Fortbildungstipp des Monats: Februar 2017

Unter diesem Motto stellen wir jeden Monat eine ausgewählte Fortbildung aus dem Themenbereich “Lehren, Lernen und Forschen mit digitalen Medien” vor.

Unser Fortbildungstipp für den Februar 2017

Online-Kurs Webtechnologien des Hasso-Plattner Instituts Potsdam

Worum geht´s?

Quelle: open-hpi.de
Quelle: open-hpi.de

In diesem Kurs, wie auch den anderen Kursen, die auf der Plattform OpenHPI angeboten werden, geht es zwar thematisch nicht um E-Learning, aber es handelt sich um Online-Kurse, sog. MOOCs (Massive Open Online Course). Eine Teilnahme ermöglicht Ihnen, das E-Learning und speziell das Konzept der MOOCs einmal aus Teilnehmendensicht zu erfahren.

Und da die Kurse des OpenHPI inhaltlich und methodisch sehr gut gemacht sind, und das Thema „Webtechnologien“ auch seine Relevanz für die digitale Lehre hat, möchten wir diesen Kurs empfehlen. Kursinhalte sind Basistechnologien des Web wie URI, HTTP, HTML, CSS und XML, Web Services und der Programmierung im Web, und die Funktion von Suchmaschinen.  Der Kurs schließt mit einem Blick auf aktuelle Themen wie das Social Web, das Service Web und das Semantic Web. Laut Webseite richtet sich der Online-Kurs u.a. an Personen, die verstehen möchten, welche Technologien hinter dem Alltagsphänomen „World Wide Web“ stecken.

Warum sollten Sie teilnehmen? „Fortbildungstipp des Monats: Februar 2017“ weiterlesen

FU-Wikis in Lehre und Forschung – Der neue Reader ist da!

Mit Wikis es ist möglich, Lerninhalte kollaborativ zu erstellen – immer und überall. Sie weisen vielseitige Anwendungsmöglichkeiten auf .

Lehrende und Forschende können damit kollaborative Arbeitsprozesse online, interaktiv und multimedial gestalten. Wikis eignen sich hervorragend für die gemeinsame Produktion von Texten: Änderungen können kommentiert, bewertet oder verfolgt und Lerninhalte reflektiert werden. Lehrende erhalten umfassende Einblicke in Arbeitsprozesse und können direkt Feedback geben. Darüber hinaus sind Wikis gemeinsame Arbeits- und Organisationsoberfläche für Projekte in Lehre und Forschung.

Um Universitätsangehörigen den Einsatz von Wikis an Universitätsangehörige näher zu bringen, haben wir uns entschlossen, Wiki-Einsatzideen zusammenzustellen und weiterzugeben. Wir wollen damit die Verzahnung zwischen E-Learning-Anwendung und didaktischen Einsatzszenarien verdeutlichen. Denn mit den zahlreichen Werkzeugen und Gestaltungsmöglichkeiten zur Unterstützung unterschiedlichster Lehr-/Lernszenarien und Veranstaltungsformen eröffnen Wikis vielfältige Möglichkeiten für Lehre und Forschung. Sie ermöglichen es, mit wenigen Klicks Fachglossare, gemeinsame Kalender, Dokumenteablagen oder Besprechungsprotokolle zu erstellen und kollaborativ zu pflegen.

Um Ihnen diese und weitere Möglichkeiten näher zu bringen, haben wir im Wintersemester 2016/2017 ein Postkartenset mit zehn spannenden Unterrichtsideen für Hochschullehre und Forschung entwickelt. Die Anleitungen, um diese Unterrichtsideen in und mit Wikis umzusetzen, wurden wöchentlich auf unserem Blog veröffentlicht. Diese Blogeinträge haben wir für Sie in diesem Reader zusammengestellt. Wir hoffen, dass Sie dadurch die Nutzung von FU-Wikis kennenlernen und neue didaktische und methodische Tipps zum Einsatz von Wikis in Ihrer Lehre entdecken.

Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

Wir freuen und über Fragen, Feedback und Vorschläge! Schreiben Sie uns an: fortbildung@cedis.fu-berlin.de

Hinweis § 52 UrhG

52a-t

VG WORT, KMK und HRK haben sich darauf geeinigt, dass urheberrechtlich geschützte Schriftwerke im Rahmen der Schrankenregelung des § 52a UrhG für Unterricht/Forschung auch nach dem 31. Dezember 2016 für einen Übergangszeitraum genutzt werden können.  Mehr Informationen finden Sie unter https://www.fu-berlin.de/52a-urhg.

Haben Sie online urheberrechtlich geschützte Schriftwerke zugänglich gemacht? Bitte beachten Sie, dass keine der Berliner Hochschulen dem Rahmenvertrag zu § 52a UrhG beitritt.

Wichtige Hinweise dazu, was Sie bis Jahresende 2016 tun können bzw. müssen, finden Sie unter https://www.fu-berlin.de/52a-urhg.

Rückblick: Open Educational Resources in die Lehre nutzen

Das Thema Urheberrecht in der Bildung ist aus gegebenem Anlass gerade sehr aktuell. Zu einem, weil viele Lehrende sich nach Alternativen zu Materialien, die vom §52a Urheberrechtsgesetz (UrhG) getroffen sind, umschauen, zum anderem, weil  das BMBF vor Kurzem angekündigt hat, eine neue Informationstelle für offene Bildungsmaterialien einrichten zu wollen.

Am Workshop „Open Educational Resources in die Lehre nutzen“ haben wir :

  • Lizenzmodelle für offene Lernmaterialien kennengelernt (Creative Commons)
  • vorhandene Portale für offene Lehr- und Lernmaterialen in Deutscher und Englischer Sprache angeschaut
  • nach Lehr-Lern-Ressourcen, Bildern, Videos und anderen Medien unter Creative Commons-Lizenz recherchiert
  • über Einsatzszenarien mit offenen Lehr- und Lernressourcen für die eigenen Lehrveranstaltungen reflektiert

Zu Beginn der Veranstaltung haben wir den Begriff „Open Educational Practices“ erläutert und nach konkreten Beispielen in unterschiedlichen Fachbereiche gefragt. Danach haben wir in Gruppen über den Grad der Offenheit in unterschiedlichen Fachkulturen diskutiert und eine Zusammenfassung von des Ist-und Soll-Zustandes erstellt. Wir teilen hier die Folien dieser Reflektionsaufgaben, falls KollegenInnen dieses als Gesprächseinstieg für eigene OER-Projekte nutzen möchten:

Wie „open“ ist mein Fach? (Ist-Zustand)

Open_Ist_Zustand

 

 


Wie „open“ ist mein Fach? (Soll-Zustand)

Open_Soll_Zustand

Fortbildungstipp des Monats: Dezember 2016

logo
Quelle: https://hochschulforumdigitalisierung.de/

Unter diesem Motto stellen wir jeden Monat eine ausgewählte Fortbildung aus dem Themenbereich “Lehren, Lernen und Forschen mit digitalen Medien” vor.

Unser Fortbildungstipp für den Monat Dezember
Gleich am 1. Dezember findet die Abschlusskonferenz des Hochschulforums Digitalisierung in Berlin statt, die online übertragen wird.

Worum geht´s?

Das Hochschulforum Digitalisierung begleitet den digitalen Wandel an deutschen Hochschulen seit 2014. Ziel war und ist, alle relevanten Akteure aus Hochschulleitungen, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Dialog zusammenzubringen.(Quelle: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/news/abschlusskonferenz)

Seit drei Jahren diskutieren 74 ExpertInnen in 6 Themengruppen, u.a. Neue Geschäftsmodelle, Technologien & LLL, Innovationen in Lern‐ & Prüfungsszenarien, Curriculum Design & Qualitätsentwicklung (eine Übersicht aller Themengruppen hier) und auf zahlreichen Veranstaltungen über Hochschullehre im digitalen Zeitalter. Die Ergebnisse der ersten drei Jahre werden derzeit auf unterschiedlichen Wegen veröffentlicht: in Arbeitspapieren, in einer gemeinsam mit e-teaching.org ausgerichteten Diskussionsreihe „Bildungspolitik im digitalen Zeitalter“ (von Oktober bis Dezember 2016) und auf der Abschlusskonferenz. Dort werden u.a. Handlungsempfehlungen für Bildungspolitik und Hochschulen vorgestellt und die „politischen Rahmenbedingungen als auch die Weiterentwicklung von Innovationskulturen an deutschen Hochschulen“ auf Podien diskutiert.

Warum sollten Sie teilnehmen? „Fortbildungstipp des Monats: Dezember 2016“ weiterlesen

Erfahrungsbericht: MOOC’s

Was ist ein MOOC?

MOOC ist ein Akronym, das aus der englischen Sprache kommt und „Massive Open Online Course“ bedeutet. Ein MOOC ist ein offener Kurs (d.h. kostenfrei), der aus einer großen Teilnehmerzahl besteht und der Online stattfindet. Verschiedene Plattformen, wie Coursera, EdX, Miríada X, iversity, u.a. bieten Kurse zu vielfältigen und diversen Themen.

Diese Lernplattformen haben gemeinsam, dass sie kooperativ mit verschiedenen Universitäten arbeiten, um Inhalte von Kursen zu gestalten. Die Durchführung wird von Professoren dieser Universitäten übernommen. Da die Anzahl von Teilnehmern normalerweise über 1000 geht, wird als Evaluationsmethode das Peer-Review Verfahren benutzt, d.h. die Teilnehmenden werden die Aufgaben gegenseitig evaluieren und Verbesserungstipps geben.

Persönliche Erfahrung

Einleitung

Ich studiere Physik und Mathematik auf Lehramt und deswegen finde ich alle Themen, die mit Erziehung und Ausbildung in Verbindung stehen interessant. Ich habe an verschiedenen MOOCS teilgenommen, um Kenntnisse zu erlangen, die man im Studium nicht erwerben kann. Im Zusammenhang mit dem Thema “Lehren, Lernen und Forschen mit digitalen Medien”, möchte ich mich auf die folgenden zwei MOOC’s fokussieren:

„Erfahrungsbericht: MOOC’s“ weiterlesen

Interessante Studie zur Blackboard-Nutzung

Blackboard hat die Nutzungsdaten aus 70.000 Kursen von 927  Institutionen in den Vereinigten Staaten während des Sommersemesters 2016 analysiert. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist auf dem Blackboard-Blog zu sehen. Die Daten und Beobachtungen stimmen mit den Erfahrungen unserer Lehrenden überein.

Quelle: https://blog.blackboard.com/patterns-in-course-design-how-instructors-actually-use-the-lms/

Der Bericht ist auf jeden Fall eine spannende Lektüre, die zeigt was das Feld von Learning Analytics für Institutionen leisten kann. Die Volltext-Fassung steht nach Anmeldung ebenfalls zum Download bereit.

Viel Spaß beim Lesen!

 

 

Veranstaltungstipp: Tag der Lehre 2016 an der FU

Für Kurzentschlossene: In einer Stunde beginnt heute (2.Nov.) der Tag der Lehre an der Freien Universität, u.a. mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Jürgen Handke (Professor für Anglistik an der Philipps-Universität Marburg und Experte für digitales Lehren, Lernen und Prüfen) zu „Mehr Lehrqualität durch Digitalisierung“. Daran schließt sich eine Podiumsdiskussion an. Hier gibt es das vollständige Programm und weitere Informationen.

Erweiterung des CeDiS-Schulungswikis

Die Inhalte der Wiki-Einführung sind seit einigen Semestern als Selbstlernmaterial verfügbar. FU-Angehörige können sich zeitlich flexibel und eigenständig die Wiki-Handhabung aneignen.

Dieses Selbstlernmaterial wird kontinuierlich erweitert und an neue Funktionalitäten angepasst.

Was ist neu? Im CeDiS-Schulungswiki finden Sie ab sofort einige Neuheiten:

  • Modul 3-Erweiterte Bedienung: Informationen und Anleitungen über Umgang mit Seitenvorlagen; Suchoptionen im Wiki; Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten im Wiki-System. Beispiel-Seiten für Makro-Funktionen: Im Modul 3 haben wir viele Makros beschrieben und Beispiel-Implementierungen angelegt, damit auf einen Blick die Wirkung des Makros einsehbar ist. Makros wie der Roadmap Planer oder das Diagramm Makro werden in Einsatz gezeigt
  • Modul 4-Administration und Benutzerverwaltung: Seiten für AdministratorenInnen zu Benutzerverwaltung und Konfiguration.
  • Neuer Testbereich: nur zugänglich für FU-Angehörige. Dort können Sie Ihre eigenen Wiki-Seiten erstellen und alle Makros ausprobieren.
  • Verschlagwortung: Durch die Verschlagwortung von Seiten im gesamten Wiki werden schnell Informationen zu bestimmten Themen gefunden und dadurch neue Lernwege ermöglicht. Wer zum Beispiel die graphische Darstellung des Wikis verbessern möchte, kann schnell auf die Seiten mit dem Stichwort „Layout“ zugreifen.

Wenn Sie Interesse an den Einsatzmöglichkeiten von unsere CeDiS-Wikischulung haben, kontaktieren Sie bitte uns per E-Mail: fortbildung@cedis.fu-berlin.de. Wir setzen uns dann gerne mit Ihnen in Verbindung, um die passende Präsenz-, Blended-Learning- oder Online-Fortbildung für Ihre Mitarbeitergruppe zu planen.

 

§ 52a UrhG – Wichtige Änderungen zum 1. Januar 2017

Am 1. Januar 2017 kommt es zu wichtigen Änderungen hinsichtlich der Online-Bereitstellung urheberrechtlich geschützter Schriftwerke gemäß § 52a UrhG, die alle Lehrenden und Forschenden der Freien Universität Berlin betreffen.

Lehrende und Forschende der Freien Universität Berlin können gemäß § 52a UrhG urheberrechtlich geschützte Schriftwerke in den zentralen Systemen Blackboard, Blog, Wiki und CMS bereitstellen. Die dabei zu berücksichtigenden rechtlichen Voraussetzungen wurden in einem Hinweisschreiben des Rechtsamtes dargestellt, das am 17. Juni 2015 an alle Dekanate und die Leitungen der Zentralinstitute gesandt wurde und unter dem Titel „Hinweisschreiben zur Schrankenregelung des § 52a UrhG“ im Wiki „Rechtsfragen zum IT- und Urheberrecht“ der Freien Universität aufgerufen werden kann (LINK, Login mit FU-Account erforderlich).

Weitere Informationen