Im Anschluss an unsere letzte Schulung „Blackboard für Einsteiger/Innen“, in der wir die grundlegenden Funktionalitäten der Lernplattform vorstellen und kennenlernen konnten, ergaben sich noch vereinzelte Fragen, die wir auch an dieser Stelle mit unserem kleinen Handout beantworten wollen.
Die Handreichung fasst die ersten Schritte mit und „in“ Blackboard zusammen und erläutert kurz und knapp die Konfiguration eines Blackboard Kurses. Lesen Sie nach, wie Sie das Kursmenü gestalten oder ein individuelles Kursbanner einbinden. Kontaktieren Sie Ihre Studierenden per Mail oder veröffentlichen Sie Raum- oder Zeitänderungen Ihrer Veranstaltungen einfach per Ankündigung in Ihrem Kurs.
Diese und weitere Funktionen finden Sie nun in unserer Handreichung zum Einstieg in Blackboard erläutert.
Dass man Smartphone Apps auch in sinnvolleren Szenarien nutzen kann als bunte Süßigkeiten in einer Reihe zu sortieren, haben Studierende der TU München gezeigt. Innherhalb von nur 8 Monaten entwickelten sie eine App, die Flüchtlingen die Ankunft in Deutschland erleichtern soll.
Die Idee zur kostenlose App „Integreat“ entstand zusammen mit dem Verein „Tür an Tür“ in Augsburg, der seit Jahren wichtige Informationen für Flüchtlinge zusammenstellt und aktuelle Änderungen von Adressen, Formularen oder Ansprechpartnern zeitnah anpasst. Das Besondere an „Integreat“ ist nach Angaben des Initiators der lokale Bezug der Anwendung. In jeder Kommune könnten zukünftig die jeweiligen Behörden und Hilfsorganisationen ihre Angebote einspeisen und zur Verfügung stellen.
Die App steht bislang in fünf Sprachen zur Verfügung und kann für Android Handys (da offenbar ca. 70 Prozent der Flüchtlinge ein Android-Handy haben) heruntergeladen werden.
Mit dem Wiki „E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge“ gibt es nun eine umfassende Sammlung von E-Learning-Szenarien der Freien Universität. Im Wiki finden Sie neben Good-Practice-Beispielen auch einen Überblick über die zentralen E-Learning-Werkzeuge. Das Wiki bietet vielfältige Ideen und Anregungen für die Gestaltung mediengestützter Lernarrangement und erlaubt Einblicke in erprobte E-Learning-Szenarien.
Das Wiki bietet Ihnen die Möglichkeit, gezielt nach Beispielen und Akteuren aus Ihrem Fachbereich oder der E-Learning-Nutzung in einem bestimmten Veranstaltungsformat zu suchen. Über 30 Autor/innen aus zehn Fachbereichen und Instituten haben bereits ihre E-Learning-Szenarien beschrieben.
Das Wiki „E-Learning an der Freien Universität Berlin: Einsatzformen und Werkzeuge“ soll eine lebendige Plattform werden, die nach und nach ausgebaut wird. Wir freuen uns über die Beschreibung weiterer E-Learning-Szenarien der Freien Universität. Möchten Sie Ihr eigenes E-Learning-Beispiel vorstellen? Hier erfahren Sie, wie genau es funktioniert.
Seit einigen Wochen läuft das Semester. Vielleicht nutzen ja auch Sie, wie viele Lehrende der Freien Universität, Blackboard in Ihrer Lehrveranstaltung. Ein gut strukturierter Blackboardkurs und qualitativ hochwertige Materialien erleichtern nicht nur Ihren Studierenden die Orientierung und das Arbeiten im Kurs, sondern auch Ihnen die Pflege des Kurses. Oft reichen hier wenige Einstellungen im Kursmenü. Eine zuverlässige Betreuung über das gesamte Semester ist ebenfalls wichtig. Auch hier entfalten einfache Maßnahmen große Wirkung.
Die beiden Checklisten geben Ihnen Anregungen für die nutzerfreundiche Gestaltung und Betreuung Ihres Blackboard-Kurses:
Endlich ist es soweit! Heute geht es ins zweite Jahr der OER-Konferenz, die von Wikimedia Deutschland in der Urania in Berlin veranstaltet wird.
Ausgestattet mit bunten OER-Beuteln beginnt die Mischung aus Vorträgen und Barcamp um 10.00 Uhr mit der Begrüßung und Eröffnung von Prof. Dr. Jürgen Friedrich (Präsidium Wikimedia Deutschland), Dr. Verena Metze-Mangold (Vizepräsidentin Deutsche UNESCO-Kommission) und Thomas Krüger (Präsident bpb). Moderiert wird das Ganze von dem altbekannten OER-Stimmungsmacher Jöran Muuß-Merholz. Danach folgt um 10.20 Uhr die Opening Keynote von Prof. Dr. Dirk Van Damme (OECD) „Open Educational Resources: Sharing Content and Knowledge differently is a Driver of Innovation in Education“.
Alle Vorträge im Kleist-Saal können Sie im Livestream mitverfolgen. Gehen Sie dazu auf die OER14de-Wiki-Startseite und scrollen Sie etwas herunter.
Außerdem können Sie alle Inhalte der Vorträge in den dazugehörigen Etherpads nachlesen. Die Links dazu finden Sie im Programm unter der jeweiligen Veranstaltungsbeschreibung.
Die DeLFI beleuchtet das Thema E-Learning aus der Perspektive der Informatik. Die Tagungsreihe mit ihren aktuellen und informativen Beiträgen aus Forschung und Praxis wurde 2003 ins Leben gerufen. In diesem Jahr findet sie vom 15. bis 17. September in Freiburg statt.
CeDiS wird am 15. September mit einem Workshop zum Thema „Blended-Learning in Master- und Weiterbildungsangeboten: Szenarien und Supportstrukturen„ vor Ort sein (Programm und Link zur Anmeldunghier). Ziel des Workshops ist es, Akteure aus Hochschulen und (Weiter-)Bildungsinstitutionen zusammenzubringen und Erfahrungen und Untersuchungen zum Einsatz von Blended-Learning in Master- und Weiterbildungsangeboten zu teilen und zu diskutieren (siehe auch Call for Papers in diesem Blog).
2014 wird die DeLFI von der Fachgruppe E-Learning der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und der Fachtagung „Hochschuldidaktik der Informatik“ in Freiburg durchgeführt. Die Beiträge sollen sich insbesondere mit den Wechselwirkungen zwischen Lehr-/Lernprozessen und neuen Technologien auseinandersetzen. Es sollen sowohl Forschungsbeiträge als auch Anwendungs- und Industriebeiträge vorgestellt werden, die sich mit dem Einsatz von neuen Technologien in Lehr-/Lernszenarien beschäftigen. Damit besteht für die Teilnehmenden die Chance, die Vielfalt der Informatik im E-Learning aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.
Die Online-Anmeldung ist bis zum 31.08.2014 möglich. Danach sind Tickets nur noch vor Ort erhältlich und müssen bar bezahlt werden.
Unter diesem Motto stellen wir jeden Monat eine ausgewählte Online-Fortbildung aus dem Themenbereich “Lehren, Lernen und Forschen mit digitalen Medien” vor.
Unser Fortbildungstipp für den Monat September
#OERde14 – Die Konferenz zu Open Educational Resources in Berlin
Worum geht es?
Die OERde14 liefert einen umfassenden Überblick über den Stand von Freien Bildungsmaterialien in Deutschland und darüber hinaus. Die OER-Konferenz ist eine Kombination aus Fachkonferenz und Barcamp und bietet den Teilnehmenden umfangreiche Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches und der Vernetzung. Das Programm finden Sie bereits im Veranstaltungswiki vom Organisator Wikimedia Deutschland.
Warum sollten Sie mitmachen?
Das Thema der Nutzung von OER in Bildungskontexten ist hochaktuell.
Der thematische Schwerpunkt liegt auf der zukünftigen Entwicklung von Freien Bildungsmaterialien, aber auch konkrete Arbeitsszenarien und didaktische Ansätze, Qualitätsfragen und Geschäftsmodelle sowie regulatorische Rahmenbedingungen sollen angesprochen werden.
Und wann geht es los?
12. & 13. September 2014
Wie können Sie teilnehmen? Die Anmeldung steht allen Interessenten bis 10 Tage vor der Konferenz offen, es sei denn die maximale Teilnehmerzahl von 450 wird vorher überschritten. Der Konferenzbeitrag beträgt pauschal für beide Tage 50,00 Euro, der reduzierte Preis liegt bei 30,00 Euro. Anmeldung unter: wmde.org/OERde14-Anmeldung.
Mit unserem Fortbildungsangebot wollen wir Ihnen auch im kommenden Semester wieder die Möglichkeit bieten, die an der Freien Universität zur Verfügung stehenden Werkzeuge kennenzulernen und das praktische Know-how zu erwerben, um E-Learning kompetent und zielgerichtet in Ihre Lehre zu integrieren. Unser Programm umfasst neben klassischen themenspezifischen Workshops und übergreifenden Lehrgängen auch zahlreiche online-gestützte Webinare sowie Selbstlern-Module für ausgewählte E-Learning-Anwendungen, die es Ihnen ermöglichen unsere Angebote flexibel wahrzunehmen.
Auf unserer Webseite finden Sie ab sofort eine nach Themen geordnete Übersicht der aktuellen Veranstaltungen. Diese sind folgenden Kategorien zugeordnet:
Blackboard: Eine Lernplattform – viele Möglichkeiten,
E-Learning-Inhalte erstellen,
Online-Zusammenarbeit und Vernetzung,
Distributed Campus (DC),
E-Examinations und
Weitere Angebote.
Schauen Sie einfach einmal vorbei, wir würden uns freuen, Sie bald in einer unserer Veranstaltungen zu begrüßen!
In der ZFHE erhalten Sie Informationen zu möglichen Formen der Interaktion und Kommunikation während des Betrachtens eines Videos, zum Einsatz von eExkursionen oder zur Erstellung von Lernvideos in Lege und Zeigetechnik.
Corinne Wyss von der PH Zürich beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit dem Einsatz von Unterrichtsvideos in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung: Die Unterrichtsvideos dienen u.a. der Situierung von Lehr-Lerntheorien, der fachlichen Diskussion und Reflexion von Handlungen und Geschehnissen und damit der Professionalisierung von Lehrpersonen. Der Beitrag zeigt auf theoretischer Ebene Möglichkeiten und Ziele der videobasierten Lehre, gibt Einblick in empirische Ergebnisse einer Lehrpersonenbefragung und zeigt praktische Umsetzungsmöglichkeiten am Beispiel der PH Zürich.
Alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie hier. Viel Spaß beim Durchstöbern!