DaZ-Unterricht unterrichten lernen

pixabay.com / 67047Lehre 2.0: Aus der Praxis der Freien Universität

Wiki zur Unterstützung im DaZ-Seminar

Deutsch als Zweitsprache zu unterrichten, wird im Master DaZ-Modul für Lehramtsstudierende gelernt. Die Studierenden erarbeiten Möglichkeiten zur methodisch-didaktischen Gestaltung des Fachunterrichts in sprachlich heterogenen Klassen und verknüpfen diese mit den methodisch-didaktischen Prinzipien ihres Fachunterrichts.

Begleitend zu dem Seminar an der Freien Universität Berlin wird ein Wiki eingesetzt, in dem die Studierenden ihre Ideen und Ergebnisse einstellen und von ihren Kommilon/innen sowie der Dozentin Feedback erhalten. Ziel ist die kontinuierliche Begleitung und Dokumentation des Lernprozesses. Im Fokus stehen u.a. die Analyse der sprachlichen Herausforderungen des Lehrmaterials, die Erstellung eines Gloassars zu Methoden der Textentastung sowie Lesetraining und Schreibförderung im sprachsensiblen Fachunterricht.

Google Hangouts in der Praxis

Monatsspecial “Google Hangouts” (Teil 2/3)

Mit Google Video-Hangouts leichter online kommunizieren und kollaborieren

Google: Flexibilität und Mobilität im Silicon Valley
Google Bikes – Flexibilität & Mobilität im Silicon Valley! Foto: Nicole Bauch

Google Video-Hangouts fördern das online betreute Lehren, partizipatives Lernen und vernetztes Forschen. Hangouts lassen sich zur Echtzeit-Kommunikation online nutzen, zum Aufbau video-basierter Lehreinheiten, für Informationsmassnahmen im Rahmen von Masterstudiengängen, für Video-Interviews, Video-Tutorials, Webinare und mehr. Studierende können Google Hangouts zur Kollaboration bei der Arbeitsorganisation oder der Gruppenarbeit einsetzen und zur Dokumentation von Arbeitsprozessen und -Ergebnissen. Wissenschaftler/innen, die in den Flow moderner Arbeitsformen kommen möchten, nutzen Google Hangouts immer öfter, um leichter international zusammen zu arbeiten, über Forschungsarbeiten zu diskutieren und sie zu dokumentieren. Über den Aufbau fachspezifischer YouTube-Channels mit Hangouts On Air und eigenen Video-Aufzeichnungen gewinnen sie an Image und Reputation. Gerade im Zuge der Diskussion um Open Educational Resources, lassen sich mit Video-Hangouts moderne Einsatzformen denken und neue Förderprojekte umsetzen. „Google Hangouts in der Praxis“ weiterlesen

Online auf den Spuren der Medusa

E-Learning 2.0 in der Lehrerbildunghttps://pixabay.com/de/tafel-schule-lernen-brett-218593/

Artikel im Campus.Leben

Vor kurzem hatten wir über die neue Kooperation zwischen dem Zentrum für Lehrerbildung und dem Center für Digitale Systeme berichtet und ein neues Qualifizierungsprogramm für Lehramtsstudierende zum Thema „E-Learning in der Schule“ vorgestellt (vgl. E-Learning 2.0 im Schulunterricht).

Campus.Leben – das Online-Magazin der Freien Universität Berlin – berichtet nun über die Hintergründe und Ziele des Qualifizierungsangebots, beschreibt die Erfahrungen und schildert die Eindrücke eines Teilnehmers.

„Mit der Klasse mal für eine Stunde in den ‚Computerraum’ zu gehen, wie es lange Zeit an den Schulen üblich war und teilweise immer noch ist, reicht nicht mehr aus. Das hat mit der Realität heutiger Kinder und Jugendlicher, die maßgeblich durch digitale Medien bestimmt wird, nichts mehr zu tun.“

Lesen Sie mehr im Artikel Online auf den Spuren der Medusa (verfasst von Katrin Plank-Sabha, Stabsstelle für Presse und Kommunikation)

Google Hangouts für Lehre und Wissenschaft im Überblick

Monatsspecial “Google Hangouts” (Teil 1/3)

Ubiquitäre Echtzeit-Kollaboration mit Video-Chat & gemeinsamer Dokumentenbearbeitung

Google Bikes - Flexibilität & Mobilität im Silicon Valley! Foto: Nicole Bauch
Google Bikes – Flexibilität & Mobilität im Silicon Valley! Foto: Nicole Bauch

In der Hochschule gilt es Doktoranden bei der Promotion zu betreuen, Studierende beim Lern-Prozess zu begleiten oder im Forschungsteam kurzfristig eine gemeinsame Entscheidung zu treffen und dass, obwohl sich gerade alle an verschiedenen Orten, einige vielleicht in anderen Ländern oder einfach gerade außerhalb des Büros befinden. Dies sind nur einige Beispiele, die zeigen, warum moderne Forscher/innen, Lehrende und Studierende immer öfter sowohl den stationären als auch den mobilen Zugriff auf die Arbeitsumgebung benötigen und damit den Wechsel vom Bürorechner zum Tablet oder zum Smartphone zur Kollaboration im heutigen Arbeits- und Studienalltag. Google Hangouts zur Echtzeit-Kollaboration im Video-Chat und gleichzeitigen Bearbeitung von Inhalten z. B. in einem Google Doc sind in diesem Kontext eine interessante Lösung, die wir in diesem Monatsspecial näher beleuchten. „Google Hangouts für Lehre und Wissenschaft im Überblick“ weiterlesen

Urheberrecht für E-Learning Materialien: Übergangsjahr 2016

Kurzmitteilung

In einer gemeinsamen Pressemeldung gaben die KMK und die VG Wort bekannt, dass die Pflicht zur Einzelerfassung von im E-Learning verwendeten Materialien nun doch nicht am 01.01. 2016 beginnt, sondern um ein Jahr aufgeschoben wird:

In der Mitteilung wurde über den Stand der Vertragsverhandlungen zu §52a UrhG informiert. Die sog. Einzelfallvergütung wird demnach – falls ein vereinfachtes Verfahren gefunden wird – frühestens ab 2017 eingeführt. Für Lehrende bedeutet dies konkret, dass die aktuelle rechtliche Situation ein weiteres Jahr bestehen bleibt.

>> zur Pressemitteilung der KMK und VG Wort

Neue Studie: Digitale Lernszenarien im Hochschulbereich

Neue Studie des HFD
Neue Studie des HFD

Das Hochschulforum Digitalisierung liefert mit einer neuen Studie einen systematischen Überblick über digitale Lernszenarien und -formate an deutschen und internationalen Hochschulen.

Im Rahmen der Auswertung nationaler und internationaler Fallstudien wurden Lernelemente und -formate zu verschiedenen Lernszenarien wie bspw. ‚Interaktion und Kollaboration‘, ‚Offene Bildungspraxis‘ und ‚Personalisierung‘ aggregiert. Die Autor/innen analysierten die einzelne Szenarien auf ihre Verbreitung und ihr Potential hin und bewerteten sie mit Hilfe von SWOT-Analysen. Abschließend wurden Handlungsoptionen für Hochschulen abgeleitet und aufgezeigt, wie Lernelemente und -szenarien genutzt werden können, um die eigene Lehre weiterzuentwickeln oder neue Zielgruppen zu erschließen.

Die Studie kann hier heruntergeladen werden. Einen Überblick über die zentralen Ergebnisse der Bestandaufnahme finden Sie in dieser Präsentation.

Quelle: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/news/neue-studie-des-hfd-digitale-lernszenarien-im-hochschulbereich

Kostenfrei eBooks lesen!

Kurzmitteilung

Es gibt vielfältige eBooks und Open Books, die kostenlos angeboten werden, unter anderem zum Thema Social Media, Social Learning etc. Kostenfreie eBooks gibt es u. a. aufgrund der Lizenz, weil Titel bereits älter sind oder neue Ausgaben auf den Markt kommen. Für interessierte Leser/innen stellen kostenfreie elektronische Bücher auf jeden Fall ein tolles Schnupperangebot zum Entdecken vielfältiger neuer Themen dar.

Rund um das Web 2.0, Social Media gibt es z. B. Kindle eBooks wie Social Media: Wissen im Querformat, für alle, die privat und beruflich Facebook, Twitter & Co. nutzen möchten. Der Springer-Verlag bietet Gratis-Informationen zum Thema „Social Workplace Learning“ oder  „Informationen zur Medienbildung in der digitalen Jugendkultur“ in dem E-Book Digitale Jugendkulturen.

Weitere eBooks finden Sie in der LinkBar, über den Tag „ebooks“, wo wir weiterhin, peu à peu, Links zu relevanten ebooks einstellen.
LinkBar – ebooks

 

Twitter: Vom Micro- zum Macroblogging?

Kurzmitteilung

Twitter steht bislang für 140 Zeichen kurze Micro-Infos, was manche gekonnt durch Sreenshots umgehen. Doch dies könnte sich bald ändern, denn wie hie und da formuliert, steht eine Ausweitung von 140 auf 10.000 Zeichen in Aussicht. Wer mitdiskutieren möchte, ob das nun besser ist oder nicht, kann dazu auf Twitter seine Meinung kund tun mit dem Hashtag #pro140 oder #beyond140.

 

Ab Februar 2016: Offener MicroMaster am MIT

Quelle: https://news.mit.edu/2015/online-supply-chain-management-masters-mitx-micromasters-1007Open Educational Resources

Öffnung zulassungsbeschränkter Studienprogramme

Am 10. Februar ist es soweit: Das MIT öffnet zulassungsbeschränkte Masterprogramme für jedermann und geht damit einen weiteren Schritt in Richtung offene Bildungsmaterialien. Das Konzept: Das erste Semester des Masterstudiengangs findet ausschließlich online statt und wird mit dem sog. MicroMaster abgeschlossen. Außer für das Zertifikat und die Prüfung fallen hierfür keine Kosten an. Zur Erlangung des regulären Masters können sich Interessierte dann für das zweite Semester am MIT-Campus bewerben. Das MIT profitiert insofern davon, als dass „besonders geeignete“ Studierende ausgemacht werden können.

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