uhr bietet sich die Möglichkeit, exemplarisch das Archiv Zwangsarbeit, die Online-Enzyklopädie 1914-1918 sowie Aktivitäten aus dem Bereich E-Publihsing und Open Access kennenzulernen und damit einen Einblick in verschiedene Digital-Humanities-Initiativen, ihre Arbeitsweisen und Ziele näher zu erhalten. Die Veranstaltung fungiert als Informations-, Austausch- und Vernetzungsplattform. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

Das Programm und die Anmeldung findet Sie hier »

Fremdsprachenlernen an der Hochschule mit telekollaborativen Projekten

Bild von Marc Wathieu mit Creative Commons Lizenz  https://www.flickr.com/photos/marcwathieu/3096039305
Bild von Marc Wathieu mit Creative Commons Lizenz
https://www.flickr.com/photos/marcwathieu/3096039305

Bei der Fremdsprachenlehre sind Austauschprojekte eine gängige Methode, um Sprach- und interkulturelle Kompetenz zu födern. Wie gestern im Blog angekündigt (vgl. Sprachen lernen mit Online-Tandems), wird CeDiS die Umzetzung eines Tandemprojekts am Sprachenzentrum beratend unterstützen.

Bei solchen Projekten sind das Aufgaben-Design und die Verzahnung mit der Präsenzlehre entscheidend. Um die Kollegen des Sprachenzentrums bei der Projektplanung zu unterstützen, haben wir hier Beispiele von Lernaufgaben und Mustermaterialien für den telekollaborativen Sprachlernaustausch bereitgestellt. Bei dem Projektvorhaben können wir auf die gesammelten Erfahrungen von mehreren EU-geförderten Projekte zurückgreifen:

Quellen und Modelle für telekollaborative Sprachlernaktivitäten – Ausgewählte Linksammlung für Lehrende

Die Linksammlung kann als Inspiration dienen, um den Transfer von erfolgreich erprobten Modellen in die eigene Lehrpraxis zu leisten.

Viel Spaß beim Durchstöbern!

Falls Sie Fragen dazu haben, Unterstützung bei der Konzeption eines eigenes Tandem-Projektes wünschen oder Beratung zu der Nutzung der dazu nötigen Werkzeuge (z.B FU-Blog, FU-Wiki, Adobe Connect) möchten, wenden Sie sich an CeDiS: beratung@cedis.fu-berlin.de

Sprachen lernen mit Online-Tandems

Lehre 2.0: Aus der Praxis der Freien Universität

Digitale Medien sind geradezu prädestiniert für den Einsatz beim Fremdsprachenlernen: Neben Vokabeltrainings, Podcasts zum Hörverstehen oder der Erstellung von Sprachavataren liegt großes Potential in dem Peer-Austausch. In Tandems kann die Fremdsprache praktisch erlernt werden durch mündliche Kommunikation mit einem Tandempartner, durch Peer-Feedback, durch gegenseitiges Korrigieren von schriftlichen Übungen u.v.m.

Ein solch lernerzentriertes Format wird künftig in Form von betreuten Online-Tandems an der Freien Universität umgesetzt: Im Rahmen einer internationalen Kooperation mit einer Partneruniversität kommen Studierende der FU mit Studierenden aus Jordanien zusammen, um gemeinsam zu lernen, aktuelle Themen via Adobe Connect zu diskutieren und über den Austausch in einem Blog zu berichten. Das Projekt entspringt einer Idee, die im Rahmen unseres Lehrgangs „Fit für Lehre 2.0“ entwickelt wurde. Das Vorhaben umfasst ein kleine Gruppe mit 20 Studierenden, startet Mitte November und wird seitens CeDiS von Victoria Castrillejo begleitet. Über die ersten Erfahrungen, Stolpersteine und gelungenen Aspekte wird sie dann hier berichten.

Lehren und Lernen mit Videos

Neues Special von e-teaching.org

Themenspecial e-teaching.org
Quelle: e-teaching.org

Im Zuge des Einsatzes digitaler Medien im Sinne des „E-Learning 2.0“ und der „Wissenschaft 2.0“ hatten wir über die Online-Events im Rahmen des Themen-specials „Social Media – Social Learning“ von e-teaching.org informiert. Am 2. November 2015 startet e-teaching.org ein neues Special zum Thema „Lehren und Lernen mit Videos“ an Hochschulen. Hierzu gibt es wieder verschiedene Online-Events und Erfahrungsberichte: „Gezeigt werden Möglichkeiten der Produktion, Gestaltung und didaktischen Einbettung von Videos in Lehrszenarien. Auch die Frage, wann der Einsatz von Videos für Lehre und Lernen sinnvoll ist, wird beleuchtet“.

Den Auftakt macht das Online-Event „Videoeinsatz in der Lehre – zwischen didaktischem Potenzial und Hochschulrealitätam 2. November 2015 um 14 Uhr.

Zum Einstieg gibt Dr. Anne Thillosen (e-teaching.org, Leibniz-Institut für Wissensmedien) einen Überblick über die aktuelle Praxis des Video-Einsatzes in der Lehre. In der anschließenden Diskussion geht es um die Frage, wann Videos das Lehren und Lernen unterstützen können. Diskussionspartner sind der Kognitionspsychologe Prof. Dr. Stephan Schwan, der am Leibniz-Institut für Wissensmedien Gestaltungsprinzipien für Lehrvideos erforscht, und Dr. Michael Gerth, Geschäftsführer des Zentrums für multimediales Lehren und Lernen an der Universität Halle-Wittenberg.

Auch die Lehre an der Freien Universität Berlin wird durch den Einsatz von Videos unterstützt. Im Rahmen eines Monatsspecials erfahren Sie hier, wie Videos in der Lehrpraxis genutzt werden.

Google Docs für Lehre und Wissenschaft im Überblick

Monatsspecial “Google Docs” (Teil 1/3)

Mit Google Docs Inhalte einfach gemeinsam erstellen und bearbeiten

In Studium, Lehre und Wissenschaft stellt sich bei Team- und Gruppenarbeit oft die Frage, wie die Zusammenarbeit erfolgen soll, um z. B.

  • gemeinsam ein Event vorzubereiten oder einen Bericht zu schreiben, bei dem jedes Gruppen-Mitglied an der Inhalte-Erstellung partizipieren soll,
  • als Lehrkraft den Studierenden inhaltliche Anmerkungen im Prozess des Schreibens zu geben,
  • eigenständig mit Kommilitonen eine Lösungsskizze o. Ä.  zu formulieren.

Für diese Aufgaben ist Google Docs ein geeignetes Tool, weil es die Zusammenarbeit mit anderen erleichtert, synchron und asynchron, via Desktop und Client wie bei Common Craft zu sehen.

Google Docs

Google Docs ist ein webbasierter Dienst mit dem Nutzer/innen Dokumente erstellen können, für persönliche Zwecke oder, um sie mit anderen zu teilen oder kollaborativ Inhalte zu bearbeiten.

 

httpv://www.youtube.com/watch?v=embed/6_hJ3R8jEZM

„Google Docs für Lehre und Wissenschaft im Überblick“ weiterlesen

E-Learning 2.0 im Schulunterricht

elearning_at_school_RGBKooperation mit dem Zentrum für Lehrerbildung

Neben dem Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre bewegt sich CeDiS auch auf dem Schulsektor. Hierzu zählen zum einen Kooperationen, in denen die Beratung zum E-Learning-Einsatz an Schulen und die Qualifizierung der Lehrer/innen im Zentrum stehen (z.B. „Ferienschule 3.0„, Kooperation im Rahmen des „eEduaction Masterplan“) und zum anderen Projekte und Initiativen, in denen digitale Lernmaterialien (z.B. Online-Archive, Lernsoftware) erstellt und Schulen zugänglich gemacht werden (z.B. didaktische Arbeit mit lebensgeschichtlichen Video-Interviews).

Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Zentrum für Lehrerbildung der Freien Universität (ZfL) und CeDiS wurde eine neue Qualifizierungsmaßnahme für Lehramtsstudierende ins Leben gerufen. In der studienbegleitenden Zusatzausbildung beschäftigten sich angehende Lehrer/innen mit dem lernerzentrierten Unterrichten unter Einsatz digitaler Medien. Themen der einwöchigen Zusatzausbildung waren u.a. die Förderung des kollaborativen Lernens, die schulübergreifende Kommunikation mittels Blogs, das umgedrehte Klassenzimmer via Flipped Classrooms, die Unterstützung problemorientierten Lernens, das vernetzte Lernen via Sozialer Netzwerke und die Unterrichtsplanung mit digitalen Medien. Das Angebot verzeichnet ein sehr hohes Interesse, der September-Kurs war ausgebucht und die Teilnehmer/innen entwickeln in der aktuellen Selbstlernphase nun eine eigene E-Learning-Sequenz.

Gemeinsam mit dem Zentrum für Lehrerbildung stehen im nächsten Schritt Überlegungen zur Integration der Themen Mediendidaktik, Medientechnik und Medienerziehung in das reguläre Studienangebot an.

>> Weitere Informationen und Programm des Kompaktkurses