Ein Gastbeitrag des Open-Access-Teams der TU Berlin
Das dritte Interview zur Open Access Week 2025 führte das Open-Access-Team der TU Berlin mit dem Kommunikationswissenschaftler und wissenschaftlichen Referenten für transdisziplinäre Lehre an der TU Berlin PD. Dr. Thorsten Philipp. Für ihn erleichtert Open Access den Unialltag enorm und er plädiert dafür, mehr alternative offene Publikationsformen zu fördern, die nicht zu Lasten der Wissenschaftler*innen und Studierenden gehen.
Ein Gastbeitrag des Open-Access-Teams der TU Berlin
Für die Interviewreihe zur Open Access Week hat sich das Open-Access-Team der TU Berlin mit Lena Herzog-Sounaye, Dr. Melanie Kryst und Nadin Gaasch vom TD-Lab der Berlin University Alliance unterhalten. Als klaren Vorteil von Open Access benennen sie den Zugang zu Wissen und Möglichkeiten des Austauschs zwischen Forschenden und anderen gesellschaftlichen Gruppen.
Ein Gastbeitrag des Open-Access-Teams der TU Berlin
Bereits seit 2017 nutzt das Open-Access-Team der Technischen Universität Berlin die internationale Open Access Week dafür, um mit Angehörigen der TU Berlin ins Gespräch zu kommen und Einblicke in die Perspektive von Forschenden auf Open-Access-Praktiken zu erhalten. Die so gewachsene Interviewreihe ist bislang im Blog „Publizieren an der TU Berlin“ erschienen.
Auch in diesem Jahr haben wir vom Open-Access-Team wieder Wissenschaftler*innen der TU Berlin gefragt: „Wie halten sie es mit Open Access?“ Und wir freuen uns, die drei Gespräche hier im Open Research Blog Berlin veröffentlichen zu können.
Den Auftakt macht in diesem Jahr Dr. Thies Johannsen vom Fachgebiet Konstruktion von Maschinensystemen der TU Berlin und Open Science Ambassador der Berlin University Alliance. Seiner Ansicht nach trägt Open Access dazu bei, dass wissenschaftliche Erkenntnisse nicht nur breiter zugänglich, sondern auch besser und sozial robuster werden. Er plädiert dafür, dass Open Access zur wissenschaftlichen Praxis gehören sollte, wie auch gute wissenschaftliche Standards.
Wie schon in den vergangenen Jahren findet auch dieses Jahr im Oktober wieder die internationale Open Access Week statt. Unter dem diesjährigen Motto: „Who owns our knowledge?“, also „Wem gehört unser Wissen?“, beteiligen sich zahlreiche Institutionen, aber auch Projekte und Einzelpersonen, um in Veranstaltungen aktuelle Entwicklungen rund um Open Access zu thematisieren und die Community weiter zu vernetzen.
Eine Übersicht der zahlreichen Veranstaltungen während der #OAWeek gibt das open-access.network.
Das Open Research Office Berlin gibt einen Überblick zu Aktionen in Berlin und Brandenburg (fortlaufend ergänzt):
Die internationale Open Access Week findet vom 24.-30. Oktober 2022 unter dem Motto „Open for Climate Justice“ statt. Das Open-Access-Büro Berlin sammelt wieder Aktionen der Berliner Einrichtungen.
Interviewreihe: Auch in diesem Jahr setzt die Technische Universität die Interviewreihe „Wie halten Sie es mit Open Access?“ auf dem eigenen Blog fort. Weitere Informationen finden Sie hier.
Puzzle (und Quiz) an der TU Berlin: Die Technische Universität lädt eine zu einem kleinen Quiz and der Puzzlewand in der Zentralbibliothek. Weitere Informationen finden Sie hier.
Werkstattgespräch Quo Vadis Offene Wissenschaft? Let’s Talk! Open Access in Brandenburg und die Wirkungen der OA-Strategie des Landes – mit Ben Kaden und Prof. Dr. jur. Ellen Euler, LL.M. Link: https://open-access-brandenburg.de/lets-talk/
13.00-13.30 ONLINE | (What if…?) Open Science by Default!: In this talk representatives of Berlin Exchange Medicine (BEM), a student-run journal, will share their vision for Open Science at the heart of academic education.
Werkstattgespräch Quo Vadis Offene Wissenschaft? Let’s Talk! Post-LMS-Discovery-Systeme – Frank Seeliger (TH Wildau) im Interview mit Linda Thomas (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universitätsbibliothek), Dr. Axel Kaschte(OCLC), Dr. Klaus Ceynowa (Bayerische Staatsbibliothek München) und Björn Muschall (AG Anwendungsmanagement in der Universitätsbibliothek Leipzig) Link: https://open-access-brandenburg.de/lets-talk/
13.00-13.45 ONLINE | BerlinUP stellt sich vor: In diesem Webinar stellt der neu gegründete Verlag seine 3 Sparten (BerlinUP Books, BerlinUP Journals, BerlinUP Beratung) und deren Leistungen vor.
13.00-13.45 ONLINE | Von Zugang zu Überwachung – neue Geschäftsmodelle der alten Verlage: In dieser durch Berlin Universities Publishing organisierten Veranstaltung sprechen Björn Brembs und Konrad Förstner über die Überwachung der Wissenschaftler*innen und die Sammlung von Nutzerdaten durch große Wissenschaftsverlage. Daran anschließend wird gemeinsam diskutiert.
15.00-15.45 ONLINE |Coffee Lecture: Open Access Basiswissen: In einer gemeinsamen Coffee Lecture informieren die Evangelische Hochschule und die Alice Salomon Hochschule Berlin über die Grundlagen von Open Access. Die Auswahl der Inhalte orientiert sich dabei konsequent an den konkreten Bedürfnissen und Fragen der Forschenden. Weitere Informationen finden Sie auf den Websites von EHB und ASH.
19.00 am HIIG & LIVESTREAM |Digitaler Salon: Wissen MACHT Klima: Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) veranstaltet eine Podiumsdiskussion zur Frage, wie gerecht der weltweite Zugang zu Wissen gerade im Fall von Klimagerechtigkeit wirklich ist. Der Digitale Salon findet jeden letzten Mittwoch im Monat unter einer anderen Fragestellung statt. Aufzeichnungen vergangener Digitaler Salons und mehr Informationen finden Sie hier.
Donnerstag, 27.10.2022
Werkstattgespräch Quo Vadis Offene Wissenschaft? Let’s Talk! Open Access im Gefüge der wissenschaftlichen Karriere – Initiiert vom Berliner Arbeitskreis Information (BAK) mit dem ERC Starting Grant-Gewinner und Associate Member am Nuffield College (University of Oxford) Félix Krawatzek Link: https://open-access-brandenburg.de/lets-talk/
13.00-13.30 ONLINE |Kann ich mir Open Access leisten? Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten: In diesem von Berlin Universities Publishing veranstalteten Vortrag von Sandra Golda (HU Berlin) erhalten Sie einen Überblick über die Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Registrierung erforderlich.
15.00-16.00 ONLINE | Open Science und Klimagerechtigkeit: In diesem von Berlin Universities Publishing veranstalteten Vortrag spricht Claudia Frick, Meteorologin und Bibliothekarin, zum Thema Wissenschaftskommunikation rund um den Klimawandel. Registrierung erforderlich.
Freitag, 28.10.2022
Werkstattgespräch Quo Vadis Offene Wissenschaft? Let’s Talk! Open Access und Datentracking – Im fünften Werkstattgespräch spricht Thomas Arndt (Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken) mit Prof. Dr. Björn Brembs (Universität Regensburg), Dr. Arne Upmeier (Karlsruher Institut für Technologie – KIT) und Dr. Robert Altschaffel (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) Link: https://open-access-brandenburg.de/lets-talk/
13.00-14.00 ONLINE | Design + Diversity – Critical Approaches through Open Tech: This talk will give examples of experimental transdisciplinary practices from Europe and Sub-Saharan Africa in order to discuss the potential of bending the boundaries of research, opening up the parameters of who produces knowledge and on whose terms. Speakers are Michelle Christensen and Florian Conradi who share the visiting professorship for Open Science (Critical Culture / Critical Design) at TU Berlin and the Einstein Center Digital Future, as well as co-heading the research group ‘Design, Diversity and New Commons’ at the Berlin University of the Arts / Weizenbaum Institute.
14.00-15.00 ONLINE | Open up your Past – Publikationen nachträglich frei zugänglich machen: In diesem Workshop von Berlin Universities Publishing erfahren Sie von Sandra Golda und Marc Lange (beide HU Berlin), wie Sie Open Access auch für bereits veröffentlichte Closed-Access-Publikationen erreichen können. Registrierung erforderlich.