Lesetipp: HRK Publikation „Digitales Lehren und Lernen“

Quelle: hrk-nexus.de
Quelle: hrk-nexus.de

Die aktuelle Ausgabe der nexus-Impulse der HRK widmet sich dem Thema „Digitales Lehren und Lernen.

Die steigende Zahl und die damit einhergehende Heterogenität der Studierenden stellt die Hochschulen vor die Herausforderung, sowohl die Studienpläne als auch die Veranstaltungen stärker auf individuelle Bedürfnisse abzustimmen. Multimediaanwendungen und E-Learning sind elementare Bausteine, die dazu beitragen können, die akademische Lehre weiter zu flexibilisieren und qualitativ zu verbessern. Die neue Ausgabe der nexus impulse für die Praxis „Digitales Lehren und Lernen“ zeigt mit vielen Beispielen aus der Hochschulpraxis, welche Möglichkeiten die Digitalisierung der Lehre bietet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem gelungenen Mix zwischen Online- und Präsenzphasen, dem sogenannten Blended Learning. (Quelle: hrk-nexus.de)

Das Heft kann als PDF heruntergeladen bzw. die Printausgabe per mail bestellt werden: https://www.hrk-nexus.de/aktuelles/news/detailansicht/meldung/12-ausgabe-der-nexus-impulse-digitales-lehren-und-lernen-4076/

FU-Wikis in Lehre und Forschung – Der neue Reader ist da!

Mit Wikis es ist möglich, Lerninhalte kollaborativ zu erstellen – immer und überall. Sie weisen vielseitige Anwendungsmöglichkeiten auf .

Lehrende und Forschende können damit kollaborative Arbeitsprozesse online, interaktiv und multimedial gestalten. Wikis eignen sich hervorragend für die gemeinsame Produktion von Texten: Änderungen können kommentiert, bewertet oder verfolgt und Lerninhalte reflektiert werden. Lehrende erhalten umfassende Einblicke in Arbeitsprozesse und können direkt Feedback geben. Darüber hinaus sind Wikis gemeinsame Arbeits- und Organisationsoberfläche für Projekte in Lehre und Forschung.

Um Universitätsangehörigen den Einsatz von Wikis an Universitätsangehörige näher zu bringen, haben wir uns entschlossen, Wiki-Einsatzideen zusammenzustellen und weiterzugeben. Wir wollen damit die Verzahnung zwischen E-Learning-Anwendung und didaktischen Einsatzszenarien verdeutlichen. Denn mit den zahlreichen Werkzeugen und Gestaltungsmöglichkeiten zur Unterstützung unterschiedlichster Lehr-/Lernszenarien und Veranstaltungsformen eröffnen Wikis vielfältige Möglichkeiten für Lehre und Forschung. Sie ermöglichen es, mit wenigen Klicks Fachglossare, gemeinsame Kalender, Dokumenteablagen oder Besprechungsprotokolle zu erstellen und kollaborativ zu pflegen.

Um Ihnen diese und weitere Möglichkeiten näher zu bringen, haben wir im Wintersemester 2016/2017 ein Postkartenset mit zehn spannenden Unterrichtsideen für Hochschullehre und Forschung entwickelt. Die Anleitungen, um diese Unterrichtsideen in und mit Wikis umzusetzen, wurden wöchentlich auf unserem Blog veröffentlicht. Diese Blogeinträge haben wir für Sie in diesem Reader zusammengestellt. Wir hoffen, dass Sie dadurch die Nutzung von FU-Wikis kennenlernen und neue didaktische und methodische Tipps zum Einsatz von Wikis in Ihrer Lehre entdecken.

Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

Wir freuen und über Fragen, Feedback und Vorschläge! Schreiben Sie uns an: fortbildung@cedis.fu-berlin.de

Zusammenarbeit in FU-Wikis erleichtern und fördern (1/2): Technische Möglichkeiten

Wikis sind herrvorragende Werkzeuge um kollaborative Arbeitsprozesse zu gestalten. Damit die Zusammenarbeit reibungslos gelingt, haben wir hier für Sie einige Tipps gesammelt.

Technische Möglichkeiten

In Wiki-System können Sie einige Funktionalitäten und Makros nutzen damit alle Wiki-Beitragenden auf dem Laufenden gehalten werden

Wiki Funktionalitäten, die die Zusammenarbeit erleichtern

Seiten teilen: Die Funktion „Teilen“ ermöglicht das Senden von Nachrichten direkt von der Wiki-Seite. Die Nachrichten werden direkt an die FU-E-Mail-Adresse von Wiki-Nutzer/innen gesendet und können an einzelne Empfänger/innen oder an Gruppen adressiert werden. Vorteil davon ist, dass mit der Nachricht ein Link an die entsprechende Wiki-Seite gesendet wird und die Empfänger sich direkt die Seite anschauen und einen Beitrag verfassen können. Lehrende können diese Funktion für die Betreuung von Wiki-Arbeiten nutzen. Falls Revisionen/Korrekturen notwendig sind oder falls die Studierende das Risiko eingehen Abgabefristen zu verpassen, können die Lehrenden mittels der „Seite teilen“-Funktion die Studierenden direkt benachrichtigen. Anleitungen zu diese Funktion finden Sie hier: Seiten teilen

Seiten beobachten: Um Benachrichtigungen über Seitenänderungen per E-Mail zu bekommen, kann man einzelne Seiten eines Wiki Bereichs „abonnieren“. Es ist ebenfalls möglich ganze Wiki-Bereiche zu beobachten. Anleitungen zu dieser Funktion finden Sie hier: Benachrichtigungen über Seitenänderungen „Zusammenarbeit in FU-Wikis erleichtern und fördern (1/2): Technische Möglichkeiten“ weiterlesen

Preisträger Lehrpreis 2016: Digital Open Science

Mit dem zentralen Lehrpreis 2016 wird  das Lehrvorhaben „Digital Open Science“ von Prof. Dr. Dirk Ostwald und Dr. Ulf Tölch vom Center for Cognitive Neuroscience Berlin der Freien Universität ausgezeichnet. Die Verleihung des Presies findet im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Die digitale Zukunft der Universität: Perspektiven aus Forschung, Lehre und Governance“ am Donnerstag, 9. Februar 2017, 18-20 Uhr Seminarzentrum in der Silberlaube (Raum L 113 im Erdgeschoß), Otto-von-Simson-Str. 26, 14195 Berlin, statt.

Das Lehrvorhaben „Open Digital Science“ richtet sich an Studierende im Master und in der Promotionsphase aus allen Wissenschaftsbereichen, die sich komputationaler Methoden bedienen, das heißt, Informationen rechnergestützt erstellen, weiterverarbeiten und interpretieren.

Im Fokus stehen digitale Forschungsdaten und deren Verarbeitung und Veröffentlichung. Das Projekt gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Teile, wobei zuerst theoretische und praktische Grundlagen ausgewählter digitaler Methoden der Open Science in einem Seminar behandelt werden. Im Anschluss folgt ein Research Workshop mit eigenen Projekten, die im abschließenden Kolloquium von den Studierenden vorgestellt werden
(via FU Berlin)

Veranstaltung: Social Media in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Heute fand erneut unsere Informationsveranstaltung zum Einsatz sozialer Medien für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Freien Universität Berlin statt. Die zahlreich erschienen Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich über die wichtigsten Social-Media-Kanäle und diskutierten deren Potenziale und Grenzen für die Öffentlichkeitsarbeit. Neben Facebook wurde vor allem der Einsatz von Twitter als Kommunikationskanal diskutiert sowie die Möglichkeiten des FU Content Managements im Kontext von PR vorgestellt. Darüberhinaus wurden insbesondere datenschutzrechtliche Aspekte sowie solche zur Verwendung von Bild- und Videomaterial thematisiert.

CeDiS bietet diese Veranstaltung in Kooperation mit der Zentralen Online Redaktion der Freien Universität Berlin an.

Die Veranstaltung im Überblick

Inhalte

  • Überblick über die wichtigsten Instrumente der Online-Kommunikation an der Freien Universität sowie über verschiedene Social-Media-Plattformen
  • Good-Practice-Beispiele aus der Freien Universität, anderen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen
  • Institutionelle Rahmenbedingungen an der Freien Universität
  • Diskussion, Austausch, Vernetzung

Ziele

  • Die Teilnehmer/innen können die wichtigsten Instrumente der Online-Kommunikation sowie Social-Media-Plattformen professionell einsetzen
  • Die Teilnehmer/innenerhalten einen Einblick in die Chancen und Risiken des Einsatzes von Social Media im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Die Teilnehmer/innenwissen um die institutionellen Rahmenbedingungen der Online-Kommunikation an der Freien Universität.

Wikis: Forschungsgruppen dokumentieren interne Arbeitsabläufe und Projektverläufe #10

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Wie schon beschrieben (siehe Postkarte #8) bieten Wikis eine optimale gemeinsame Arbeitsoberfläche für standortübergreifende Kooperationen. Darüber hinaus können Wikis die optimale Plattform für eine effiziente Projektkoordination in der Forschung bieten.

Warum in einem Wiki?

  • Zentraler Ort für Feedback und Kommunikation zwischen Projektmitarbeiter/-innen: alle Projekt-Beteiligten können im Wiki kommunizieren und sich auszutauschen (z.B durch Kommentare, Erwähnungen, Aufgabelisten usw.)
  • Zentraler Speicherort für alle Dokumente: Mit dem Anhänge-Makro ist es möglich sehr leicht Dokumenteablagen einzurichten. Materialien und Ressourcen können  standortübergreifend gesammelt werden
  • Kollaborative Arbeitsoberfläche: Auf jeder Wiki-Seite können kollaborativ Forschungsinhalte erstellt werden. Die letzte Version eines Textes ist für alle Beteiligten grifbereit und bearbeitbar.
  • Überblick auf Projekttermine: gemeinsame Termine und Kalender können in einem Gruppenkalender gepflegt werden.
  • Leichte und effiziente Veranstaltungsplanung: Auf Wiki-Seiten können sehr einifach Veranstaltungen geplant werden. Teilnehmerlisten, Einladungstexte und Raumplanungen können auf Wikiseiten zentral und kollaborativ gesteuert werden.
  • Asynchrones Schreiben: Kollaboration und Gruppenarbeit zwischen Mitarbeiter/innen von unterschiedlichen Institutionen zentral steuern.
  • Leichte Verwaltung von Arbeitszeit und Ressourcen: Funktionen wie Projekt Roadmap und Aufgabenlisten erleichtern den Überblick.
  • Leichte Veröffentlichung der Projektergebnisse: Wikis können sowohl als redaktioneller Bereich als auch als Veröffentlichungsplattform benutz werden.

Standortübergreifende Kooperationen und Projektkoordination werden mit Wikis optimal unterstützt. Forschungsgruppen arbeiten häufig dezentral und hochschul- bzw. standortübergreifend und müssen sich daher fachlich und organisatorisch im Projekt besonders gut vernetzen. Um Forschenden an der Freien Universität Berlin, die mit Kolleg/innen in größeren wissenschaftlichen Kontexten kooperieren, die Arbeit zu erleichtern wurde einene einfach zu nutzende Plattform konfiguriert. Mit dieser Kooperations, Koordinations- und Kommunikationsplattform haben Sie die Möglichkeit, an einer zentralen webbasierten Stelle Ihr gesamtes Projekt zu koordinieren. Diese Plattform können Sie mit einem Klick einrichten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte aus den unteren Links:

 

Schritte zur Umsetzung

  1. Wiki beantragen: FU Lehrende und Mitarbeiter/innen können in universitätsweiten-Wiki System ein eigenen Wiki beatragen. Man muss dafür nur dieses online-Formular ausfüllen. CeDiS hat im FU-Wiki System eine sehr nutzerfreundliche Plattform prototypisch erstellt, die Sie für Ihre Forschungsgruppe kopieren lassen können.
  2. Nutzer/innen hinzufügen: Die mitwirkenden Studierenden sollen Lese- und Schreib-Zugriffe auf das Wiki erhalten. Detaillierte Anleitungen dazu finden Sie auf den Wiki-Dokumentationsseiten „Benutzermanagement und Rechtesystem
  3. Struktur des Wikis bestimmen: Sie können die nötige Seiten in Ihre Wiki erstellen z.B für Projektplanung, Abrechnung, Dokumentenablage, Protokolle.
  4. „Wiki-Spielregeln“ gemeinsam schreiben: Alle Wiki-Beteiligte sollen wissen, was Ihre Rolle im Projekt ist und wie sie zum Wiki beitragen sollen. Die „Wiki-Spielregeln“ kann man gemeinsam auf einer Wiki-Seite verfassen.
  5. Wenn notwendig, kann man Wiki-Einführungsveranstaltungen für die Projektbeteiligten organisieren. CeDiS bietet gerne diese Veranstaltungen auf Anfrage für Gruppen über 5 Personen an.

Exemplarische Arbeitsplan und Verzahnung von Präsenz und online Phasen

  Präsenz Online
1.Woche Wiki Projekt präsentieren und besprechen. Einführung in die Wiki-Arbeit Der/Die designierte Protokollant/in erstellt das Protokoll der Sitzung (z.B mit der Vorlage „Besprechungsnotizen“)
2. Woche Gelegenheit für Fragen zur Arbeit im Wiki

Alle lesen das erste Protokoll. Was ist nützlich darin? Welche Rubriken/Informationen fehlen?

Es wird im Plenum über den Aufbau/Umfang der Protokolle diskutiert und eine Struktur/Vorlage für zukünftige Protokolle vereinbart

Der/Die designierte Protokollant/in trägt die Ergebnisse der Gruppendiskusion im Wiki.

Der Lehrende/Wiki-Admin erstellt eine Protokollvorlage anhand der Diskussionsergebnisse.

3. und weitere Woche Aktivitäten richten sich nach den Ergebnissen der Gruppendiskussion und dabei betroffene Vereinbarungen

 

Veranstaltungsankündigung: Was ist Open Access? Mehr Sichtbarkeit für Ihre Forschung (26. Januar)

Ein Workshop zu den Grundlagen des Open-Access-Publizierens von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln

Gastbeitrag von Christina Riesenweber.

oa-logo

Der Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen ohne technische oder rechtliche Einschränkungen im Sinne von Open Access verändert die Publikationskultur in allen wissenschaftlichen Fächern. Wissenschaftliche Institutionen und Fördereinrichtungen erhöhen ihre Aktivitäten zum Thema, das Land Berlin und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben Open-Access-Strategien verabschiedet

Doch was bedeutet diese Umstellung für die einzelnen Wissenschaftler/innen? Wir vermitteln in diesem Workshop die wichtigsten Grundlagen zur erfolgreichen Open-Access-Publikation: von der Auswahl des Publikationsortes über urheberrechtliche Fragen bis hin zu Finanzierungsoptionen. Wir diskutieren die Vorteile des Open-Access-Publizierens ebenso wie Vorbehalte und Einschränkungen und geben Ihnen einen Überblick über die Open-Access-Services an der Freien Universität Berlin. Außerdem gibt es genügend Raum, um auf individuelle Fragen einzugehen.

Der Workshop ist geeignet für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Open Access publizieren möchten, deren Mitarbeiter/innen sowie alle Angehörigen der Freien Universität, die ihr Wissen zum Thema Open Access erweitern möchten.

Dozentin: Christina Riesenweber, Open-Access-Beauftragte der Freien Universität Berlin

Zeit: 26. Januar, 9h-12h

Ort: Garystr. 39, CeDiS Schulungsraum

Hier gelangen Sie zur Anmeldung

Mehr zum Thema Open Access an der Freien Universität

Fotbildungstipp des Monats: Januar 2017

Unter diesem Motto stellen wir jeden Monat eine ausgewählte Fortbildung aus dem Themenbereich “Lehren, Lernen und Forschen mit digitalen Medien” vor.

Unser Fortbildungstipp für den Monat Januar 2017

Webinar „Mathe-App im Übergang Schule – Studium“ am 17.01.2017  um 14:00 Uhr mit Prof. Dr. Eva Decker und Barbara Meier von der Hochschule Offenburg.

Worum geht´s?

In dem Webinar stellen die Dozentinnen ihr Lehr-Lernkonzept für die Unterstützung der Studieneingangsphase in Mathematik vor: Eine speziell entwickelte  Mathe-App soll Studierende beim selbstregulierten Lernen unterstützen. Die Arbeiten sind Teil des Projektes MINT-College TIEFE (Talente Individuell und erfolgreich Fördern und Entwickeln). Die Veranstaltung am 17. Januar 2017 ist der Auftakt der fachbezogenen Webinarreihe „Mathematik in MINT-Fächern: Didaktische Themen und eLearning-Lösungen“ der Leibniz Universität Hannover im Rahmen des Verbundprojekts eCULT+. Dozierende verschiedener Hochschulen widmen sich in vier Webinaren den Lernhürden und Herausforderungen der Mathematik in MINT-Fächern. Weitere Infos hier: https://www.ecult.me/was-bietet-ecult/webinare-in-mint-faechern/

Warum sollten Sie teilnehmen? „Fotbildungstipp des Monats: Januar 2017“ weiterlesen