Lernerzentrierte Lehre: E-Teaching-Lehrgang an der FU

Logo E-TeachingIm Blog informieren wir regelmäßig über E-Learning 2.0-Tools zur Unterstützung kollaborativer und aktivierender Lernformen. Ab Februar 2016 bietet sich im Lehrgang „E-Teaching“ für Lehrende der Freien Universität Berlin die Gelegenheit, ausgewählte Werkzeuge in Präsenzschulungen und Online-Formaten kennenzulernen, eine eigene Lehrveranstaltung mit E-Learning-Elementen zu planen, diese im Sommersemester durchzuführen und dabei von erfahrenen E-Learning-Berater/innen betreut zu werden sowie sich mit anderen Lehrenden auszutauschen. Entsprechend Ihrer eigenen Wünsche und Vorkenntnisse können Sie den fünfwöchigen „Light-Kurs“ besuchen und Werkzeuge wie Wikis, Blogs, Adobe Connect und Social Media kennenlernen oder den zertifizierten Gesamtlehrgang mit Konzeption und Umsetzung einer eigenen Blended Learning Lehrveranstaltung.

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>> aktuelle News dazu im Fortbildungblog

Flickr: Starterhilfe

Monatsspecial Flickr (Teil 3/3)

Starterhilfe für Flickr

In dem letzten Teil des Monatsspecials zu Flickr betrachten wir Nutzungsmöglichkeiten der Bilder-Plattform.

Suchen & Finden von Bildern auf Flickr

Zur Ansicht von Bildern auf Flickr ist kein eigenes Benutzerkonto erforderlich. Über das Suchfeld oder die Option „Entdecken“ im oberen Abschnitt der Flickr-Startseite wie in der nachfolgenden Abbildung erkennbar, lässt sich die Datenbank leicht durchstöbern.

Flickr obere leiste markiert

 

„Flickr: Starterhilfe“ weiterlesen

E-Learning-Experten im Video-Interview

Quelle: pixabay.com/602625Im Rahmen der Campus Innovation Konferenz am 26./27. November wurden Interviews mit den Referent/innen geführt, die nun als Videos veröffentlicht wurden. Hier erhalten Sie Einblicke in aktuelle Entwicklungen, neue E-Learning-Initiativen und -Projekte. Die Stellungnahmen anerkannter Expert/innen wie dem kürzlich mit dem Ars legendi-Preis ausgezeichneten Prof. Jürgen Handke sowie Prof. Kerstin Mayrberger, Prof. Gabriele Beger oder Prof. Michael Kerres erhalten Sie auf podcampus.de.

Lehrvideo-Erstellung für MOOCS

Kurzmitteilung

Bernhard Hirt von der Universität Tübingen und Andreas Wittke von oncampus/FH Lübeck berichten heute, um 14 Uhr, in einem Online-Event bei e-teaching.org über didaktische Überlegungen, technische Umsetzung sowie organisatorische Rahmenbedingungen und Erfahrungen bei der Produktion von unterschiedlichen Videotypen für MOOCs (Massive Open Online Courses). Wer sich für Projekte und Beispiele interessiert kann hier schauen:

  • Sectio chirurgica: Prof. Hirt, Direktor des Instituts für Klinische Anatomie und Zellanalytik der Universität Tübingen, nutzt Videoübertragungen, um chirurgische Eingriffe live zu demonstrieren, im Rahmen des Projekts „Sectio chirurgica„.
  • oncampus: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Wittke ist verantwortlich für die Realisierung von MOOCs für oncampus, die auf der Plattform mooin frei zugänglich sind.

Mehr Info zum Online-Event auf der Website.

DokNet.Trier: Hochschulperle digital

Kurzmitteilung

Social Networking für Nachwuchswissenschaftler/innen

Im Dezember 2015 wurde die Online-Plattform DokNet.Trier vom Stifterverband mit der „Hochschulperle digital“ ausgezeichnet. Gewürdigt werden Projekte oder Initiativen zur Ermöglichung innovativer Lernformen, zur Erleichterung der Forschung, zur Eröffnung neuer Wege für die Kommunikation, Kooperation und Vernetzung oder auch zur Verbesserung des studentischen Lebens an einer Hochschule.

Das aktuell ausgezeichnete Projekt ist eine Web-Plattform an der Universität Trier, die Promovierende aller Fachrichtungen zusammenbringt und sie miteinander vernetzt.

>> Hochschulperle digital

>> DokNet.Trier

Flickr in der Praxis

Monatsspecial „Flickr“ (Teil 2/3)

Mit Bildern besser lehren und forschen

Bildmaterialien lassen sich in verschiedenen Lehrszenarien und Aufgaben zur Förderung der Kreativität und zur Vereinfachung der Lernprozesse einbinden. Auch im Rahmen von Wissenschaft und Forschung spielen Bilder sowohl eine dokumentarische wie demonstrative Rolle und dienen als Forschungsobjekte und -mittel.

Flickr ist eine dynamische nutzergenerierte Bilder-Datenbank und kann entweder als Bilder-Repositorium verwendet werden, da über die Plattform eine Vielzahl an Wissenschaftler/innen und Personen aus aller Welt ihre Bilder teilen, oder als Plattform zur Durchführung eigener Fotoprojekte (vgl. Teil 1 Flickr im Überblick).

Einsatzmöglichkeiten

In unserem zweiten Teil zum Special erhalten Sie einige Ideen, wie Flickr im universitären Kontext eingesetzt werden kann:

  • In den Flickr-Gruppen können Studierende gemeinsame Projekte asynchron und ortsunabhängig realisieren:
    • Dokumentationen von Feldforschungen, Lehrprojekten, Auslandsaufenthalte oder Exkursionen und Praktika erstellen und anhand dieser diskutieren
    • Eine Idee oder ein Thema kollaborativ mittels Fotos darstellen oder erläutern
    • Fotoserien erstellen, die etwas „erzählen“
  • Fotos oder Videos in Diskussionen einbeziehen und anhand dieser diskutieren. Die Gruppen in Flickr können auch geschlossen gehalten werden und bieten so einen privaten Raum für Debatten. → In einer Gruppe kann man mehrere Diskussionen anlegen, diese werden in einer Übersicht mit den Titeln bereitgestellt
  • Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte:
    • In Lehrveranstaltungen können verschiedene gegenwärtige Ereignisse aus mehreren Perspektiven von Beteiligten oder Augenzeugen veranschaulicht werden. Z.B. können politische Ereignisse unserer Zeit dokumentarisch vorgezeigt werden.
    • Abgebildete Objekte können zur Veranschaulichung diverser Themen herangezogen werden. Im Falle der Copyright-geschützten Bilder können diese auch einfach online abgerufen und projiziert werden.
  • Profile von sozialen sowie institutionellen und politischen Akteur/innen können analysiert werden, wie z.B. die hochgeladenen Fotos vom Präsidenten Barack Obama (Profil)
  • Verschiedenste Tatbestände können mit Hilfe der Datenbank illustriert werden
  • Nutzer können einzeln Alben und Galerien erstellen, um eine Idee oder ein Thema zu demonstrieren und diese mit anderen teilen und kommentieren
  • Mit dem Projekt Flickr Commons können Museen und Archive sowie Kunstgalerien ihre Tatbestände digitalisiert der globalen Online-Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Materialien aus diesen Sammlungen, die physisch schwer erreichbar sind, können im themenverwandten Unterricht eine Bereicherung bilden.
  • Flickr stellt auch viele Metadaten und Statistiken zur Datenbank bereit → diese können zur Erläuterung verschiedener Fragestellungen z.B. aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive analysiert werden

„Flickr in der Praxis“ weiterlesen

Call for Papers: 9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien – Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich

Kurzmitteilung

Der Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e. V. (DFN-Verein) veranstaltet gemeinsam mit der Universität Rostock am 31. Mai 2016 und am 01. Juni 2016 das 9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien. Das 9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien „Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich“ ist eine Plattform zur Darstellung und Diskussion neuer Forschungs- und Entwicklungsergebnisse aus dem Bereich TK/IT. Das Forum dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern aus Hochschulen, Großforschungseinrichtungen und Industrie.

Die Themenkreise sind

  • TK I: Neue Netztechnologien und Infrastruktur
  • TK II: ITC Management & Sicherheit
  • TK III: Infrastrukturen und eResearch
  • TK IV : IT-Zukunftsperspektiven

Informationen zu den Themenkreisen und zur Einreichung der Beiträge finden sich im Call for Papers. Beiträge sind bis zum 16. Dezember 2015 einzureichen. 

► Weitere Informationen zu dem Programm finden sich auf der Website:  9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien – Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich

 

Flickr im Überblick

Monatsspecial „Flickr“ (Teil 1/3):

Ideen bebildern und zugänglicher machen

Visualisierungen sind ein verbreitetes Mittel zur Erläuterung oder zur Untermauerung thematischer Aspekte. Im neuen Monatsspecial beschäftigen wir uns mit dem bekannten Online-Dienst Flickr: Im ersten Teil erhalten Sie einen Überblick über das Tool und lernen die Vorteile für die Nutzung im akademischen Kontext kennen. Im nachfolgenden zweiten Teil werden Möglichkeiten zum Einsatz von Flickr in der Praxis vorgestellt und im dritten Teil gibt es Hinweise zur technischen Nutzung.

Überblick

Der Einsatz visueller Inhalte führt häufig zu einer besseren Einprägung und zum leichteren Verständnis verschiedener Sachverhalte. Auch können grafische Elemente dazu beitragen, Lehrveranstaltungen anschaulicher und wirklichkeitsnah zu gestalten. Das Auseinandersetzen mit grafischem Material schult das kreative und bildliche Denken, das in der Lehre, je nach Fachgebiet, oftmals zu wenig Beachtung erfährt. Mit Flickr steht eine umfangreiche klassifizierte Bilder-Datenbank zur Verfügung, die zudem die Möglichkeit bietet, selbst Bilder hochzuladen, zu kommentieren oder auch gemeinsam Lehrprojekte oder wissenschaftliche Diskussionen gestalten zu können. Flickr bietet die Option, verschiedene Lizenzarten für die hochgeladenen Bilder einzustellen.

Vorteile

„Flickr im Überblick“ weiterlesen

Online-Event zu Vorlesungsaufzeichnungen

Kurzmitteilung

Vor kurzem hatten wir über die Online-Vorlesung „Einführung in die Erziehungswissenschaft“ berichtet, deren Basis Vorlesungsaufzeichnungen bilden. Da es sich hier um eine Pflichtveranstaltung handelt mit einer abschließenden Klausur, ist der Nutzungsgrad der Lehrvideos sehr hoch. Wie aber nutzen Studierende Veranstaltungsaufzeichnungen generell?

Im Rahmen des aktuellen Video-Specials von e-teaching.org gibt es heute das nächste Online-Event zu dem Thema „Vorlesungsaufzeichnungen: Unterstützung und Nutzung“:

Schauen sich Studierende eine Vorlesung wirklich lieber zu Hause als Video an, anstatt sie gemeinsam mit ihren Kommilitonen im Hörsaal zu erleben? Die Uni Frankfurt ist dieser Frage näher auf den Grund gegangen. Ziel war es, Nutzungsmuster von E-Lectures zu identifizieren. Die Befragung an der Goethe-Universität Frankfurt zeigt: Vorlesungsaufzeichnungen werden vor allem von Studierenden genutzt, die es auf Grund bestimmter Lebensumstände nicht live in die Vorlesung schaffen; außerdem dienen die Videos vielen als ergänzendes Lernmaterial.

Im e-teaching.org-Online-Event stellen Dr. Alexander Tillmann und Jana Niemeyer die Evaluationsergebnisse zur Nutzung von Vorlesungsaufzeichnungen vor. Sie zeigen, dass Vorlesungsuafzeichnungen einen zentralen Beitrag dazu leisten können, das Studium flexibler und individueller gestaltbar zu machen.

JETZT: Online-Event, 30.11.2015,ab 14 Uhr
Login unter: https://bitly.com/vorlesungsaufzeichnungen-nutzen

Kollaboratives Arbeiten an Hochschulen

Kurzmitteilung

Das Netzwerk für digitale Bildung Zukunft. Lernen! gibt einen Überblick über kollaboratives Arbeiten an Hochschulen. Kein wissenschaftlicher Beitrag, sondern ein Informationsartikel über die Vorteile, Beispiele, Projekte sowie einige Tools für kollaboratives Arbeiten im Hochschulbereich.

>> Artikel für Einsteiger/innen