Praktikum im Traumazentrum in Wien

Ich habe 16 Wochen in der Chirurgie des Unfallkrankenhauses Lorenz Böhler verbracht, eins der beiden Traumazentren in Wien. Im Gegensatz zu Meidling (dem anderen Trauma-Standort) verläuft es hier ruhiger, mit wenig Schockräumen.

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Praktisches Jahr in Luxemburg

Wie kommst du eigentlich auf Luxemburg?- Diese Frage wurde mir seitens meiner Familie, Freunde aber auch von meinen Arbeitskolleg*innen im Land selbst gestellt, als ich meinen chirurgischen Teil des praktischen Jahres im Centre Hospiatlier de Luxembourg, Lehrkrankenhaus des Saarlandes, absolvierte.

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Medizinisches Praktikum in Wien

Ich habe einen Teil meines Praktischen Jahrs in der Anästhesie im Herz-Jesu-Krankenhaus in
Wien verbracht. Ich hatte dort eine lehrreiche und trotzdem sehr entspannte Zeit, in der ich
neben dem Praktikum viele Möglichkeiten hatte, die Stadt zu erkunden.

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Praktikum in der Chirurgie in Marseille

Erfahrungsbericht Praktisches Jahr in der Chirurgie in Marseille

Zum Bewerbungsprozess
Ich habe mein Chirurgie-Tertial im Sommer 2023 in Marseille am Universitätskrankenhaus La Timone absolviert. Ich habe mich etwa 9 Monate vorher direkt bei den Chefärzten der einzelnen chirurgischen Fachrichtungen mit einem Bewerbungsschreiben und meinem Lebenslauf beworben. Die Emailadressen findet man auf der Website des Krankenhauses. Die Chefs haben mir dann relativ zügig zugesagt und ich habe mich für zwei chirurgische Fachrichtungen entschieden: Viszeralchirurgie mit Schwerpunkt Leberchirurgie bei Prof. Hardwigsen und Unfallchirurgie bei Prof. Argenson. Ich war 8 Wochen in jeder Fachrichtung. Theoretisch wäre es auch möglich, das gesamte Tertial nur in einem Bereich zu absolvieren, aber ich hatte Lust, verschiedene Fachrichtungen kennenzulernen. Anschließend habe ich mit Sandrine Kilman von der Universität Marseille Kontakt aufgenommen – da ich jedoch eher spät dran war mit meiner Bewerbung, konnte ich nicht mehr im Rahmen des ERASMUS-Programms in Marseille immatrikuliert werden. (Nicht einschüchtern lassen: Sandrine Kilman antwortet nicht immer sofort, öfter muss man mehrfach nachhaken!) Daher habe ich dann die Formalitäten mit Patrick Immormino vom Krankenhaus geregelt und mit ihm den Praktikumsvertrag unterschrieben. Anschließend habe ich mich bei der FU für die ERASMUS+ Förderung beworben.
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Praktikum in einem Krankenhaus auf Guadeloupe

Ich habe mich spontan – ca. 2 Monate vor Beginn des Praktikums – dazu entschlossen, die 2. Hälfte meines letzten Tertials auf Guadeloupe in der Unfallchirurgie zu verbringen, nachdem mir diese Station als sehr freundlich und entspannt bzw. die Insel als wunderschöner Ort empfohlen wurden.
Die Kontaktaufnahme erfolgte per Mail: das Praktikum an sich wurde mir sofort zugesagt (formloses Anschreiben, Lebenslauf) und nach mehreren Versuchen / Erinnerungsmails bekam ich schließlich ein unterschriebenes Learning Agreement.
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Praktikum im Krankenhaus in Bologna

Bologna ist eine wahnsinnig junge Stadt, ganz besonders für italienische Verhältnisse. Das merkt man sofort nach der Ankunft. Ich hatte das Glück ein günstiges Zimmer in der Altstadt zu finden und ganz egal zu welcher Uhr- oder Jahreszeit man das Haus verlässt, in den Straßen ist echt immer etwas los und der Studierendenanteil ist enorm. Auch deswegen gilt Bologna als politisch sehr links, erneut besonders für italienische Standards. Man ist in Mode und Lebensstil sehr frei und lässt sich von Konventionen nichts vorschreiben, auch das hat mich sofort angesprochen.
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Praktikum im Universitätsklinikum auf Guadeloupe

Im Rahmen meines letzten Jahres als Medizinstudent im Praktischen Jahr hatte ich die wunderbare Gelegenheit, einen Teil davon im Universitätsklinikum auf Guadeloupe zu absolvieren. Meine Motivation für dieses spezielle Praktikum auf Guadeloupe lag vor allem darin, meine medizinischen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern, eine neue Kultur kennenzulernen und meine sprachlichen Kompetenzen im medizinischen Vokabular zu verbessern.
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Praktikum in einem Universitätsklinikum in Norwegen

Nachdem ich aufgrund von Corona nicht die Möglichkeit hatte, ein normales Erasmussemester in Norwegen zu absolvieren, war für mich relativ schnell klar, wenigstens einen Teil meines Praktischen Jahres in Norwegen zu verbringen. Bergen war für zu diesem Zeitpunkt definitiv nicht mein Wunschort, nachdem ich auf meiner Rundreise durch Norwegen 2019 das typische Bergenwetter mit ganz viel Regen erfahren hatte. Bergen war jedoch die einzige Universität, die mir zusicherte, mir alle erforderlichen Dokumente für meinen Aufenthalt und die Anerkennung an meiner Heimatuniversität auszustellen. Und direkt vor ab – Bergen hat sich während meines Aufenthalts von seiner besten Seite gezeigt. Von -12 Grad und Schnee über Regen bis zu Sonne und 30 Grad war in meinen knapp 4 Monaten alles dabei. Und auch die Arbeitsbedingungen bestätigten, dass Bergen trotz meinen Vorurteilen über die regenreichste Stadt Europas eine perfekte Wahl für meinen Auslandsaufenthalt waren. Mein Praktikum am Universitätsklinikum in Bergen war Teil meines praktischen Jahres.
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Praktikum in der Chirurgie in Auderghem

Ich wurde von der Chefärztin der Thoraxchirurgie am ersten Tag persönlich abgeholt und durch die Station/das Haus geführt. Mir wurde direkt ein Internet-/Computerzugang und eine Zugangskarte für alle wichtigen Räumlichkeiten organisiert, was sehr praktisch war.

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Praktikum in einem Universitätsklinikum auf La Réuinion

Auf La Reunion war ich eher zufällig im Verlauf meiner Bewerbungen auf Frankreich gekommen. Das Uniklinikum ist überraschend groß und größtenteils gut ausgestattet. Nur der Hygienestandard ist bedeutend geringer als in Deutschland. Ich war hauptsächlich auf der Inneren Medizin. Auf Station ist für PJler so gut wie nichts zu tun. Die Schwestern übernehmen einen Großteil der Arbeit. Montags und donnerstags findet morgens eine Art Übergabe statt, wo alle Patienten Fälle besprochen werden, Mittwoch gibt es immer Vorträge der Internes und der ÄrztInnen über medizinische Themen. Es bedarf im weiteren Verlauf sehr viel Eigeninitiative, Aufgaben zu bekommen.

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