Distributed Campus: Überblick

Monatsspecial „Distributed Campus“ (Teil 1/3):

Möchten Sie Ihre internationalen Gäste schon vor der Ankunft in Deutschland auf das akademische Leben vorbereiten und auf den Studien- und Forschungsalltag einstimmen? Möchten auch Sie als deutsche Hochschule, als Akademisches Auslandsamt oder Masterprogramm ihre internationalen Studierenden und Wissenschaftler dauerhaft für Ihre Hochschule begeistern? Dann sind Sie bei Open DC genau richtig!

An der Freien Universität Berlin wurde vom Center für Digitale Systeme (CeDiS) die online Coaching-Plattform Open Distributed Campus mit Unterstützung des DAAD entwickelt. „Den Studierenden wird durch die Nutzung von Open DC quasi die Tür zur Universität virtuell geöffnet, wodurch sie sich ‚als besser empfangen’ fühlen“, hebt die ERASMUS-Hochschulkoordinatorin der Freien Universität Berlin hervor, wo DC seit 2004 im Einsatz ist.

Dies sind die Vorteile des Online-Coachings mit Hilfe von Open DC:

Distributed Campus Logo
Distributed Campus Logo
  • Abbildung von offline Vorbereitungsschritten als online Coaching
  • Real-time Checkliste mit allen To-Do‘s
  • Zielgruppenadäquate Bereitstellung von Material
  • Zeit- und ortsunabhängige, flexible Aktualisierungsmöglichkeiten
  • Direktere und raschere Kommunikation mit der Zielgruppe
  • Strukturierte Überprüfung von Arbeitsschritten
  • Online-Adressierung Ihrer Zielgruppe ermöglicht individuelle und zeitnahe Betreuung
  • Einsatz einer zentralen Plattform für alle beteiligten KoordinatorInnen / OrganisatorInnen sowie für die internationalen AkademikerInnen

Sie möchten Open DC kennen lernen? Die nächste Schulung für EditorInnen findet am 10. Juli 2015 an der Freien Universität statt. Weitere Informationen und Anmeldung.

Blogs in der Lehre: Betreuung und Moderation

Monatsspecial zu Blogs (Teil 4/4)

Bildquelle: Pixabay
Bildquelle: Pixabay

Blogs bieten sich auf vielfältige Weise zur Unterstützung der Hochschullehre an (vgl. Einsatzmöglichkeiten). Genauso wie andere Werkzeuge zur Kommunikation und Kooperation sind auch Blogs i.d.R. keine Selbstläufer und müssen betreut/moderiert werden. In unserem abschließenden Beitrag im Rahmen unseres Monatsspecials erhalten Sie einen Überblick über die Betreuungsaufgaben zur Planung, Initiierung und Durchführung eines Blogszenarios:

1. Planung: Günstige Ausgangsbedingungen schaffen

  • Blog einrichten
    • übersichtliche Struktur schaffen (Layout und Design, Navigationselemente gestalten)
    • Zugriffsrechte gestalten (offener/geschlossener Blog)
  • Teilnehmer/innen einladen
  • Einleitenden Blogeintrag verfassen

2. Einstieg: Initiierung der Arbeit im Blog

  • Teilnehmer/innen auf Blognutzung vorbereiten und zur Nutzung motivieren
    • rechtzeitig über den Blogeinsatz informieren.
    • in einer Präsenzveranstaltung den Mehrwert aufzeigen bzw. auch Vorteile gemeinsam erarbeiten lassen und zur Teilnahme ermutigen

„Blogs in der Lehre: Betreuung und Moderation“ weiterlesen

Blogs in Lehre und Wissenschaft: Starterhilfe

Monatsspecial zu Blogs (Teil 3/4)

Im Rahmen des aktuellen Monatsspecials zu Blogs geht es im 3. Teil um die Erstellung und Einrichtung eines eigenen Blogs:

WordPress-Blogs

Selbstlernmodul_BlogDie Freie Universität bietet ihren Angehörigen ein hochschuleigenes Blog-System. Zur Registrierung wird lediglich der FU-Account benötigt. Angeboten werden zwei Blog-Systeme: Neben offiziellen Blogs (für Lehrende und Mitarbeiter/innen der Universität) stehen insbesondere Studierenden User-Blogs zur Verfügung. Diese User-Blogs haben einen inoffiziellen Charakter und können in diesem Kontext auch von Lehrenden und Mitarbeitern genutzt werden. Zur Einrichtung eines eigenen Blogs stellt das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verschiedene Hilfsangebote bereit:

 

Blackboard-Blogs

Bb-BlogIn der zentralen Lernplattform der Freien Universität Berlin Blackboard ist ein einfaches Blog-Werk­zeug integriert. Do­zent/innen, Teilnehmer/innen oder Grup­pen können Einträge schreiben und gegenseitig kommentieren. Thematische Kate­go­rien, Schlagwortwolken oder Seiten können nicht ange­legt werden. Blackboard-Blogs eignen sich beispielsweise für das Einrichten eines persön­lichen Profils der Teil­nehmer/in­nen, zum Erstellen eines Meinungsbildes oder zur Doku­mentation bestimm­ter Arbeitsprozesse.

Hier erhalten Sie Informationen zur Erstellung von Blogs in Blackboard.

Persönliche Beratung und Support

  • Beratung zum Einsatz von Blogs in Lehre und Wissenschaft: web20@cedis.fu-berlin.de
  • Technischer Support zu FU-Blogs und Blackboard-Blogs:

    Telefonzeiten: Montag bis Freitag 10:00 – 17:00 Uhr
    Hotline: +49 – (0)30 – 838 54900
    E-Mail: support@cedis.fu-berlin.de

Der abschließende Teil zu unserem Monatsspecial widmet sich den teletutoriellen Betreuungsaufgaben beim Einsatz eines Blogs in der Lehre.

Blogs in Lehre und Wissenschaft: Aus der Praxis

Monatsspecial zu Blogs (Teil 2/4)

Das aktuelle Monatsspecial widmet sich dem Einsatz von Blogs in der Hochschule (vgl. Teil 1: Blogs im Überblick). Heute werfen wir einen Blick auf die Nutzungsmöglichkeiten im Kontext von Lehre und Wissenschaft und zeigen Praxisbeispiele an der Freien Universität:

Einsatz von Blogs in der Wissenschaft …

  • zum schnellen Aufspüren von Forschungsergebnissen und Expertenmeinungen
  • zur (weltweiten) Veröffentlichung von Ideen und Ergebnissen aus der eigenen Forschung (z.B. um das Forschungsgebiet bekannter zu machen, um eine bessere Auffindbarkeit zu erzielen, um den Forschungsprozess zu dokumentieren)
  • zur internen Wissenschaftskommunikation, zur Diskussion von Fachbeiträgen und zur Vernetzung
  • zur Reputationspflege
  • zur Dokumentation aktueller Ereignisse (z.B. im Rahmen von Tagungen/Kongressen) u.v.m.

Einsatz von Blogs in der Lehre …

  • als Lerntagebücher zur Selbstreflexion
  • als Lesetagebücher (zu einem bestimmten Buch)
  • für Exkursionsberichte, Erfahrungen von Studienreisen, Auslandspraktika
  • zur Dokumentation von Arbeitsprozessen/Projekten
  • zur Zusammenfassung von Veranstaltungsinhalten / Referaten durch die Studierenden
  • zum Einholen von Feedback im vernetzten Dialog mit Expert/innen, Kommiliton/innen
  • zur Veröffentlichung studentischer Arbeiten
  • zur Vernetzung mit anderen Hochschulen usw.

Die Einsatzmöglichkeiten von Blogs im Hochschulkontext sind vielfältig. Erhalten Sie hier einen Einblick in praktische Anwendungsszenarien von Angehörigen der Freien Universität Berlin: „Blogs in Lehre und Wissenschaft: Aus der Praxis“ weiterlesen

Blogs in Lehre und Wissenschaft: Ein Überblick

Monatsspecial zu Blogs (Teil 1/4)

Blogs (oder auch Weblogs) sind ein immer beliebteres Mittel zur Kommunikation, zur Verbreitung von Inhalten, zur Reflektion, zur Reiseberichtserstattung u.v.m. Auch im akademischen Alltag haben Blogs längst Einzug gehalten. Allein an der Freien Universität Berlin nutzen bereits über 4.500 Universitätsangehörige das hochschuleigene Blogsystem. Grund genug, sich dieses Medium für Lehr-/Lernprozesse sowie Forschungsszenarien etwas näher anzusehen. Im laufenden Monatsspecial geben wir einen Überblick über Blogs (Teil 1), zeigen sinnvolle Einsatzszenarien zur Nutzung von Blogs in Lehre und Wissenschaft an der Freien Universität Berlin (Teil 2), geben praktische Informationen zur Einrichtung eines eigenen Blogs (Teil 3) und stellen die Aufgaben zur Betreuung und Moderation von Blogs vor (Teil 4).

Was sind Blogs?

Einen netten Einstieg bietet das Video von Commoncraft:


ACHTUNG: Daten nach YouTube werden erst beim Abspielen des Videos übertragen.

Zusammengefasst ist ein Webblog (steht für Web von World Wide Web und Log von Logbuch; Kurzform Blog) eine dynamische Webseite, die periodisch neue Beiträge enthält. Geführt werden Blogs häufig als persönliche Webseite, als Journal, als Tagebuch, als Forschungsblog usw. und dienem dem Austausch von Informationen, Gedanken, Ergebnissen und Erfahrungen. Charakteristisches Merkmal ist, dass Beiträge immer in rückwärts chronologischer Reihenfolge dargestellt werden; der neueste Beitrag steht also immer zuoberst (im Gegensatz z.B. zu Foren). Blogs können offen oder geschlossen, allein oder gemeinsam mit anderen geführt werden. Aufgrund der einfachen Handhabung können auch wenig internet-versierte Nutzer/innen schnell Webinhalte bereitstellen oder ändern.

Keyfeatures & Potentiale

  • vielschichtige Möglichkeiten zum Teilen aktueller Informationen
  • integrierte Kommentarfunktion ermöglicht Austausch & wissenschaftlichen Diskurs
  • aktuelle Beiträge erscheinen immer an erster Stelle
  • strukturierbar durch thematische Kategorien und Schlagwortwolken
  • immer über aktuelle Aktivitäten im Blog informiert sein ohne manuelles Aufrufen des Blogs (Abonnieren der Beiträge über RSS)
  • sich mit Gleichgesinnten vernetzen (z.B. automatischer Hinweis, sobald ein anderer Blog­betreiber den eigenen Beitrag verlinkt)
  • einfach zu bedienender Service

Im nächsten Teil des Specials werfen wir einen Blick auf die Einsatzmöglichkeiten in Lehre und Wissenschaft und zeigen Praxisbeispiele der Freien Universität.

Mind Maps: Starterhilfe

Monatsspecial “Mind Maps” (Teil 3/3)

Mit Mind Maps lassen sich Gedanken strukturieren, Notizen erstellen, Schemata aktivieren, kollaborativ Ideen sammeln, Informationen zusammenfassen, Probleme analysieren, Informationen präsentieren, Besprechungen moderieren und mehr. Sie helfen bei Gruppen- und Teamarbeit Inhalte zu dokumentieren, gedankliche Strukturen zu visualisieren, einzelne Beiträge in eine gemeinsame Logik zu bringen oder bei Projekten Aufgaben zu organisieren.

Mind Map-Tools lassen sich sinnvoll für viele Aktivitäten im Rahmen von Lehre, Lernen und Forschen einzusetzen.

Für den einfachen Einstieg in die Nutzung von Mindmeister und Mind42 stellen wir Ihnen hier Links zu weiterführenden Informationen und Tutorials zusammen.

Einführung

„Mind Maps: Starterhilfe“ weiterlesen

Mindmapping und Mind Maps in der Praxis

Monatsspecial “Mind Maps” (Teil 2/3):

Mit Mind Maps lassen sich komplexe und abstrakte Zusammenhänge auf zentrale Begriffe reduziert, strukturiert und übersichtlich als Schaubilder darstellen wie in Teil 1 des Monatsspecials beschrieben. Eine einfache Handhabung, der leichte Zugriff über den Browser und die Möglichkeit zur kollaborativen Bearbeitung zählen zu den Vorteilen online-basierter Tools zur Erstellung von Mind Maps.

Einsatzmöglichkeiten

Mind Maps lassen sich für vielfältige Aufgaben einsetzen. Beispielsweise, um

  • zu Beginn einer Veranstaltung stichwortartig zu notieren, welche Ideen Studierende mit dem Thema verbinden,
  • Studierende aktiv einzubeziehen, indem sie eine Mindmap selber erstellen oder ein vorgegebenes, Grundgerüst weiter ausarbeiten und sich so verstärkt mit den Lerninhalten auseinandersetzen,
  • Studierende bei dem Strukturieren von Inhalten für eine Hausarbeit leichter zu begleiten,
  • Gesetzmäßigkeiten in den Naturwissenschaften visuell darzustellen,
  • das Sammeln von Lösungen für eine Aufgabe im Team zu erleichtern oder den gemeinsamen Aufbau von Berichten zu Forschungsergebnissen,
  • sie zum Projekt-Management bei studentischen Projekten und/oder Forschungsprojekten z. B. für  7 W-Fragen, Aufgaben- und Terminplanung etc. zu nutzen.

Mehr Info

Steckbrief zu Mind Maps

LinkBar: Linksammlung zu Mindmapping und Mind Maps

In der nächsten Woche erscheint hier im Blog, im dritten Teil des Monatsspecials, die Starterhilfe zu Mind Maps.

 

Mindmapping mit Mind Maps im Überblick

Monatsspecial „Mind Maps“ (Teil 1/3)

Mind Maps helfen komplexe Themen in Unterthemen herunter zu brechen und zu strukturieren. Eine Mind Map ist ein ideales Tool, um die Beziehungen zwischen verschiedenen Aspekten eines Themas zu verstehen und dafür unterstützend Verbindungslinien, farbliche Akzente und andere visuelle Elemente einzusetzen.

Vorteile

  • Mit Mindmapping und Mind Maps lassen sich Gedanken und Ideen strukturieren, um komplexe Themen zu erfassen.
  • Lehrende nutzen sie um Veranstaltungsinhalte zu gliedern und diese auf zentrale Begriffe reduziert, strukturiert und übersichtlich als Schaubild darzustellen. Studierende können die Mind Map ergänzen wie hier erläutert.
  • Studierende nutzen sie z. B., um Berichte und Hausarbeiten zu gliedern.
  • Wissenschaftler/innen nutzen sie, um z. B. Forschungsprojekte in Teilaufgaben zu unterteilen, die Projektteams zugeordnet werden, die diese Aufgaben umsetzen.

Keyfeatures und Potentiale

Online-Mind Maps lassen sich einfach bedienen und bieten folgende Vorteile im Alltag:

  • Komplexe Themen lassen übersichtlich darstellen und strukturieren.
  • Online-Tools ermöglichen Mind Maps im Browser zu erstellen.
  • Themen  lassen sich mit Mind Maps allein oder in der Gruppe erstellen.
  • Jede Person kann ihre Themen einbringen und die Punkte anderer ergänzen und kommentieren.
  • Mind Maps können privat oder öffentlich genutzt werden.
  • Eine Bearbeitung kann von jedem Rechner mit Internetzugang erfolgen.
  • Es lassen sich Kommentare einfügen und Links zu ergänzenden Online-Ressourcen oder Notizen.

Beispiele

Mehr Info

Steckbrief zu Mind Maps

LinkBar: Linksammlung zu Mindmapping und Mind Maps

In der nächsten Woche erfahren mehr über die Einsatzmöglichkeiten von Mind Maps in Lehre und Forschung, im zweiten Teil des Monatsspecials zu „Mind Maps“.

 

Vernetztes Lernen und Lehren mit Facebook: Starterhilfe (II)

Monatsspecial zum sozialen Netzwerk „Facebook“ (Teil 4/4)

Im letzten Beitrag zu unserem Monatsspecial werfen wir einen kurzen Blick auf die zentralen Elemente von Facebook und ziehen ein Fazit:

Zentrale Elemente

  1. Profil (enthält Foto, Name, Infos, Pinnwand mit Posts) – Tipp: ggf. ein Profil speziell für die Lehrtätigkeit anlegen (bspw. so gehandhabt von der Dozentin der LV „BWL für Veterinärmediziner“, vgl. Teil 1)
  2. Seiten (offizielle Seiten von Unternehmen, Organisationen, Produkten usw. sowie Gemeinschaftsseiten) 

    1. kann von mehreren Nutzer/innen verwaltet werden
    2. Administratoren legen fest, ob Nutzer/innen schreiben können
    3. Nutzungsstatistik
  3. Gruppen (kann jede/r Nutzer/in anlegen, Mitglieder müssen nicht „befreundet“ sein) – es gibt 3 Varianten:
    1. offen: die Gruppe ist für alle sichtbar und nutzbar
    2. geschlossen: die Gruppe und die Mitglieder sind für alle sichtbar; die Beiträge aber nur für die Mitglieder – dies bietet sich z.B. zur „Öffentlichkeitsarbeit“ durch Studierende an
    3. geheim: die Gruppe ist nicht sichtbar (ausschließlich für die Mitglieder)

Gruppentools: Chat, Umfragetool, Gruppendokumente, Veranstaltungskalender

Facebook-Hilfe zur technischen Einrichtung: Allgemeines zu Facebook-Gruppen, Gruppenfunktionen

„Vernetztes Lernen und Lehren mit Facebook: Starterhilfe (II)“ weiterlesen

Vernetztes Lernen und Lehren mit Facebook: Starterhilfe (I)

Monatsspecial zum sozialen Netzwerk „Facebook“ (Teil 3/4)

Wie in den ersten beiden Beiträgen aufgezeigt, bietet das soziale Netzwerk Facebook verschiedene Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des informellen Lernens (vgl. Teil 1; wie z.B. Litaffin: Facebook-Auftritt Studierender des Masterstudiengangs „Angewandte Literaturwissenschaft“), der Lehre (vgl. Teil 2) sowie der Hochschulkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Facebook-Auftritt der Freien Universität Berlin).

Was ist bei dem Einsatz des Social Networks durch Lehrende der Freien Universität zu beachten? Grundsätzlich gilt der Ansatz „Hochschulsysteme für Hochschulinhalte, Soziale Netzwerke für Soziales“.