Mindmapping mit Mind Maps im Überblick

Monatsspecial „Mind Maps“ (Teil 1/3)

Mind Maps helfen komplexe Themen in Unterthemen herunter zu brechen und zu strukturieren. Eine Mind Map ist ein ideales Tool, um die Beziehungen zwischen verschiedenen Aspekten eines Themas zu verstehen und dafür unterstützend Verbindungslinien, farbliche Akzente und andere visuelle Elemente einzusetzen.

Vorteile

  • Mit Mindmapping und Mind Maps lassen sich Gedanken und Ideen strukturieren, um komplexe Themen zu erfassen.
  • Lehrende nutzen sie um Veranstaltungsinhalte zu gliedern und diese auf zentrale Begriffe reduziert, strukturiert und übersichtlich als Schaubild darzustellen. Studierende können die Mind Map ergänzen wie hier erläutert.
  • Studierende nutzen sie z. B., um Berichte und Hausarbeiten zu gliedern.
  • Wissenschaftler/innen nutzen sie, um z. B. Forschungsprojekte in Teilaufgaben zu unterteilen, die Projektteams zugeordnet werden, die diese Aufgaben umsetzen.

Keyfeatures und Potentiale

Online-Mind Maps lassen sich einfach bedienen und bieten folgende Vorteile im Alltag:

  • Komplexe Themen lassen übersichtlich darstellen und strukturieren.
  • Online-Tools ermöglichen Mind Maps im Browser zu erstellen.
  • Themen  lassen sich mit Mind Maps allein oder in der Gruppe erstellen.
  • Jede Person kann ihre Themen einbringen und die Punkte anderer ergänzen und kommentieren.
  • Mind Maps können privat oder öffentlich genutzt werden.
  • Eine Bearbeitung kann von jedem Rechner mit Internetzugang erfolgen.
  • Es lassen sich Kommentare einfügen und Links zu ergänzenden Online-Ressourcen oder Notizen.

Beispiele

Mehr Info

Steckbrief zu Mind Maps

LinkBar: Linksammlung zu Mindmapping und Mind Maps

In der nächsten Woche erfahren mehr über die Einsatzmöglichkeiten von Mind Maps in Lehre und Forschung, im zweiten Teil des Monatsspecials zu „Mind Maps“.

 

Vernetztes Lernen und Lehren mit Facebook: Starterhilfe (II)

Monatsspecial zum sozialen Netzwerk „Facebook“ (Teil 4/4)

Im letzten Beitrag zu unserem Monatsspecial werfen wir einen kurzen Blick auf die zentralen Elemente von Facebook und ziehen ein Fazit:

Zentrale Elemente

  1. Profil (enthält Foto, Name, Infos, Pinnwand mit Posts) – Tipp: ggf. ein Profil speziell für die Lehrtätigkeit anlegen (bspw. so gehandhabt von der Dozentin der LV „BWL für Veterinärmediziner“, vgl. Teil 1)
  2. Seiten (offizielle Seiten von Unternehmen, Organisationen, Produkten usw. sowie Gemeinschaftsseiten) 

    1. kann von mehreren Nutzer/innen verwaltet werden
    2. Administratoren legen fest, ob Nutzer/innen schreiben können
    3. Nutzungsstatistik
  3. Gruppen (kann jede/r Nutzer/in anlegen, Mitglieder müssen nicht „befreundet“ sein) – es gibt 3 Varianten:
    1. offen: die Gruppe ist für alle sichtbar und nutzbar
    2. geschlossen: die Gruppe und die Mitglieder sind für alle sichtbar; die Beiträge aber nur für die Mitglieder – dies bietet sich z.B. zur „Öffentlichkeitsarbeit“ durch Studierende an
    3. geheim: die Gruppe ist nicht sichtbar (ausschließlich für die Mitglieder)

Gruppentools: Chat, Umfragetool, Gruppendokumente, Veranstaltungskalender

Facebook-Hilfe zur technischen Einrichtung: Allgemeines zu Facebook-Gruppen, Gruppenfunktionen

„Vernetztes Lernen und Lehren mit Facebook: Starterhilfe (II)“ weiterlesen

Vernetztes Lernen und Lehren mit Facebook: Starterhilfe (I)

Monatsspecial zum sozialen Netzwerk „Facebook“ (Teil 3/4)

Wie in den ersten beiden Beiträgen aufgezeigt, bietet das soziale Netzwerk Facebook verschiedene Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des informellen Lernens (vgl. Teil 1; wie z.B. Litaffin: Facebook-Auftritt Studierender des Masterstudiengangs „Angewandte Literaturwissenschaft“), der Lehre (vgl. Teil 2) sowie der Hochschulkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Facebook-Auftritt der Freien Universität Berlin).

Was ist bei dem Einsatz des Social Networks durch Lehrende der Freien Universität zu beachten? Grundsätzlich gilt der Ansatz „Hochschulsysteme für Hochschulinhalte, Soziale Netzwerke für Soziales“.

Vernetztes Lernen und Lehren mit Facebook: Einsatzmöglichkeiten

Monatsspecial zum sozialen Netzwerk „Facebook“ (Teil 2/4)

Im zweiten Teil des Themenspecials werfen wir einen Blick auf die Einsatzmöglichkeiten des Social Networks Facebook in der Lehre anhand zweier Praxisbeispiele.

Facebook in der Hochschullehre: Möglichkeiten und Beispiel für ein Lehr-/Lernszenario


Beispiel für den verzahnten Einsatz von Facebook, Videos und Blog an der Freien Universität Berlin

Die Lehrveranstaltung „BWL für Veterinär­medi­ziner“ wird in Kooperation zwischen dem FB Veterinärmedizin und dem FB Wirtschaftswissenschaft durchgeführt und unterliegt dem Ansatz des problemorientieren Lernens (POL). Umgesetzt wird die Veranstaltung nach dem Inverted Classroom Model. Die Basis des zweisemestrigen Seminars bildet ein Blog. Hier werden Online-Lehrvideos bereitgestellt, die unter Einbezug verschiedener Expert/innen aus der Praxis (z.B. Rechtsanwälte, Steuerfachleute) entwickelt und über YouTube in den Blog integriert sind. Ebenfalls im Blog bereitgestellte Skripte bieten Orientierungshilfen zur Problemlösung. „Vernetztes Lernen und Lehren mit Facebook: Einsatzmöglichkeiten“ weiterlesen

Vernetztes Lernen und Lehren mit Facebook: Ein Überblick

Monatsspecial zum sozialen Netzwerk „Facebook“ (Teil 1/4)

Soziale Online-Netzwerke sind mittlerweile fester Bestandteil des Alltags. Dazu zählen bspw. Netzwerke mit wissenschaftlicher Ausrichtung wie Academia.edu oder ResearchGate, beruflich orientierte Plattformen wie XING und sowohl für Freizeit als auch für Arbeit und Studium genutzte Social Networks wie Facebook, Google+ oder Pinterest. Insbesondere Facebook bildet für Studierende einen anerkannten virtuellen Treffpunkt rund um die sozialen Komponenten des Studiums und das informelle Lernen.

Ähnlich wie sie mit Freunden auf Facebook kommunizieren, tauschen sie studienbezogene Informationen mit Kommilitonen aus (vgl. Horizon, 2014). An der Freien Universität Berlin gibt es bspw. zwei große, geschlossene Facebook-Gruppen von Studierenden der Fachrichtung Erziehungswissenschaft. Hier informieren sie sich über Seminarausfälle, besprechen Lernaufgaben im Chat, diskutieren Lehrinhalte und tauschen sich über Klausurthemen aus. In kleinen, veranstaltungs- oder arbeitsgruppenbezogenen Räumen geht es um die Verteilung von Aufgaben, die Besprechung von Ideen, das Peer-Review im Zuge der kollaborativen Erstellung von Texten oder auch um den Austausch von Dateien. Vor diesem Hintergrund lohnt sich die Frage, ob und wie Facebook mit hoher Verbreitung in informellen Lernszenarien auch für formale Bildungsangebote nutzbar gemacht werden kann. „Vernetztes Lernen und Lehren mit Facebook: Ein Überblick“ weiterlesen

TitanPad: Starterhilfe

Monatsspecial “TitanPad” (Teil 3/3)

Im dritten Teil des Monatsspecials zu TitanPad stellen wir Ihnen für den schnellen Einstieg in die Nutzung Starter-Informationen zusammen.

TitanPad

TitanPad-Demo von Bcattaneo

TitanPad selber nutzen

Homepage: www.titanpad.com

Beispiele für den Einsatz in Lehre und Forschung

Weitere Informationen

  • Links zu weiteren Informationen zu TitanPad finden Sie in der “LinkBar
  • Einen Überblick zu Veranstaltungen zu Web 2.0 und Social Media finden Sie bei CeDiS

TitanPad Monatsspecial

 

TitanPad in der Praxis

Monatsspecial „TitanPad“ (Teil 2/3):

Immer wieder müssen Mitschriften erstellt, Team-Sitzungen protokolliert oder andere Notizen erstellt werden. Ein webbasierter Notizblock wie TitanPad ist ein Tool, dass es ermöglicht direkt und unkompliziert Texte festzuhalten. Texte können sogar  synchron von mehreren Personen erstellt und überarbeitet werden. Eine einfache Art Inhalte schnell festzuhalten, ohne Lücken und aufwändige Nachbearbeitung.

Mögliche Einsatzszenarien in der Hochschule sind:

  • Notizen zu Treffen festhalten oder Mitschriften zu Lehrveranstaltungen erstellen
  • Gemeinsame schriftliche Planung von Entwürfen
  • Brainstorming für Gruppen mit TeilnehmerInnen, die lokal verteilt sind
  • Schulung des kollaborativen Schreibens in einer Lehr-Lern-Umgebung
  • Einstieg in forschungsorientierte Lehrveranstaltungen mit Nutzung von kollaborativen Werkzeugen zur Dokumentation von Prozessen
  • Gemeinsam Inhalte und deren Struktur erarbeiten z. B für Forschungsberichte
  • Texte gemeinsam überarbeiten, um Längen zu vermeiden oder Füllwörter zu löschen
  • Markieren von Textstellen und Besprechung im Chat zur gemeinsamen Textanalyse
  • Gemeinsam recherchieren und die Ergebnisse zusammenführen wie z. B. bei Erstellung von Literaturlisten
  • Gemeinsam Protokolle bei Teamsitzung in Forschungsprojekten oder bei Workshops erstellen
  • Nutzung zur Simulation eines Gesprächs oder Vorbereitung eines Interviews
  • Kompetitive Aufgaben durchführen, wie z. B. Rechtschreibfehler suchen und die Fundstellen markieren. Wer die meisten Fehler korrigiert hat gewinnt.

Wer direkt mitschreiben möchte, kann dies ohne Anmeldung über ein Public Pad, dass öffentlich einsehbar ist. Die nicht öffentliche Nutzung, beispielsweise nur mit Zugriff für ein Team ist ebenso möglich.

► Links zu weitere Informationen: LinkBar – Tag „Collaborative Writing Pad

Tipps zum Einstieg in die Nutzung finden sie im dritten Teil des Monatsspecials, der TitanPad-Starterhilfe.

 

TitanPad im Überblick

Monatsspecial „TitanPad“ (Teil 1/3):

Notizen einfach festhalten oder Fragen in Echtzeit diskutieren sind nur einige der Aktivitäten, die das TitanPad ermöglicht. Ein Echtzeit-Editor, der als webbasierter Notizblock funktioniert, mit dem Nutzer/innen Textdokumente kollaborativ erstellen und bearbeiten können.

Ein Tool für Gruppenarbeit

Das TitanPad ist ein ideales Tool für Gruppenarbeiten, um beispielsweise

  • Textinhalte gemeinsam zu erarbeiten und zu strukturieren,
  • ein gemeinsames Brainstorming durchzuführen,
  • Protokolle zu erstellen oder z. B. Mitschriften in Vorlesungen.

Vorteile des Tools

Mit dem TitanPad lassen sich außerdem Texte farblich markieren und namentlich kennzeichnen, um zu verfolgen, wer welche Inhalte erstellt hat. Über eine Zeitleiste, Timeslide genannt, ist es möglich, Änderungen im Text nachzuverfolgen oder rückgängig zu machen und für die Metakommunikation steht eine Chatbox zur Verfügung. „TitanPad im Überblick“ weiterlesen

Freie Universität on iTunes U: Starterhilfe

Monatsspecial „iTunes U“ (Teil 3/3):

Im Fokus des aktuellen Monatsspecials steht die Publikation und Verbreitung audio-visueller Inhalte über „Die Freie Universität Berlin on iTunes U“. Nach einer Einführung (vgl. Teil 1) und einem Überblick in die Einsatzmöglichkeiten (vgl. Teil 2) erhalten Sie in dem abschließenden Beitrag einen Einblick in die praktische Handhabung und Orientierungshilfen.

Die Präsenz der Freien Universität auf „iTunes U“ wird durch das Center für Digitale Systeme (CeDiS) betrieben. Dazu wurden in Zusammenarbeit mit dem Rechtsamt der Freien Universität Grundregeln zum Einsatz von iTunes U sowie die entsprechenden Nutzungsbedingungen zum Einsatz von iTunes U erarbeitet.

Zu Bereitstellung audio-visueller Inhalte stehen für Sie FAQ, Video-Tutorials, Kurzanleitungen u.v.m. im iTunes U Bereich von CeDiS bereit: Eine Zusammenstellung aller Fakten rund um „Freie Universität Berlin on iTunes U“, die Bereitstellung von audiovisuellen Inhalten und die entsprechenden Formate finden Sie in unserem FAQ-Wiki. Informationen zur Produktion von Audio-Videoinhalten mit wichtigen Hinweisen in Bezug auf Apple-Vorgaben einerseits und die Corporate-Design-Vorgaben der Freien Universität andererseits finden Sie unter „Kurzanleitungen zum Einsatz von iTunes U“. Darüber hinaus stehen Ihnen Video-Tutorials und Service-Angebote zur Verfügung.

Die institutionelle Nutzung von iTunes U an der Freien Universität

Einstieg, Orientierungshilfen, Anleitungen und Services

Beratung und Kontakt

Sie möchten die Möglichkeiten zur Bereitstellung Ihrer eigenen Inhalte kennenlernen, wünschen weitere Information oder haben Interesse an einem Austausch? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Freie Universität Berlin on iTunes U
Ansprechpartnerin bei CeDiS

Karoline von Köckritz

+49 (0)30/838-55935

karoline.vonkoeckritz@cedis.fu-berlin.de

Freie Universität on iTunes U: Einsatz in der Praxis

Monatsspecial „iTunes U“ (Teil 2/3):

Die Nutzung des institutionellen Hochschulauftritts „Freie Universität on iTunes U“ über das Audio-Video-Portal der Freien Universität Berlin bietet vielfältige Potentiale und Einsatzszenarien im Rahmen von Lehre, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit.

Einsatzmöglichkeiten:

  • Bereitstellung audio-visueller Inhalte (z.B. Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen, Konferenzbeiträge, Forschungsvorhaben, Preisverleihungen usw.)
  • Niedrigschwellige Lehrveranstaltungsaufzeichnung möglich, z.B. durch Screen Capture
  • Publikation und Verbreitung von Lehr- und Forschungsinhalten
  • Adressierung eines internationalen Publikums
  • bequeme Nutzung der FU-Infrastruktur: Bereitstellung der Inhalte über das FU AV-Portal
  • dadurch einfache Einbindung im eigenen Blackboard-Kurs, FU-Wiki oder -Blog
  • flexibles Zugreifen auf Lernmaterialien durch die Studierenden, die internationale Forschungs-Community, Konferenzteilnehmer/innen usw.

Praxisbeispiele:

AV-Portal_LV_Screen

Das Centrum Modernes Griechenland an der Freien Universität (CeMoG) hat einen eigenen Channel und publiziert dort Aufzeichnungen von Veranstaltungen, Vorträgen, Lesungen usw. (FU AV-Portal)

Dr.-Ing. Jochen Schiller, Freie Universität Berlin: Vorlesung „Mobile Communications“ (FU AV-Portal zur Darstellung von Inhalten aus iTunes U)

Dr. Andreas Löffler, Freie Universität Berlin: Vorlesung „Investition und Finanzierung“ (FU AV-Portal)

Forschungsbereich-bezogener iTunes U-Channel über Innovationen, Grundlagenforschung oder Experteninterviews mit Wissenschaftler/innen des KIT (Karlsruher Institut für Technologie)

 

Und wie geht das? Im nächsten und letzten Teil des Monatsspecials zu „Freie Universität on iTunes U“ erhalten Sie einen praktischen Einblick in die Erstellung und Nutzung von Audio-Video-Inhalten via iTunes U und des FU AV-Portals.