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Vom Open-Access-Büro zum Open Research Office

Wir haben eine wichtige Änderung zu verkünden: Aus dem Open-Access-Büro Berlin wird das Open Research Office Berlin – Landeskoordinierungsstelle für offene Wissenschaft in Berlin. Die Umbenennung ist Teil eines größeren Prozesses, den wir in diesem Blogpost näher darstellen.

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Veranstaltungshinweise Juli 2025

Anmerkung zu dieser Rubrik: Das Open Research Office Berlin erstellt monatlich eine Übersicht über Termine und Veranstaltungen zu Open Access und Open Research in Berlin bzw. an Berliner Einrichtungen. Der Fokus liegt dabei auf unseren Partnereinrichtungen und auf Veranstaltungen, die sich an die Öffentlichkeit richten bzw. die offen sind für Angehörige der Wissenschafts- und Kulturerbeeinrichtungen in Berlin. Wir ergänzen diese Liste gerne (Info bitte via Mail ans OROB).

1. Juli, oa.atlas Data Sprint, online

Der Data Sprint richtet sich an Personen, die in ihren Einrichtungen für die Themen Open Access/Open Science bzw. für die Pflege der Metadaten zu den Themenkomplexen verantwortlich sind. Ziele der Online-Veranstaltungen sind: Kenntniserwerb zum Tool und zum Review-Prozess sowie Hands-on: Datenpflege via Formular.

  • Termin: 01.07.2025, 14.15 bis 15.00 Uhr, online
  • Organisiert von: oa.atlas, open-access.network, Open Research Office Berlin und Helmholtz Open Science Office
  • [Information/Anmeldung]

4. Juli, FID Media Bites: Mit drei Klicks im oa.finder den passenden Publikationsort finden, mit Katja Dammann, online

Im Sommersemester setzen sich die FID Media Bites mit scholar-led Publishing, KI und Urheberrecht sowie Tools zu Open Access auseinander. Auch in Zukunft werden drei Workshops pro Semester angeboten. Die Inhalte basieren auf Themenwünschen der Forschenden. Die „FID Media Bites“ richten sich an Forschende aller Karrierestufen, Mitarbeitende aus Infrastruktureinrichtungen in den entsprechenden Fachgebieten, Studierende sowie Interessierte. Organisiert und moderiert werden die Workshops durch das Koordinationsteam des FID Media.

  • Termin: 04.07.2025, 11:00 bis 12:00 Uhr, online per Zoom
  • Organisiert von: Fachinformationsdienst Kommunikations- und Medienwissenschaft, media/rep/ und adlr.link
  • [Information]

14. Juli, digiS-Workshop im Doppelpack: Machine-Learning-Montag, online

Vormittags findet der Einführungs-Workshop „Deus ex machina? Eine Einführung in die Grundlagen des maschinellen Lernens für Kulturerbeinstitutionen“ statt. In diesem Workshop gibt es von Xenia Kitaeva zunächst eine historische und geisteswissenschaftliche Einordnung der „Künstlichen Intelligenz“, gefolgt von Marco Klindts Einführung in die den gängigen Modellen zugrunde liegende Mathematik. Nachmittags geht es weiter mit „KI und (Urheber-)Recht für Kulturerbe-Institiutionen“ mit Prof. Dr. Paul Klimpel von iRights Law. Der Vortrag gibt eine Einführung in das Thema KI und Recht für den Bereich des Kulturellen Erbes und geht u.a. auf die Bedeutung der KI-Verordnung der EU für Kulturinstitutionen ein.

  • Termin: 14.07.2025, 10.00 bis 13.00 bzw. 14.00 bis 16.00 Uhr, online per Zoom
  • Organisiert von: digiS, Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
  • [Information/Anmeldung]

14. Juli, Workshop: Inclusive Open Science – From Global Asymmetries to Pluriversal Design, Einstein Center Digital Future

The development of transparent and sustainable open infrastructures in research does not guarantee a global advancement of inclusive open science. Currently, there are several pathways towards open science that co-exist conflictingly at the global scale, and the tensions between them are not only determined by the degrees of openness and closedness, but relate to the poles of inclusiveness and exclusiveness. Within this workshop, we intend to discuss these tensions with presenters from institutions based in Argentina, Brazil, Canada, Colombia, France, Germany, Netherlands, South Africa, United Kingdom, United States, and Ukraine.

  • Termin: 14.07.2025, 09.00 bis 18.00 Uhr, Einstein Center Digital Future
  • Organisiert von: Prof. Dr. Michelle Christensen and Prof. Dr. Fernanda Beigel, a collaboration between the Einstein Center Digital Future, the Berlin University Alliance Center for Open and Responsible Research (CORe), the Berlin Center for Global Engagement (BCGE / BUA), and the Research Center on the Circulation of Knowledge (CECIC, Universidad Nacional de Cuyo) Mendoza-Argentina.
  • [Information]

15. Juli, oa.talk: Ziele von Open Access / Diamond Open Access: Diskussion der o-bib-Themenschwerpunkte, online

In diesem Open-Access-Talk gehen die geschäftsführenden Herausgeber*innen von o-bib. Das offene Bibliotheksjournal sowie die Initiator*innen des Calls „Ziele von Open Access“ mit den Anwesenden über die jüngst publizierten Themenschwerpunkte „Diamond Open Access – Konzepte, Rahmenbedingungen, Erfahrungen“ bzw. „Ziele von Open Access“ ins Gespräch.

Referent*innen: Sarah Dellmann (Technische Informationsbibliothek), Achim Oßwald (TH Köln, o-bib), Jana Rumler (Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei), Michaela Voigt (UB der TU Berlin), Heidrun Wiesenmüller (HDM Stuttgart, o-bib), Philipp Zumstein (UB Mannheim)

  • Termin: 15.07.2025, 11.00 bis 12.00 Uhr, online via Webex
  • Organisiert von: open-access.network  und o-bib
  • [Information]

18. Juli, Workshop mit Andrea Schlotfeldt, Generative KI: Urheberrecht und Creative Commons, online

Systeme generativer KI sind für viele als alltägliches Arbeitsinstrument kaum mehr wegzudenken. Häufig stellen sich den Nutzenden urheberrechtliche Fragen, einerseits beim Prompten, aber insbesondere auch bei der Weiternutzung von KI-generierten Inhalten. Inwieweit ist dies zulässig? Besteht eine Kennzeichnungspflicht? Wann sollte von einer Weiternutzung eher abgeraten werden? Auch wenn KI-Output im Rahmen offener Bildungsmaterialien (OER) genutzt werden soll, bestehen Unsicherheiten, ob dies möglich ist und, falls ja, welche Creative-Commons-Lizenz vergeben werden sollte und wie die Lizenzangaben für KI-Inhalte umzusetzen sind. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden wichtige urheberrechtliche Grundsätze bei Nutzung generativer KI-Systeme zu vermitteln und sie für urheber- und (CC-)lizenzrechtliche Aspekte zu sensibilisieren. Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, beispielhaft Nutzungsszenarien zu schildern und Fragen hierzu zu stellen.

  • Termin: 14.07.2025, 10.00 bis 12.00 Uhr, online
  • Organisiert von: Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg
  • [Information/Anmeldung]

29. Juli: Legal Helpdesk Berlin: Workshop mit Grischka Petri (NFDI4Culture)

Im zweiten Workshop des Projekts zum Aufbau eines Legal Helpdesk Berlin wird Dr. Dr. Grischka Petri über die Erfahrungen der NFDI4Culture beim dortigen Helpdesk-Format berichten. Gleichzeitig wird es in dem Workshop um rechtliche Themen rund um Open Research in Wissenschaft und Kulturerbe gehen.

  • Termin: 29.7.2025, 9.30 bis 12.30 Uhr, in Berlin (genauer Ort tba)
  • Organisiert von: Open Research Office Berlin und Universitätsbibliothek der TU Berlin im Rahmen des Projekts Legal Helpdesk Berlin
  • [Informationen/Anmeldung folgen in Kürze]

Save the Date! Barcamp für mehr offenen Austausch in der Berliner Wissenslandschaft, 23. Oktober

Am 23.10.2025 bringt ein Barcamp mit Impulspodium Akteur*innen aus Wissenschaft, Verwaltung, Kultur und Zivilgesellschaft zusammen. Ziel ist es, offenen Wissensaustausch in Berlin zu stärken, Synergien zwischen Projekten sichtbar zu machen und neue Kooperationen im Wissensraum Berlin anzustoßen.

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Legal Helpdesk: Kickoff-Workshop mit Doreen Rocholl am 17. Juni 2025, FU Berlin

Das Open Research Office Berlin und die Universitätsbibliothek der TU Berlin laden ein zum ersten Workshop des Projekts „Recht offen. Juristische Kompetenzen in und für die Offene Wissenschaft stärken“. Der Workshop dient der Vorbereitung des Legal Helpdesk für Berlins Wissenschafts- und Kulturerbe-Einrichtungen. Er findet statt am Dienstag, 17. Juni 2025 von 14:00 bis 17:00 Uhr an der Freien Universität Berlin. Wir freuen uns, Doreen Rocholl von openaccess.nrw als juristische Referentin beim ersten Workshop zu begrüßen! Weitere Workshops sind in Vorbereitung.

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Offene Wissenschaft kartieren. Status quo von Open-Access-Strategien und Infrastrukturangeboten an Universitäten und Hochschulen im oa.atlas

Von Simone Franz und Maxi Kindling

Zitiervorschlag: Franz, S., Kindling, M. (2025). Offene Wissenschaft kartieren. Status quo von Open-Access-Strategien und Infrastrukturangeboten an Universitäten und Hochschulen im oa.atlas. DOI: 10.59350/6bhhc-f8j85

Was ist der oa.atlas?

Der oa.atlas ist eine laufend aktualisierte Datensammlung, die im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open-access.network bereitgestellt wird. Das Open Research Office Berlin (OROB) hat bereits im Jahr 2020 mit der Konzeptionierung und Erfassung von Daten im Rahmen des oa.atlas begonnen, um Strategien, Services und Maßnahmen rund um die Open-Access-Transformation auf Ebene des Bundes und der Länder und der wissenschaftlichen Institutionen in Deutschland zu erfassen. Seit 2023 unterstützt der Projektpartner Helmholtz Open Science Office  bei der Kuratierung der Daten zu den Institutionen. Der Status quo Open-Access- und Open-Science-bezogener Aktivitäten auf Ebene der Institutionen in Deutschland wird im oa.atlas als Karten-, Listen- und Detailansicht über das Portal open-access.network abgebildet. Mehr Informationen zum oa.atlas finden sich unter anderem in einem Konzeptpapier.

Die Datensammlung des oa.atlas wird zeitnah tagesaktuell zur freien Nachnutzung bereitgestellt. Sie kann verwendet werden, um die Verbreitung von Strategien und Maßnahmen zu analysieren. In diesem Blogpost wird das exemplarisch anhand einiger ausgewählter Open-Access-bezogener Variablen gezeigt. Diese umfassen sowohl (hochschul-)politische Strategien und Maßnahmen, zu denen die Unterzeichnung der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen, die Verabschiedung von Open Access Policies und die Benennung von Open-Access-Beauftragten gehören, als auch Infrastrukturangebote wie Repositorien, Open-Access-Verlage und -Hostingdienste.

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Stellenausschreibung mit Schwerpunkt Urheberrecht: Volljurist*in (m/w/d) für den Legal Helpdesk Berlin (Frist: 26.5.)

Das Open Research Office Berlin sucht ab sofort eine Volljuristin (m/w/d) für den Aufbau einer juristischen Anlaufstelle für Forschende aus Berlins Wissenschafts- und Kulturerbe-Einrichtungen (Legal Helpdesk Berlin)

Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit erfolgreich abgeschlossenem zweitem Staatsexamen, die Interesse daran haben, Open Research in Berliner Wissenschafts- und Kulturerbe-Einrichtungen voranzutreiben und dafür Kentnisse v.a. im Urheberrecht mitbringen.

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Open-Access-Initiative beim Bildarchiv Foto Marburg: Direktor Christian Bracht im Interview

Max Hutzel, Zisterzienserkloster Valrisciola (Quelle: Bildarchiv Foto Marburg), lizenziert unter CC BY-SA 4.0

Seit Januar 2025 macht das Bildarchiv Foto Marburg rund 1,2 Millionen digitalisierter Fotografien aus dem eigenen Bestand verfügbar. Die Dateien sind kostenlos unter offener Lizenz beziehungsweise Public Domain Mark erhältlich. Darunter befinden sich unzählige Aufnahmen aus der europäischen Kunst und Architektur. Direktor Christian Bracht erläutert die Hintergründe der Open-Access-Initiative.

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