E-Mentoring: Rückblick auf den neuen Online-Selbstlernkurs

Mentoring in der Studieneingangsphase

Mentoring_LogoIm Rahmen des Projektes SUPPORT im Qualitätspakt Lehre haben Studierende zu Beginn des Studiums die Möglichkeit, an dem Mentoringprogramm der Freien Universität teilzunehmen. Die Mentoring-Gruppen setzen sich aus Studienanfänger/innen (Mentees) eines Fachs zusammen. Sie werden von erfahrenen Studierenden (Mentor/innen) im ersten Studienjahr begleitet und bekommen praktische Tipps. Die Mentor/innen werden qualifiziert und erhalten ein begleitendes Coaching. Ziel des Projektes SUPPORT ist u.a., die alltäglichen Kommunikations- und Arbeitswerkzeuge Studierender auch für das Mentoringprogramm nutzbar zu machen. Für die sichere Ablage sensibler Daten erhält jede/r Mentor/in einen eigenen Blackboard-Kurs und wird für die Nutzung geschult. Nach der Durchführung von Präsenzschulungen in den letzten beiden Jahren wurde ein Blackboard-Selbstlernkurs entwickelt, um so auch im Mentoringprogramm Formate des flexiblen und selbstgesteuerten Lernens zu ermöglichen:

E-Mentoring: Online-Selbstlernkurs

Von unterwegs Tipps zum Studium geben, schnell und einfach Termine ver­ein­baren, Materialien bereit­stellen und mit den Mentees Kontakt halten – Online-Tools machen es möglich und bieten viel Potenzial für die optimale Betreuung. Der Blackboard-Selbstlernkurs bietet den Mentor/innen eine Einführung in die Handhabung eines Blackboard-Kurses aus Kursleitersicht.

Kurze Lernmodule erläutern die grundlegenden Funktionalitäten, zeigen die Einsatzmöglichkeiten der Lernplattform und geben einen Überblick zur Nutzung von Social Media im Mentoringprogramm. Die Module enthalten Informationstexte, Links, Übungen, Selbsttests oder auch Videoeinblicke – wie z.B. zu den Einsatzformen digitaler Medien im Mentoringprogramm:

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Bewertung des Blackboard-Selbstlernkurses

Der Selbstlernkurs ist für alle neuen Mentor/innen an der Freien Universität Berlin obligatorisch. Die Evaluation des Kurses (Rücklauf: 85%, N=118) zeigt eine positive Bewertung des Online-Kurses: So gaben 89% der Teilnehmer/innen an, mit dem Kurs insgesamt zufrieden zu sein; über 95% bewerteten das erlangte Wissen so, dass sie nach der Teilnahme an dem Online-Kurs selbstständig mit dem eigenen Blackboard-Kurs arbeiten können; 80% planen, den eigenen Kurs zur Mentee-Betreuung zu nutzen (11% vielleicht, 8% eher nein) und drei Viertel der Mentoren würden als Format für eine Weiterbildung zum Thema „Digitale Medien im Mentoringprogramm“ einen Online-Kurs bevorzugen (20% eine Präsenzschulung). Kritische Stimmen in den Freitextfeldern bezogen sich allgemein auf das Format (z.B. Präsenzschulungen ermöglichen direktes Nachfragen und einen persönlichen Kontakt) sowie auf Verbesserungsvorschläge (z.B. zu den Selbsttests).

Zufriedenheit mit dem Selbstlernkurs:

Zufriedenheit
Evaluation des Blackboard-Selbstlernkurses

Basierend auf den Evaluationsergebnissen sowie eigenen Einschätzungen werden im nächsten Schritt der Selbstlernkurs optimiert und die flankierenden Maßnahmen überdacht (z.B. Online-Sprechstunde „Dr. Blackboard“, Frage-Forum usw.).

Veranstaltungsankündigung: Videobasierte Vorlesungen

Quelle: Thomas Rostek Zur Entwicklung und Umsetzung einer eigenen Online-Vorlesung und deren Integration in die zentrale Lernplattform der Freien Universität Berlin bietet CeDiS neben anderen Unterstützungsangeboten (vgl. „Studieren im digitalen Hörsaal: Erstellung einer eigenen Online-Vorlesung“) auch eine Fortbildung an.

Hier erhalten Sie Einblicke in verschiedene Formate für videobasierte Vorlesungen, lernen das o.g. Praxisbeispiel im Detail kennen, erfahren mehr über die Möglichkeiten zur Videoproduktion an der Freien Universität Berlin und probieren den neuen AV-Editor in Blackboard praktisch aus.

Termin: 11. Dezember, 13 bis 16 Uhr

>> weitere Informationen und Anmeldung

Veranstaltungsrückblick: Aktivierende Methoden mediengestützt umsetzen

Am vergangenen Freitag  fand der Workshop  “Aktivierende Methoden mediengestützt umsetzen” im Rahmen des hochschuldidaktischen Qualifizierungsangebot der Freien Universität Berlin “Support für die Lehre”statt.

Die zentrale Fragestellung des Workshops war: Wie lassen sich klassische aktivierende Seminarmethoden mediengestützt umsetzen? In der Veranstaltung haben wir die digitale Umsetzung mehrerer aktivierender Methoden ausprobiert und reflektiert.  Gibt es digitale Varianten von “Brainstorming”, “Gruppenpuzzle”, “Mindmapping”, “Postkartenmethode”? Wann und unter welchen Bedingungen ist die mediengestützte Umsetzung angebracht? Wann ist es didaktisch sinnvoll, Medien einzubeziehen? und woran erkennen wir den Mehrwert?

Ergänzend zu Diskussion und Erprobung haben wir einige Good-Practice-Beispielebesprochen, u.a. die Umsetzung von Gruppenpuzzle und Fallbasierten Lernen im Wiki, und die Umsetzung von Murmelgruppen mit Abstimmungs- und Feedback-Software. Die Good-Practice-Beispiele zeigen verschiedenene Möglichkeiten der Teilnehmeraktivierung unter Einsatz der Werkzeuge, die jedem/r FU-Lehrenden zur Verfügung stehen (Blackboard-Tools, FU-Wiki, FU-Blog). Außerdem  haben wir über angemessene Formen der Betreung von mediengestützten Methoden diskutiert.

In dem Nachmittag haben wir aktuelle Konzepte für die Teilnehmeraktivierung in Großveranstaltungen angeschaut u.a. die „Peer Instruction“ von Eric Mazur und das Modell „Inverted Classroom„. Auf dem folgenden Videos können Sie eine kurze Erklärung von beide Ansätze sehen.

 

Das Aufbaumodul “Aktivierende Methoden mediengestützt umsetzen” wird voraussichtlich erneut im kommenden Herbst angeboten. Alle Infos zum Zertifikatsprogramm können Sie auf der Webseite des SUPPORT Programms lesen.

Wenn Sie erfahren möchten, wie ein “One-Minute-Paper” oder die Postkarten-Methode in digitaler Form zu gestalten sind, melden Sie sich für dieses Aufbaumodul an! Sie sind herzlich einladen zum mitdiskutieren und mitgestalten!

Veranstaltungsrückblick: Distributed Campus – Tipp für Alumni-Netzwerke

ODC_logoLetzen Donnerstag fand die Veranstaltung “Online-Betreuung internationaler Studierender mit Distributed Campus” statt. Unsere Kollegin Karoline von Köckritz hat dabei erklärt, wie die Online-Coaching-Plattform “Distributed Campus” zur Vorbereitung und Betreuung internationaler Studierender oder Promovenden zum Einsatz kommen kann. Die Beschreibung der Redaktionsebenen finden Sie unter Open DC Rollenmodell. Während dieser Schulung – an der neben Teilnehmerinnen aus der FU auch zwei Vertreterinnen aus den Open DC-Partnerhochschulen von der TU München (TUM Welcome Guide) und der Universität zu Köln (UniKoelnInternational) teilnahmen, wurde eine Idee aus Köln präsentiert, durch die – auf redaktionell einfache Weise – auch ein Alumni-Netzwerk aufgebaut werden kann: der Editor einer bestimmten Gruppe kann eine gruppenspezifische Timeline erstellen, die eine unbegrenzete Dauer hat. Auf diese Timeline, z.B. „Alumni Netzwerk Masterprogramm X“ genannt, setzt dann der Gruppen-Editor alle Studierenden um (Nutzerverwaltung), die ihr Masterprogramm abgeschlossen haben. Auf diese Weise bleiben die Kontaktdaten – z.B. für einen Alumni-Newsletter – erhalten.
Haben Sie Fragen oder Interesse an der Nutzung von Distributed Campus? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. 

Gastbeitrag von Karoline von Krökritz

Veranstaltungstipp des Monats: November

Unter diesem Motto stellen wir jeden Monat eine ausgewählte Fortbildung aus dem Themenbereich “Lehren, Lernen und Forschen mit digitalen Medien” vor. Diesen Monat in eigener Sache:

„Forschungsorientiertes Lehren mediengestützt“ am 24.11., 9:15–17:00 Uhr

„Forschungsorientiertes Lehren mediengestützt“ ist in diesem Semester das Thema der Veranstaltungsreihe „Blended-Learning in Masterstudiengängen“ von CeDiS.

Worum geht es?

Digitale Medien können das forschende Lernen und die forschungsorientierte Lehre vielfältig unterstützen. Teil der Veranstaltung sind Vorträge in denen Praxisbeispiele (nicht nur aus der Freien Universität Berlin) und Unterstützungsangebote vorgestellt werden. Ergänzt werden die Vorträge durch einen kurzen Workshop zur Begleitung des forschenden Lernens mittels E-Portfolios.

„Veranstaltungstipp des Monats: November“ weiterlesen

Einladung zum OJS Netzwerk-Workshop am 3. und 4. Dezember 2015 an der Freien Universität Berlin

ojs-logo-whiteMit dem DFG-Projekt „Nachhaltige OJS-Infrastruktur zur elektronischen Publikation wissenschaftlicher Zeitschriften“ haben sich das Center für Digitale Systeme an der Freien Universität Berlin, die Universitätsbibliothek Heidelberg und das Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum der Universität Konstanz zusammengeschlossen, um die Nutzung von Open Journal Systems (OJS) im deutschsprachigen Raum zu erleichtern. Diese Partnerschaft soll nun ausgebaut und weitere OJS-Dienstleister eingeladen werden, um zusammen ein Kompetenznetzwerk zum nachhaltigen Ausbau von OJS zu bilden.

Als Auftakt der Netzwerkarbeit findet ein zweitägiger Workshop im Dezember statt. Hier werden Möglichkeiten geschaffen, OJS-Dienstleister an deutschsprachigen Universitäten und Forschungseinrichtungen miteinander bekannt zu machen und Erfahrungen in der Arbeit mit OJS auszutauschen.

Weitere Informationen zu den Inhalten und zur Anmeldung finden Sie hier »

Blackboard für Gasthörer

Auch mit Beginn diesen Semesters konnten wir in Zusamenarbeit mit dem Weiterbildungszentrum wieder die Veranstaltung „Blackboard für Gasthörer“ durchführen. In drei nacheinander ausgebuchten Workshop-Terminen haben wir Möglichkeiten und Grenzen des zentralen FU Learning Management Systems Blackboard aufgezeigt und ausprobiert.

Mit der GasthörerCard können Wissensdurstige Vorlesungen aller Disziplinen – von der Arabistik bis zur Zoologie – aus dem regulären Lehrangebot der FU besuchen. Das Gasthörer-Programm bietet u.a.:

  • ein großes Spektrum an Bildungsmöglichkeiten
  • Bildungschancen auch ohne Abitur
  • Lernen mit jungen Menschen
  • Lernen unter Gleichgesinnten
  • Lernen aus Passion und ohne Druck
  • Zugang zu den Schlüsselkompetenzen der Wissenschaft
  • Erweiterung der persönlichen Kompetenzen

In den Workshops haben die Gasthörer/innen die zentralen Funktionalitäten von Blackboard kennengelernt und sich abschließend für die von ihnen gewählten Kurse und Veranstaltungen in der Lernplattform angemeldet bzw. – wo erforderlich –  entsprechende Anfragen an die Kursleiter/innen gestellt.

Wir wünschen allen Teilnehmer/innen der Workshops und allen Gasthörer/innen ein erfolgreiches und erfreuliches Wintersemester 2015!

 

Veranstaltungsankündigung: Distributed Campus für Editoren am Donnerstag 5. November 2015

studenlifecycle_kleinDie Freie Universität bereitet seit über 10 Jahren internationale Studierende, die im Rahmen von Austauschprogrammen an unsere Hochschule kommen, mit Hilfe der Online Coaching Plattform “Distributed Campus” vor. Die Portalumgebung wird von CeDiS entwickelt und bereitgestellt, ebenso die zentralen Inhalte und die Schulungen für RedakteurInnen. Die einzelnen Programm-Verantwortlichen können in diesem Online Portal ihre relevanten Informationen redaktionell einfach und schnell hinzufügen, eine große Materialsammlung an Artikeln auf Deutsch und Englisch wird zentral von CeDiS zur Verfügung gestellt und fortlaufend aktualisiert. Insbesondere die Internationale Studierendenmobilität bereitet die ERASMUS-Studierenden sowie internationale Direktaustasch- und Programmstudierende mit Distributed Campus auf den Studienaufenthalt an der Freien Universität vor, daneben wird DC für einige internationale Masterprogramme eingesetzt, z.B. am Fachbereich Rechtswissenschaft.

In der DC-Schulung für Editoren am Donnerstag 5. November 2015 stellen wir Ihnen die Redaktionsoberflächen vor und informieren Sie über die Online-Vorbereitungsmöglichkeiten. Außerdem können Sie sich mit anderen KollegInnen über verschiedene Einsatzszenarien von DC austauschen – InteressentInnen auch von anderen Hochschulen sind herzlich willkommen!
Den Link zur Anmeldung und zum Veranstaltungsort finden Sie hier.
Weitere Informationen zu DC: https://opendc.distributed-campus.org/
Gastbeitrag: Karoline von Köckritz

Digital Humanities: Vorstellung von CeDiS-Aktivitäten

dh-news-212. Berliner Digital-Humanities-Rundgang: Keine Fortbildung, aber genauso besuchenswert!

Am 29. Oktober werden im Rahmen des Berliner DH-Rundgangs drei an der Freien Universität angesiedelte Digital-Humanities-Projekte präsentiert. Die Veranstaltung stellt zwar keine Fortbildung im eigentlichen Sinne dar, ist aber aufgrund der CeDiS-Zugehörigkeit sicher dennoch interessant für unsere Leserinnen und Leser.

Der Berliner DH-Rundgang bietet Akteur/innen und Interessierten die Möglichkeit, die hauptstädtischen Digital-Humanities-Initiativen, ihre Arbeitsweisen und Ziele näher kennenzulernen. Die Veranstaltung fungiert als Informations-, Austausch- und Vernetzungsplattform, die neue Kooperationen und Lösungsansätze ermöglichen kann.

Von 16-17.30 Uhr werden am 29.10. exemplarisch das Archiv Zwangsarbeit, die Online-Enzyklopädie 1914-1918 und Aktivitäten aus dem Bereich E-Publihsing und Open Access vorgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

Das Programm und die Anmeldung findet Sie hier »

Blackboard Einführung am 01.10.2015

Am 01.10.2015 fand unsere erste Blackboard Einführung im aktuellen Wintersemester mit 8 Teilnehmern statt.
Wir habe im Rahmen der 3-stündigen Einführung alle Themen die notwendig sind, um selbständig mit Blackboard zu unterrichten, abgedeckt. Mit praktischen Übungen am eigenen Testkurs lernen die Teilnehmer Blackboard aus Sicht der Lehrenderolle anzuwenden.

Nach die Veranstaltung sind die Teilnehmer in der Lage:

  • Das Blackboardkursmenü an die eigenen Vorstellungen anzupassen
  • Unterschiedliche Lehrmaterialien (Texte,Bilder, Audio, Video) strukturiert im Inhaltbereich für ihre Studierenden anzubieten
  • Informationen als E-Mail oder Ankündigungen über Blackboard an alle Kursteilnehner zu verbreiten
  • Kursteilnehmer verwalten
  • Den eigenen Kurs verfügbar machen

Zum Schluß haben alle Teilnehmer unser neues Postkartenset mit Blackboard-Unterrichtsideen bekommen.

Wer den Termin verpasst hat, kann sich noch für die kommenden Blackboard-Schulungen hier anmelden. Alle Lehrende sind ganz herzlich eingeladen!