Veranstaltungsrückblick: Distributed Campus – Tipp zur Alumni-Bindung

OpenDC_nutzungsmodell

Am 7. Juli 2916 fand die Veranstaltung “Online-Betreuung internationaler Studierender mit Distributed Campus” statt. Unsere Kollegin Karoline von Köckritz erklärte anlässlich dieser Schulung, wie die Online-Coaching-Plattform “Distributed Campus” zur Vorbereitung und Betreuung internationaler Zielgruppen zum Einsatz kommen kann. Die Beschreibung der Redaktionsebenen finden Sie unter Open DC Rollenmodell. An der Schulung nahmen Kolleginnen aus der FU teil, daneben auch eine Vertreterin der BTU Cottbus-Senftenberg (BTU-Intercoach), so dass es zum Austausch unterschiedlicher Einsatzmöglichkeiten an verschiedenen Hochschulen kam.
Besonders diskutiert wurde die Idee, die an der Universität zu Köln zur Vernetzung mit internationalen Alumni umgesetzt wurde: der Editor eines Programms hat die Möglichkeit, eine Timeline als „Alumni-Timeline“ zu erstellen und alle Nutzer, die nach dem Studien- oder Forschungsaufenthalt der deutschen Hochschule zurückkehren, auf dieser Timeline zu speichern. Auf diese Weise können die Alumni durch die DC-Funktionalität Newsletter Versenden auch weiterhin adressiert und z.B. auf Alumni-Veranstaltungen aufmerksam gemacht werden.
Siehe: Tipp der Universität zu Köln.
Haben Sie Fragen oder Interesse an der Nutzung von Distributed Campus?
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. )

Veranstaltungsrückblick: Gemeinsames Lernen im Netz

Gemeinsames_LernenDas Lernen in Gruppen muss sich nicht auf den Seminarraum, das Treffen in einem Café oder der Bibliothek beschränken. Der Einsatz digitaler Medien ermöglicht es Lernenden, zusammen und dabei zeit- und ortsunabhängig zu lernen sowie kollaborativ Inhalte zu erstellen, z.B. indem gemeinsam ein Thesenpapier in einem Wiki erarbeitet wird. Auch können die in Präsenzveranstaltungen begonnenen Lernprozesse fortgesetzt werden, z.B. durch die Nutzung des Diskussionsforums auf der Lernplattform Blackboard. Bei komplexeren und zeitlich aufwändigeren Lernformen, wie dem Experten- oder Stationenlernen, kann zudem die Präsenzveranstaltung entlastet werden, indem einzelne Phasen der Lernaktivität in den virtuellen Lernraum verlagert werden. Welche Technologien bei der Umsetzung derartiger Szenarien zum Einsatz kommen können und was Lehrende bei der Betreuung der Lernaktivitäten im Netz beachten müssen, haben wir in diesem Workshop thematisiert.

Werkzeuge für die online Kollaboration wie z.B Classroom Response Systems,  Titanpad, Wikis, Blogs und Virtual Classrooms (Adobe Connect) und mögliche Einsaztszenarien in der Lehre sind Thema des Workshops am am 22.04.2015 gewesen.

In diesem Durchgang hat der Einsatz von Adobe Connect für kollaborative Lernarrangements besonders das Interesse unserer Teilnehmer geweckt. Adobe Connect wird häufig mit unidirektionaler Kommunikation in Verbindung gebracht. Ein/e Referent/in  präsentiert mit Hilfe von Folien und Viele hören zu. Die Interaktion zwischen Teilnhemenden und Referent/in auf und Teilnehmende untereinander ist auf den Chat beschränkt. Während des Workshops haben wir mit den Teilnehmern einen Adobe Connect Raum eingerichtet und die zahlreichen Fuktionen für aktive Beteiligung und Gruppenarbeiten (Gruppenräume, Umfrage, Dokumente, Whiteboards) thematisiert und ausprobiert.

Interessenten können sich auch über alle Möglichkeiten von Adobe Connect im Blog der Adobe Connect DACH Gruppe informieren.

 

Veranstaltungsankündigung: „Blackboard Tests und Umfragen“ am 28.04.2016

Die zentrale Lernplattform “Blackboard” bietet  vielseitige Möglichkeiten, um anhand von Tests und Umfragen studentisches Feedback zu erhalten sowie Lernkontrollen umzusetzen. Mit Blackboard  lassen sich vielfältige Einsatzszenarien zur Aktivierung und Partizipation Studierender umsetzen. Am kommenden Donnerstag nehmen wir die Blackboard Tests und Umfragen Funktionalitäten unter die Lupe:

Wie kann man online Tests und Umfragen konzipieren? Welche Fragestellungen kann man außer Multiple-Choice-Fragen mit Blackboard umsetzen? Wie kann man Bilder, Audio und Video in Online-Tests integrieren?  In dieser Veranstaltung werden die unterschiedlichen Blackboard-Werkzeuge für Bewertungen präsentiert und ausprobiert. Sie lernen alle verfügbaren Fragetypen in Blackboard kennen und bekommen Tipps und Anregungen für den Einsatz in der Lehre.

Inhalte der Veranstaltung:

  • Einsatzformen von Online-Umfragen und -Tests in der Lehre
  • Erstellen von Tests, Umfragen und Übungen mit Blackboard
  • Fragetypen  in Blackboard
  • Auswertung im Notencenter

Lernziele

  • Sie lernen Einsatzszenarien für Blackboard-Tests und -Umfragen kennen,
  • wissen, wie Sie Blackboard-Tests und -Umfragen gestalten,
  • wie Sie Noten und Feedback in Blackboard eintragen können und
  • können einen Test/ eine Umfrage in Blackboard entsprechend Ihres Konzepts konfigurieren.

Wenn Sie Interesse daran haben, können Sie sich gerne dafür Anmelden.

Infos und Anmeldung: hier

Blackboard für Einsteiger/innen am 21.04.2016

Zum Start ins neue Semester bieten wir Ihnen am 21.04. 2016 die Einführungsveranstaltung “Blackboard für Einsteiger/innen” an.

Die Schulung richtet sich an Teilnehmer/innen, die noch wenig Erfahrung im Umgang mit Blackboard haben, d.h.:
Sie nutzen die Lernplattform bisher nicht, möchten jedoch erfahren, wie sie in der Lehre zum Einsatz kommen kann? Sie haben bereits erste Erfahrungen mit Blackboard, sind sich aber nicht sicher, ob Sie die Lernplattform effektiv und zielgerichtet nutzen? In dieser Veranstaltung vermitteln wir Ihnen ein solides Basiswissen zur Nutzung der Lernplattform: von der Einrichtung eines Kurses über die Nutzung der Grundfunktionalitäten bis hin zur Bereitstellung von Dateien und der Verwaltung von Nutzer/innen.

Inhalte

  • einen eigenen Blackboard-Kurs ansprechend gestalten
  • Lernmaterial wie PDF, Audio, Video und Bilder bereitstellen
  • den eigenen Kurs für Studierende zugänglich machen
  • aktuelle Informationen verbreiten

Termin: Do. 21.04.2016, 10:00 – 13:00
Ort: CeDiS Schulungsraum
Infos: zur Anmeldung

Rückblick: GML2 2016 Pre-Conference Workshop “Didaktisches Design für standortübergreifende Kurse und Studiengänge: Aktuelle Modelle und Praxisbeispiele”

Bericht von Cristina Szasz

Wie können angemessene Methoden und Werkzeuge bei der Planung eines standortübergreifenden Lernangebots ausgewählt werden? Wie sieht eine gelungene Zusammenarbeit der Stakeholder aus? Welche Faktoren erhöhen die Motivation der Mitwirkenden und Studierenden? Welche Strategien gibt es für den Umgang mit der Heterogenität der Studierenden? Dies sind nur einige Fragen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops mitgebracht haben. Hinweise zur Orientierung boten der Impulsvortrag von Prof. Dr. Karsten D. Wolf sowie ein Praxisbericht von Victoria Castrillejo.

Anhand von Beispielen aus der Praxis stellte Karsten D. Wolf einige strategische und didaktische Maßnahmen für die Planung von standortübergreifenden Angeboten vor. Dabei wurde deutlich, dass standortübergreifende Lehr-/Lernangebote nicht selten mit einem hohen Koordinations- und Kommunikationsaufwand sowie hohen Kosten einhergehen. Bei den vorgestellten Beispielen handelte es sich überwiegend um Online-Lernszenarien im Rahmen derer Peer Tutoring und formatives Assessment eine unterstützende Rolle spielen.

Sketchtnote von Susann Krieglsteiner (@SunSue)

 

Im Erfahrungsbericht von Victoria Castrillejo standen die Arbeitsaufteilung und die Planung eines Online-Weiterbildungsangebots des Instituto Cervantes im Fokus. Die Stakeholder waren in diesem Fall ein Koordinator, der die Umsetzung der Vorgaben des Instituto Cervantes im Blick behielt, eine für die inhaltlichen Aspekte verantwortliche Autorin und eine Verantwortliche für das didaktische Design. Eine transparente Aufgabenaufteilung und regelmäßige Absprachen, eine detaillierte Planung und ein iteratives Vorgehen trugen zum Gelingen des Weiterbildungsangebots bei.

In der Diskussion hat sich gezeigt, dass die didaktische Planung nicht vom hochschulstrategischen und formalen Kontext getrennt betrachtet werden kann. Hier sind bspw. prüfungsrechtliche und technische Infrastruktur zu nennen. Einige der genannten Aspekte hat eine Workshopteilnehmerin anschaulich dargestellt (siehe Bild).

Im eng gesetzten Rahmen des Workshops konnten mit Sicherheit nicht alle Fragen eines so komplexen Themas beantwortet werden. Die Fülle an Beispielen zeigte jedoch, dass es kein Patentrezept für die Planung von standortübergreifenden Lehrveranstaltungen gibt und es durchaus darauf ankommt, für die gegebenen Rahmenbedingungen die richtigen Fragen vorab zu stellen und zu klären. Insofern war der Workshop ein guter Auftakt für die Tagung.

Vielen Dank auch auf diesem Weg an Prof. Karsten D. Wolf und an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Mitgestaltung des Workshops!

Veranstaltungsrückblick: Online-Betreuung internationaler Studierender mit Distributed Campus

Gastbeitrag von Karoline von Köckritz

Letzen Donnerstag fand die Veranstaltung “Online-Betreuung internationaler Studierender mit Distributed Campus” statt. Unsere Kollegin Karoline von Köckritz erklärte anlässlich dieser Schulung, wie die Online-Coaching-Plattform “Distributed Campus” zur Vorbereitung und Betreuung internationaler Zielgruppen zum Einsatz kommen kann. Die Beschreibung der Redaktionsebenen finden Sie unter Open DC Rollenmodell  Während dieser Schulung – an der neben Teilnehmerinnen aus der FU auch Vertreter von der Hochschule Anhalt (Interpilot), teilnahmen, wurde insbesondere auf die Möglichkeit hingewiesen, Task-Beispiele für solche Themen zu verwenden, die für alle internationalen Zielgruppen relevant sind. Hierbei erstellt der Maineditor die sogenannten „Task Examples“, die dann von den programmspezifischen Editoren in die eigenen Tasks kopiert werden können. Der Vorteil ist, dass die Editoren auf zentrale und verlässliche Informationen zurückgreifen können, ohne diese „neu erfinden“ zu müssen. Inhaltlich betrifft das beispielsweise Informationen zu Krankenkasse oder Visum.
Haben Sie Fragen oder Interesse an der Nutzung von Distributed Campus? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

Blackboard Wikis oder FU-Wikis wählen?

Lehrende haben an der Freien Universität Berlin die Qual der Wahl wenn es darum geht, Werkzeuge für kooperative und kollaborative Arbeit zu wählen. Heute wollen wir auf eine häufige Frage eingehen: Welches Wiki passt zu meinem Vorhaben? Wikis kann man sowohl in Blackboard als auch in der offiziellen (FU-Wikis) und unoffiziellen (FU-Userwikis) Wiki-Plattformen.

Die Entscheidung ist von vielen Faktoren abhängig Diese Fragen können Ihnen als Orientierung dienen:

  • Was für ein Ziel hat das Wiki? (Lernaufgabe für die Teilnehmenden einer Lehrveranstaltung, online Veröffentlichung)
  • Wie lange wird das Wiki benutzt? (Punktuell vor oder nach einer Sitzung, über mehrere Wochen/Monate)
  • Wer soll das Wiki lesen können? (Nur Teilnehmende einer Lehrveranstaltung, Kollegen oder Studierende anderer Universitäten)
  • Wer soll in das Wiki schreiben können? (Nur Teilnehmende einer Lehrveranstaltung, Kollegen oder Studierende anderer Universitäten)
  • Welche Inhaltsformate sollen im Wiki erscheinen? (Text, Bilder, Audio, Video)
  • Ist eine Strukturierung von Wiki-Inhalten in Kapiteln/Modulen/Unterbereichen notwendig?

Die Beantwortung dieser Fragen dient als Hinweis zum Umfang des jeweiligen Wiki-Projekts.

In der Regel werden die Blackboard-Wikis für lehrveranstaltungsgebundene Lernaktivitäten genutzt/eingesetzt. Der Hauptvorteil dabei ist, dass alle Lerhveranstaltungsteilnehmer schon einen Blackboard-Zugriff haben und keine weitere Nutzerverwaltung notwendig ist. Für Feedback, Referatsvorbereitung, Fachglossare oder Gruppenarbeiten kann man die Blackboard-Wikis gut einsetzen, wie die folgende Präsentation zeigt:
In dieser Präsentation finden Sie noch Ideen für Einsatzmöglichkeiten der Blackboard-Wikis.

Die FU-Wikis sind eher zu empfehlen, wenn eine Veröffentlichung im Netz vorgesehen ist oder eine Strukturierung/Unterteilung des Wikis in mehrere Unterbereiche notwendig ist.

Um die Entscheidung etwas zu erleichtern, haben wir eine Vergleichstabelle erstellt.

Blackboard_Wikis_vs_FU_Wiki

 

 

 

 

 

 

Sowohl für die Blackboard-Wikis als auch für die FU-Wikis bieten wir Schulungen und Beratung an. Hier finden Sie die nächsten Termine.

Mehr dazu:
E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge: Blackboard-Wikis

E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge: FU-Wikis

Blackboard Hilfe: Wikis

Blackboard-Wiki: Studierenden führen ein Forschungstagebuch

Gastbeitrag von Cristina Szasz

Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie als Student/in eine Forschungsarbeit im Wiki dokumentieren. Im Vorfeld sollte der/die Kursleiter/in das Wiki bereits angelegt und für die Studierenden sichtbar geschaltet haben.

Als Kursmitglied können Sie Wiki-Seiten Ihres Kurses und als Gruppenmitglied die Wiki-Seiten Ihrer Gruppe bearbeiten. Die Bearbeitung funktioniert für alle Kursmitglieder einschließlich des Kursleiters gleich.

Wenn Sie eine Wiki-Seite bearbeiten, wird diese für eine Dauer von 120 Sekunden gesperrt, um zu verhindern, dass andere Benutzer dieselbe Seite bearbeiten. Wenn Sie versuchen, eine Seite zu bearbeiten, die ein anderer Teilnehmer bearbeitet, wird eine Meldung mit der Information ausgegeben, dass die Seite gerade von einem anderen Benutzer bearbeitet wird. „Blackboard-Wiki: Studierenden führen ein Forschungstagebuch“ weiterlesen

Blackboard: Eine Lernplattform-viele Möglichkeiten #10

LEON_A6_CMYK_10_vor
Im ersten Beitrag dieser Reihe haben wir schon gezeigt, wie Sie eine Umfrage in Ihrem Blackboard-Kurs erstellen können. Sie können mit Umfragen anonymes Feedback von Ihren Studierenden erhalten. Ohne Namensnennung können Kursteilnehmer/innen ihr Feedback auch über die Diskussionsplattform in Blackboard abgeben.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie Diskussionsforen in Blackboard für anonyme Publikationen einrichten. „Blackboard: Eine Lernplattform-viele Möglichkeiten #10“ weiterlesen

Blackboard: Eine Lernplattform-viele Möglichkeiten #9

LEON_A6_CMYK_09_vor
Wäre es nicht schön, wenn alle Lernenden gut vorbereitet zu jeder Veranstaltung erscheinen würden? Wenn Studierende vorab das Lesepensum für eine bestimmte Veranstaltung durcharbeiten, verläuft die Sitzung in der Regel konstruktiver und die Diskussion ist für alle Beteiligten bereichernder. „Blackboard: Eine Lernplattform-viele Möglichkeiten #9“ weiterlesen