Einladung zur Eröffnung der Vortragsreihe Hochschuldidaktik an der Freien Universität Berlin

Mit einem vielfältigen Kurs- und Beratungsangebot unterstützt das Programm SUPPORT für die Lehre der Freien Universität Berlin Lehrende beim Aufbau und der Weiterentwicklung ihrer Lehrkompetenz.

Zum Jahresbeginn 2018 startet SUPPORT für die Lehre eine Vortragsreihe zu aktuellen Themen der Hochschuldidaktik. Diese richtet sich an Lehrende, an Mitarbeiter/innen mit Aufgaben im Bereich Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung von Studium und Lehre sowie an alle Interessierten, die Einblicke und Anregungen zu Diskursen im Kontext der Hochschullehre erhalten möchten. Renommierte Wissenschaftler/innen aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum stellen Forschungsbefunde und Praxisbeispiele der Hochschuldidaktik sowie ihrer Bezugsdisziplinen (Lehr-Lernforschung, Sozialpsychologie, Erwachsenenbildung, Fachdidaktik) vor.

Hiermit möchten wir Sie herzlich zur Eröffnung unserer Vortragsreihe einladen.

Den Eröffnungsvortrag hält Frau Prof. Dr. Gabi Reinmann (Leiterin des Zentrums für universitäres Lehren und Lernen an der Universität Hamburg) zum Thema „Shift from Teaching to Learning und Constructive Alignment: zwei hochschuldidaktische Leitlinien auf dem Prüfstand“.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 08. Februar 2018 um 17 Uhr im Seminarzentrum (Raum L116) der Silberlaube der Freien Universität, Otto-von-Simson-Str. 26, 14195 Berlin statt. Eine Wegbeschreibung finden Sie hier.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Aufbaumodule zu E-Learning Themen in hochschuldidaktischen Zertifikat

support

Seit mehreren Semestern bietet CeDiS  Veranstaltungen zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien im Rahmen des Zertifikatsprogramms der Freien Universität Berlin  „SUPPORT für die Lehre“ an. Falls Sie Interesse an einer hochschuldidaktischen Qualifizierung haben, können Lehrende an der Freien Universitä Berlin diese mit einem E-Learning Schwerpunkt belegen. Wir bieten dafür Aufbaumodule und die Betreeung einer Lehrprojektgruppe mit Schwerpunkt E-Learning. Hier finden Sie einen Überblick der kommenden Veranstaltungen.

Mi, 7.10.2015, 9:00 s.t. – 17:00 Uhr
Gemeinsames Lernen im Netz widmet sich den spannenden neuen Moglichkeiten, die sich für Gruppenarbeitsphasen mit digitale Lerntechnologien eröffnen. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten mediengestützer Lernarrangements für kooperative und kollaborative Lernaktivitäten. Wie kann eine Präsenzveranstaltung entlastet werden, indem einzelne Phasen der Lernaktivität in den virtuellen Lernraum verlagert werden? Welche Technologien kommen zum Einsatz bei der Umsetzung derartiger Szenarien? Was sollte bei der Betreuung der Lernaktivitäten im Netz beachtet werden? Mehr Infos und Anmeldung hier.

Fr, 13.11.2015, 9:00 s.t. – 17:00 Uhr
Aktivierende Methoden mediengestützt umsetzen
Sie möchten in Ihrer Lehrveranstaltung die Studierenden stärker in die Gestaltung der Lernprozesse einbinden und sie zur aktiven Erarbeitung von Lerninhalten anregen? Und Sie möchten dieses nicht nur in Ihrer Präsenzveranstaltung erreichen, sondern die Lernenden auch in den Phasen zwischen den Sitzungen durch E-Learning-Elemente ansprechen? Viele der aktivierenden Seminarmethoden lassen sich unter Nutzung von E-Learning-Werkzeugen wie Forum, Blog, Wikis und Online-Mindmaps als Blended-Learning-Aktivitäten (Kombination von Präsenz- und Online-Phase) gestalten. Wie und was in der Umsetzung Sie beachten müssen erfahren Sie in diesem Workshop. Mehr Infos und Anmeldung hier.

Fr, 4.12.2015, 9:00 s.t. – 17:00 Uhr
Online-Tests und -Umfragen: Szenarien und Werkzeuge

Wie kann man elektronische Tests und Umfragen konzipieren? Welche Fragestellungen kann man außer Multiple-Choice-Fragen mediengestützt umsetzen? In welchen Kontexten ist der Einsatz elektronischer Tests und Prüfungen angemessen und mit einem Mehrwert für Studierende und Lehrende verbunden? Mit diesen – und Ihren – Fragen beschäftigen wir uns in dem Workshop. Die Veranstaltung konzentriert sich auf die Möglichkeiten, elektronische Tests und Umfragen in Seminaren und Vorlesungen lernförderlich einzusetzen. Mehr Infos und Anmeldung hier.

Die Veranstaltungen im Aufbaumodul stehen Lehrenden offen, die am Zertifikatprogramm teilnehmen und hier bereits das Grundlagenmodul absolviert haben. Zudem stehen die Veranstaltungen allen anderen Lehrenden offen, auch wenn sie nicht das gesamte Zertifikat anstreben: Die einzelnen Workshops aus dem offenen Angebot sind frei wählbar und für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebührenfrei. Melden Sie sich an!  Mehr Infos finde Sie auf dieser Seite.

Ab Februar 2016

Der Zertifikatslehrgang „E-Teaching:  E-Learning-Methoden und -Werkzeuge für die Hochschullehre“ ist eine berufsbegleitende Weiterbildung für wissenschaftliche itarbeiter/innen, Lehrbeauftragte und Hochschullehrer/innen der Freien Universität Berlin. E-Teaching ist als berufsbegleitende modularisierte Qualifizierung angeleg und wird als Blended-Learning-Veranstaltung (Wechsel von Präsenz- und betreuten Online-Phasen) umgesetzt.  Die Teilnahme an der Weiterbildung wird als Aufbaumodul und Lehrprojekt für das hochschuldidaktische Zertifikat der Freien Universität Berlin (SUPPORT für die Lehre) anerkannt. Weitere Infos und Anmeldung finden Sie auf dieser Seite.

Veranstaltungsrückblick: Aktivierende Methoden mediengestützt umsetzen

Vor Aktivierende_MethodenKurzen fand der Workshop  „Aktivierende Methoden mediengestützt umsetzen“ im Rahmen des hochschuldidaktischen Qualifizierungsangebot der Freien Universität Berlin „Support für die Lehre“ statt. Wir möchten an dieser Stelle kurz beschreiben, womit wir uns in dieser Veranstaltung beschäftigen.

Die zentrale Fragestellung des Workshops war: Wie lassen sich klassische aktivierende Seminarmethoden mediengestützt umsetzen? In der Veranstaltung haben wir die digitale Umsetzung mehrerer aktivierender Methoden ausprobiert und reflektiert.  Gibt es digitale Varianten von „Brainstorming“, „Gruppenpuzzle“, „Mindmapping“, „Postkartenmethode“? Wann und unter welchen Bedingungen ist die mediengestützte Umsetzung angebracht? Wann ist es didaktisch sinnvoll, Medien einzubeziehen? Und woran erkennen wir den Mehrwert?

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