Diversity Dynamics – Ein Handbuch für Trainer

diversitätDas Handbuch unterstützt Trainer dabei, Diversitätsbewusstsein in ihrer Arbeit mit Gruppen in vielen Bereichen der non-formalen Bildung zu entwickeln und Diversität als Potenzial zu nutzen. Wir denken, dass Diversität ein immer wichtigerer Aspekt wird – nicht allein in der Jugendbildung. Hier steht das Handbuch zum Download bereit.

Viel Spaß beim Lesen

 

GML² 2016: „Die offene Hochschule: Vernetztes Lehren und Lernen“

Programm veröffentlicht und Anmeldung geöffnet!

GML-2016

 

Vom 10. bis 11. März 2016 findet die vierzehnte E-Learning-Tagung „GML²: Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens“ in Berlin statt. Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität Berlin lädt alle Akteurinnen und Akteure, die sich mit dem Einsatz digitaler Medien im akademischen Kontext befassen, dazu ein, sich mit Vorträgen zum Thema „Die offene Hochschule: Vernetztes Lehren und Lernen“ an der Tagung zu beteiligen und sich mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Hochschulen und Institutionen zu vernetzen.

Das Programm ist nun online! Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit des Frühbucherrabatts!

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Veranstaltungsrückblick: Flipped Classroom – der umgedrehte Unterricht

Am vergangenen Mittwoch fand der Workshop
Flipped Classroom – der Einstiegumgedrehte Unterricht” im Rahmen des Lehramt Plus Programms für Lehramtsstudierende statt.

Der Workshop bot eine Einführung in das didaktische Modell des umgedrehten Unterrichts unter Verwendung digitaler Medien. Dabei wurden die Vor- und Nachteile von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erarbeitet und ausgiebig diskutiert. Ebenso stand die Rolle des Lehrers / der Lehrerin im Mittelpunkt der Diskussion.

Zur Diskussion hat sich auch ein Flipped-Classroom Experte aus München zugeschaltet. Sebastian Schmidt ist Realschullehrer in Bayern für die Fächer Mathematik, katholische Religionslehre und IT. Er erstellt seit 2012 Videos für seinen Unterricht und setzt sie im Fach Mathematik ganzheitlich im Flipped Classroom ein. Nach einem kurzen Input zur Umsetzung seines Mathematikunterrichts stand Sebastian Schmidt Rede und Antwort. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden die Einbettung eines Erfahrungsbericht „direkt aus der Praxis“ laut Evaluationsergebnissen sehr hilfreich.

Weitere Informationen zur Kooperation zwischen dem Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) und dem Center für Digitale Systeme (CeDiS) finden Sie im Blog zu E-Learning 2.0

Das Thema „Umgedrehte Lehre“ wird auch beim nächsten Blended-Learning Workshop an der Freien Universität Berlin am 07. Juni 2016 im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen hier

Für weitere Fragen rund um das Thema Flipped – Inverted Classroom stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Athanasios  Vassiliou

 

 

Veranstaltungsrückblick: Online-Betreuung internationaler Studierender mit Distributed Campus

Gastbeitrag von Karoline von Köckritz

Letzen Donnerstag fand die Veranstaltung “Online-Betreuung internationaler Studierender mit Distributed Campus” statt. Unsere Kollegin Karoline von Köckritz erklärte anlässlich dieser Schulung, wie die Online-Coaching-Plattform “Distributed Campus” zur Vorbereitung und Betreuung internationaler Zielgruppen zum Einsatz kommen kann. Die Beschreibung der Redaktionsebenen finden Sie unter Open DC Rollenmodell  Während dieser Schulung – an der neben Teilnehmerinnen aus der FU auch Vertreter von der Hochschule Anhalt (Interpilot), teilnahmen, wurde insbesondere auf die Möglichkeit hingewiesen, Task-Beispiele für solche Themen zu verwenden, die für alle internationalen Zielgruppen relevant sind. Hierbei erstellt der Maineditor die sogenannten „Task Examples“, die dann von den programmspezifischen Editoren in die eigenen Tasks kopiert werden können. Der Vorteil ist, dass die Editoren auf zentrale und verlässliche Informationen zurückgreifen können, ohne diese „neu erfinden“ zu müssen. Inhaltlich betrifft das beispielsweise Informationen zu Krankenkasse oder Visum.
Haben Sie Fragen oder Interesse an der Nutzung von Distributed Campus? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

Neues zum §52a UrhG

Sicher für „uns“ alle interessant…
In einer gemeinsamen Pressemeldung gaben die Kultusministerkonferenz (KMK) und die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) bekannt, dass die Pflicht zur Einzelerfassung und
-abrechnung von e-Learning Materialen, die in hochschulischen Lernmanagementsystemen genutzt werden, erst 2017 beginnen soll. In der Mitteilung wurde über den Stand der Vertragsverhandlungen zu §52a UrhG informiert. Ziel der Verhandlungen war der Abschluss eines sogenannten Rahmenvertrages, der künftig für die Einstellung von Materialien in Lernmanagementsystemen eine Einzelfallerhebung und -abrechnung vorsieht. Diese wird derzeit an der Universität Osnabrück erprobt.

Somit bleibt die aktuelle rechtliche Situation ein weiteres Jahr bestehen und die Einstellung von Lehrmaterialein noch einmal pauschal über die Länder vergütet.

E-Learning in der Lehrerbildung: Beitrag im Online-Magazin

Campus.Leben: Online auf den Spuren der Medusa

Laptops, Tablets, Smartphones: Digitale Technologien sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Auch die Schule kann sich den modernen Informations- und Kommunikationstechniken nicht mehr verschließen. In einem neuen Qualifizierungsangebot des Centers für Digitale Systeme (CeDiS) und des Zentrums für Lehrerbildung der Freien Universität (ZfL) erfahren Lehramtsstudierende, wie sie digitale Werkzeuge wie Blogs, Wikis oder Collaborative Writing Pads, didaktisch sinnvoll im Schulunterricht einsetzen können.

Katrin Plank-Sabha, Campus.Leben, Online-Magazin der Freien Universität Berlin

Lesen Sie im heute erschienenen Campus.Leben-Artikel mehr über das neue Qualifizierungsangebot für Lehramtsstudierende (vgl. auch „E-Learning 2.0 in der Lehrerbildung„) im Rahmen des Programms „LehramtPlus“.

Neue CeDiS-Veranstaltungen im Winterprogramm des Zentrums für Lehrerbildung:
  • elearning_at_school_RGBFlipped Classroom: Das umgedrehte Klassenzimmer
    27. Jan., 18-19:30 Uhr, Athanasios Vassiliou, >> Infos
  • E-Learning Lab: Neue Medien im Unterricht
    15.+16. Februar, 9:30-16:30 Uhr, Ulrike Mußmann, >> Infos

 

DC-Schulung für Editoren am Donnerstag 21. Januar 2016

(Gastbeitrag von Karoline von Köckritz)

ODC_RollenmodellDie Freie Universität bereitet seit 2004 internationale Studierende, die im Rahmen von Austauschprogrammen an unsere Hochschule kommen, mit Hilfe der Online Coaching Plattform “Distributed Campus” auf den Studienaufenthalt und den Alltag in Berlin online vor. Die Portalumgebung wird von CeDiS entwickelt und bereitgestellt, ebenso die zentralen Inhalte und die Schulungen für RedakteurInnen. Die einzelnen Programm-Verantwortlichen können in diesem Online Portal ihre relevanten Informationen redaktionell einfach und schnell hinzufügen, eine große Materialsammlung an Artikeln auf Deutsch und Englisch wird zentral von CeDiS zur Verfügung gestellt und fortlaufend aktualisiert. Insbesondere die Internationale Studierendenmobilität bereitet die ERASMUS-Studierenden sowie internationale Direktaustasch- und Programmstudierende mit Distributed Campus auf den Studienaufenthalt an der Freien Universität vor, daneben wird DC für einige internationale Masterprogramme eingesetzt, z.B. am Fachbereich Rechtswissenschaft.

In der DC-Schulung für Editoren am Donnerstag 21. Januar 2016 stellen wir Ihnen die Redaktionsoberflächen vor und informieren Sie über die Online-Vorbereitungsmöglichkeiten. Außerdem können Sie sich mit anderen KollegInnen über verschiedene Einsatzszenarien von DC austauschen – InteressentInnen auch von anderen Hochschulen sind herzlich willkommen!

Veranstaltungstipp: ICM-Chat zu Kollaboration beim Flipped Classroom

Die DACH Nutzergruppe Inverted/Flipped Classroom veranstaltet in regelmäßigen Abständen Chats zum Thema Flipped/Inverted Classroom. Beim ersten Chat in 2016 geht es am 11. Januar um die Kollaboration von Lehrkräften. Unter dem Titel „Kollaboration beim Flipped Classroom: Warum Lehrkräfte zusammenarbeiten sollten“ hält Steve Kelly, ein amerikanischer Lehrer, der seit 2010 den Flipped Classroom einsetzt, einen Impulsvortrag; anschließend können alle TeilnehmerInnen im Chat diskutieren. Steve Kelly berichtet zwar aus dem Schulkontext, doch auch an den Hochschulen ist der Ansatz des Flipped classrooms aktuell; und viele Ideen lassen sich sicherlich übertragen.

Die Eckdaten:

  • Termin: Montag, 11. Januar 2016, 19:30 Uhr
  • Veranstalter: DACH Nutzergruppe Inverted/Flipped Classroom
  • Link zur Teilnahme & weitere Infos: im ICM Blog

Blackboard Wikis oder FU-Wikis wählen?

Lehrende haben an der Freien Universität Berlin die Qual der Wahl wenn es darum geht, Werkzeuge für kooperative und kollaborative Arbeit zu wählen. Heute wollen wir auf eine häufige Frage eingehen: Welches Wiki passt zu meinem Vorhaben? Wikis kann man sowohl in Blackboard als auch in der offiziellen (FU-Wikis) und unoffiziellen (FU-Userwikis) Wiki-Plattformen.

Die Entscheidung ist von vielen Faktoren abhängig Diese Fragen können Ihnen als Orientierung dienen:

  • Was für ein Ziel hat das Wiki? (Lernaufgabe für die Teilnehmenden einer Lehrveranstaltung, online Veröffentlichung)
  • Wie lange wird das Wiki benutzt? (Punktuell vor oder nach einer Sitzung, über mehrere Wochen/Monate)
  • Wer soll das Wiki lesen können? (Nur Teilnehmende einer Lehrveranstaltung, Kollegen oder Studierende anderer Universitäten)
  • Wer soll in das Wiki schreiben können? (Nur Teilnehmende einer Lehrveranstaltung, Kollegen oder Studierende anderer Universitäten)
  • Welche Inhaltsformate sollen im Wiki erscheinen? (Text, Bilder, Audio, Video)
  • Ist eine Strukturierung von Wiki-Inhalten in Kapiteln/Modulen/Unterbereichen notwendig?

Die Beantwortung dieser Fragen dient als Hinweis zum Umfang des jeweiligen Wiki-Projekts.

In der Regel werden die Blackboard-Wikis für lehrveranstaltungsgebundene Lernaktivitäten genutzt/eingesetzt. Der Hauptvorteil dabei ist, dass alle Lerhveranstaltungsteilnehmer schon einen Blackboard-Zugriff haben und keine weitere Nutzerverwaltung notwendig ist. Für Feedback, Referatsvorbereitung, Fachglossare oder Gruppenarbeiten kann man die Blackboard-Wikis gut einsetzen, wie die folgende Präsentation zeigt:
In dieser Präsentation finden Sie noch Ideen für Einsatzmöglichkeiten der Blackboard-Wikis.

Die FU-Wikis sind eher zu empfehlen, wenn eine Veröffentlichung im Netz vorgesehen ist oder eine Strukturierung/Unterteilung des Wikis in mehrere Unterbereiche notwendig ist.

Um die Entscheidung etwas zu erleichtern, haben wir eine Vergleichstabelle erstellt.

Blackboard_Wikis_vs_FU_Wiki

 

 

 

 

 

 

Sowohl für die Blackboard-Wikis als auch für die FU-Wikis bieten wir Schulungen und Beratung an. Hier finden Sie die nächsten Termine.

Mehr dazu:
E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge: Blackboard-Wikis

E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge: FU-Wikis

Blackboard Hilfe: Wikis

Blackboard-Wiki: Studierenden führen ein Forschungstagebuch

Gastbeitrag von Cristina Szasz

Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie als Student/in eine Forschungsarbeit im Wiki dokumentieren. Im Vorfeld sollte der/die Kursleiter/in das Wiki bereits angelegt und für die Studierenden sichtbar geschaltet haben.

Als Kursmitglied können Sie Wiki-Seiten Ihres Kurses und als Gruppenmitglied die Wiki-Seiten Ihrer Gruppe bearbeiten. Die Bearbeitung funktioniert für alle Kursmitglieder einschließlich des Kursleiters gleich.

Wenn Sie eine Wiki-Seite bearbeiten, wird diese für eine Dauer von 120 Sekunden gesperrt, um zu verhindern, dass andere Benutzer dieselbe Seite bearbeiten. Wenn Sie versuchen, eine Seite zu bearbeiten, die ein anderer Teilnehmer bearbeitet, wird eine Meldung mit der Information ausgegeben, dass die Seite gerade von einem anderen Benutzer bearbeitet wird. „Blackboard-Wiki: Studierenden führen ein Forschungstagebuch“ weiterlesen