Praktikum bei einem Pferdebetrieb auf der Insel Faial, Portugal

PÁTIO ist ein vielseitiges Unternehmen, das zahlreiche Angebote für Touristen bietet und dabei die atemberaubende Natur der Azoren ins Zentrum stellt. Neben Unterkünften und Restaurant ist der Betrieb auf Wanderritte spezialisiert, die es ermöglichen, die Insel Faial auf einzigartige Weise zu erkunden.

Faial gehört zu den Azoren, einer portugiesischen Inselgruppe und hat etwa 15.000 Einwohner. Die vor allem landwirtschaftlich geprägte Insel zeichnet sich durch grüne Weiden, beeindruckende Vulkanlandschaften und eine ruhige Atmosphäre aus. In diesem Kontext ist PÁTIO der einzige Pferdebetrieb auf der Insel, der sich voll und ganz dem Reit-Tourismus widmet. Dennoch gibt es noch weitere Ställe mit Fokus auf Dressur und Zucht.

Das Unternehmen besteht aus verschiedenen Teams mit zwei bis sechs Mitarbeitenden, abhängig von der Saison. In der Hauptsaison ist das „Pferde-Team“, dem ich zugeteilt war, für etwa 30 Pferde verantwortlich. Zu unseren Aufgaben gehörten die Pflege und Versorgung der Tiere, das Training der Jungpferde und die Durchführung von Wanderritten. Diese Tätigkeiten boten mir nicht nur die Möglichkeit, meine Kenntnisse aus dem Studium anzuwenden, sondern auch neue Fähigkeiten zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Vor allem aber ermöglichten sie mir Einblicke in eine mögliche berufliche Zukunft.

Meine Kontaktaufnahme mit PÁTIO verlief unkompliziert. Anfang des Jahres hatte ich verschiedene geeignete Betriebe recherchiert und dabei gezielt nach einem Praktikum im Ausland gesucht, um sowohl meine Englischkenntnisse zu verbessern als auch die Pferdebranche in einem anderen Land kennenzulernen. Aufgrund von vorherigen Aufenthalten in Portugal fand ich dortige Betriebe besonders ansprechend, besonders solche die Wanderritte anboten. Da für mich der Tierschutzaspekt höchste Priorität hatte, habe ich besonderen Fokus auf die Recherche über die Haltungsbedingungen, den Gesundheitszustand und den Umgang mit den Tieren gelegt. Nach ersten E-Mails und einem kurzen Austausch zu Arbeitszeiten, Unterkunft und den Erasmus+ Formalitäten stand schnell fest, dass PÁTIO der richtige Ort für mein Praktikum war und ich habe die mögliche Anerkennung des Praktikums mit meinem Studiengangskoordinator abgeklärt.

Zu Beginn des Praktikums hatte ich klare Erwartungen und Ziele vor Augen. Ich wollte nicht nur mein theoretisches Wissen des Studiums der Pferdewissenschaften in der Praxis anwenden, sondern auch meine Fähigkeiten im Umgang mit Pferden, Kollegen und Kunden erweitern. Besonders wichtig war es mir, Einblicke in die Organisation und Durchführung von Wanderritten zu gewinnen, da ich diesen Bereich aus beruflicher Perspektive besonders spannend finde. Darüber hinaus hatte ich mir vorgenommen, meine Englischkenntnisse zu verbessern und mich interkulturell weiterzuentwickeln, indem ich in einem internationalen Umfeld arbeite.
Ich erhoffte mir, durch die praktische Erfahrung mehr Sicherheit und Routine im Umgang mit Pferden zu gewinnen und gleichzeitig eine bessere Vorstellung von den beruflichen Möglichkeiten innerhalb der Pferdebranche in Portugal zu erhalten.

Mit großer Vorfreude begann ich mein Praktikum Ende August 2024.

Hauptteil

Während meines Praktikums war ich aktiv in den Arbeitsalltag des Pferde Teams eingebunden.

Zu meinen Hauptaufgaben zählten zum einen die Pflege und Versorgung der Pferde. Dies umfasste die Fütterung, die Kontrolle der Wasserversorgung und die tägliche Überprüfung des Gesundheitszustandes der Tiere. Regelmäßig wurden außerdem die Hufe gepflegt, um sicherzustellen, dass die Pferde einsatzbereit und trotz der Belastung die Hufe geschützt blieben. Diese Routinearbeiten boten wertvolle Einblicke in die praktische Pferdeversorgung, die ich mit theoretischem Wissen aus meinem Studium verknüpfen konnte. Besonders der Aspekt der individuellen Fütterung der Tiere, abhängig von ihrem Trainingsstand und ihrer physischen Verfassung, war eine spannende Herausforderung. Hier konnte ich die erlernten Konzepte aus den Modulen „Futtermittelkunde“ und „Tierernährung“ praktisch anwenden und meine Fähigkeiten in der Beobachtung und Analyse, welche ich bereits in „Tierbeurteilung“ üben konnte, weiter schärfen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Vorbereitung und Durchführung der Wanderritte. Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit war die Organisation und Leitung von Ausritten. Neben der Vorbereitung des Equipments und der Zuteilung der Pferde für die Gäste führte ich Sicherheitseinweisungen durch und übernahm die Begleitung der Reitgruppen. Besonders stolz war ich darauf, nach kurzer Zeit eigenständig Ritte leiten zu dürfen. Dabei lernte ich nicht nur, unterschiedlichste Gäste sicher durch die teils anspruchsvollen Landschaften zu führen, sondern auch, auf individuelle Bedürfnisse und Erfahrungsniveaus der Reiter einzugehen. Egal ob Stürze, versperrte Wege, ängstliche Pferde oder Reiter immer wieder war ich gefordert ruhig unvorhersehbare Situationen zu analysieren und angemessen zu reagieren. Diese Fähigkeit, flexibel und situationsgerecht zu handeln, ist nicht nur im Berufsalltag wertvoll, sondern auch eine wichtige soziale Kompetenz.

Besonders beeindruckt hat mich die Vielfalt der Trails, die von kurzen Ausritten für Anfänger bis hin zu mehrtägigen Abenteuern reichten. Die längeren Ritte erforderten eine noch intensivere Vorbereitung, da wir nicht nur die Pferde, sondern auch die Camps und die Verpflegung der Gäste organisieren mussten. Dabei war es mir dank der Gültigkeit meines Führerscheins möglich, den Transport von den benötigten Materialien, wie Sättel, Futter und Putzzeug, sowie den der Gäste zu übernehmen.
Dabei war gute Organisation wichtig, damit nichts Essentielles für Pferd und Reiter vergessen wurde. Diese komplexen Aufgaben lehrten mich, systematisch zu planen und auch unter Druck den Überblick zu bewahren.

In der Nebensaison lag ein besonderer Fokus auf der Ausbildung und dem Training vor allem der Jungpferde, die wir an den Alltag in PÁTIO und später an das Reiten heranführten. Diese Aufgaben verlangten nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch Einfühlungsvermögen und Geduld. Ich begann mit Boden- und Longenarbeit (Bewegung des Pferdes am Boden, meist auf einer Kreisbahn) und steigerte mich zu ersten Reiteinheiten. Es war faszinierend zu sehen, wie sich die Tiere über die Monate entwickelten und erste Fortschritte zeigten. Besonders interessant war es, individuelle Trainingsansätze zu entwickeln, die auf das jeweilige Temperament und den Ausbildungsstand der Jungpferde abgestimmt waren. Hier konnte ich Techniken aus Trainingstheorien und Verhaltensforschung, die im Studium behandelt wurden, gezielt umsetzen. Auch war mir der Kurs der „Ethologie der Pferde“ eine große Hilfe, da wir hier bereits die Grundlegende Ausbildung von Jungtieren am Boden üben konnten. Immer bedacht und planvoll an eine Einheit und allgemein jede Interaktion mit Pferden heranzugehen, war für mich sehr zielführend und gab mir Selbstsicherheit. Hier hatte sich beispielsweise das vorsichtige Heben der Hufe, sowie das bewusste Planen der Trainingseinheiten bewehrt.

Ein weiteres Aufgabengebiet war die Erteilung von Reitunterricht. Dies ist nicht der Fokus des Betriebs, aber da ich durch meine Erfahrungen im Erteilen von Reitunterricht für Kinder die nötige Kompetenz besaß, war dies eine feste Aufgabe besonders in der Nebensaison. Diese regelmäßige Einzelstunde galt es zu planen und in den Arbeitsalltag zu integrieren.

Von Beginn an wurden hohe Anforderungen an mich gestellt, insbesondere in Bezug auf Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative, dennoch habe ich mich immer resilient gefühlt. Durch meine Vorkenntnisse aus dem Studium konnte ich viele der Aufgaben direkt souverän bewältigen. Besonders hilfreich waren meine Kenntnisse in Futtermittelkunde und Trainingstheorien. Dennoch gab es immer wieder neue Herausforderungen, wie das Zurechtfinden auf den Trails oder das sichere Einschätzen der Pferdegesundheit. Diese bewältigte ich durch gezielte Rückfragen, Beobachtungen und den Austausch mit erfahrenen Kollegen. Ich konnte zum einen viel über die betriebsspezifischen Abläufe, zum anderen meine Umwelt, die heimische und importierte Natur, die Geschichte Faials und die umgebenden Inseln lernen. Dieses Wissen habe ich auf meinen Trails mit den Gästen geteilt. Im Alltag war es wertvoll, theoretisches Wissen aus meinem Studium direkt in der Praxis anwenden zu können, wie beispielsweise die Fütterung basierend auf der physiologischen Verfassung und Arbeitsbelastung der Pferde oder das Training der Pferde vom Boden und Sattel. Zusätzlich konnte ich durch diese praktische Erfahrung einen tieferen Einblick für die Komplexität von Managemententscheidungen im Pferdebetrieb, besonders im Reittourismus entwickeln.

Der Arbeitsalltag bei PÁTIO begann um 8 Uhr mit einer Teambesprechung, in der die Aufgaben des Tages verteilt wurden. Besonders geschätzt habe ich die strukturierte Organisation, die dennoch Raum für Flexibilität ließ. Im Team herrschte ein offenes und unterstützendes Arbeitsklima, und ich fühlte mich von Anfang an integriert. Durch die enge Zusammenarbeit nicht nur im Team, auch mit anderen Abteilungen, wie der Rezeption, dem Restaurant oder dem Housekeeping, lernte ich betriebsübergreifende Abläufe kennen. Zusätzlich konnte ich durch die interkulturelle Zusammenarbeit wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Kollegen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen sammeln.

Die verschiedenen Aufgaben wurden uns morgens zugeteilt, dies ermöglichte es mir über den Tag verteilt meine Aufgaben selbständig zu erfüllen, sowie bei Kapazität andere Teammitglieder zu unterstützen, oder unterstützt zu werden. Allgemein hatte ich neben meinen Aufgaben vor allem zum Ende der Saison häufiger Zeit Neues zu lernen und beispielsweise bei der Hufbearbeitung zu helfen oder gemeinsam mit Kollegen Pferde zu trainieren.

Die Betreuung durch meine Kollegen und Vorgesetzten war ausreichend. Ich wurde gründlich eingearbeitet und erhielt regelmäßig Feedback zu meiner Arbeit. Die positive Rückmeldung, insbesondere von den Gästen, motivierte mich sehr und gab mir das Gefühl, einen wertvollen Beitrag zum Betrieb zu leisten. Die offene Feedbackkultur ermöglichte es mir, kontinuierlich an meinen Fähigkeiten zu arbeiten und mich in meiner Rolle weiterzuentwickeln. Somit war ich motiviert mich immer neuen Aufgaben anzunehmen und habe dadurch das Selbstvertrauen und die Fähigkeiten erlernt eigenständig Ritte zu führen. Besonders die Rückmeldungen nach den Trails und Reitunterrichteinheiten waren für mich eine wertvolle Bestätigung meiner Arbeit. Zudem wurde ich in Entscheidungsprozesse einbezogen, und durfte eigenständig Entscheidungen treffen, was beispielsweise die Einteilung der Pferde betraf, was mein Vertrauen in meine Fähigkeiten weiter stärkte.

Natürlich gab es auch Herausforderungen, die ich nicht unerwähnt lassen möchte. So war es beispielsweise schwer zu akzeptieren, dass Kühe auf der Insel oft angebunden gehalten wurden – eine Praxis, die in Deutschland zum Glück weitgehend verboten ist. Auch der Umgang mit gelegentlich unfreundlichen Gästen stellte mich vor Schwierigkeiten. Dennoch habe ich versucht, solche Situationen konstruktiv zu meistern, indem ich offen das Gespräch suchte und meine Werte klar, aber respektvoll kommunizierte. Gerade diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Momenten standhaft und lösungsorientiert zu bleiben.

Eine weitere Herausforderung war das wechselnde Arbeitspensum, das stark von der Saison und dem Wetter beeinflusst wurde. Besonders während der intensiven Trail- Wochen war es wichtig, Prioritäten zu setzen und flexibel zu bleiben. Auch der Umgang mit den Pferden stellte mich gelegentlich vor unvorhergesehene Situationen, wie etwa plötzliche Schreckreaktionen oder mir unbekannte Verhaltensweisen der Jungpferde. Durch geduldiges Arbeiten und das Vertrauen in die Unterstützung meines Teams konnte ich jedoch alle Schwierigkeiten erfolgreich bewältigen. Diese Erfahrungen haben meine Problemlösungsfähigkeit und mein Stressmanagement deutlich verbessert. Darüber hinaus hat mir diese Arbeit gezeigt, wie wichtig eine präzise Kommunikation und die Fähigkeit, in hektischen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren, sind.

Somit konnte ich mich in den letzten Monaten persönlich auf vielen Ebenen weiter entwickeln. Im Laufe des Praktikums konnte ich meine Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen deutlich ausbauen. Besonders im Umgang mit Gästen und Pferden habe ich an Selbstbewusstsein gewonnen. In meinen Reitfähigkeiten wurde ich durch bis zu 6h täglich im Sattel deutlich sicherer. Auch meine Englischkenntnisse haben sich durch die tägliche Kommunikation verbessert. Die Arbeit mit den Jungpferden hat mir gezeigt, wie wichtig eine klare und konsequente Herangehensweise ist, während die Organisation der Trails meine Fähigkeit zur Planung und Durchführung komplexer Aufgaben geschult hat. Darüber hinaus habe ich ein tieferes Verständnis für die Anforderungen und Herausforderungen in der Reittourismusbranche gewonnen, was mich in meiner beruflichen Orientierung bestärkt hat. Die interdisziplinäre Natur des Praktikums, bei der Aspekte der Landwirtschaft, des Tourismus und der Tierpflege ineinandergreifen, hat mir geholfen, meine Kompetenz zu erweitern und mir wertvolle Erfahrungen gebracht.

Fazit

Das Praktikum bei PÁTIO hat nicht nur meine Erwartungen erfüllt, sondern in vielerlei Hinsicht übertroffen. Durch die Kombination aus praktischer Arbeit, interkulturellem Austausch und der Möglichkeit, meine theoretischen Kenntnisse anzuwenden, konnte ich sowohl beruflich als auch persönlich wachsen. Besonders prägend war für mich die Vielfalt der Aufgaben, die von der Pflege der Pferde über die Organisation von Trails bis hin zur Ausbildung der Jungpferde reichten. Diese Abwechslung hat mir gezeigt, wie facettenreich die Arbeit in der Pferdebranche sein kann.

Die Wertschätzung, die ich von meinen Vorgesetzten und Kollegen erfahren habe, motivierte mich enorm. Es war ein großes Kompliment, dass mir die Möglichkeit angeboten wurde, während der Sommersaison zurückzukehren. Diese Einladung bestätigt, dass meine Arbeit geschätzt wurde und ich einen positiven Beitrag leisten konnte. Gern hätte ich direkt bleiben können, dennoch habe ich mich entschieden, im Dezember wie geplant nach Deutschland zurückzukehren, um mein Studium fortzusetzen und die gewonnenen Erfahrungen dort weiter einzubringen, sowie noch weiteres Wissen und Fähigkeiten der Pferdewissenschaften zu erlernen.

Das Praktikum hat mir auch neue berufliche Perspektiven eröffnet. Besonders der Bereich des Reittourismus hat mich inspiriert, und ich könnte mir gut vorstellen, in Zukunft in diesem Bereich zu arbeiten. Gleichzeitig habe ich festgestellt, wie wichtig es ist, Theorie und Praxis zu verbinden und flexibel auf unterschiedliche Herausforderungen, Menschen und Pferde zu reagieren.

Rückblickend spiegelt der Ton meines Berichts die durchweg positiven Erfahrungen wieder, die ich während meines Aufenthaltes in Faial gewonnen habe. Nach der Arbeit nutzten wir die Gelegenheit, die beeindruckende Natur der Insel zu erkunden, durch Wanderungen, Schnorchelausflüge oder gemeinsame Grillabende. Zweimal wöchentlich trafen wir uns in der Hauptstadt zu einer Runde Frisbee und ich wurde schnell Teil einer dynamischen und engagierten Gemeinschaft. Ich knüpfte enge Freundschaften, die teilweise auch über die Distanz erhalten blieben. Dabei konnte ich von der Motivation und Energie profitieren, die mir die Arbeit mit den Pferden verlieh und meine sozialen Kompetenzen aktiv in der Freizeitgestaltung einbringen.

Ich kann das Praktikum bei PÁTIO uneingeschränkt weiterempfehlen, insbesondere für Studierende, die Interesse an Pferden, Tourismus und einem interkulturellen Arbeitsumfeld haben. Die herzliche Atmosphäre und die Möglichkeit, Teil eines engagierten Teams zu sein, machen es zu einer wertvollen Erfahrung. Ich bin sehr dankbar für die Zeit, die ich auf Faial verbringen durfte und freue mich darauf, das Gelernte in meinem weiteren Studium und meiner Karriere zu nutzen.

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