Nach einer technischen Einführung in das CeDiS iPad-Exkursionspaket werden wir einen Überblick über die Potenziale von tabletgestützten Exkursionen diskutieren bzw. erarbeiten. Mögliche Einsatzszenarien werden individuell entworfen und in der Gruppe besprochen, um mögliche Querbezüge zu verdeutlichen. Die Veranstaltung ist der Ausgangspunkt für einen bedarfsgerechten Lern/Lehr-Einsatz von relevanten Apps außerhalb des Seminarraums.
Termin: Donnerstag, 3.12 von 13.00 bis 16.00 Uhr Anmeldung: hier
Am Montag dieser Woche gaben Jürgen Handke und Jörn Loviscach in einem Online-Event (Teil des aktuellen Themenspecials „Lehren und Lernen mit Videos“ bei e-teaching.org) Einblicke in ihre videogestützte Lehrpraxis. Beiden gemeinsam ist, dass sie „Lehrvideos mit überschaubarem Aufwand“ erstellen und diese über YouTube bereitstellen. Bei Jürgen Handke ist dieses der YouTube-Kanal „Virtual Linguistics Campus“ mit mehreren hundert frei zugänglichen selbst-produzierten Lehrvideos, bei Jörn Loviscach sind dieses ca. 3000 Videos von Lehrveranstaltungen der Mathematik und Informatik.
Wer mehr über bewährte Techniken, Tipps zu Produktion und Veröffentlichung, und zu ihren Erfahrungen wissen möchte, dem/r empfehlen wir die Aufzeichnung des Online-Events.
Alle Jahre wieder im Herbst veröffentlich Jane Hart die Liste der 100 beliebtesten Learning Tools, so auch in diesem Jahr. Die Liste für 2015 ist das Ergebnis von
votes of over 2,000 learning professionals (from education and enterprises) worldwide (vgl. https://c4lpt.co.uk/top100tools/).
Sieger 2015 ist, wie bereits in den letzten 6 Jahren, Twitter, gefolgt von YouTube und Google Search auf den Plätzen zwei und drei. Das erste originäre E-Learning-Tool ist mit Moodle erst auf Platz 15 zu finden. Die vollständige Liste und eine Kurzvorstellung der einzelnen Tools gibt es hier.
Im Hochschulforum Digitalisierung disktuieren seit 2014 über 70 ExpertInnen aus Hochschule, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in unterschiedlichen Themengruppen Fragen rund um das Thema Digitalisierung der Hochschule. Nun liegen erste Ergebnisse vor, die sowohl auf der Themenwoche „The Digital Turn“ im September vorgestellt als auch als Zwischenergebnis in einem Thesenpapier veröffentlicht wurden.
Vor zwei Jahren hatte der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft das MOOCs Fellowship Programme aufgelegt, und verschiedene MOOCs-Projekte gefördert. Nun wurden auf dem Konferenztag MOOCs and Beyond, einer gemeinsamen Veranstaltung der oncampus GmbH, des Hochschulforums Digitalisierung und des Stifterverbandes, Erfahrungen und Ergebnisse der vergangenen zwei Jahre diskutiert:
Seit Juli 2015 ist unser Wiki E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge online, welches Lehrenden einen Überblick über das Thema und gleichzeitg Raum für den Erfahrungsaustausch bieten soll. Neben über 30 Beispielen aus der Lehrpraxis sind dort die E-Learning-Werkzeuge der Freien Universität beschrieben. In einem Interview mit campus.leben erläutern Initiatorinnnen und Autorinnen Idee und Umsetzung.
Wir freuen uns über weitere Beispiele für Blended-Learning-Szenarien an der Freien Universität Berlin. Hierzu bitte eine mail an fortbildung@cedis.fu-berlin.de.
Hier erste Eindrücke aus unserem Workshop zu Formen und Möglichkeiten standortübergreifender Lehre direkt von der DeLFI/ GMW aus München. Am Pre-Conference am 2. September waren wir mit unserem Workshop an der Reihe: Mit 30 Personen war der Workshop sehr gut besucht, was uns einerseits freute, andererseits auch eine Herausforderung für Interaktion und Diskussion, also für die „Workshopkultur“ war.
In sieben Vorträgen und vier Postern wurden die Aspekte Standorte/Verortung der Angebote, digitale Ressourcen und deren Erstellung und geeignete Lehr-/Lernmethoden thematisiert. Mir sind aus den Diskussionen vor allem die Begriffe Verbreitung, Motivation (der Lehrenden im Umsetzen neuer Formate, der Studierenden zur Mitwirkung im Online-Raum), Gruppenbildung (informelles Lernen) und Verbindlichkeit (der Teilnahme und das Committment der Hochschulen) im Gedächtnis geblieben. Hier suchen viele Beteiligte noch nach Lösungen und Ideen, technologische Fragen scheinen eher zweitrangig zu sein. Eine ausführliche Zusammenfassung folgt dann nächste Woche. Grüße aus München!
Endspurt in der Vorbereitung: Nächste Woche Donnerstag (3. September 2015) richten wir gemeinsam mit den Kolleg/innen der TU Berlin, TU Dresden, Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Potsdam den GMW-Workshop „Heteorgenität als Chance? Möglichkeiten der Binnendifferenzierung in mediendidaktischen Qualifizierungsangeboten“ aus. An drei Thementischen erarbeiten wir Ideen zu Methoden der Binnendifferenzierung, zu Formaten, und zu den Auswirkungen auf die Lehr-/Lernziele. Nach Ende der GMW 2015 dann mehr zu unseren neuen Ideen zum Umgang mit Heterogenität in mediendidaktischen Qualifizierungsangeboten.
Auch in diesem Jahr bietet CeDiS im Rahmen der DeLFI einen Workshop an, dieses Mal zum Thema „Lernräume erweitern – Lehrangebote verbreiten: Didaktische Szenarien und digitale Technologien für standortübergreifende Studienangebote“. Sieben Beiträge aus unterschiedlichen Hochschulen, vier Poster und viel Raum für Diskussion bringen hoffentlich viele neue Einsichten und Ideen für den Einsatz digitaler Technologien und Medien in standortübergreifenden Lehrangeboten.
Mit dem Wiki „E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge“ gibt es nun eine umfassende Sammlung von E-Learning-Szenarien der Freien Universität. Im Wiki finden Sie neben Good-Practice-Beispielen auch einen Überblick über die zentralen E-Learning-Werkzeuge. Das Wiki bietet vielfältige Ideen und Anregungen für die Gestaltung mediengestützter Lernarrangement und erlaubt Einblicke in erprobte E-Learning-Szenarien.
Das Wiki bietet Ihnen die Möglichkeit, gezielt nach Beispielen und Akteuren aus Ihrem Fachbereich oder der E-Learning-Nutzung in einem bestimmten Veranstaltungsformat zu suchen. Über 30 Autor/innen aus zehn Fachbereichen und Instituten haben bereits ihre E-Learning-Szenarien beschrieben.
Das Wiki „E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge“ soll eine lebendige Plattform werden, die nach und nach ausgebaut wird. Wir freuen uns über die Beschreibung weiterer E-Learning-Szenarien der Freien Universität. Möchten Sie Ihr eigenes E-Learning-Beispiel vorstellen? Hier erfahren Sie, wie genau es funktioniert.