Fortbildungstipp: Online-Schulung „Erklärvideos erstellen“

Quelle: https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/lehren-und-lernen-mit-videos
Quelle: https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/lehren-und-lernen-mit-videos

Sie möchten ein Video erstellen, in dem Sie eine bestimmte Methode erklären? Sie möchten ein Vorgehen illustrieren, oder einen Ablauf anschaulich beschreiben?  Die letzte Veranstaltung des Themenspecials „Lehren und Lernen mit Videos“ von e-teaching.org widmet sich am kommenden Montag (29.02., 14:00 Uhr) der Erstellung von genau solchen Lehr-/Lernvideos.  In der Online-Schulung mit Birte Svea Philippi (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstpädagogik, Goethe-Universität Frankfurt) geht es u.a. um folgende Fragen: Wie erstellt man ein „gutes” Lehr- bzw. Lernvideo? Welche Möglichkeiten und Techniken gibt es? Was brauche ich, was muss ich beachten, und was kostet das Ganze? Die Referentin zeigt anhand von Beispielen von YouTube und Vimeo aktuelle Techniken aund erläutert die Produktion eines Erklärvideos mit Hilfe der Legetechnik.

Eckdaten

Diversity Dynamics – Ein Handbuch für Trainer

diversitätDas Handbuch unterstützt Trainer dabei, Diversitätsbewusstsein in ihrer Arbeit mit Gruppen in vielen Bereichen der non-formalen Bildung zu entwickeln und Diversität als Potenzial zu nutzen. Wir denken, dass Diversität ein immer wichtigerer Aspekt wird – nicht allein in der Jugendbildung. Hier steht das Handbuch zum Download bereit.

Viel Spaß beim Lesen

 

Neues zum §52a UrhG

Sicher für „uns“ alle interessant…
In einer gemeinsamen Pressemeldung gaben die Kultusministerkonferenz (KMK) und die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) bekannt, dass die Pflicht zur Einzelerfassung und
-abrechnung von e-Learning Materialen, die in hochschulischen Lernmanagementsystemen genutzt werden, erst 2017 beginnen soll. In der Mitteilung wurde über den Stand der Vertragsverhandlungen zu §52a UrhG informiert. Ziel der Verhandlungen war der Abschluss eines sogenannten Rahmenvertrages, der künftig für die Einstellung von Materialien in Lernmanagementsystemen eine Einzelfallerhebung und -abrechnung vorsieht. Diese wird derzeit an der Universität Osnabrück erprobt.

Somit bleibt die aktuelle rechtliche Situation ein weiteres Jahr bestehen und die Einstellung von Lehrmaterialein noch einmal pauschal über die Länder vergütet.

Programmieren und helfen

Integreat LogoApp-Programmieren einmal anders!

Dass man Smartphone Apps auch in sinnvolleren Szenarien nutzen kann als bunte Süßigkeiten in einer Reihe zu sortieren, haben Studierende der TU München gezeigt. Innherhalb von nur 8 Monaten entwickelten sie eine App, die Flüchtlingen die Ankunft in Deutschland erleichtern soll.

Die Idee zur kostenlose App „Integreat“ entstand zusammen mit dem Verein „Tür an Tür“ in Augsburg, der seit Jahren wichtige Informationen für Flüchtlinge zusammenstellt und aktuelle Änderungen von Adressen, Formularen oder Ansprechpartnern zeitnah anpasst. Das Besondere an „Integreat“ ist nach Angaben des Initiators der lokale Bezug der Anwendung. In jeder Kommune könnten zukünftig die jeweiligen Behörden und Hilfsorganisationen ihre Angebote einspeisen und zur Verfügung stellen.

Die App steht bislang in fünf Sprachen zur Verfügung und kann für Android Handys (da offenbar ca. 70 Prozent der Flüchtlinge ein Android-Handy haben) heruntergeladen werden.

=> „Integraet“ im Google Play Store

=> weitere Infos

Was die „Pioniere“ über Videos in der Lehre berichten …

specialvideo
Quelle: e-teaching.org

Am Montag dieser Woche gaben Jürgen Handke und Jörn Loviscach in einem Online-Event (Teil des aktuellen Themenspecials „Lehren und Lernen mit Videos“ bei e-teaching.org) Einblicke in ihre videogestützte Lehrpraxis. Beiden gemeinsam ist, dass sie „Lehrvideos mit überschaubarem Aufwand“ erstellen und diese über YouTube bereitstellen. Bei Jürgen Handke ist dieses der YouTube-Kanal „Virtual Linguistics Campus“ mit mehreren hundert frei zugänglichen selbst-produzierten Lehrvideos, bei Jörn Loviscach sind dieses ca. 3000 Videos von Lehrveranstaltungen der Mathematik und Informatik.

Wer mehr über bewährte Techniken, Tipps zu Produktion und Veröffentlichung, und zu ihren Erfahrungen wissen möchte, dem/r empfehlen wir die Aufzeichnung des Online-Events.

TOP 100 Learning Tools für 2015

Alle Jahre wieder im Herbst veröffentlich Jane Hart die Liste der 100 beliebtesten Learning Tools, so auch in diesem Jahr. Die Liste für 2015 ist das Ergebnis von

votes of over 2,000 learning professionals (from education and enterprises) worldwide (vgl. https://c4lpt.co.uk/top100tools/).

Sieger 2015 ist, wie bereits in den letzten 6 Jahren, Twitter, gefolgt von YouTube und Google Search auf den Plätzen zwei und drei. Das erste originäre E-Learning-Tool ist mit Moodle erst auf Platz 15 zu finden. Die vollständige Liste und eine Kurzvorstellung der einzelnen Tools gibt es hier.

Lesetipp: MOOCs an deutschen Universitäten: Ergebnisse und Perspektiven

Vor zwei Jahren hatte der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft das MOOCs Fellowship Programme aufgelegt, und verschiedene MOOCs-Projekte gefördert. Nun wurden auf dem Konferenztag MOOCs and Beyond, einer gemeinsamen Veranstaltung der oncampus GmbH, des Hochschulforums Digitalisierung und des Stifterverbandes, Erfahrungen und Ergebnisse der vergangenen zwei Jahre diskutiert:

Welche Formen und Formate haben sich ausprobieren, bewähren oder verwerfen lassen? Welche institutionellen Strategien wurden entwickelt und haben sich etabliert? Und welche Rolle können und sollen MOOCs in der Zukunft der deutschen Hochschullandschaft spielen?
Quelle: https://hochschulforumdigitalisierung.de/moocs-and-beyond-%E2%80%93-eindr%C3%BCcke-und-ergebnisse-eines-experiments-8-september-2015

Die Vorträge dieser Tagung können Sie hier ansehen.

Campus.leben stellt E-Learning-Wiki vor

Seit Juli 2015 ist unser Wiki E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge online, welches Lehrenden einen Überblick über das Thema und gleichzeitg Raum für den Erfahrungsaustausch bieten soll. Neben über 30 Beispielen aus der Lehrpraxis sind dort die E-Learning-Werkzeuge der Freien Universität beschrieben. In einem Interview mit campus.leben erläutern Initiatorinnnen und Autorinnen Idee und Umsetzung.

Wir freuen uns über weitere Beispiele für Blended-Learning-Szenarien an der Freien Universität Berlin. Hierzu bitte eine mail an fortbildung@cedis.fu-berlin.de.

 

Lesetipp: „Rechtsfragen bei E-Learning“ mit neuem Kapitel zu OER

Es liegt eine erweiterte Fassung des Leitfadens „Rechtfragen bei E-Learning“ vor, der im Bereich E-Learning tätige Institutionen und Personen über urheberrechtliche Fragen informiert: Die neue Fassung enthält ein Kapitel rund um Open Educational Resources (OER). So werden  Urheber- und lizenzrechtliche Voraussetzungen von OER sowie Veröffentlichungs- und Lizenzmodelle detailliert erläutert. Wir empfehlen diesen Leitfaden allen, die digitale Medien und Technologien in der Lehre einsetzen.

Der Leitfaden „Rechtsfragen bei E-Learning“ steht unter einer Creative Commons Lizenz und ist hier als PDF zum Download verfügbar.

Der Verfasser, Rechtsanwalt Dr. Till Kreutzer, bietet regelmäßig den Workshop „Mediengestützte Lehre und Urheberrecht“ im Rahmen unseres Fortbildungsprogramms an. Nächster Termin im Herbst, das genaue Datum steht noch nicht fest.

Zum Begriff Hashtag

HashtagObgleich man bei zahlreichen Diensten wie Twitter, Facebook, Instagram offensichtlich auf den Begriff Hashtag trifft, ist das „taggen“ an sich auch über diese Dienste hinaus verbreitet. Wir kategoriesieren Beiträge in Blogs, sortieren Texte durch Schlagwörter in Wikis oder bookmarken intereessante Webseiten etc. z.B. mit Social-Bookmarking-Anwendungen. „Getagt“ wird also auf vielfältige Art und Weise. Hier kann man (vielleicht) leicht den Überblick verlieren und eine kurze Einführung in das Thema wäre wünschenswert…

Diese Hilfestellung bietet nun ein kurzweiliger Beitrag von Luca Hamma, der sich im Rahmen eines Seminars an der Universität Paderborn unter dem Titel “ „Popkulturelle Praktiken des Internets“ mit dem Thema beschäftigt hat.
Dabei nähert sich der Autor sowohl historisch als auch exemplarisch (z.B. Wissenschaftspraxis) dem Thema und erläutert Sinn und Zweck(e) von Hashtags.

=> Lesen!