Aron Tänzer

Die Universitätsbibliothek Potsdam übergab das Digitalisat eines Buches aus dem Besitz von Aron Tänzer an dessen Erben.

Aron Tänzer (1871 Pressburg – 1937 Göppingen) stammte aus einer Rabbinerfamilie. Er selbst wirkte von 1896 bis 1905 als liberaler Rabbiner in der Israelitischen Kultusgemeinde Hohenems, Vorarlsberg und Tirol. Zugleich lehrte er in der Erwachsenenbildung und war Historiker und Publizist. Ab 1907 lebte und arbeitete Tänzer in Göppingen, 1909 gehörte er zu den Mitbegründern der Stadtbibliothek. Am Ersten Weltkrieg nahm Tänzer als Feldrabbiner teil und erhielt hohe Auszeichnungen. 1921 wurde er Ehrenmitglied des Veteranen- und Militärvereins „Kampfgemeinschaft“. Aron Tänzer starb völlig desillusioniert Anfang 1937.

In erster Ehe war Aron Tänzer mit Rosa, geb. Handler (1875-1912) verheiratet und hatte vier Kinder. Seine zweite Frau Bertha Tänzer, geb. Strauß (1876-1943), mit der er zwei Kinder hatte, wurde im August 1942 nach Theresienstadt deportiert und starb dort ein Jahr später. Alle sechs Kinder überlebten die NS-Zeit.

Die Kontaktaufnahme erfolgte dankenswerterweise durch das Jüdische Museum Hohenems. Die Erben erklärten sich bereit, das Buch im Sammlungszusammenhang der Universitätsbibliothek zu belassen und sich mit seiner digitalisierten Fassung zu begnügen.

Das Buch auf looteculturalassets.de:

Lehmann, Marcus (Hrsg.), Sefer Meʾor ha-golah : hu sipur gadol ṿe-nekhbad meʾod, Gebr. Romm, Vilnius 1890.

Link:

Jüdisches Museum Hohenems

[Die Redaktion]

Sankt-Johannis-Loge

Exlibris der Loge zur Einigkeit

Ein Buch aus der Bibliothek der Sankt-Johannis-Loge Zur Einigkeit in Frankfurt am Main konnte zurückgegeben werden.

Die 1742 gegründete Sankt-Johannis-Loge Zur Einigkeit wurde 1742 in Frankfurt am Main gegründet. Die Loge wurde von den Nationalsozialisten 1935 aufgelöst und enteignet. Sie wurde in den Jahren 1946 bis 1948 wiederbelebt.

Das Buch gelangte nach Kriegsende 1946 in den Bestand der BStB. Lieferant war die Bergungsstelle, Bergungsauftrag Nr. 15, Depot des Reichssicherheitshauptamtes in der Eisenacher Straße.

Die ZLB bedankt sich herzlich beim Deutschen Freimaurermuseum Bayreuth für die Unterstützung bei dieser Rückgabe.

Das restituierte Buch auf lootedculturalassets.de:

Anhang zu dem fünf und zwanzigsten bis sechs und dreyßigsten Bande der allgemeinen deutschen Bibliothek – Fünfte Abtheilung. (Allgemeine deutsche Bibliothek ; 25/36.1777/78, 5.Abt.). Berlin und Stettin: Nicolai, ca. 1779.

Links:

Webseite der Loge zur Einigkeit

Die Loge zur Einigkeit im Freimaurer-Wiki

[Die Redaktion]

Johannis-Loge Eisernes Kreuz

Ein Buch aus der Bibliothek der Johannis-Loge Friedrich Wilhelm zum Eisernen Kreuz in Bonn konnte zurückgegeben werden. 

 Die Johannis-Loge Friedrich Wilhelm zum Eisernen Kreuz wurde 1742 in Bonn gegründet. Die Loge wurde von den Nationalsozialisten 1935 aufgelöst und enteignet. Sie wurde 1952 als Loge „Fünf Punkte“ wiederbegründet und trägt seit 2008 wieder den Namen Friedrich Wilhelm zum Eisernen Kreuz.

Das Buch wurde in unbearbeiteten Depotbeständen der Berliner Stadtbibliothek gefunden, war nie in den Bibliotheksbestand aufgenommen worden und hat entsprechend keine Zugangsnummer, keinen Bibliotheksstempel etc. Vermutlich gelangte das Buch wie zahlreiche andere Exemplare aus Logenbibliotheken direkt nach Kriegsende 1945/46 über eine Zuweisung der Bergungsstelle für wissenschaftliche Bibliotheken in den Bestand der Berliner Stadtbibliothek.

Die ZLB bedankt sich herzlich beim Deutschen Freimaurermuseum Bayreuth für die Unterstützung bei dieser Rückgabe.

Das restituierte Buch auf lootedculturalassets.de:

Hamburgische Zirkel-Correspondenz: Die Mitgliederzeichen der aktiven deutschen Johannislogen. (Abbildungen von Mitgliederzeichen der Freimaurerlogen ; 1). Hamburg: Rademacher (Druck), 1902.

Links:

Webseite der Loge Friedrich Wilhelm zum Eisernen Kreuz

Die Loge im Provenienz-Wiki

[Die Redaktion]

Große Loge von Preußen

Stempel der Loge Royal York

Fünf Bücher aus dem Bestand der Bibliothek der Großen Loge von Preußen, genannt Royal York zur Freundschaft in Berlin, konnten zurückgegeben werden.

Die Große Loge von Preußen, genannt Royal York zur Freundschaft wurde 1752 in Berlin gegründet. Die Loge wurde von den Nationalsozialisten 1935 aufgelöst und enteignet. Sie wurde ab 1946 wiederbelebt.

Anhand der in fast allen Bänden enthaltenen Nummer 15 der Bergungsstelle ist klar, dass die Bücher aus einem Depot des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) in der Eisenacher Str. 11-13 in Berlin Schöneberg stammen. Das RSHA hatte dort geraubte Bücher aus ganz Europa zusammengetragen. Teile dieser Bücher wurden nach Kriegsende 1945 von der Bergungsstelle auf Bibliotheken in Berlin verteilt.

Die ZLB bedankt sich herzlich beim Deutschen Freimaurermuseum Bayreuth für die Unterstützung bei dieser Rückgabe.

Die restituierten Bücher auf lootedculturalassets.de:

Friedrich : Oevres posthumes de Fréderic II, Roi de Prusse. (Tome. II). Berlin: Voss et Fils et Decker et Fils, 1788.

Gayot de Pitaval, François: Causes Celebres et interessantes, avec les jugemens qui les ont decidées. (T. 3). Neaulme: La Haye, 1735.

Meißner, August Gottlieb und Canzler, Karl Christian [Hrsg.]: Für aeltere Litteratur und neuere Lectüre : Quartal-Schrift. (3. Stück). Leipzig: Breitkopf, 1784.

Meißner, August Gottlieb und Canzler, Karl Christian [Hrsg.]: Für aeltere Litteratur und neuere Lectüre : Quartal-Schrift. (3. Jahrgang. 2. Quartal. 3. und 4. Heft). Leipzig: Breitkopf, 1785.

Schmidt, Michael Ignaz: Kaiser Franz I. : Vom Jahre 1745 bis 1765. (Michael Ignaz Schmidts Kaiserl. Königl. wirklichen Hofraths, Direktors des Kaiserl. Königl. Hausarchivs, und der Büchercensur Commißion-Beysitzers Geschichte der Deutschen ; Neunzehnter Theil, Vierzehnter Band). Ulm: Stettinsche Buchhandlung, 1805.

Links:

Webseite der Loge Royal York

Webseite der Bibliothek im Logenhaus

Die Loge Royal York im Freimaurer-Wiki

Die Loge Royal York im Provenienz-Wiki

[Die Redaktion]

Abraham Geiger Kolleg

Die Bibliothek der Freien Universität Berlin übergab dem Abraham Geiger Kolleg einen Band als Schenkung, der aus der Bibliothek der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums stammt.

Die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums wurde 1872 als Lehranstalt in Berlin gegründet, die die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Judentum befördern und erhalten wollte. Die Einrichtung mit Sitz in der heutigen Tucholskystraße diente auch der akademischen Ausbildung liberaler Rabbiner und Geistlicher. An der Hochschule lehrten renommierte Persönlichkeiten wie Abraham Geiger, Salomon Neumnann, Hermann Cohen, Ismar Ellbogen und Leo Baeck. Am 19. Juli 1942 wurde die Hochschule geschlossen und ihr gesamtes Inventar, einschließlich der Bibliothek beschlagnahmt.

Ein Rechtsnachfolger für die Hochschule/Lehranstalt existiert heute nicht mehr. Das Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam versteht sich aber als dessen Nachfolgereinrichtung.

Das übergebene Buch auf lootedculturalassets.de:

Graetz, Heinrich (Hrsg.), Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judenthums, Breslau Verlag der Schletter’schen Buchhandlung, 1870

Link:

Abraham Geiger Kolleg

[Die Redaktion]

Familie Hartbrodt

Zwei Bücher aus dem Besitz der Familie Hartbrodt konnten zurückgegeben werden. Die Bände wurden auf Wunsch der Erben der Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum in Berlin übergeben.

Die enthaltenen Spuren konnten eindeutig der Familie Hartbrodt zugeordnet werden. Bei dem einer Frau Hartbrodt gewidmeten Buch bleibt allerdings unklar, welchem konkreten Familienmitglied es zuletzt gehörte. Das zweite Buch gehörte dem am am 21.07.1924 in Berlin geborenen Erich Lutz Hartbrodt. Er flüchtete 1939 nach Großbritannien und überlebte so den Holocaust. Die Hartbrodts waren als Juden verfolgt.

Das Buch von Frau Hartbrodt stammt aus dem von der Berliner Stadtbibliothek 1943 getätigten Ankauf von Büchern der deportierten Berliner Juden. Das zweite Buch von Erich Lutz Hartbrodt wurde 1945 als „Geschenk“ erfasst. Es ist anzunehmen, dass das Buch ebenfalls zu diesem Ankauf gehört.

„Frau Hartbrodt, unter deren Dache dieses Werk zustandekam. Berlin, den 14. Juni 1934 Dr. Erich Gredinger“

Die restituierten Bücher auf lootedculturalassets.de:

Gredinger, Erich: Untersuchungen über die Geheimmittel gegen die „gefährlichen Tierkrankheiten“ : Ein Beitrag zur Regelung der Geheimmittelfrage im neuen Reichsarzneimittelgesetz. Leipzig: Pfau, 1934.

Mendelssohn, Moses: Der Mensch und das Werk : Zeugnisse / Briefe / Gespräche. Berlin:  Welt-Verl., 1929.

Talmud Thora Ez Chaim e.V.

Ein Buch aus der Bibliothek des Talmud Thora Ez Chaim e.V. wurde an die Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum in Berlin übergeben.

Der Talmud Thora Ez Chaim e.V. in Berlin war eine 1918 gegründete private Thoraschule in der Grenadierstr. 31/32 (heute Almstadtstr. 16). Über die Umstände des Entzugs ist nichts bekannt, die Schule ist im Berliner Adressbuch zuletzt 1937 verzeichnet.

Der Band enthält einen Sicherungsstempel der Berliner Stadtbibliothek der ab ca. 1940 bis mindestens Mitte der 1950er Jahre verwendet wurde, darüber hinaus aber keinerlei Hinweise auf Quelle und Datum des Zugangs.

Das übergebene Buch auf lootedculturalassets.de:

Masekhet Horayot Min Talmud Bavli: מסכת הוריות מן תלמוד בבלי , תוספות ותוספות ישנים ופסקי פירוש המשניות תוספות, רבינו אשר וקצור פסקי הרא״ש… ו להרמב״ם. (Talmudʺ babilonskīj). Ṿilna: Rom, 1911.

Links:

Jüdisches Museum Berlin: Sonderausstellung »Berlin Transit« – Talmud Thora Ez Chaim

[Die Redaktion]

Familie Rosenthal

Die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum konnte ein Exemplar der Familie Rosenthal an deren Erbengemeinschaft in den USA erfolgreich restituieren.

Familie Rosenthal lebte in Berlin und Bytom (dt: Beuthen/Oberschlesien). Ein Großteil ihrer Mitglieder wurde in der Shoah ermordet, einigen Mitgliedern gelang jedoch die Emigration. Die gesamte Hausbibliothek der Familie konnte allerdings nicht gerettet werden. Das zurück gegebene Exemplar entstammt vermutlich dem Altbestand der Jüdischen Gemeinde zu Berlin (Ost).

Das restituierte Buch auf lootedcultualassets.de:

Minhah hadashah : oder mahzor ‚al kol ha-shanah. Neu übersetzt von R.J. Fürstenthal und Cunow, Bd. 5, Mahzor für shavuot, Krotoschin 1841

[Die Redaktion]

Sammelrückgabe IKG Wien

Gemeinsam konnten von der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, der Bibliothek der Universität Potsdam und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin vier Bücher an die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG Wien) zurückgegeben werden.

Die IKG Wien entstand 1852 nach Genehmigung durch die Behörden des Kaisers. Damit besaß die jüdische Gemeinde einen Rechtsstatus, der ihr Autonomie in allen inneren Angelegenheiten gewährte. In der Folge entstand eine aus breitgefächerte Infrastruktur, zu der auch Bibliotheken und Lehrhäuser gehörten. Am Vorabend des Anschlusses von Österreich an Deutschland im Jahr 1938 zählte die Gemeinde 185.000 Mitglieder, nach Kriegsende waren es nur noch 25.000. In diesem Zeitraum wurden auch die Einrichtungen der Gemeinde geplündert oder zerstört.

Die restituierten Bücher finden Sie in unserer LCA Datenbank

Max Schneider; Heinz Jörg Ahnert: Ein Hilfsmittel zum Nachweis von Verfassern deutscher Literaturwerke. Berlin: Haude & Spenersche Buchhandlung Max Paschke, 1927. (FU Berlin)

Bertinoro, Ovadiah; Heller, Yomṭov Lipman: משניות סדר טהרות : עם פירוש הגאון מוהר״ר עובדיה מברטנורה ועם תוספת יום טוב. Krakau, Ṿladislav, 1644. (UB Potsdam)

Teomim, Yosef Ben Meir: ספר ראש יוסף. Frankfurt/Oder: Y. Lev, 1794. (UB Potsdam)

Geßner, Salomon: Salomon Geßners Schriften : IItr Band. Zürich, Geßner u. Comp., 1767. (ZLB) 

Rückgaben der UB Potsdam

Im November 2016 konnte die Universitätsbibliothek Potsdam ein Buch von Marcus Melchior zurückgegeben.

Marcus Melchior (1897 Fredericia/Dänemark – 1969 Hamburg) studierte ab 1915 am orthodoxen „Rabbinerseminar zu Berlin“ sowie an der Berliner Universität und wirkte ab 1922 als Rabbiner in Schlesien, u.a. in Tarnowitz. 1934 kehrte er nach Kopenhagen zurück, leitete die dortige Religionsschule und war Lehrer. 1943 folgte die Emigration nach Schweden, wo Melchior bis 1945 als Rabbiner wirkte. Nach seiner Rückkehr wurde er zum Oberrabbiner Dänemarks ernannt – ein Amt, das er bis zum Lebensende ausübte.

Das Buch enthält neben dem Stempel des Rabbiners den Vermerk der Bergungsstelle 80. Dahinter verbirgt sich die Ende 1945 von den Alliierten konfiszierte Bibliothek des Berliner Schauspielers Schöngart. Später gelangte das Buch in die Sammlung des Rabbiners Yehuda Aschkenasy.

Die UB Potsdam restituierte bis Ende des Jahres 2016 aus ihrer Aschkenasy-Sammlung vier Bücher an vier Jüdische Gemeinden: Köln, Darmstadt, Dresden und Leipzig. Die in diesen Büchern befindlichen Stempel waren jeweils der entscheidende Hinweis auf den Vorbesitzer, alle genannten Gemeinden sind deren Rechtsnachfolger. Gleichwohl erklärten sich diese Jüdischen Gemeinden bereit, die Exemplare im Sammlungszusammenhang der Universitätsbibliothek zu belassen und sich mit der digitalisierten Fassung der Bücher zu begnügen.

2016 wurden des Weiteren Digitalisate von zwei Büchern, die zweifelsfrei als Raubgut identifiziert werden konnten, an das „Bing-Museum“ in Freinsheim (Rheinland-Pfalz) sowie an das „Aktive Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte“ in Wiesbaden übergeben. Beide Bücher verbleiben bis zur Restitution bzw. zur Ermittlung der Erben in der UB Potsdam.

Die (restituierten) Bücher auf lootedculturalassets.de:

August Wünsche, Pesikta des Rab Kahana : Das ist die älteste in Palästina redigierte Haggada. Nach der Buberschen Textausgabe zum ersten Male ins Deutsche übertragen und mit Einleitung und Noten versehen, Leipzig 1885

Ismar Ellbogen (Hrsg.) Das Leben des Rabbi Mosche Ben Maimon : Aus seinen Briefen und anderen Quellen. übersetzt von Bin Gorion, Berlin 1935

J.M. Japhet, Tefilot Yeshurun : meturgamot Ashkenazit milah be-milah : Izraʾeliṭishez gebeṭbukh, mit ṿorṭlikhʿer iberzeṭtsung, Frankfurt/Main 1890

Julius Bergmann, Jüdische Apologetik im neutestamentlichen Zeitalter, Berlin 1908

Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft des Judentums (Hrsg.), Ḳovets maʻaśe ha-Tanaʼim. Maʻarakhah shelishit, midrashe ha-Tanaʼim. Sifre de-ve Rav = Siphre D’be Rab. Fasciculus primus : Siphre ad Numeros adjecto Siphre zutta. Cum variis lectionibus et adnotationibus, Leipzig 1915

Leo Baeck, Ismar Ellbogen [u.a.], Die Grundlagen der jüdischen Ethik, hrsg. vom Verband der Deutschen Juden, Berlin 1920

Seligmann Baer Bamberger, Abraham Adler, Marcus Lehmann (Hrsg.), Ḥamishah ḥumshe Torah : ʿim ha-hafṭarot ṿe-ḥamesh megilot : meduyaḳ heṭev = Uebersetzung der fünf Bücher Moses, Frankfurt/Main 1905

[Anke Geißler-Grünberg]