Online L(a)unch of the Participatory Research Map

  • When: 2 December 2025, 12:00 a.m. – 1:15 p.m. (online)
  • Register here!

Discover the diversity of participatory research in Berlin!

We warmly invite you to the online launch of the Participatory Research (PR) Map – an interactive tool that showcases projects in which science and society collaborate.

What is the Participatory Research Map?

The PR Map features projects across various formats of participatory research, including Citizen Science, Living Labs, Patient Engagement, Collaborative Action Research, and Transdisciplinary Research. It highlights the networks within the Berlin University Alliance (BUA) and beyond – and helps foster new opportunities for collaboration and knowledge exchange.

The Participatory Research Map aims to:

  • Increase visibility and accessibility of participatory research
  • Strengthen inter- and transdisciplinary collaborations
  • Facilitate knowledge exchange between science and society
  • Inspire new partnerships for future participatory projects

What to expect at the L(a)unch:

In addition to an introduction to the development and functionality of the map, you will gain insights into concrete examples of participatory research projects within the Berlin research area. Together, we would like to discuss how this tool can support research collaboration and networking – all in a relaxed lunchtime atmosphere.

Save the date: Follow the link to register!

We’d love to hear from you! If you have any questions or feedback about the Participatory Research Map or the L(a)unch event, feel free to get in touch at: participatory-research@berlin-university-alliance.de

The Participatory Research Map is the result of cooperation between the BUA project Open Science Magnifiers and the BUA structural project TD-Lab.

Berlin University Alliance setzt Prioritäten für eine offene Wissenschaft

Die Berlin University Alliance – der Exzellenzverbund von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin – hat im Herbst 2023 ein Leitbild für offene Wissenschaft verabschiedet. Nun folgt ein weiteres Dokument, in dem die Umsetzung des Leitbilds näher spezifiziert wird.

Jede Einrichtung hat eigene Prioritäten für die Umsetzung offener Wissenschaft festgelegt, um den Bedürfnissen der Hochschulangehörigen gerecht zu werden. Gemeinsam priorisieren die vier Einrichtungen vier Handlungsfelder: Veröffentlichungskultur, Kompetenzentwicklung,  Forschungsdaten-Infrastruktur, und Anreize in der Forschungsbewertung.

Die Prioritäten der Berlin University Alliance bei der Umsetzung des Leitbilds für offene Wissenschaft stehen im Einklang mit der Open-Research-Strategie des Landes Berlin, die sich derzeit im Konsultationsverfahren befindet. Beide Initiativen verfolgen gemeinsame Ziele, die durch die Schaffung geeigneter wissenschaftspolitischer Rahmenbedingungen abgestimmt werden. Berlin setzt damit ein klares Zeichen für mehr Transparenz, höhere Forschungsqualität und stärkere Partizipation.

Berlin University Alliance (2025): Prioritäten der Berlin University Alliance in der Umsetzung des Leitbilds für eine Offene Wissenschaft. DOI: http://dx.doi.org/10.17169/refubium-49556
Pressemeldung der Berlin University Alliance

Thorsten Philipp im Interview: „Wir müssen alternative Publikationsformen fördern.“

Ein Gastbeitrag des Open-Access-Teams der TU Berlin

Das dritte Interview zur Open Access Week 2025 führte das Open-Access-Team der TU Berlin mit dem Kommunikationswissenschaftler und wissenschaftlichen Referenten für transdisziplinäre Lehre an der TU Berlin PD. Dr. Thorsten Philipp. Für ihn erleichtert Open Access den Unialltag enorm und er plädiert dafür, mehr alternative offene Publikationsformen zu fördern, die nicht zu Lasten der Wissenschaftler*innen und Studierenden gehen.

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Lena Herzog-Sounaye, Dr. Melanie Kryst und Nadin Gaasch im Interview: „Open Access ist kein Endpunkt, sondern Teil eines kontinuierlichen Dialogs.“

Ein Gastbeitrag des Open-Access-Teams der TU Berlin

Für die Interviewreihe zur Open Access Week hat sich das Open-Access-Team der TU Berlin mit Lena Herzog-Sounaye, Dr. Melanie Kryst und Nadin Gaasch vom TD-Lab der Berlin University Alliance unterhalten. Als klaren Vorteil von Open Access benennen sie den Zugang zu Wissen und Möglichkeiten des Austauschs zwischen Forschenden und anderen gesellschaftlichen Gruppen.

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Thies Johannsen im Interview: „Wissen wird nicht weniger, wenn es geteilt wird, sondern es wird mehr und es wird besser.“

Ein Gastbeitrag des Open-Access-Teams der TU Berlin

Bereits seit 2017 nutzt das Open-Access-Team der Technischen Universität Berlin die internationale Open Access Week dafür, um mit Angehörigen der TU Berlin ins Gespräch zu kommen und Einblicke in die Perspektive von Forschenden auf Open-Access-Praktiken zu erhalten. Die so gewachsene Interviewreihe ist bislang im Blog „Publizieren an der TU Berlin“ erschienen.

Auch in diesem Jahr haben wir vom Open-Access-Team wieder Wissenschaftler*innen der TU Berlin gefragt: „Wie halten sie es mit Open Access?“ Und wir freuen uns, die drei Gespräche hier im Open Research Blog Berlin veröffentlichen zu können.

Den Auftakt macht in diesem Jahr Dr. Thies Johannsen vom Fachgebiet Konstruktion von Maschinensystemen der TU Berlin und Open Science Ambassador der Berlin University Alliance. Seiner Ansicht nach trägt Open Access dazu bei, dass wissenschaftliche Erkenntnisse nicht nur breiter zugänglich, sondern auch besser und sozial robuster werden. Er plädiert dafür, dass Open Access zur wissenschaftlichen Praxis gehören sollte, wie auch gute wissenschaftliche Standards.

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„Open Access, Reputation und Bewertungskrise in der Wissenschaft“: Das OROB auf Konferenzreise in Jena (13./14.11.2025)

Mitte November folgen Maike Neufend und Georg Fischer vom Open Research Office Berlin einer Einladung nach Jena: Dort nehmen sie an einer gemeinsamen Konferenz des SFBs „Strukturwandel des Eigentums“ und der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) teil und stellen die Perspektive der Landeskoordinierungsstelle auf die Reputationsfrage vor. Der Titel der Konferenz lautet „Open Access, Reputation und Bewertungskrise in der Wissenschaft – Wie kann die Analyse von Fachkulturen zu einer Neuausrichtung beitragen?“. Das Programm ist veröffentlicht und die Anmeldung ab sofort geöffnet.

Das Gebäude der ThULB aus der Vogelperspektive. Tomukas – Thomas Holbach, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

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Wissen ohne Preisschild: Das brasilianische Modell für Diamond-Zeitschriften

Ein Gastbeitrag von Rômulo Lima

Lateinamerika gilt seit Jahrzehnten im Bereich Open Access als Vorreiter. Das Diamond-Open-Access-Modell (DOA-Modell) für wissenschaftliche Zeitschriften ist in der Region sehr weit verbreitet. Bei diesem Modell zahlen weder Autor*innen noch Leser*innen Gebühren. Bosman et al. (2021a) heben in einer weltweiten Studie zu Diamond Journals hervor, dass 95% aller lateinamerikanischen Open-Access-Zeitschriften dieses Modell adoptieren. Insbesondere Brasilien sticht in diesem Zusammenhang hervor. In diesem Blogbeitrag zeige ich, warum in Brasilien trotz begrenzter wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ressourcen viele Diamond-Zeitschriften zu finden sind. Außerdem lege ich dar, wie die brasilianische wissenschaftliche Gemeinschaft (darunter vor allem universitäre Institute) die Zeitschriften herausgibt und wie sie damit eine zentrale Rolle für die Verbreitung wissenschaftlichen Wissens im Land übernimmt.

Quelle: pxhere (freigegeben unter CC0)

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Quo vadis Offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg: Programm für die Saison 2025/26

Die Reihe Quo vadis offene Wissenschaft Berlin/Brandenburg wird auch in der Saison 2025/26 fortgesetzt. Wie gewohnt beginnt die Reihe im Oktober im Rahmen der International Open Access Week und läuft bis ins Frühjahr 2026 hinein. Die Planungen laufen. Nachfolgend gibt es einen ersten vorläufigen Überblick zum Programm. Die Übersicht wird fortlaufend aktualisiert (Stand:  9.10.2025). „Quo vadis Offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg: Programm für die Saison 2025/26“ weiterlesen

Veranstaltungshinweise Oktober 2025

Anmerkung zu dieser Rubrik: Das Open Research Office Berlin erstellt monatlich eine Übersicht über Termine und Veranstaltungen zu Open Access und Open Research in Berlin bzw. an Berliner Einrichtungen. Der Fokus liegt dabei auf unseren Partnereinrichtungen und auf Veranstaltungen, die sich an die Öffentlichkeit richten bzw. die offen sind für Angehörige der Wissenschafts- und Kulturerbeeinrichtungen in Berlin. Wir ergänzen diese Liste gerne (Info bitte via Mail ans OROB).

20.-26. Oktober, International Open Access Week, „Who owns our knowledge?“, diverse Veranstaltungen

Wie jedes Jahr im Herbst findet auch diesmal die #OAWeek statt, diesmal unter dem Motto: „Who own our knowledge?“. Berliner und Brandenburger Einrichtungen sind an diversen Aktionen und Veranstaltungen beteiligt, die wir fortlaufend auf einer eigenen Seite dokumentieren.

Vom 20. bis 26. Oktober: Open Access Week 2025 „Who owns our knowledge?“ – Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg

Quo vadis Offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg: Programm für die Saison 2025/26

14. Oktober, Fördermöglichkeiten in der Bestandserhaltung, ZLB und FH Potsdam, online

Zu Beginn wird ein Einstieg und Überblick zu Fördermitteln und zu konkreten und aktuellen Förderprogrammen gegeben. Hierzu stellen die Expert*innen der EU- und Drittmittelberatungsstelle des Kompetenznetzwerk Bibliotheken des dbv, die Koordinierungsstelle zur Erhaltung schriftlichen Kulturguts (KEK), die Koordinierungsstelle Brandenburg-digital und das Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS) verschiedene Möglichkeiten der Förderung vor. Anschließend können Sie mit der/dem jeweiligen Expertin/Experten die Informationen vertiefen und sich zu konkreten Projektideen aber auch anhand von Beispielen beraten lassen. Im besten Fall könnte das Erarbeitete direkt für eine konkrete zeitnahe Förderung eingereicht werden.

  • Termin: 14.10.2025, 9.30 bis 13.30 Uhr, online
  • Organisiert von: Zentrale Landesbibliothek Berlin (ZLB) und Landesfachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken Brandenburg an der FH Potsdam
  • [Information/Anmeldung]

17. Oktober, museum-digital Usertagung 2025, online

Der Verein „museum-digital Deutschland“ veranstaltet am 17. Oktober 2025 zum dritten Mal eine bundesweite museum-digital Usertagung. Sie richtet sich an alle Nutzer:innen von museum-digital. Aber auch Interessierte, die bisher noch nicht mit museum-digital arbeiten sind herzlich eingeladen. Es wird Informationen zu den Neuerungen bei museum-digital geben sowie Projektberichte von aktiven Usern. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet online statt. Im Anschluss findet die Mitgliederversammlung für die Mitglieder des Vereins statt. Die Usertagung bietet eine Plattform, bei der Museen ihre Arbeit mit museum-digital vorstellen und sich austauschen können.

  • Termin: 17.10.2025, 9.30 bis 13.00 Uhr, online
  • Organisiert von: museum-digital Deutschland
  • [Information/Anmeldung]

22.-24. Oktober, „Zugang gestalten!“ zum Schwerpunktthema Künstliche Intelligenz, Deutsche Nationalbibliothek Leipzig und online

Künstliche Intelligenz bestimmt seit einiger Zeit die gesellschaftliche, politische und rechtliche Debatte. Auch für den Zugang zum kulturellen Erbe stellen sich dadurch neue und grundlegende Fragen: Wir werden unter anderem darüber sprechen, ob und inwieweit digitalisierte Bestände des kulturellen Erbes als Trainingsdaten für KI-Modelle genutzt werden können, sollen, dürfen oder müssen – und von wem. KI beeinflusst zudem die Erfassung, Erschließung, Katalogisierung und Auffindbarkeit von Beständen des kulturellen Erbes. Mit welchen Chancen und Risiken ist das verbunden? KI wirkt sich auf die Kunst aus und ermöglicht neue Produktionsprozesse. Was bedeutet das für die dauerhafte Archivierung solcher Werke? Wir wollen auch über ethische Grundsätze für den Einsatz künstlicher Intelligenz im Bereich des kulturellen Erbes sprechen. Darüber hinaus wird diskutiert, welche Rolle Nachvollziehbarkeit und transparente Quellen in Zeiten spielen, in denen die Ergebnisse von Algorithmen kaum oder gar nicht nachvollziehbar sind. Was ist im Umgang mit sensiblen Daten zu beachten? Ändert sich die Rolle traditioneller Kulturerbe-Einrichtungen als Orte authentischer historischer Zeugnisse, wenn die Technik Manipulationen in bisher unbekanntem Ausmaß ermöglicht? Was passiert, wenn diese technischen Möglichkeiten instrumentalisiert werden, um Zeugnisse kulturellen Schaffens zu zensieren?

  • Termin: 22. bis 24.10.2025, Deutsche Nationalbibliothek Leipzig und online
  • Organisiert von: iRights.info, Deutsche Nationalbibliothek, Wikimedia Deutschland uvm.
  • [Information/Anmeldung]

29. Oktober, Alex Csiszar: Exporting publication standards: Eugene Garfield’s global travels, HU Berlin, online

Although scientific journals loomed large in the natural sciences throughout the twentieth century, for most of that time they remained diverse in terms of their formats, editorial practices and languages used. While that diversity never truly disappeared, it did narrow toward the end of the century, particularly as refereeing processes and English became increasingly dominant outside English-speaking countries. This paper will investigate one factor in this narrowing: the rise in the 1960s of the Institute for Scientific Information (ISI) and its suite of bibliographical products, including Current Contents, the Science Citation Index and Journal Citation Reports. Its founder, Eugene Garfield, spent a significant portion of each year traveling the world to market his company’s products. Many of these trips involved informal negotiations about including certain publications in ISI’s indexes alongside his promoting particular formats and practices as conditions of inclusion. As publishing metrics came to prominence, strongly associated with ISI, these conditions became a source of significant controversy. The extensive archival record of Garfield’s trips, and his correspondence with advocates of ‘science in developing countries’, provide insight into how standards such as ‘peer review’ were exported beyond the USA and Britain. Among the surprising results of this story is that it may not be quite right to view metrics as a regime of evaluation that arose later to compete with ‘traditional editorial peer review’. Rather, in this global perspective, the rise of citation metrics was co-constituted with the notion that refereeing was a minimum standard of scientific journals.

  • Termin: 29.10.2025, 11.00 bis 12.30 Uhr, online
  • Organisiert von: Robert-Merton-Zentrum, HU Berlin
  • [Information]

31. Oktober, Open Access-Finanzierung – Wer zahlt die Rechnung?, HTW, ASH und BHT, online

Was bedeutet es, im Open Access zu veröffentlichen? Wie finde ich ein geeignetes Open-Access-Journal für meinen Artikel? Welche offene Lizenz sollte ich verwenden? Diese und ähnliche Fragen werden in der von der Bibliothek organisierten Reihe „Open Access verstehen“ beantwortet. Die Beiträge werden in Kooperation mit der Hochschulbibliothek der ASH und der BHT Berlin organisiert. Die Vorträge finden im Online-Format statt und sind für alle offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  • Termin: 31.10.2025, online
  • Organisiert von: Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), Alice-Salomon-Hochschule Berlin (ASH) und Berliner Hochschule für Technik (BHT)
  • [Information]

weiter zu November 2025

Vom 20. bis 26. Oktober: Open Access Week 2025 „Who owns our knowledge?“ – Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg

Wie schon in den vergangenen Jahren findet auch dieses Jahr im Oktober wieder die internationale Open Access Week statt.  Unter dem diesjährigen Motto: „Who owns our knowledge?“, also „Wem gehört unser Wissen?“, beteiligen sich zahlreiche Institutionen, aber auch Projekte und Einzelpersonen, um in Veranstaltungen aktuelle Entwicklungen rund um Open Access zu thematisieren und die Community weiter zu vernetzen.

Eine Übersicht der zahlreichen Veranstaltungen während der #OAWeek gibt das open-access.network.

Das Open Research Office Berlin gibt einen Überblick zu Aktionen in Berlin und Brandenburg (fortlaufend ergänzt):

„Vom 20. bis 26. Oktober: Open Access Week 2025 „Who owns our knowledge?“ – Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg“ weiterlesen