Neues Themenspecial „Social Media – Social Learning“ bei e-teaching.org

Bildquelle: e-teaching.org

Seit dem 23. April ist das neue Themenspecial  „Social Media – Social Learning“ bei e-teaching.org online. Hier finden Sie Erfahrungsberichte aus Hochschulen, Online-Events und Interviews. Regelmäßig gibt es Online-Events zum Thema, so auch am 6. Juli 2015 mit Herrn Apostolopoulos (Leiter CeDiS) zur Social Media Strategie der Freien Universität Berlin und der Nutzung sozialer Medien in Lehre, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

Bereits morgen (28.04.2015, 14:00 Uhr) steht das erste Online-Event an: Im Vortrag „Social Media in Studium und Lehre – empirische Ergebnisse“  berichten Jun.-Prof. Dr. Nina Kahnwald (Universität Siegen) und Dr. des. Eva-Christina Edinger M.A. (PH Nordwestschweiz) über das Lernen mit sozialen Medien im Hochschulkontext.

Diesen und alle weiteren Termine und Texte finden Sie auf der Seite zum Themenspecial bei e-teaching.org.

Fundstück: Zur Berechtigung des „E“ in „E-Learning“ …

Die Diskussion um die Berechtigung bzw. Notwendigkeit des „E“ in „E-Learning“ wird ja schon seit Längerem in den unterschiedlichen Communities geführt … Hier ein aktueller und provokanter Beitrag zur Debatte von Thomas Czerwionka,  TU Braunschweig, der vehement für eine Abschaffung eintritt:

Für mein Empfinden hat der Begriff „E-Learning“ aus didaktischer Perspektive seine Daseinsberechtigung verloren. Zum einen ist er nicht mehr zeitgemäß, zum anderen steht er einer sachlich-konstruktiven Auseinandersetzung mit den Potenzialen digitaler Medien im Lehren und Lernen eher im Wege als dass er sie fördert.

Der vollständige Beitrag ist hier nachzulesen.

Trends und Herausforderungen für E-Learning an Hochschulen: Der neue Horizon Report

Bereits Anfang Februar wurde die diesjährige Trendstudie  „Horizon Report“ des New Media Constortium (NMC) für den Bereich „Higher Education“  veröffentlicht. Wie in jedem Jahr werden dort neben Technologien und Herausforderungen kurz, mittel- und langfristige Trends für die Hochschullehre beschrieben (siehe Graphik). In dem Notizblog von e-teaching.org sind die wesentlichen Aussagen und Reaktionen bereits zusammeNMC-2015-topics-graphic-1024x716ngefasst, darum wiederholen wir das an dieser Stelle nicht, sondern verweisen auf den Beitrag vom 17.02.2015 von e-teaching.org.

Ein kurzes Trailervideo der NMC gibt einen Überblick über die zentralen Ergebnisse.

Der vollständige Horizon Report kann auf der Webseite des NMC heruntergeladen werden.

Bildquelle: Johnson, L., Adams Becker, S., Estrada, V., and Freeman, A. (2015). NMC Horizon Report: 2015 Higher Education Edition. Austin, Texas: The New Media Consortium. [CC BY 4.0]

Videotipp: Digital Humanities auf Youtube

DHd-KanalDer Einsatz von Videos in der Lehre ist 2015 das Schwerpunktthema unseres Fortbildungsprogramms. Passend zu dem Schwerpunktthema, möchten wir Ihnen an dieser Stelle einen Videotipp geben.

Es handelt sich um den DHd-Kanal – den Kanal für Digital Humanities im deutschsprachigen Raum. Der DHd-Kanal wird von den beiden Forschungsverbünden TextGrid und DARIAH-DE betrieben und enthält aktuelle Videos zu DH-Themen wie: Neue Technologien in den Geisteswissenschaften, kollaborative digitale Forschung und Videodokumentation von Digital Humanities Tagungen und Veranstaltungen.

Den Yotube-Kanal finden Sie hier.

Unseren Lehrenden empfehlen wir insbesondere die Kurzerklärt Videoreihe von Explainity über die Vorteile von kollaborativer online Forschung.
Als Beispiel können Sie sich das folgende Video anschauen:

 

 

Viel Spaß beim Zuschauen!

And the winner is… Twitter!

Seit 2007 erscheint unter https://c4lpt.co.uk/top100tools/ jährlich die Liste der „Top 100 Tools for Learning“. Diese geht aus einer von Jane Hart (Centre for Learning & Performance Technologies) durchgeführten Umfrage hervor, an der in diesem Jahr wieder über 1000 Fachleute aus 61 Ländern teilnahmen.

Anhand der in der aufgelisteten Werkzeuge, kann man so Jahr für Jahr Rückschlüsse auf allgemeine Tendenzen im Lehr- und Lernverhalten ziehen. Als „learning tools“ werden im Rahmen der Umfrage folgende Werkzeuge bezeichnet:Die Top 20 (Grafik erstellt auf wordle.net)

(…) any software or online tool or service that you use either for your own personal or professional learning, for teaching or training, or for creating e-learning.

Spitzenreiter ist in diesem Jahr wieder Twitter (seit 2009 auf Platz 1, 2007 war der Microblogging-Dienst noch auf Platz 43), gefolgt von Google Docs/Drive (Platz 2)  und YouTube (Platz 3). Neben Platz 2 und 3 ist Google in den Top 20 auch noch auf Platz 5 (Google Search) und Platz 11 (Google+ und Hangouts) vertreten. Facebook ist jedoch das führende soziale Netzwerk (Platz 9) gefolgt von LinkedIn (Platz 10).

Passend zu seinem Spitzenplatz, war dem Microblogging-Dienst Twitter im letzten Monat das Themenspecial (Download PDF) im CediS-Blog „Ideenbar“ gewidmet, wo sich alles rund um das Thema Web 2.0-Tools in Lehre und Forschung dreht. Twitter wird zur Informationsverbreitung und Kommunikation mittels Kurznachrichten genutzt und ist eine enorme Ressource an nicht nur tages-, sondern minutenaktuellem Wissen und an neusten Trends.

„And the winner is… Twitter!“ weiterlesen

In eigener Sache: Podcast-Preis Nominierung

Ldelengua Seit Jahren betreibe ich in Zusammenarbeit mit Francisco Herrera ein eigenes Podcast für Spanischlehrende. Es heisst Ldelengua und es ist eine monatliche Sendung mit Interviews mit führenden Fachdidaktiker/innen über     Praxis und Forschung  im Spanischunterricht. Der Podcast ist auf mehreren Kanälen vertreten; zurzeit verzeichnen wir über 1.000 treue Abonnent/innen und auf unserem Archiv sind 83 Folgen verfügbar:

Webseite: https://eledelengua.com/
iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/ldelengua/id275862983?mt=2
Facebookhttps://www.facebook.com/LdeLengua
Twitter: https://twitter.com/eledelengua

Heute haben uns über die Nominierung für den Preis als Bestes Bildungspodcast des Spanischen Podcasts Vereins  gefreut. Am 25. Oktober werden wir erfahren, ob wir die Gewinner sind. Ich wollte die Vorfreude mit euch teilen.

Falls jemanden Interesse an einen Erfahrungsaustausch zu Podcastproduktion hat, stehe ich gerne zur Verfügung.

Gigamove – Eine Dropbox Alternative?

Die Nutzung von Dropbox und ähnlichen Clouddiensten sowie deren Empfehlung sind aus bekannten Gründen recht problematisch.  Dennoch häufen sich die Anfragen nach Up- und Downloadmöglichkeiten größerer Dateien. Alternativen sind also gefragt!

Eine recht brauchbare Lösung stellt das DFN  seinen Mitgliedern zur Verfügung: Gigamove. Das Projekt wird an der RWTH Aachen gehostet und zur Verfügung gestellt.

Mit Gigamove können Sie dann auf zwei Wegen einen Datenaustausch mit einem beliebigen Kontakt, der nicht zu einer im DFN-AAI organisierten Einrichtung gehören muss (wie z. B. Geschäftspartnern oder Kunden),
einleiten.
1. Zum einen können Sie eine Datei bereitstellen, zu der dann automatisch ein Link erzeugt wird. Über diesen Link kann Ihr Partner die Dateien herunterladen.

2.  Zum anderen besteht für Sie die Möglichkeit, eine Datei anzufordern. Dazu generiert Gigamove einen Link. Über diesen Link kann Ihr Partner Dateien für Sie bereitstellen.

„Gigamove – Eine Dropbox Alternative?“ weiterlesen

Das Wichtigste zum neuen WordPress 4.0

In der t3n Online-Ausgabe wurde diese Woche eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Neuerungen der vermutlich im August erscheinenden Endversion von WordPress 4.0 veröffentlicht (zum Artikel gelangen Sie hier).

Die wichtigsten Veränderungen sind laut t3n beispielsweise:

https://iconmonstr.com/
  • das erleichterte Einbetten von URLs,
  • eine verbesserte Ansicht der verfügbaren Medien und bei der Plugin-Suche
  • sowie die oben fixierte Werkzeugleiste, die nicht mehr mit dem Scrollen verschwindet.

Weitere Neuerungen erhalten Sie im WordPress-Blog unter diesem Link. Natürlich sind alle WordPress-Nutzer dazu angehalten, fleißig zu testen und nach Bugs zu suchen.

Wer sich noch kaum oder gar nicht mit Blogs auskennt, kann sich je nach Belieben durch unsere Online-Blogschulung klicken.

 

Bericht vom Barcamp „Gesellschaft 2.0 – Und was kommt dann?“

20140614_110156… Aber was ist eigentlich nochmal ein Barcamp?- Das war eines der Themen, die am 13. und 14. Juni im Co.Up in Kreuzberg in der Reihe Wissenschaft kontrovers des Wissenschaftsjahrs 2014 – «Die digitale Gesellschaft» behandelt wurden.

Der Begriff Barcamp kommt zum einen tatsächlich vom Camping, da das erste Barcamp draußen mit Zelten stattfand, zum anderen von Bar, einer metasyntaktischen Variable aus der Progammiersprache, die ansonsten keine Bedeutung hat. Laut Barcamp-Organisator Jan Theofel, der die Session zu Barcamps als Kommunikationsformat der Gesellschaft 2.0 leitete, handelt es sich hierbei um eine offene „Un-Konferenz“, in der jede/r gleichwertig beteiligt, reinreden erlaubt und die Themeneinteilung flexibel ist und am Anfang mit den Teilnehmenden zusammen erfolgt.

Das Barcamp Gesellschaft 2.0 wurde durch das Wissenschaftsjahr in Kooperation mit dem Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) und Wikimedia Deutschland ausgerichtet. Neben dem „Un-Konzept“ 😉 Gesellschaft 2.0 wurden Themen wie Open Science (mit Input vom Experten Oliver Tacke), Gefahren im Zeitalter der Post-Privacy und Arbeit 2.0 von den Teilnehmenden gemeinsam diskutiert.

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