Dieser Kurs bietet einen Überblick über die wichtigsten Konzepte und Probleme bei der Digitalisierung und Annotation von geschriebenen Texten. In sechs thematischen Modulen, verteilt auf sechs Wochen, werden die Teilnehmenden relevante Technologien und Werkzeuge kennenlernen. Jedes Modul besteht aus zwei bis drei Videos (10-20 Minuten), einem Quiz oder einem Peer-Assessment sowie kurzen Hintergrundtexten und weiterführenden Links zu ausgewählten Themen.
Warum sollten Sie mitmachen?
…weil Sie aktuelle Ansätze in den Geisteswissenschaften kennelernen möchten,
…weil Sie mehr über Digitalisierung und Annotation von Texten wissen möchten,
.. weil Sie den Kurs bequem von zuhause aus belegen können (und sogar kostenlos)
Und wann geht es los?
ab dem 28.08.2017
Wie können Sie teilnehmen? Ihre Anmeldung können Sie bei Coursera bearbeiten
In diesem Jahr wird die Fortbildung zur E-Tutorin bzw. zum E-Tutor speziell für studentische Mitarbeiter/innen der Freien Universität angeboten!
Kennen Sie die vielfältigen E-Learning-Anwendungen der Freien Universität? In den Lehrveranstaltungen werden ihre Möglichkeiten nur selten vollkommen ausgeschöpft. Doch der kompetente Einsatz der E-Learning-Werkzeuge kann motivierende, interaktive und kommunikative Lehr- und Lernsituationen schaffen – und somit die Präsenzlehre unterstützen. Oft fehlt es lediglich am nötigen Know-how und/oder kompetenten Beratern/innen. Jetzt kommen Sie ins Spiel!
Mithilfe der E-Tutoring-Fortbildung…
… erlangen Sie eine Einführung in das E-Learning-System der FU: Blackboard, FU-Wiki, FU-Blogs u.a.
… entwickeln Sie einen sicheren Umgang und kompetente Nutzungsmöglichkeiten der Anwendungen – aus Lehrendensicht.
… lernen Sie vielseitige Einsatzszenarien und Richtlinien für eine didaktisch sinnvolle Einbettung der Anwendungen in die Lehre kennen.
… werden Sie zur bescheinigten Beratungskraft für E-Learning unterstützte Lehrveranstaltungen: E-Tutor/in
– eine wertvolle Qualifizierung für studentische Mitarbeiter/innen, die mit der Lehre verbunden sind, diese unterstützen oder entwickeln wollen!
Wann? 25.09.-29.09.2017
Wo? Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 23/221, Rost-und Silberlaube der FU
Hier ein schönes Einsatzszenario für Blogs in der Lehre an der Universität Bonn, vorgestellt von e-teaching.org: Master-Studierende des Studienprogramms „Applied Linguistics“ haben ein Semester lang populärwissenschaftliche Beiträge zu linguistischen Themen auf Englisch für eine reale, jugendliche Leserschaft gebloggt. Testlesende waren die SchülerInnen des Leistungskurs Englisch eines benachbarten Gymnasiums. Der Einsatz von Blogs zum Ausbau der Schreibkompetenz und im Sinne des Lernens durch Lehren (Studierende bereiten Inhalte für andere verständlich auf) sind ein erprobtes Szenario, hier kam jedoch eine weitere Herausforderung hinzu: In ihren Beiträgen sollten die Studierenden die wissenschaftlichen Inhalte so aufbereiten, dass sie für die Zielgruppe der SchülerInnen geeignet sind, d.h. von dem ihnen vertrauten Texttyp abweichen. Die SchülerInnen lasen die Beiträge im Unterricht und gaben Feedback. Im Detail nachzulesen hier.
Bei e-teaching.org finden sich viele weitere interessante und nachahmenswerte Beispiele aus der E-Learning-Praxis.
Auch im folgenden Wintersemester 2017/18 bietet CeDiS allen interessierten Kolleginnen und Kollegen ein interessantes Fortbildungsprogramm rund um das Thema E-Learning, E-Publishing und E-Research an. Mit unserem Angebot möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, die an der Freien Universität zur Verfügung stehenden Werkzeuge kennenzulernen und das praktische Know-how zu erwerben. Nutzen Sie unser Angebot, um E-Learning kompetent und zielgerichtet in Ihre Lehre zu integrieren. Unser Programm umfasst neben klassischen themenspezifischen Workshops und übergreifenden Lehrgängen auch zahlreiche online-gestützte Webinare sowie Selbstlern-Module für ausgewählte E-Learning-Anwendungen, die es Ihnen ermöglichen unsere Angebote flexibel wahrzunehmen.
Auf unserer Webseite finden Sie ab sofort eine nach Themen geordnete Übersicht der aktuellen Veranstaltungen. Diese sind folgenden Kategorien zugeordnet:
Blackboard: Eine Lernplattform – viele Möglichkeiten
E-Learning-Methoden und Konzepte
Online-Kommunikation und Vernetzung
Digitale Inhalte erstellen und verbreiten
Weitere Angebote
Schauen Sie einfach einmal vorbei, wir würden uns freuen, Sie bald in einer unserer Veranstaltungen zu begrüßen!
Die Ermöglichung eines kostenfreien und rechtlich klar geregelten Zugangs zu Forschungspublikationen im Sinne von Open Access wird sowohl von Wissenschaftler/innen, Förderungseinrichtungen als auch der Wissenschafts- und Hochschulpolitik angestrebt. Doch was bedeutet diese Umstellung für die einzelnen Wissenschaftler/innen?
Der Workshop vermittelt die Grundlagen von Open Access – von der Auswahl des Publikationsortes über urheberrechtliche Fragen bis hin zu Finanzierungsoptionen – und gibt einen Überblick über die Open-Access-Services an der Freien Universität Berlin.
Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Open Access publizieren möchten, deren Mitarbeiter/innen sowie alle Angehörigen der Freien Universität, die ihr Wissen zum Thema Open Access erweitern möchten.
Zum letzten Mal lädt e-teaching.org im Rahmen des Themenspecials „Digitale Bildungsressourcen“ zu einem Online-Event ein. Am kommenden Montag, 17. Juli 2017, um 14 Uhr geht es um die Frage: „Weiterentwicklung digitaler Bildungsressourcen – was planen
die Akteure?“ Auf dem Online-Podium diskutieren der Mediziner Prof. Dr. Stefan Britsch (Projekt „Weiterentwicklung von MyMi.mobile“, Univ. Ulm), Sarah Graf (Projekt „Digitaler Lerngarten“, AStA der Univ. Hohenheim), der Psychologe Prof. Dr. Johannes Moskaliuk (BMBF-Projekt „Digital Learning Map 2020“, IWM) darüber, „welche Konsequenzen E-Learning-AkteurInnen aus ihren bisherigen Erfahrungen mit dem Einsatz digitaler Bildungsmedien ziehen, sowohl in Bezug auf die Gestaltung solcher Materialien, als auch im Zusammenhang mit Einsatzszenarien sowie Produktions- und Distributionsprozessen.“ (Quelle: e-teaching.org).
Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Link zur Teilnahme
finden Sie auf den Seiten von e-teaching.org: https://bit.ly/2q0wjU9.
Fortsetzung der Diskussion zur „Wirksamkeit und Verbreitung von E-Learning“
Erfreulich viele Teilnehmer/innen der GML2-Tagung haben sich an der Befragung zur Evaluation beteiligt – eine Woche nach Tagungsende haben über 50% einen Fragebogen abgeschickt. Die allermeisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewerten die Veranstaltung insgesamt positiv: 87% sind „sehr“ oder „eher“ zufrieden. Eine detaillierte Darstellung der Evaluationsergebnisse ist auf der GML2-Webseite veröffentlicht: https://www.gml-2017.de/evaluation/index.html.
Bei allem Lob über eine gelungene Veranstaltung scheint die Tagung einzelne Teilnehmer/innen ratlos und auch etwas mutlos zurückgelassen zu haben. Die GML2 2017 hätte mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet, so ein Kommentar.
Kommentare und Blogparade
Wir möchten diesen Fragen Raum geben und eine Plattform zur Verfügung stellen, um die Diskussion weiterzuführen und für die E-Learning-Community zu öffnen. Deshalb rufen wir zu einer Blogparade auf – und bitten alle Interessenten, sich mit einem Kommentar zu diesem Artikel oder einem verlinkten Beitrag in Ihrem eigenen Blog zu beteiligen.
In Ihrem Beitrag können Sie sich an den Fragen der Tagung orientieren:
Welche Methoden, Konzepte, Strategien und Technologien haben das Potential, gute digitale Lehre langfristig zu etablieren?
Was sind die zentralen Hemmnisse für zukunftsträchtiges E-Learning?
Welche Lehren können wir aus den gelungenen Aktivitäten ziehen, und was lernen wir aus den negativen Erfahrungen?
Oder Sie können für sich noch einmal die im Rahmen des Warm-Ups gestellte Frage ausführlich betrachten. Wir hatten Sie gebeten anzugeben, welche Maßnahmen Sie als erste durchsetzen würden, um die Verbreitung von E-Learning zu fördern. Uns interessiert, wie Ihre Einschätzung zu dieser Frage aktuell ausfällt, nachdem Sie vielleicht im Rahmen der GML2-Tagung durch Gespräche, Diskussionen und Vorträge neue Impulse erhalten haben.
Teilnahme an der Blogparade/Diskussion
Falls Sie kein eigenes Blog haben, hinterlassen Sie ein Kommentar am Ende dieses Beitrags. Falls Sie an der Blogparade teilnehmen und in Ihrem Blog einen Artikel schreiben:
Schritt 1: Veröffentlichen Sie einen Artikel zum o.g. Thema auf Ihrem Blog. Wenn Sie keinen eigenen Blog führen, können Sie hier einen Kommentar (mit Namen oder anonym) hinterlassen.
Schritt 3: Hinterlassen Sie einen Kommentar in diesem Artikel mit dem Link zu Ihrem Beitrag.
Im Anschluss an die Blogparade erstellen wir ein E-Book mit den Beiträgen inklusive der Links. Durch die Teilnahme an dieser Blogparade stimmen Sie einer solchen Veröffentlichung zu. Die Autorinnen und Autoren werden mit Kontaktdaten und ihrem Blog genannt. Wenn Sie einer Veröffentlichung im E-Book nicht zustimmen, vermerken Sie die in Ihrem Beitrag.
Dauer
Die Blogparade endet am Montag, den 7. August 2017.
Wir freuen uns auch auf Beiträge von Personen, die nicht an der GML2 2017 teilgenommen haben.
Adobe Connect ist ein Webkonferenz-System, mit dem Online-Meetings, -Lehrveranstaltungen, -Prüfungen und -Projekttreffen durchgeführt werden können. Die Software ermöglicht durch diverse Funktionalitäten wie Video- und Audiofreigabe, Chat, Abstimmungen und Bildschirmfreigabe den Einsatz in unterschiedlichen Lehr- und Lernszenarien, z.B können Sie einen interessanten Gastreferenten in Ihre Lehrveranstaltung einladen, Ihre Lehrveranstaltung für Studierende anderer Hochschulen öffnen oder Ihre Sprechstunde virtuell anbieten.
Inhalte
Einführung in Online-Meetings
Good-Practice-Beispiele/Lehr- und Organisationsszenarien mit Adobe Connect
Technische und didaktische Grundlagen in Online-Meetings
Ziele
Sie erlangen grundlegende Kenntnisse in Adobe Connect, und Fertigkeiten für die Durchführung diverser Lehrszenarien
In der CeDiS-Fortbildung “Online-Betreuung internationaler Studierender mit Distributed Campus”, die am 13. Juli 2017 stattfindet, können sich interessierte Kolleginnen und Kollegen, die internationale Studierende oder WissenschaftlerInnen betreuen, informieren und die Redaktionsoberflächen von DC kennenlernen. Unsere Kollegin Karoline von Köckritz erklärt, wie die Online-Coaching-Plattform “Distributed Campus” zur Vorbereitung und Betreuung zum Einsatz kommt und welche Möglichkeiten des Online Coachings es für Ihre internationalen Zielgruppen gibt. Die Beschreibung der Redaktionsebenen finden Sie unter Open DC Rollenmodell.
Sie erfahren, wie Sie bereitgestellte Inhalte nutzen und wie Sie neue Informationen hinzufügen können. Darüber hinaus stellen wir Ihnen unterschiedliche Nutzungsszenarien vor, so dass Sie entscheiden können, welche Möglichkeiten am besten für Ihre internationalen AkademikerInnen geeignet sind. Da Open DC an mehreren Hochschulen in Deutschland genutzt wird, können wir Ihnen eine Vielzahl von Einsätzen präsentieren und aus den Erfahrungen anderer Universitäten berichten.
Die diesjährige GML2 widmete sich grundsätzlichen Fragen: Wie kommen die deutschen Universitäten mit dem Thema E-Learning voran? Was sind Erfolgsfaktoren und Hemmnisse beim Einsatz von digitalen Medien in der Lehre?
In seiner Keynote plädierte Gunter Dueck dafür, die Bildungsangebote – angefangen bei der Schule – grundsätzlich zu hinterfragen. Analog zur Etablierung verschiedener Online-Dienste, sieht er die Notwendigkeit einer digitalen Universität, die als Vorreiterin Standards für eine neue Art des Lehrens und Lernens im digitalen Zeitalter setzt. Er forderte ein Generalvorlesungsverzeichnis, an dem sich alle Universitäten beteiligen und dass die besten Vorlesungen als Videos für jeden abrufbar sind. In der Folge hätten die Studierenden und Lehrenden mehr Zeit für Diskussionen und Projektarbeit in den Präsenzsitzungen. Diese Vorstellung kommt zum Teil dem Prinzip des Flipped Classroom Models nahe.
Anne Thillosen fasste die letzten 19-20 Jahre E-Learning an deutschen Hochschulen zusammen – Fördermaßnahmen, Projektschwerpunkte und Ergebnisse. Zu ihrem Fazit gehörte, dass das Digitale durchaus Lehren und Lernen verändert hat – auch wenn dies von manchen durch zu hohen Erwartungen heruntergespielt wird.
Die didaktischen Aspekte der Planung von digital gestützten Kursen waren Gegenstand des Beitrags von Johannes Moskaliuk. Die eingesetzten Medien sollten laut Moskaliuk anhand ihrer Wirkung auf das Lernen ausgewählt werden – lernbezogene Medieneigenschaften statt technischer Oberflächenmerkmale. Bei der Planung von Lehrveranstaltungen sollten die impliziten Theorien des Lehrenden reflektiert und die damit verbundene notwendige Kompetenz, die Lehrende mitbringen müssen, berücksichtigt werden.
Im Vortrag von Ulf-Daniel Ehlers stand die Forderung nach einer Flexibilisierung und Individualisierung des Studiums – „Ende der Belehrungskultur“ – im Vordergrund. Ein Beispiel hierfür seien flexible Curricula, die eigene Schwerpunkte setzen lassen oder die im Beruf erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten anrechnen.
Die Teilnehmer_innen haben am zweiten Konferenztag eigene Fragen in den Barcamp-Sessions diskutiert. Acht Sessions fanden statt, die Ergebnisse stehen hier zur Verfügung.
Eine Paneldiskussion mit Repräsentanten Berliner Hochschulen rundete das GML2-Programm ab.
Die Präsentationsfolien der Vortragenden sind auf der Webseite veröffentlicht und werden in Kürze um die Vortragsaufzeichnungen auf der GML2-Webseite ergänzt.
Unter dem Hashtag #gml17 finden Sie die tagungsbegleitenden Tweets.