Veranstaltungsankündigung: Was ist Open Access? Mehr Sichtbarkeit für Ihre Forschung (26. Januar)

Ein Workshop zu den Grundlagen des Open-Access-Publizierens von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln

Gastbeitrag von Christina Riesenweber.

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Der Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen ohne technische oder rechtliche Einschränkungen im Sinne von Open Access verändert die Publikationskultur in allen wissenschaftlichen Fächern. Wissenschaftliche Institutionen und Fördereinrichtungen erhöhen ihre Aktivitäten zum Thema, das Land Berlin und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben Open-Access-Strategien verabschiedet

Doch was bedeutet diese Umstellung für die einzelnen Wissenschaftler/innen? Wir vermitteln in diesem Workshop die wichtigsten Grundlagen zur erfolgreichen Open-Access-Publikation: von der Auswahl des Publikationsortes über urheberrechtliche Fragen bis hin zu Finanzierungsoptionen. Wir diskutieren die Vorteile des Open-Access-Publizierens ebenso wie Vorbehalte und Einschränkungen und geben Ihnen einen Überblick über die Open-Access-Services an der Freien Universität Berlin. Außerdem gibt es genügend Raum, um auf individuelle Fragen einzugehen.

Der Workshop ist geeignet für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Open Access publizieren möchten, deren Mitarbeiter/innen sowie alle Angehörigen der Freien Universität, die ihr Wissen zum Thema Open Access erweitern möchten.

Dozentin: Christina Riesenweber, Open-Access-Beauftragte der Freien Universität Berlin

Zeit: 26. Januar, 9h-12h

Ort: Garystr. 39, CeDiS Schulungsraum

Hier gelangen Sie zur Anmeldung

Mehr zum Thema Open Access an der Freien Universität

Veranstaltungsrückblick „Heterogenität und E-Learning“

Gastbeitrag von Cristina Szász

Ziel des Workshops vom 08. Dezember 2016 war es einerseits lernrelevante Aspekte der studentischen Heterogenität zu identifizieren und andererseits Methoden und Werkzeuge sowie didaktische Hinweise für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen vorzustellen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops hatten bereits im Vorfeld die Möglichkeit, Ihre Fragen auf einem Titanpad zu sammeln. Dadurch konnte sowohl die Dozentin gezielter auf die Bedürfnisse und Wünsche der Gruppe eingehen als auch die Teilnehmer untereinander erste Erfahrungswerte austauschen.

Der thematischen Einordnung des Themas durch einen Vortrag der Workshopleiterin folgte ein intensiver Austausch der Teilnehmer. Hier wurden die Erfahrungswerte im Umgang mit dem Thema Heterogenität aus unterschiedlichen Fachdisziplinen eingebracht und übergreifend Lösungen, die sich bereits bewährt haben, anhand von Praxisbeispielen diskutiert.

An dieser Stelle möchten wir auch auf die Toolbox Gender und Diversity in der Lehre aufmerksam machen, einem gemeinsamen Projekt des Büros der Zentralen Frauenbeauftragten und des Margherita-von-Brentano-Zentrums der Freien Universität Berlin.

Toolbox

 

Rückfragen zum Workshop beantwortet gerne Cristina Szász.

Rückblick: Open Educational Resources in die Lehre nutzen

Das Thema Urheberrecht in der Bildung ist aus gegebenem Anlass gerade sehr aktuell. Zu einem, weil viele Lehrende sich nach Alternativen zu Materialien, die vom §52a Urheberrechtsgesetz (UrhG) getroffen sind, umschauen, zum anderem, weil  das BMBF vor Kurzem angekündigt hat, eine neue Informationstelle für offene Bildungsmaterialien einrichten zu wollen.

Am Workshop „Open Educational Resources in die Lehre nutzen“ haben wir :

  • Lizenzmodelle für offene Lernmaterialien kennengelernt (Creative Commons)
  • vorhandene Portale für offene Lehr- und Lernmaterialen in Deutscher und Englischer Sprache angeschaut
  • nach Lehr-Lern-Ressourcen, Bildern, Videos und anderen Medien unter Creative Commons-Lizenz recherchiert
  • über Einsatzszenarien mit offenen Lehr- und Lernressourcen für die eigenen Lehrveranstaltungen reflektiert

Zu Beginn der Veranstaltung haben wir den Begriff „Open Educational Practices“ erläutert und nach konkreten Beispielen in unterschiedlichen Fachbereiche gefragt. Danach haben wir in Gruppen über den Grad der Offenheit in unterschiedlichen Fachkulturen diskutiert und eine Zusammenfassung von des Ist-und Soll-Zustandes erstellt. Wir teilen hier die Folien dieser Reflektionsaufgaben, falls KollegenInnen dieses als Gesprächseinstieg für eigene OER-Projekte nutzen möchten:

Wie „open“ ist mein Fach? (Ist-Zustand)

Open_Ist_Zustand

 

 


Wie „open“ ist mein Fach? (Soll-Zustand)

Open_Soll_Zustand

Veranstaltungsankündigung: Heterogenität & E-Learning am 8.12.

Ein Workshop zu Methoden und Werkzeuge für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen.

Die Studierendenschaft in Deutschland zeichnet sich in den letzten Jahren durch zunehmende Heterogenität aus. Unterschiedliche Lernbiographien, studienrelevante Vorbildungen und außeruniversitäre Verpflichtungen in Beruf und Familie sowie finanzielle und körperliche Einschränkungen sind nur einige Elemente der Vielfalt. Methoden- und Materialvielfalt wird als das A und O heterogenitätssensibler Lehre gesehen. Digitale Medien und Technologien werden als wichtige Unterstützung bei der Realisierung binnendifferenzierender Lehr- und Lernformen erachtet.

Deswegen nimmt sich dieser Workshop vor, Interessierten didaktische Hinweise für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen an die Hand zu geben. Im Programm werden u.a. Fragen zu E-Learning-Angeboten, die sich in diesem Kontext bewährt haben, und didaktischen Aspekten, die bei Online-Formaten wichtig sind, thematisiert sowie Good-Practice-Einsatzszenarien verschiedener Hochschulen präsentiert.

Zeit & Ort

  • 08.12.2016 | 10:00 – 13:00
  • Konferenzraum II im Henry-Ford-Bau, Garystr. 35, 14195 Berlin

Weitere Informationen &  Anmeldung

(Gastbeitrag von Cristina Szasz)

Workshop: „Das digitale Klassenzimmer – Schülerzentrierter Unterricht mit digitalen Medien“

Ein weiterer Workshop von CeDiS im Rahmen des Lehramt Plus Programms zum Einsatz von digitalen Medien in der Lehre an. Der heutige Workshop: „Das digitale Klassenzimmer – Schülerzentrierter Unterricht mit  digitalen Medien“ beschäftigt sich mit dem didaktischen Model des „umgedrehten Klassenzimmers.

„Workshop: „Das digitale Klassenzimmer – Schülerzentrierter Unterricht mit digitalen Medien““ weiterlesen

Fortbildung: Blackboard Kommunikation & Kollaboration

Unterstützen Sie Ihre Studierenden online beim interaktiven Lernen und nutzen Sie die Lernplattform Blackboard über die Grundfunktionalitäten hinaus. Denn: Blackboard dient nicht nur der Bereitstellung von Lernmaterialien und Informationen. Durch eine Vielzahl von Online-Werkzeugen ermöglicht Blackboard darüberhinaus Lernformen, bei denen durch zielgerichtete Interaktionen zwischen Studierenden und Lehrenden sowie der Studierenden untereinander Lernprozesse online initiiert werden können. Um die Zusammenarbeit der Studierenden zu unterstützen, können Sie in Blackboard z. B. Arbeitsgruppen einrichten und zu Themen der Lehrveranstaltung Diskussionsforen und Wikis anlegen.
Hier sind die Themen der Fortbildung am 24.11.2016

  • Handhabung der verschiedenen Kommunikationstools der Lernplattform Blackboard wie Forum, Gruppen, Wiki und Blog
  • Präsentation und Diskussion der Einsatzszenarien
  • Vertiefung der bereits vermittelten Inhalte in Übungen

Melden Sie sich noch heute an!

=> Zur Anmeldung

Rückblick: Blackboard-Tests und -Umfragen am 03.11.2016

Am 03.11.2016 fand die Veranstaltung „Blackboard-Tests und Umfragen“ statt. In der Veranstaltung wurden die unterschiedlichen Blackboard-Werkzeuge für Bewertungen präsentiert und ausprobiert. Während der Veranstaltung konnten die Teilnehmerenden eigene Einsatzszenarien präsentieren und in Gruppen mögliche Umsetzungsalternativen diskutieren. Im Folgenden beschreiben wir einen der behandelten Fälle.

Ausgangslage: 

In einem Seminar werden im Semester sechsmal Aufsätze von circa 50 Studierenden gesammelt.  Ein Team von Lehrenden und TutorInnen korrigiert die Aufsätze und gibt persönliches Feedback. zu jedem Aufsatz. Für die Lehrenden es ist wichtig, dass sie die Funktion Änderung-nachverfolgen von Word nutzen können, damit die Studierenden die Korrekturen und Anmerkungen in ihren Texten nachvollziehen können. Bisher wurden die Aufsätze in Papierform eingesammelt und manuell korrigiert. Gewünscht ist jedoch eine Lösung, bei der alle im Team Zugriff auf die Aufsätze haben und einen Überblick über abgegebene Aufsätze und Noten der Teilnehmenden erhalten. Außerdem soll es den Studierenden möglich sein, ihre Word-Dokumente nach Blackboard hochzuladen, und den Lehrenden, das Feedback in Form von einer korrigierter-Fassung (des Word-Dokuments) individuell an jeder Teilnehmenden zu schicken.

Lösungsvorschlag:

Hierzu nutzen wir die Test-Funktion von Blackboard. Sie ermöglicht es, Dateien von Studierenden einzusammeln und in korrgierter Form bereitzustellen. „Rückblick: Blackboard-Tests und -Umfragen am 03.11.2016“ weiterlesen

Veranstaltung: E-Examinations. Die Theorie der Praxis

Gastbeitrag von Alexander Schulz

Für alle Lehrenden, die sich mit den Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Medien in der Lehre befassen und gerne Prüfungen computergestützt durchführen möchten, bietet der Arbeitsbereich E-Examinations von CeDiS am kommenden Freitag, den 18.11.2016 in der Zeit von 10:00h s.t.  – 12:00 Uhr einen Einführungsworkshop zu den Möglichkeiten computergestützter Prüfungen an der Freien Universität Berlin an. Zentral für die Durchführung von rechtssicheren und technisch stabilen E-Examinations ist das E-Examination Center (EEC) der Freien Universität Berlin. In diesem wurden seit Eröffnung im Februar 2013 mehr als 51.000 Teilnehmende der Freien Universität Berlin, der Charité Universitätsmedizin, der Evangelischen Hochschule, der Verwaltungsakademie Berlin und der Senatsverwaltungen des Landes Berlin computergestützt geprüft.

Inhalt des Workshops

  • Logistik: Nutzungsmöglichkeit des E-Examination Centers (EEC)
  • Full-Service: von der Beratung über die Planung, Durchführung bis in die Nachbereitung von computergestützten (Massen-)Prüfungen
  • Prüfungstechnik: technische und rechtliche Sicherheitskonzeption und Prüfungsmodi im EEC
  • Prüfungseffizienz und Prüfungsdidaktik: Zeitersparnis, Prüfungstypen, Prüfungsformen, Grundlagen von Lernzieltaxonomien für Prüfungen, Test-Wiseness und Qualitätssicherung

Ziel

  • Sie erhalten grundlegende Einblicke in die E-Examination Services, die Sie als Lehrende von CeDiS in Anspruch nehmen können, um Ihre Prüfungen computergestützt durchführen zu können.

Termin

Workshop: LearningApps im Schulunterricht

Die Kooperation zwischen CeDiS und der Dahlem School of Education geht in die nächste Runde. Auch in diesem Semester bietet CeDiS im Rahmen des Lehramt Plus Programms Workshops zum Einsatz von digitalen Medien in der Lehre an.

Im heutigen Workshop geht es um  „LearningApps: Interaktive und multimediale Bausteine zur Unterstützung von Lern- und Lehrprozessen im Schulunterricht“

„Workshop: LearningApps im Schulunterricht“ weiterlesen

Veranstaltung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Web

Am Donnerstag den 10.11.2016 findet von 09:00 – 13:00 Uhr wieder unsere Informationsveranstaltung zum Einsatz sozialer Medien an der Freien Universität Berlin statt.  Sie lernen die wichtigsten Social-Media-Kanäle kennen, erfahren, wie Sie deren Potenziale optimal nutzen und dabei datenschutzrechtliche Probleme und rechtliche Risiken vermeiden. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und  Mitarbeiter der Freien Universität Berlin, die soziale Netzwerke im Rahmen ihrer Tätigkeit für ihre jeweilige Einrichtung nutzen (wollen).

CeDiS bietet diese Veranstaltung in Kooperation mit der Zentralen Online Redaktion der Freien Universität Berlin an.

Inhalte

  • Überblick über die wichtigsten Instrumente der Online-Kommunikation an der Freien Universität sowie über verschiedene Social-Media-Plattformen
  • Good-Practice-Beispiele aus der Freien Universität, anderen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen
  • Institutionelle Rahmenbedingungen an der Freien Universität
  • Diskussion, Austausch, Vernetzung

Ziele

  • Sie können die wichtigsten Instrumente der Online-Kommunikation sowie Social-Media-Plattformen professionell einsetzen
  • Sie erhalten einen Einblick in die Chancen und Risiken des Einsatzes von Social Media im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Sie wissen um die institutionellen Rahmenbedingungen der Online-Kommunikation an der Freien Universität.