Bildung & Zukunft der Arbeit

Die Zukunft der Arbeit wird sich ändern. Digitalisierung wird dazu führen, dass der Arbeitsmarkt im Jahre 2036 anders aussehen wird. Viele traditionelle Jobs werden sich verändern oder ganz wegfallen. Deshalb müssen wir schnell über Bildung reden, so Stephan Noller, in dem Zeit Online-Post „Wir brauchen Digitalkunde ab der ersten Klasse“. Kinder, die heute eingeschult werden, treten schließlich in 20 Jahren in diesen digitalisierten Arbeitsmarkt ein und dafür wären entsprechende Kenntnisse von Vorteil. Lesen Sie den ganzen Artikel hier:

Stephan Noller – Wir brauchen Digitalkunde ab der ersten Klasse

 

Zur Bedeutung von Social Media & informellen Lernen

Das Lesen von Zeitschriftenartikeln auf dem Tablet während der Zugfahrt, die kurze Internetrecherche beim Fernsehquiz auf dem Sofa zu Hause, das Anfragen von Problemlösungen in Online-Netzwerken während der Arbeit oder die Nutzung von Städte- oder Museumsführern auf dem Smartphone im Urlaub gehören mittlerweile für viele Menschen zum selbstverständlichen Alltag. Man könnte sagen, es sind Beispiele dafür, wie in unterschiedlichen Zusammenhängen mit digitalen Medien informell gelernt wird. Damit stellen sich die Fragen, welche Bedeutung Social Media für das informelle Lernen zukommt und welche Konsequenzen sich daraus für die Erwachsenenbildung ableiten lassen.

Matthias Rohs verfolgt mit dem Beitrag „Social Media und informelles Lernen“ das Ziel, eine kritische Diskussion anzuregen, um zu einer differenzierten Einschätzung der Potenziale informellen Lernens mit digitalen Medien zu gelangen.

Zum Beitrag in diesem Lesetipp: Matthias Rohs – Social Media und informelles Lernen

10 Jahre Twitter!

Twitter feiert seinen 10. Geburtstag! Vor 10 Jahren ist der Microblogging-Dienst mit den 140-Zeilen-Botschaften gestartet. Damals noch zur internen Mitarbeiterkommunikation gedacht und unter dem Namen „twttr“, versendete der Mit-Begründer Jack Dorsey seinen ersten Tweet.

Mittlerweile wird Twitter auch in Lehre und Wissenschaft eingesetzt, um Informationen zu abonnieren oder über Trends auf dem Laufenden zu bleiben und Kontakte zu Peers in aller Welt zu knüpfen.

Wer mehr zu Twitter erfahren und selber mit dem Microblogging starten möchte, findet dazu vielfältige Informationen in unserem Monatsspecial. Natürlich beraten wir Sie auch gerne persönlich. Nehmen Sie dazu einfach per Mail Kontakt mit uns auf: web20@cedis.fu-berlin.de

Monatsspecial zu Twitter

 Teil I: Twitter im Überblick
Teil II : Twitter in der Praxis
 Teil III: Twitter Starterhilfe
Twitter: Steckbrief

 

Adobe Connect: Starterhilfe

Monatsspecial „Adobe Connect“ (Teil 3/3):

In dieser Starterhilfe finden Sie Links zu weiterführenden Information, die Ihnen bei dem Start mit Adobe Connect helfen.

DFN – Webkonferenzen mit Adobe Connect

Das Deutsche Forschungsnetz (DFN) stellt für Lehrende und Wissenschaftler/innen der Freien Universität Berlin Adobe Connect zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Auf der Website des DFN finden Sie Informationen

Startseite und Anmeldung zur Webkonferenz mit Adobe Connect
Startseite und Anmeldung zur Webkonferenz mit Adobe Connect
  • zu den Funktionen im Einzelnen
  • zu den technischen Voraussetzungen
  • zur Teilnahme sowie
  • allgemeine Hinweise zum Dienst.

Außerdem bietet das DFN eine Kurzanleitung und es werden „Erste Schritte“ erläutert, um z. B. Meetings zu erstellen, Benutzer und Gruppen einzurichten oder Präsentationen zu veröffentlichen.

Anmeldung

Adobe Connect kann ohne Installation direkt über den Webbrowser genutzt werden. Zur Startseite von Adobe Connect gelangen Sie über den folgenden Link: DFNVC Webkonferenzen – Anmeldung für Veranstalter.
Als Mitarbeiter/in der Freien Universität Berlin mit einem FU-Account können Sie sich direkt über das Single sign-on Ihrer Einrichtung als Meeting-Veranstalter/in oder Meeting-Teilnehmer/in anmelden. Geben Sie in dem Textfeld den Namen „Freie Universität Berlin“ an oder wählen Sie diesen Namen in der Liste und klicken Sie auf den Button „OK“. Nach erfolgreicher Anmeldung werden Sie automatisch zum Veranstalter-Account oder zu Ihrem Meeting-Raum weitergeleitet. 

Adobe Connect: Lehr-/Lernszenarien

Die Adobe Connect Dach Nutzergruppe Didaktik hat in einem Wiki Einsatzmöglichkeiten für Adobe Connect zusammengestellt. Diese umfassen vielfältige Lehr- und Lernszenarien wie z. B. den Einsatz von Adobe Connect  für Vorträge, für Online-Vorlesungen, zur Zusammenarbeit, für Online-Übungen, für hybride – und Blended Learning Veranstaltungen und mehr.

Speziell zum Thema Adobe Connect und Flipped Classroom finden Sie ein reichhaltiges Informationsangebot in dem Blog ICM-Werkstatt.

Freie Universität Berlin – Praxisbeispiele

In dem Wiki „E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge“ finden Sie hier neben einer Kurzbeschreibung von Adobe Connect und Hinweisen zur Handhabung außerdem Praxisbeispiele zum Einsatz von Adobe Connect.

Nutzungsbedingungen

  • Die Nutzung von Adobe Connect ist für Lehrende und Wissenschaftler/innen der Freien Universität Berlin entgeltfrei möglich.
  • Sie können sich hier über den Button AAI Anmeldung bei dem DFN registrieren und Adobe Connect sofort einsetzen.
  • Bei der ersten Anmeldung wird automatisch ein Veranstalter-Account auf dem Adobe-Connect-Server des DFNVC-Dienstes angelegt, mit Ihrem Vornamen, Nachnamen und Ihrer E-Mail-Adresse.

CeDiS – Beratung zu Adobe Connect und Kontakt für FU-Angehörige

Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) bietet auf der Website Informationen zu Adobe Connect, führt Schulungen zu Adobe Connect durch und berät Sie gerne persönlich. Sie sind neugierig geworden und möchten weitere Ideen & Tipps zu Adobe Connect von uns erhalten? Dann nehmen Sie direkt via Mail Kontakt auf mit: athanasios.vassiliou@cedis.fu-berlin.de

Weitere Informationen

 Teil I des Monatspecials: Adobe Connect im Überblick
 Teil II des Monatspecials: Adobe Connect in der Praxis
 LinkBar: Bookmarks zum Thema Adobe Connect
Steckbrief zu Adobe Connect

 

Apps zur Unterstützung des akademischen Alltags und der Hochschullehre

Kurzmitteilung

https://pixabay.com/ 606765/Die Technische Universität Darmstadt stellt in einem Überblick Apps vor, die zur Unterstützung des akademischen Alltags und der Hochschullehre empfohlen werden. Dazu zählen

  • Evernote
  • Scannable
  • Pocket
  • Zite
  • Socrative usw.

>> zum Überblick der Universität Darmstadt

Adobe Connect in der Praxis

Monatsspecial “Adobe Connect” (Teil 2/3)

Online Lehren und Forschen mit Video, Screen- und Application-Sharing

Mit dem Webkonferenz-System Adobe Connect können Sie leicht Meetings, Lehrveranstaltungen und Seminartreffen durchführen und aufzeichnen. Adobe Connect kann außerdem für Online-Prüfungen eingesetzt werden. Die Möglichkeit bei Adobe Connect audio-visuelle Online-Kommunikationsprozesse mit Screen-Sharing und Application-Sharing zu kombinieren, ermöglicht den Einsatz für vielfältige Lehr- und Lernszenarien. In Forschungs-Projekten können die Projektmitglieder Adobe Connect für Projekt-Meetings nutzen, um Informationen und Forschungsergebnisse auszutauschen. Zudem lassen sich Experteninterviews und Fachgespräche aufzeichnen, um sie öffentlich zu zeigen.

Einsatzszenarien für Adobe Connect

In der Hochschule lässt sich Adobe Connect beispielsweise für Lehre und Forschung einsetzen, um

  • Online Sprechstunden mit Audio und Video durchzuführen
  • Projekt-Treffen online abzuhalten
  • eine Vorlesung online durchzuführen und bei Bedarf aufzuzeichnen
  • Studierenden mit Hilfe der Aufzeichnung einer Veranstaltung die Vor- und Nachbereitung zu ermöglichen
  • Fach-Kolleg/innen in eine Online-Vorlesung einzuladen
  • Gespräche mit Expert/innen durchzuführen und externe Interessierte teilhaben zu lassen
  • eine Lernbegleitung in Form von Coaching oder E-Mentoring durchzuführen
  • Praktikant/innen im Ausland und Studierende und Doktorand/innen bei Abschlussarbeiten zu betreuen
  • eine Master-Verteidigung durchzuführen
  • dem wissenschaftlichem Nachwuchs virtuelle Arbeitsräume zur Verfügung zu stellen
  • Schulungen wie z. B. Webinare und Trainings anzubieten
  • sich im Rahmen von Lehr- und Forschungs-Netzwerken schnell auszutauschen
  • um Referate zu halten, bei denen begleitend Folien gezeigt werden und hierüber mit Kommiliton/innen und Kolleg/innen online zu diskutieren oder sich wechselseitig neue Publikationen vorzustellen

Das Deutsche Forschungsnetz (DFN) ermöglicht Hochschulen seit langer Zeit die Nutzung von Adobe Connect. e-Video zählt zu einem der ersten Projekte, in dem, von 2004 bis 2011, Adobe Connect systematisch in der Online-Lehre für Teaching in Modern Training Scenarios an der HTW Berlin genutzt worden ist. Die Einsatzgebiete sind bei Wikipedia dokumentiert, Kooperations- und Kollaborationsebenen im Überblick zeigt das Plakat zur GML2 2010- Tagung an der Freien Universität.

Praxisbeispiele zur Nutzung von Adobe Connect

Webconferencing und Video werden an der Hochschule immer öfter eingesetzt.

  • Einen Einblick in Veranstaltungsformen und Methoden präsentiert Sebastian Wieschowski hier via Adobe Connect und als Präsentation, im Rahmen einer Veranstaltungsreihe an der Freien Universität zu „Blended Learning in Masterstudiengängen“.
  • Bei der Vorlesung „Einführung in die Erziehungswissenschaft“ wird eine Online-Sprechstunde angeboten, um den Studierenden vor dem Klausurtermin die Möglichkeit zu geben, dem Lehrenden inhaltliche und organisatorische Fragen direkt zu stellen.
  • Gute Erfahrungen mit Adobe Connect in Prüfungen wurden in dem Master-Studiengang „Childhood Studies and Children’s Rights M. A.“ gesammelt.

Speziell zum Thema Adobe Connect und Flipped Classroom finden Sie ein reichhaltiges Informationsangebot in dem Blog ICM-Werkstatt.

Weitere Praxisbeispiele finden sich unter dem Stichwort „Webkonferenzen: Adobe Connect“ in dem Wiki E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge sowie dem Wiki dieser Nutzergruppe.

Außerdem möchten wir Sie auf eine aktuelle Webinar-Reihe der „Adobe Connect Dach Nutzergruppe – Didaktik“ aufmerksam. Das Programm und die kommenden Termine finden Sie hier.

 Teil I des Monatspecials: Adobe Connect im Überblick
 Teil III des Monatspecials: Adobe Connect Starterhilfe
 Linkbar: Bookmarks zum Thema Adobe Connect

 

Adobe Connect für Lehre und Wissenschaft im Überblick

Monatsspecial “Adobe Connect” (Teil 1/3)

In Echtzeit online lehren, forschen & kollaborieren mit Audio & Video

Mit Adobe Connect lassen sich Webkonferenzen, Online-Meetings und Webinare durchführen, die für virtuelle Teamarbeit mit Audio und Video in einem Forschungsprojekt über Online-Präsentationen mit PowerPoint und Whiteboard in Seminaren bis hin zu Online-Trainings genutzt werden können. Mit dem Vorteil, dass sich über einen Webbrowser alle Beteiligten einfach dazu schalten und auch aktiv einbringen können. Bei Bedarf kann die Online-Veranstaltung aufgezeichnet und über einen Link für eine spätere Nutzung am Browser oder am mobilen Endgerät bereitgestellt werden.

Adobe Connect
Adobe Connect ist ein webbasiertes Kommunikationssystem zur Durchführung von Online-Meetings, interaktiven und dialogorientierten Lehrveranstaltungen, Online-Prüfungen oder zur Aufzeichnung von Lehrinhalten. Adobe Connect bietet viele zusätzlichen Funktionen wie z. B. Chat, Bildschirm-, Audio- und Video-Freigabe, Whiteboard oder Abstimmungen und kann geschlossen für eine Gruppe eingesetzt werden oder öffentlich.
In das Learning Management System Blackboard Learn an der Freien Universität Berlin ist Adobe Connect bereits als Meetingraum integriert und kann als virtuelles Klassenzimmer oder für Sprechstunden eingesetzt werden.

Adobe Connect im Überblick
Adobe Connect wird für Lehrende und Wissenschaftler/innen der Freien Universität Berlin über das DFN (Deutsche Forschungsnetz) kostenfrei zur Verfügung gestellt und kann ohne Installation direkt über den Webrowser genutzt werden.

 

AC_100sec
Adobe Connect in 100 Sekunden. Ein Video von Athanasios Vassiliou.

„Adobe Connect für Lehre und Wissenschaft im Überblick“ weiterlesen

Das Inverted Classroom Model in virtuellen Klassenräumen

Quelle: e-teaching.org
Quelle: e-teaching.org

Erfahrungsbericht veröffentlicht

In einem kürzlich veröffentlichten Erfahrungsbericht beschreiben Lehrende ihre Erfahrungen mit dem Einsatz des Virtual Inverted Classroom Models in Lehrveranstaltungen für berufsbegleitende Studierende:

Das Inverted Classroom Model wird von der Hochschule Weserbergland als Lernszenario und Lehrmethode forciert und unterstützt. Seit 2014 gehört die Nutzung von virtuellen Klassenräumen zum Standard bei der Betreuung von berufsbegleitenden Studierenden. In ihrem Artikel berichten Sophie Huck, Professorin für Mathematik, Knut Linke, wissenschaftlicher Mitarbeiter im E-Learning-Center, und André von Zobeltitz, Lehrbeauftragter für besondere Aufgaben, über ihre Erfahrungen mit dem Einsatz des Virtual Inverted Classroom Models in Lehrveranstaltungen für berufsbegleitend Studierende. Im Virtual Inverted Classroom Model findet die Besprechung nicht im Rahmen einer Präsenzveranstaltung im Klassenraum vor Ort sondern im virtuellen Klassenzimmer statt. Im Artikel wird das Vorgehensmodell von Prof. Sophie Huck dem von André von Zobeltitz gegenüber gestellt. Beide im Text beschriebenen Lehrmodelle führen dabei zu besseren Lernleistungen. Der Artikel macht deutlich, dass Lehrende für sich entscheiden müssen, welche Methoden am besten für ihre Lehre geeignet sind.

Hier geht’s zum Erfahrungsbericht (PDF)

Sie haben Interesse an dem Konzept? Die Freie Universität bietet Beratung und Schulungen zum Inverted Classroom Model (siehe z.B. Workshop im Rahmen von LehramtPlus).

Ansprechpartner: Athanasios Vassiliou