In einer Lehrveranstaltung nach dem Inverted Classroom Model (ICM), auch umgedrehte Vorlesung genannt, erarbeiten die Studierenden die theoretischen Grundlagen vor der Präsenzveranstaltung eigenständig sowie orts- und zeitunabhängig anhand von vorgegebenen Lehrmaterialien. In der Präsenzveranstaltung werden die Inhalte mittels Übungen, Diskussionen und Gruppenaufgaben vertieft.
Im Rahmen der Veranstaltung „Die umgedrehte Vorlesung“ erfahren Sie mehr über das didaktische Modell und lernen Methoden für die Begleitung der Selbstlernphase und Gestaltung der Präsenzveranstaltung kennen, die unter anderem auch den Umgang mit der Heterogenität der Studierendengruppen erleichtern könne.
Die Veranstaltung wird am 07.06.2016, 10:00-14:00 Uhr im Henry-Ford-Bau stattfinden. Anmeldung: Hier
Das Lernen in Gruppen muss sich nicht auf den Seminarraum, das Treffen in einem Café oder der Bibliothek beschränken. Der Einsatz digitaler Medien ermöglicht es Lernenden, zusammen und dabei zeit- und ortsunabhängig zu lernen sowie kollaborativ Inhalte zu erstellen, z.B. indem gemeinsam ein Thesenpapier in einem Wiki erarbeitet wird. Auch können die in Präsenzveranstaltungen begonnenen Lernprozesse fortgesetzt werden, z.B. durch die Nutzung des Diskussionsforums auf der Lernplattform Blackboard. Bei komplexeren und zeitlich aufwändigeren Lernformen, wie dem Experten- oder Stationenlernen, kann zudem die Präsenzveranstaltung entlastet werden, indem einzelne Phasen der Lernaktivität in den virtuellen Lernraum verlagert werden. Welche Technologien bei der Umsetzung derartiger Szenarien zum Einsatz kommen können und was Lehrende bei der Betreuung der Lernaktivitäten im Netz beachten müssen, haben wir in diesem Workshop thematisiert.
Werkzeuge für die online Kollaboration wie z.B Classroom Response Systems, Titanpad, Wikis, Blogs und Virtual Classrooms (Adobe Connect) und mögliche Einsaztszenarien in der Lehre sind Thema des Workshops am am 22.04.2015 gewesen.
In diesem Durchgang hat der Einsatz von Adobe Connect für kollaborative Lernarrangements besonders das Interesse unserer Teilnehmer geweckt. Adobe Connect wird häufig mit unidirektionaler Kommunikation in Verbindung gebracht. Ein/e Referent/in präsentiert mit Hilfe von Folien und Viele hören zu. Die Interaktion zwischen Teilnhemenden und Referent/in auf und Teilnehmende untereinander ist auf den Chat beschränkt. Während des Workshops haben wir mit den Teilnehmern einen Adobe Connect Raum eingerichtet und die zahlreichen Fuktionen für aktive Beteiligung und Gruppenarbeiten (Gruppenräume, Umfrage, Dokumente, Whiteboards) thematisiert und ausprobiert.
Unterstützen Sie Ihre Studierenden online beim interaktiven Lernen und nutzen Sie die Lernplattform Blackboard über die Grundfunktionalitäten hinaus. Denn: Blackboard dient nicht nur der Bereitstellung von Lernmaterialien und Informationen. Durch eine Vielzahl von Online-Werkzeugen ermöglicht Blackboard darüberhinaus Lernformen, bei denen durch zielgerichtete Interaktionen zwischen Studierenden und Lehrenden sowie der Studierenden untereinander Lernprozesse online initiiert werden können. Um die Zusammenarbeit der Studierenden zu unterstützen, können Sie in Blackboard z. B. Arbeitsgruppen einrichten und zu Themen der Lehrveranstaltung Diskussionsforen und Wikis anlegen.
In unserer Fortbildung am 12.5.2016 fokussieren wir folgende Inhalte:
Handhabung der verschiedenen Kommunikationstools der Lernplattform Blackboard wie Forum, Gruppen, Wiki und Blog
Präsentation und Diskussion der Einsatzszenarien
Vertiefung der bereits vermittelten Inhalte in Übungen
Die zentrale Lernplattform “Blackboard” bietet vielseitige Möglichkeiten, um anhand von Tests und Umfragen studentisches Feedback zu erhalten sowie Lernkontrollen umzusetzen. Mit Blackboard lassen sich vielfältige Einsatzszenarien zur Aktivierung und Partizipation Studierender umsetzen. Am kommenden Donnerstag nehmen wir die Blackboard Tests und Umfragen Funktionalitäten unter die Lupe:
Wie kann man online Tests und Umfragen konzipieren? Welche Fragestellungen kann man außer Multiple-Choice-Fragen mit Blackboard umsetzen? Wie kann man Bilder, Audio und Video in Online-Tests integrieren? In dieser Veranstaltung werden die unterschiedlichen Blackboard-Werkzeuge für Bewertungen präsentiert und ausprobiert. Sie lernen alle verfügbaren Fragetypen in Blackboard kennen und bekommen Tipps und Anregungen für den Einsatz in der Lehre.
Inhalte der Veranstaltung:
Einsatzformen von Online-Umfragen und -Tests in der Lehre
Erstellen von Tests, Umfragen und Übungen mit Blackboard
Fragetypen in Blackboard
Auswertung im Notencenter
Lernziele
Sie lernen Einsatzszenarien für Blackboard-Tests und -Umfragen kennen,
wissen, wie Sie Blackboard-Tests und -Umfragen gestalten,
wie Sie Noten und Feedback in Blackboard eintragen können und
können einen Test/ eine Umfrage in Blackboard entsprechend Ihres Konzepts konfigurieren.
Wenn Sie Interesse daran haben, können Sie sich gerne dafür Anmelden.
Zu Beginn eines jeden Semsters freuen wir uns ganz besonders auf unsere Fortbildung: Blackboard für Gasthörer/innen. In Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen der FU Weiterbildung, haben wir auch in diesem Semester zahlreiche interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Fortbildung begrüßen können.
Mit der GasthörerCard können Wissensdurstige Vorlesungen aller Disziplinen – von der Arabistik bis zur Zoologie – aus dem regulären Lehrangebot der FU besuchen. Um auch das Online Angebot dieser Veranstaltungen nutzen zu können, vermittelt die Fortbildung zu Blackboard das notwendige Grundwissen der zentralen Lernplattform der Freien Universität.
In den Workshops haben die Gasthörer/innen die zentralen Funktionalitäten von Blackboard kennengelernt und sich abschließend für die von ihnen gewählten Kurse und Veranstaltungen in der Lernplattform angemeldet bzw. – wo erforderlich – entsprechende Anfragen an die Kursleiter/innen gestellt.
Wir wünschen allen Gasthörerinnen und Gasthörern ein spannendes und interessantes Studium an der Freien Universität Berlin!
Zum Start ins neue Semester bieten wir Ihnen am 21.04. 2016 die Einführungsveranstaltung “Blackboard für Einsteiger/innen” an.
Die Schulung richtet sich an Teilnehmer/innen, die noch wenig Erfahrung im Umgang mit Blackboard haben, d.h.:
Sie nutzen die Lernplattform bisher nicht, möchten jedoch erfahren, wie sie in der Lehre zum Einsatz kommen kann? Sie haben bereits erste Erfahrungen mit Blackboard, sind sich aber nicht sicher, ob Sie die Lernplattform effektiv und zielgerichtet nutzen? In dieser Veranstaltung vermitteln wir Ihnen ein solides Basiswissen zur Nutzung der Lernplattform: von der Einrichtung eines Kurses über die Nutzung der Grundfunktionalitäten bis hin zur Bereitstellung von Dateien und der Verwaltung von Nutzer/innen.
Inhalte
einen eigenen Blackboard-Kurs ansprechend gestalten
Lernmaterial wie PDF, Audio, Video und Bilder bereitstellen
den eigenen Kurs für Studierende zugänglich machen
Für unsere Fortbildung am 20.4.2016 zum Thema Blogs an der Freien Universität Berlin sind noch Anmeldungen möglich. Der Blog Workshop vermittelt Ihnen die zentralen Funktionalitäten des Blog-Systems der Freien Universität Berlin.
Inhalte
Überblick über Funktionen und Einsatzmöglichkeiten von Blogs
Einführung in die Administration Ihres Blogs
Zugriffsrechte für Ihr Blog festlegen
Blog mit Inhalt füllen: Beiträge und Kommentare schreiben
Darüberhinaus haben Sie die Gelegenheit sich ein (erstes?) eigenes Blog einzurichten.
In diesem Jahr haben wir aufgrund der kleinen Teilnehmergruppe einen Kompaktkurs zum E-Tutoring angeboten: Am 16 und 17. März wurden an einem Präsenztag und einem Online-Tag die E-Learning-Themen eingeführt, die studentische Beschäftigte für ihre Aufgaben im Kontext von E-Learning vor allem benötigen In diesem Format haben wir uns an dem Präsenztag mit der Einrichtung und Gestaltung von Kursen in der zentralen Lernplattform „Blackboard“ und mit dem FU-Wiki beschäftigt. In der Online-Phase konnten die TeilnehmerInnen sich die Grundlagen des FU-Blog-Systems mit dem Selbstlernkurs zum FU-Blog erarbeiten. Im Forum wurden Ziele und Grenzen online diskutiert.
Mit diesen drei zentralen E-Learning-Werkzeugen erhielten unsere Teilnehmenden einen Überblick über die Möglichkeiten des E-Learning an der FU. Doch wollten wir nicht nur verschiedene E-Learning-Werkzeuge einführen, sondern die Teilnehmenden auch in die Lage versetzen, eine „gute“ Gestaltung und Nutzung der Werkzeuge zu identifizieren. Wir haben die Eigenschaften jedes Werkzeugs erläutert und Good-Practice-Beispiele disktutiert, um so ihre Auswahl entsprechend der Lernziele zu begründen.
Wir hoffen, dass alle Teilnehmenden genügend Kentnisse erworben haben, um ihre Tätigkeit als E-TutorInnen gut ausüben zu können, und bedanken uns für die Teilnahme.
Wie können angemessene Methoden und Werkzeuge bei der Planung eines standortübergreifenden Lernangebots ausgewählt werden? Wie sieht eine gelungene Zusammenarbeit der Stakeholder aus? Welche Faktoren erhöhen die Motivation der Mitwirkenden und Studierenden? Welche Strategien gibt es für den Umgang mit der Heterogenität der Studierenden? Dies sind nur einige Fragen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops mitgebracht haben. Hinweise zur Orientierung boten der Impulsvortrag von Prof. Dr. Karsten D. Wolf sowie ein Praxisbericht von Victoria Castrillejo.
Anhand von Beispielen aus der Praxis stellte Karsten D. Wolf einige strategische und didaktische Maßnahmen für die Planung von standortübergreifenden Angeboten vor. Dabei wurde deutlich, dass standortübergreifende Lehr-/Lernangebote nicht selten mit einem hohen Koordinations- und Kommunikationsaufwand sowie hohen Kosten einhergehen. Bei den vorgestellten Beispielen handelte es sich überwiegend um Online-Lernszenarien im Rahmen derer Peer Tutoring und formatives Assessment eine unterstützende Rolle spielen.
Im Erfahrungsbericht von Victoria Castrillejo standen die Arbeitsaufteilung und die Planung eines Online-Weiterbildungsangebots des Instituto Cervantes im Fokus. Die Stakeholder waren in diesem Fall ein Koordinator, der die Umsetzung der Vorgaben des Instituto Cervantes im Blick behielt, eine für die inhaltlichen Aspekte verantwortliche Autorin und eine Verantwortliche für das didaktische Design. Eine transparente Aufgabenaufteilung und regelmäßige Absprachen, eine detaillierte Planung und ein iteratives Vorgehen trugen zum Gelingen des Weiterbildungsangebots bei.
In der Diskussion hat sich gezeigt, dass die didaktische Planung nicht vom hochschulstrategischen und formalen Kontext getrennt betrachtet werden kann. Hier sind bspw. prüfungsrechtliche und technische Infrastruktur zu nennen. Einige der genannten Aspekte hat eine Workshopteilnehmerin anschaulich dargestellt (siehe Bild).
Im eng gesetzten Rahmen des Workshops konnten mit Sicherheit nicht alle Fragen eines so komplexen Themas beantwortet werden. Die Fülle an Beispielen zeigte jedoch, dass es kein Patentrezept für die Planung von standortübergreifenden Lehrveranstaltungen gibt und es durchaus darauf ankommt, für die gegebenen Rahmenbedingungen die richtigen Fragen vorab zu stellen und zu klären. Insofern war der Workshop ein guter Auftakt für die Tagung.
Vielen Dank auch auf diesem Weg an Prof. Karsten D. Wolf und an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Mitgestaltung des Workshops!
Im Rahmen unseres Fortbildungprogramms konnten wir in dieser Woche ein weiteres Mal unseren „Lieblingsanwalt“ Dr. Till Kreutzer begrüssen. Till Kreutzer ist Rechtsanwalt und Partner von i.e., dem Büro für informationsrechtliche Expertise in Hamburg und Berlin. Als Rechtsanwalt berät er unter anderem Medienunternehmen aller Art und zudem schwerpunktmäßig öffentliche Institutionen (Hochschulen, Archive, Forschungs-gesellschaften, Bibliotheken, etc.) in urheber-, persönlichkeits- und datenschutzrechtlichen sowie IT-Rechtsfragen, erstellt Expertisen, Gutachten und „Transfer- und Schulungsmaterial“ (Leitfäden, Schulungsunterlagen, Broschüren oder ähnliches). Darüberhinaus publiziert er als Redaktuer der Plattform irights.info regelmäßig zu den Themen „Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt“.
Im Kontext von E-Learning referierte Herr Kreutzer bei uns u.a. zu den folgenden Fragen:
Darf ich fremde Bilder in meinen Folien nutzen? Was ist urheberrechtlich geschützt? Wem stehen die Rechte zu? Welche Verwertungsrechte gibt es und wie kann man diese erwerben? Was darf man in sozialen Medien mit fremden Bildern oder Texten tun? Was sind freie Inhalte bzw. was ist Open Content? Unter welchen Voraussetzungen dürfen fremde Inhalte ohne Zustimmung der Rechtsinhaber genutzt, etwa zitiert oder online gestellt werden?