Fortbildung am 15.05., 14 Uhr: Einführung in das Forschungsdatenmanagement

Worum geht es? Die Aufbereitung, Speicherung, Archivierung und Veröffentlichung von Forschungsdaten hat in den letzten Jahren zunehmend an Relevanz gewonnen – nicht nur im Kontext der Forschungsförderung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Lehre und Forschung sowohl der natur-, als auch der geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Fächer setzen sich u.a. mit Fragen der Datensammlung und -verarbeitung, der Datenanalyse und -sicherung, der gemeinsamen Nutzung von Daten sowie der Datenanreicherung und -bereitstellung auseinander. Der Workshop liefert einen Überblick über die verschiedenen Aspekte des Forschungsdatenmanagements, skizziert die Anforderungen der Förderer und informiert über aktuelle Angebote, Dienste und Services der Freien Universität.

Ziele

  • Sie wissen, was unter dem Begriff „Forschungsdaten“ zu verstehen ist und welche Relevanz er für Ihre eigenen Forschungsvorhaben hat
  • Sie wissen, was im Kontext von Projektvorhaben sowie bei der Beantragung von Forschungsfördergeldern zu beachten ist und
  • Sie kennen die verschiedenen Infrastruktur- und Unterstützungsangebote der Freien Universität Berlin.

Anmeldung über das Online-Formular

Neuer Workshop: Digitale Editionen – Historische und literarische Quellen im Netz

Zum ersten Mal bieten wir in diesem Semester einen Workshop zum Thema „Digitale Editionen: Historische und literarische Quellen im Netz“ an.

Digitale Editionen bilden eine der Kernanwendungen der digitalen Geisteswissenschaften. Ihr Gegenstand ist die Erschließung historischer und/oder literarischer Quellen wie etwa historischer Dokumente (z.B. Akten, Urkunden, Gesetzestexte), Briefwechsel von SchriftstellerInnen oder aber – in der sogenannten historisch-kritischen Edition – verschiedener Entstehungsstufen eines literarischen Textes, etwa eines Romans oder eines Theaterstücks.

Um solche Editionen online zugänglich zu machen und sie für weitere Recherche- und Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen, existieren heute verschiedene sogennante „MarkUp-Sprachen“ wie z.B. XML/TEI, aber auch virtuelle Arbeitsumgebungen, die die Erschließung und weitere Prozessierung – z.B. die Text-Bild-Verlinkung oder die Erstellung von Registern – erleichtern.

Der Workshop stellt verschiedene technische Lösungen vor, formuliert Kriterien und Herausforderungen für gelungene digitale Editionen und liefert Beispiele für „Good Practice“ aus verschiedenen Fachdisziplinen.

Die Eckdaten:

(Gastbeitrag Sibylle Söring)

Tipp: Online-Podium zu Apps im Lehren, Lernen und Forschen

Für alle, die sich für Apps zum Lehren, Lernen und Forschen interessieren, empfehlen wir die Teilnahme am Online-Podium von e-teaching.org. Am kommenden Montag (24.11.) diskutieren Prof. Dr. Marco Kalz (Open University der Niederlande) und Prof.  Dr. Victoria Pammer-Schindler (TU Graz) über  Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Apps im Studium und mögliche Einsatzfelder im Arbeits-und Lernprozess. Das Online-Event ist Teil des neuen e-teaching.org-Themenspecials  „Mobiles Lernen““.

Termin: Montag, 24.11.2014 ab 11:00 Uhr
Teilnahme: kostenlos
Format: Online-Podium
Infos & Anmeldung: https://www.e-teaching.org/community/communityevents/onlinepodium/

Gastbeitrag: New Media and Research – Workshop am 15. Juli 2014

Das Junge Wissenschaftsforum Dahlem veranstaltet am 15. Juli 2014 einen Workshop (Veranstaltungssprache: Englisch) zum Thema New Media and Research, auf der Agenda stehen die folgenden Themen:

  • „Open Science – New Ways of Collaborating in Research”Logo_web
  • „Research Communication 2.0.”
  • „The Future of Academic Publishing”
  • „Initiating International Collaborations through Social Media”

Siehe Webpräsenz und campusleben.

Anmeldeschluss ist der 7. Juli!

(von Karoline von Köckritz)

Bericht vom Barcamp „Gesellschaft 2.0 – Und was kommt dann?“

20140614_110156… Aber was ist eigentlich nochmal ein Barcamp?- Das war eines der Themen, die am 13. und 14. Juni im Co.Up in Kreuzberg in der Reihe Wissenschaft kontrovers des Wissenschaftsjahrs 2014 – «Die digitale Gesellschaft» behandelt wurden.

Der Begriff Barcamp kommt zum einen tatsächlich vom Camping, da das erste Barcamp draußen mit Zelten stattfand, zum anderen von Bar, einer metasyntaktischen Variable aus der Progammiersprache, die ansonsten keine Bedeutung hat. Laut Barcamp-Organisator Jan Theofel, der die Session zu Barcamps als Kommunikationsformat der Gesellschaft 2.0 leitete, handelt es sich hierbei um eine offene „Un-Konferenz“, in der jede/r gleichwertig beteiligt, reinreden erlaubt und die Themeneinteilung flexibel ist und am Anfang mit den Teilnehmenden zusammen erfolgt.

Das Barcamp Gesellschaft 2.0 wurde durch das Wissenschaftsjahr in Kooperation mit dem Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) und Wikimedia Deutschland ausgerichtet. Neben dem „Un-Konzept“ 😉 Gesellschaft 2.0 wurden Themen wie Open Science (mit Input vom Experten Oliver Tacke), Gefahren im Zeitalter der Post-Privacy und Arbeit 2.0 von den Teilnehmenden gemeinsam diskutiert.

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