Wikis: WissenschaftlerInnen oder Forschungsgruppen planen Anträge und Projekte mit KollegInnen an anderen Universitäten #8

Wissenschaftler planen Anträge und Projekte

Standortübergreifende Kooperationen und Projektmanagement werden mit den Wikis optimal unterstützt. Forschungsgruppen arbeiten häufig dezentral und hochschul- bzw. standortübergreifend und müssen sich daher fachlich und organisatorisch im Projekt besonders gut vernetzen. Um Forschenden an der Freien Universität Berlin, die mit KollegInnen in größeren wissenschaftlichen Kontexten kooperieren, die Arbeit zu erleichtern, wurde eine einfach zu nutzende Plattform bereitstellen zu können, hat CeDiS im FU-Wiki System eine nutzerfreundliche Plattform gemäß skizzierter Anforderungen konfiguriert. Mit dieser Kooperations- und Kommunikationsplattform, die Sie mit einem Klick einrichten können, haben Sie die Möglichkeit, an einer zentralen webbasierten Stelle Ihr gesamtes Projekt zu koordinieren.

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Hinweis § 52 UrhG

52a-t

VG WORT, KMK und HRK haben sich darauf geeinigt, dass urheberrechtlich geschützte Schriftwerke im Rahmen der Schrankenregelung des § 52a UrhG für Unterricht/Forschung auch nach dem 31. Dezember 2016 für einen Übergangszeitraum genutzt werden können.  Mehr Informationen finden Sie unter https://www.fu-berlin.de/52a-urhg.

Haben Sie online urheberrechtlich geschützte Schriftwerke zugänglich gemacht? Bitte beachten Sie, dass keine der Berliner Hochschulen dem Rahmenvertrag zu § 52a UrhG beitritt.

Wichtige Hinweise dazu, was Sie bis Jahresende 2016 tun können bzw. müssen, finden Sie unter https://www.fu-berlin.de/52a-urhg.

Wikis: Studierende planen, dokumentieren Referate oder Hausarbeiten und werten diese aus #7

Studierende planen, dokumentieren und werten Referate oder Hausarbeiten aus

Mit Wikis können Lehrende Einsicht in alle Schritte der Erstellung einer Hausarbeit erhalten und Hilfestellungen anbieten. Feedback-Phasen sind in dem Ertellungsprozess wissenschaftlicher Texte effizient integrierbar (Siehe Postkarte #3) und Textsorten wie Argumentatives Schreiben leicht zu üben (siehe Postkarte #4). Es ist ebenfalls möglich, semesterbegleitend das Verfassen einer Hausarbeit zu unterstützen. Von der Findung der Forschungsfrage bis zur Endfassung des Textes kann ein Wiki eingesetzt werden, um von der Unterstützung der Gruppe zu profitieren. KommilitonInnen können Kommentare und Fragen hinterlassen, die bei der Ausarbeitung des Referats oder der Hausarbeit helfen können.

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Rückblick: Open Educational Resources in die Lehre nutzen

Das Thema Urheberrecht in der Bildung ist aus gegebenem Anlass gerade sehr aktuell. Zu einem, weil viele Lehrende sich nach Alternativen zu Materialien, die vom §52a Urheberrechtsgesetz (UrhG) getroffen sind, umschauen, zum anderem, weil  das BMBF vor Kurzem angekündigt hat, eine neue Informationstelle für offene Bildungsmaterialien einrichten zu wollen.

Am Workshop „Open Educational Resources in die Lehre nutzen“ haben wir :

  • Lizenzmodelle für offene Lernmaterialien kennengelernt (Creative Commons)
  • vorhandene Portale für offene Lehr- und Lernmaterialen in Deutscher und Englischer Sprache angeschaut
  • nach Lehr-Lern-Ressourcen, Bildern, Videos und anderen Medien unter Creative Commons-Lizenz recherchiert
  • über Einsatzszenarien mit offenen Lehr- und Lernressourcen für die eigenen Lehrveranstaltungen reflektiert

Zu Beginn der Veranstaltung haben wir den Begriff „Open Educational Practices“ erläutert und nach konkreten Beispielen in unterschiedlichen Fachbereiche gefragt. Danach haben wir in Gruppen über den Grad der Offenheit in unterschiedlichen Fachkulturen diskutiert und eine Zusammenfassung von des Ist-und Soll-Zustandes erstellt. Wir teilen hier die Folien dieser Reflektionsaufgaben, falls KollegenInnen dieses als Gesprächseinstieg für eigene OER-Projekte nutzen möchten:

Wie „open“ ist mein Fach? (Ist-Zustand)

Open_Ist_Zustand

 

 


Wie „open“ ist mein Fach? (Soll-Zustand)

Open_Soll_Zustand

Veranstaltungsankündigung: Heterogenität & E-Learning am 8.12.

Ein Workshop zu Methoden und Werkzeuge für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen.

Die Studierendenschaft in Deutschland zeichnet sich in den letzten Jahren durch zunehmende Heterogenität aus. Unterschiedliche Lernbiographien, studienrelevante Vorbildungen und außeruniversitäre Verpflichtungen in Beruf und Familie sowie finanzielle und körperliche Einschränkungen sind nur einige Elemente der Vielfalt. Methoden- und Materialvielfalt wird als das A und O heterogenitätssensibler Lehre gesehen. Digitale Medien und Technologien werden als wichtige Unterstützung bei der Realisierung binnendifferenzierender Lehr- und Lernformen erachtet.

Deswegen nimmt sich dieser Workshop vor, Interessierten didaktische Hinweise für den Umgang mit heterogenen Lerngruppen an die Hand zu geben. Im Programm werden u.a. Fragen zu E-Learning-Angeboten, die sich in diesem Kontext bewährt haben, und didaktischen Aspekten, die bei Online-Formaten wichtig sind, thematisiert sowie Good-Practice-Einsatzszenarien verschiedener Hochschulen präsentiert.

Zeit & Ort

  • 08.12.2016 | 10:00 – 13:00
  • Konferenzraum II im Henry-Ford-Bau, Garystr. 35, 14195 Berlin

Weitere Informationen &  Anmeldung

(Gastbeitrag von Cristina Szasz)

Fortbildungstipp des Monats: Dezember 2016

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Quelle: https://hochschulforumdigitalisierung.de/

Unter diesem Motto stellen wir jeden Monat eine ausgewählte Fortbildung aus dem Themenbereich “Lehren, Lernen und Forschen mit digitalen Medien” vor.

Unser Fortbildungstipp für den Monat Dezember
Gleich am 1. Dezember findet die Abschlusskonferenz des Hochschulforums Digitalisierung in Berlin statt, die online übertragen wird.

Worum geht´s?

Das Hochschulforum Digitalisierung begleitet den digitalen Wandel an deutschen Hochschulen seit 2014. Ziel war und ist, alle relevanten Akteure aus Hochschulleitungen, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Dialog zusammenzubringen.(Quelle: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/news/abschlusskonferenz)

Seit drei Jahren diskutieren 74 ExpertInnen in 6 Themengruppen, u.a. Neue Geschäftsmodelle, Technologien & LLL, Innovationen in Lern‐ & Prüfungsszenarien, Curriculum Design & Qualitätsentwicklung (eine Übersicht aller Themengruppen hier) und auf zahlreichen Veranstaltungen über Hochschullehre im digitalen Zeitalter. Die Ergebnisse der ersten drei Jahre werden derzeit auf unterschiedlichen Wegen veröffentlicht: in Arbeitspapieren, in einer gemeinsam mit e-teaching.org ausgerichteten Diskussionsreihe „Bildungspolitik im digitalen Zeitalter“ (von Oktober bis Dezember 2016) und auf der Abschlusskonferenz. Dort werden u.a. Handlungsempfehlungen für Bildungspolitik und Hochschulen vorgestellt und die „politischen Rahmenbedingungen als auch die Weiterentwicklung von Innovationskulturen an deutschen Hochschulen“ auf Podien diskutiert.

Warum sollten Sie teilnehmen? „Fortbildungstipp des Monats: Dezember 2016“ weiterlesen

Wikis: Dokumentation und Protokolle gemeinsam erstellen und ergänzen. #6

Dokumentationen und Protokolle gemeinsam erstellen und ergänzen

Im Folgenden werden wir erklären, wie mithilfe von Wikis Protokolle leicht zu erstellen sind. Wikis sind eine optimale Umgebung, um Protokolle  innerhalb einer geschlossenen Gruppe zu kommentieren, zu ergänzen und dauerhaft zu archivieren.

Wenn jede Woche ein/e ProtokollantIn ihre/seine Aufzeichnungen im Wiki zur Verfügung stellt, haben am Ende alle mehr davon. Veranstaltungsdokumentationen können ebenfalls im Wiki erstellt werden. Allerdings muss man eine für das Protokoll verantwortliche Person auswählen, ebenso wie Regelung zu Autorenschaft und Kommentierung festlegen (z.B die Vereinbarung, dass alle Anmerkungen als Kommentar abgeben dürfen während die/der  ProtokollantIn über die finale Version des Textes entscheidet). Bei der Dokumentation einer Veranstaltung werden die Vorschläge aller bei der Erstellung des Textes berücksichtigt.

Wikis sind ein gut geeignetes Werkzeug, um Termine, Sitzungen und Besprechungen zu dokumentieren. Dank der Suchfunktion und der Möglichkeit, Wiki-Seiten mit Schlagwörtern zu versehen, sind alle im Wiki enthaltenen Informationen sofort wieder auffindbar.

Sowohl in der Lehre als auch in der Forschung können diese Möglichkeiten förderlich sein.

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Erfahrungsbericht: MOOC’s

Was ist ein MOOC?

MOOC ist ein Akronym, das aus der englischen Sprache kommt und „Massive Open Online Course“ bedeutet. Ein MOOC ist ein offener Kurs (d.h. kostenfrei), der aus einer großen Teilnehmerzahl besteht und der Online stattfindet. Verschiedene Plattformen, wie Coursera, EdX, Miríada X, iversity, u.a. bieten Kurse zu vielfältigen und diversen Themen.

Diese Lernplattformen haben gemeinsam, dass sie kooperativ mit verschiedenen Universitäten arbeiten, um Inhalte von Kursen zu gestalten. Die Durchführung wird von Professoren dieser Universitäten übernommen. Da die Anzahl von Teilnehmern normalerweise über 1000 geht, wird als Evaluationsmethode das Peer-Review Verfahren benutzt, d.h. die Teilnehmenden werden die Aufgaben gegenseitig evaluieren und Verbesserungstipps geben.

Persönliche Erfahrung

Einleitung

Ich studiere Physik und Mathematik auf Lehramt und deswegen finde ich alle Themen, die mit Erziehung und Ausbildung in Verbindung stehen interessant. Ich habe an verschiedenen MOOCS teilgenommen, um Kenntnisse zu erlangen, die man im Studium nicht erwerben kann. Im Zusammenhang mit dem Thema “Lehren, Lernen und Forschen mit digitalen Medien”, möchte ich mich auf die folgenden zwei MOOC’s fokussieren:

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Workshop: „Das digitale Klassenzimmer – Schülerzentrierter Unterricht mit digitalen Medien“

Ein weiterer Workshop von CeDiS im Rahmen des Lehramt Plus Programms zum Einsatz von digitalen Medien in der Lehre an. Der heutige Workshop: „Das digitale Klassenzimmer – Schülerzentrierter Unterricht mit  digitalen Medien“ beschäftigt sich mit dem didaktischen Model des „umgedrehten Klassenzimmers.

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Fortbildung: Blackboard Kommunikation & Kollaboration

Unterstützen Sie Ihre Studierenden online beim interaktiven Lernen und nutzen Sie die Lernplattform Blackboard über die Grundfunktionalitäten hinaus. Denn: Blackboard dient nicht nur der Bereitstellung von Lernmaterialien und Informationen. Durch eine Vielzahl von Online-Werkzeugen ermöglicht Blackboard darüberhinaus Lernformen, bei denen durch zielgerichtete Interaktionen zwischen Studierenden und Lehrenden sowie der Studierenden untereinander Lernprozesse online initiiert werden können. Um die Zusammenarbeit der Studierenden zu unterstützen, können Sie in Blackboard z. B. Arbeitsgruppen einrichten und zu Themen der Lehrveranstaltung Diskussionsforen und Wikis anlegen.
Hier sind die Themen der Fortbildung am 24.11.2016

  • Handhabung der verschiedenen Kommunikationstools der Lernplattform Blackboard wie Forum, Gruppen, Wiki und Blog
  • Präsentation und Diskussion der Einsatzszenarien
  • Vertiefung der bereits vermittelten Inhalte in Übungen

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