11 Tipps, um an der Freien Universität Leute kennenzulernen

„In der Hauptstadt ist es zwar leicht, unter Leute zu kommen, aber das schützt noch lange nicht davor, sich hier ein bisschen einsam zu fühlen.“ So begann vor ein paar Wochen ein Beitrag des Berliner Stadtmagazins Mit Vergnügen . Die Redaktion stellte 11 Tipps vor, die helfen sollen, neue Menschen kennenzulernen. Auch auf einem Campus mit rund 30.000 Studierenden kann es manchmal schwierig sein, miteinander ins Gespräch zu kommen und neue, richtig gute Freunde zu finden. Deshalb haben wir die Tipps von Mit Vergnügen aufgegriffen und auf den Uni-Alltag übertragen. Mit diesem Wissen knüpfst du an der Freien Universität in Nullkommanix neue Kontakte:

Bildquelle: Pixabay / Sprachschule aktiv

1. Mach einen Sprachkurs
Ein Sprachkurs macht es dir leicht, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Er passt auch gut in die Semesterferien – beispielsweise, um dich auf eine Reise oder einen Studienaufenthalt im Ausland vorzubereiten. Der Vorteil einer großen Uni: Auch das Sprachenangebot ist sehr groß. Das Sprachenzentrum der Freien Universität bietet zum Beispiel Kurse für Arabisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch oder Türkisch an.

 

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2. Nimm alle Pakete deiner Nachbarn an.
Dieser Tipp eignet sich vor allem für intensive Lernphasen wie Klausurvorbereitungen, Haus- und Abschlussarbeiten. Und ist nur dann sinvoll, wenn du am liebsten zu Hause lernst.

 

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3. Verkaufe deinen Kram auf einem Flohmarkt
Das bringt Geld, ist nachhaltig und du kannst mit Leuten Geschichten über die Stücke austauschen, die ihren Besitzer wechseln. Das StudierendenWerk Berlin veranstaltet mehrmals im Jahr einen Reuse-Reduce-Recycle-Flohmarkt für Studierende aller Berliner Hochschulen. Standgebühr ist ein selbstgemachter Kuchen. Für neue Termine solltest du den Eventkalender im Auge behalten.

 

Bildquelle: Carolin Schmidt

4. Fang an, in der Gastro zu arbeiten
Dafür eignen sich auf dem FU-Campus zum Beispiel das Pi-Café, das Café Kauderwelsch und einige andere Cafés. Wenn du hinter dem Tresen stehst, triffst du die maximale Anzahl von Menschen und kannst aus ihren Bestellungen bald treffsicher Psychogramme ableiten (Energiebällchen? Doppelter Espresso? Pfefferminztee?). Zeit für längere Gespräche hast du allerdings auf der anderen Seite des Tresens (siehe Tipp 6.)

 

Bildquelle: Bernd Wannenmacher

5. Melde dich bei einem Sportverein an
Nicht nötig: Wenn du an der Freien Universität studierst, bist ja quasi schon in einem Verein! Der UniSport der Freien Universität Berlin bietet das ganze Jahr über unzählige Kurse – und damit Gelegenheiten, neue Leute kennenzulernen. Zum Beispiel beim Kendo (Bild oben), Yoga, Beach-Tennis, Bouldern, Salsa, Brazilian Jiu Jitsu, Ballett, Fußball, Tischkickern und, und, und.

 

6. Suche dir eine Stammkneipe
Siehe Tipp 4.

 

Bildquelle: @vlad.turanski

7. Nutze, dass du im digitalen Zeitalter lebst
Zum Beispiel mit dem Instagram-Account der Freien Universität: Der Account wird fast jede Woche von einer Person aus dem Umfeld der Uni übernommen, die dann in Wort und Bild aus ihrem Alltag berichtet. So konnten die Follower von @fu_berlin in den letzten Wochen zum Beispiel die Linguistik-Studentin Carolin, den Alumnus und Auswanderer Florian und den Gender-Studies-Studenten Vlad (Bild oben) kennenlernen. Du kannst dich aber auch selbst für einen Insta Takeover bewerben – und auf diese Weise auf einen Schlag mit über 10.000 Followern in Kontakt treten.

 

Bildquelle: Collegium Musicum Berlin

8. Gehe in eine Karaoke-Bar
Hm, tja, eine Karaoke-Bar gibt es auf dem Campus der Freien Universität Berlin – unseres Wissens – leider nicht. Spontane Gesangsdarbietungen an beliebigen Orten sind wahrscheinlich dennoch gut geeignet, um Leute kennenzulernen. Vorausgesetzt, du bist mutig genug. Wenn du nicht allein singen möchtest, empfehlen wir dir die Chöre des Collegium Musicum Berlin: den Großen Chor und den Kammerchor. Beide proben im Max-Kade-Auditorium in der Garystraße 35 in Berlin-Dahlem und nehmen im Wintersemester 2018/2019 (nach Vorsingen!) neue Mitglieder auf. Oder du schließt dich dem Chor Unität des StudierendenWerks an.

 

#hallofuberlin — Bildquelle: Bernd Wannenmacher

9. Besuche Netzwerk-Events
Einen guten Einstieg in Netzwerke an der Freien Universität bietet das Mentoring-Programm. Studienanfängerinnen und -anfänger können sich für eine Mentoring-Gruppe anmelden, die etwa zehn Mentees umfasst. Die Gruppe trifft sich an mindestens fünf Terminen im ersten Studienjahr mit ihrer Mentorin oder ihrem Mentor und tauscht sich auch mit anderen Mentoring-Gruppen aus.

 

Bildquelle: Jonas Huggins

10. Engagiere dich ehrenamtlich
Zum Beispiel bei der studentischen Initiative für Nachhaltigkeit und Klimaschutz Sustain it!. An der Freien Universität gibt es außerdem viele Ehrenamtliche, die sich auf unterschiedliche Art und Weise für geflüchtete Menschen einsetzen. Du kannst dich auch den Redaktionen des studentischen Campus-Magazins FURIOS oder des Berliner Campusradios couch fm anschließen.

 

Bildquelle: Bernd Wannenmacher

11. Setze dir selbst das Ziel, jeden Tag mindestens eine fremde Person anzusprechen.
Gelegenheiten dazu gibt es viele, zum Beispiel an der Essensausgabe in der Mensa, am Bücherregal in der Bibliothek oder auf dem Heimweg an der U-Bahnhaltestelle.  Wenn wir dir bei dieser Challenge helfen sollen, dann komm‘ doch einfach mal beim Social Media-Team der Freien Universität vorbei und sprich uns an: Du findest uns in der Kaiserswerther Straße 16-18, 2. Stock, nach der Treppe links den Gang runter. Wir freuen uns auch, wenn wir neue Leute kennenlernen!

 

Foto oben: Bildquelle: Bewakoof.com Official on Unsplash

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