Fortbildung am 15.05., 14 Uhr: Einführung in das Forschungsdatenmanagement

Worum geht es? Die Aufbereitung, Speicherung, Archivierung und Veröffentlichung von Forschungsdaten hat in den letzten Jahren zunehmend an Relevanz gewonnen – nicht nur im Kontext der Forschungsförderung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Lehre und Forschung sowohl der natur-, als auch der geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Fächer setzen sich u.a. mit Fragen der Datensammlung und -verarbeitung, der Datenanalyse und -sicherung, der gemeinsamen Nutzung von Daten sowie der Datenanreicherung und -bereitstellung auseinander. Der Workshop liefert einen Überblick über die verschiedenen Aspekte des Forschungsdatenmanagements, skizziert die Anforderungen der Förderer und informiert über aktuelle Angebote, Dienste und Services der Freien Universität.

Ziele

  • Sie wissen, was unter dem Begriff „Forschungsdaten“ zu verstehen ist und welche Relevanz er für Ihre eigenen Forschungsvorhaben hat
  • Sie wissen, was im Kontext von Projektvorhaben sowie bei der Beantragung von Forschungsfördergeldern zu beachten ist und
  • Sie kennen die verschiedenen Infrastruktur- und Unterstützungsangebote der Freien Universität Berlin.

Anmeldung über das Online-Formular

Aktivierende Methoden mit Blackboard umsetzen. Wie kann es funktionieren?

Gestern fand der Workshop „Aktivierende Methoden mediengestützt umsetzen“ statt. Es handelt sich um eine Veranstaltung, die als Aufbaumodul in Rahmen des Hochschuldidaktischen Zertifikats der Freien Universität Berlin angeboten wird.

Schwerpunkt der Veranstaltung war die gemeinsame Reflektion über methodische und didaktische  Ansätze um Studierende  in Lehrveranstaltungen zu aktivieren. Wie können Lehrende es schaffen, dass keine Langweile, keine Konsumhaltung im Unterrichtsraum herrscht? Wie können Lehrende mittels digitalen Tools Freude an Mitmachen anregen?

In der Veranstaltung haben wir Beispiele analysiert und gemeinsam reflektiert über welche Werkzeuge und Methoden dafür geeignet sind.  Wir haben unter anderem Elektronische Abstimmungs-Systeme,  Mindmapping  Software, Virtuelle-Tafeln (Padlet), Wikis und Blogs unter die Lupe genommen.

Die Mehrheit der Teilnehmenden war gestern besonders interessiert an der Frage, wie mit Blackboard Blackboard aktivierende Lernaktivitäten zu gestalten und zu betreuen sind.

Hier als Überblick  eine kurze Zusammenfassung von unseren Diskussionen und Ideen.

Falls Sie mehr über das Thema lesen wollen, empfehlen wir unseren Reader „Blackboard in der Lehre Eine Lehrplattform-viele Möglichkeiten“ mit vielen Ideen, Anregungen und detaillierten Anleitungen.  Die .pdf-Datei finden Sie hier.

Zum Nachahmen: Wissenschaftsblog in der Lehre

Hier ein schönes Einsatzszenario für Blogs in der Lehre an der Universität Bonn, vorgestellt von e-teaching.org: Master-Studierende des Studienprogramms „Applied Linguistics“ haben ein Semester lang populärwissenschaftliche Beiträge zu linguistischen Themen auf Englisch für eine reale, jugendliche Leserschaft gebloggt. Testlesende waren die SchülerInnen des Leistungskurs Englisch eines benachbarten Gymnasiums. Der Einsatz von Blogs zum Ausbau der Schreibkompetenz und im Sinne des Lernens durch Lehren (Studierende bereiten Inhalte für andere verständlich auf) sind ein erprobtes Szenario, hier kam jedoch eine weitere Herausforderung hinzu: In ihren Beiträgen sollten die Studierenden die wissenschaftlichen Inhalte so aufbereiten, dass sie für die Zielgruppe der SchülerInnen geeignet sind, d.h. von dem ihnen vertrauten Texttyp abweichen. Die SchülerInnen lasen die Beiträge im Unterricht und gaben Feedback. Im Detail nachzulesen hier.

 

Veranstaltungstipp: Ringvorlesung „Lehre mit Wikis“

Wie können Wikis in der Lehre eingesetzt werden? Und was muss bei der Gestaltung der Lernaktivitäten im Wiki und der Betreuung beachtet werden? Wie kann die Zusammenarbeit im Wiki didaktisch unterstützt werden?

Prof. Dr. Ulf Ehlers (Duale Hochschule Baden-Württemberg) und Prof. Dr. Johannes Moskaliuk (Leibniz-Institut für Wissensmedien) nutzen seit Jahren Wikis in ihren Lehrveranstaltungen und berichten am Mittwoch, 20.05.0215 um 14:00 Uhr in einem Online-Event (über Adobe Connect) bei e-teaching.org über ihre Erfahrungen.

Die Eckdaten: