Berlin University Alliance setzt Prioritäten für eine offene Wissenschaft

Die Berlin University Alliance – der Exzellenzverbund von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin – hat im Herbst 2023 ein Leitbild für offene Wissenschaft verabschiedet. Nun folgt ein weiteres Dokument, in dem die Umsetzung des Leitbilds näher spezifiziert wird.

Jede Einrichtung hat eigene Prioritäten für die Umsetzung offener Wissenschaft festgelegt, um den Bedürfnissen der Hochschulangehörigen gerecht zu werden. Gemeinsam priorisieren die vier Einrichtungen vier Handlungsfelder: Veröffentlichungskultur, Kompetenzentwicklung,  Forschungsdaten-Infrastruktur, und Anreize in der Forschungsbewertung.

Die Prioritäten der Berlin University Alliance bei der Umsetzung des Leitbilds für offene Wissenschaft stehen im Einklang mit der Open-Research-Strategie des Landes Berlin, die sich derzeit im Konsultationsverfahren befindet. Beide Initiativen verfolgen gemeinsame Ziele, die durch die Schaffung geeigneter wissenschaftspolitischer Rahmenbedingungen abgestimmt werden. Berlin setzt damit ein klares Zeichen für mehr Transparenz, höhere Forschungsqualität und stärkere Partizipation.

Berlin University Alliance (2025): Prioritäten der Berlin University Alliance in der Umsetzung des Leitbilds für eine Offene Wissenschaft. DOI: http://dx.doi.org/10.17169/refubium-49556
Pressemeldung der Berlin University Alliance

Praxisleitfaden: Mit freien Lizenzen Kultur, Wissenschaft und Bildung öffnen

Der Zugang zu Wissen, Information und Kultur ist ein elementares Gut moderner Wissensgesellschaften. Ein neuer Leitfaden von Till Kreutzer unterstützt dabei, die richtige Creative-Commons-Lizenz zu wählen und Inhalte auf diese Weise rechtssicher zu teilen. Der Leitfaden entstand in Kooperation mit Wikimedia Deutschland und der Deutschen UNESCO-Kommission.

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18. Dezember 2024: AI, Open Access and beyond: Konkrete bis strategische Ableitungen für Bibliotheken (3. Veranstaltung in der Reihe Quo vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg 2024/25)

3. Veranstaltung in der Reihe „Quo vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg“ am 18. DEZEMBER 2024

Termin: 18. Dezember, 15:00–16:30 Uhr
Ort: Online via Webex
Veranstaltende: TH Wildau

Es handelt sich bei dieser Veranstaltung um die dritte in der Reihe Quo vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg 2024/25.

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Maike Neufend vom Open-Access-Büro Berlin im Deutschlandfunk-Interview

Wie gelingt es der Wissenschaft, die Souveränität über ihr Publikationswesen (zurück) zu erhalten? Zu diesem Thema wurde Maike Neufend, Co-Leiterin des Open-Access-Büros Berlin, kürzlich für die Reihe „Campus und Karriere“ im Deutschlandfunk interviewt. Die komplette Sendung steht zum Nachhören bereit.

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20. November 2024: Objektbezogenes Open Access – Open Access für Objekte (Quo Vadis Offene Wissenschaft 2024/25)

2. Veranstaltung in der Reihe „Quo vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg“ am 20. NovEMBER 2024

Termin: 20. November, 14:00–16:00 Uhr
Ort: Online via Zoom
Veranstaltende: Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg (VuK) und Wissenslabor für Naturwissenschaftliche Sammlungen und objektzentrierte Daten (WiNoDa Knowledge Lab) 

Es handelt sich bei dieser Veranstaltung um die zweite in der Reihe Quo vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg 2024/25.

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Open Access in Bund und Ländern: Länderdossiers des oa.atlas in zweiter Version veröffentlicht

Das OABB hat in dieser Woche die zweite Version der Länderdossiers veröffentlicht. Sie stellen in strukturierter Form die strategischen Entwicklungen auf Ebene der deutschen Bundesländern dar und zeigen verschiedene Aktivitäten sowie Good Practices auf. „Open Access in Bund und Ländern: Länderdossiers des oa.atlas in zweiter Version veröffentlicht“ weiterlesen

Open-Access-Bericht Berlin veröffentlicht

Das Open-Access-Büro hat den Open-Access-Bericht Berlin veröffentlicht. Er kann über die Community des OABB auf der Plattform PubPub abgerufen werden: https://oabb.pubpub.org/open-access-bericht-berlin.

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Open Research: UdK veröffentlicht Statement und umfangreiche Service-Infos

Stärkung von Open Research im Berliner Raum – hilfreiche Materialien unterstützen Forschende in allen Phasen ihrer Arbeit

Die UdK teilt mit, dass es seit März 2024 eine umfassende Website zu Open Research in den künstlerischen Wissenschaften und darüber hinaus gibt. Die neue Website ist über diesen Link zu erreichen.

Die Startseite enthält ein Statement zu Open Research, das die besonderen Bedarfe künstlerischer Forschungsdisziplinen charakterisiert. Demnach schließt sich die UdK der Maxime „so offen wie möglich, so geschützt wie nötig“ an, welche u.a. auch von der UNESCO vertreten wird.

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Hochschulverträge sind unterzeichnet: Berliner Hochschulen und das Land Berlin wollen Offene Wissenschaft (Open Research) stärken

Am vergangenen Freitag, den 16.02.2024 wurden die Hochschulverträge für die Jahre 2024 bis 2028 durch die Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Pflege, Dr. Ina Czyborra, und die Leitungen der in der Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen (LKRP*) vertretenen Hochschulen und der Charité unterzeichnet (siehe Pressinformation der Senatsverwaltung). „Hochschulverträge sind unterzeichnet: Berliner Hochschulen und das Land Berlin wollen Offene Wissenschaft (Open Research) stärken“ weiterlesen

UdK: Ariane Jeßulat nun für Open Research zuständig – Friederike Kramer neue OA-Beauftragte

Open Research und Open Access an der Universität der Künste

Neuigkeiten aus der Universität der Künste Berlin (UdK): Seit Februar 2024 ist Ariane Jeßulat, Professorin für Musiktheorie und Erste Vizepräsidentin, für Open Research zuständig. Im Amt der Open-Access-Beauftragten folgt ihr Friederike Kramer. Sie ist stellvertretende Leiterin der UdK-Bibliothek und seit langer Zeit für Open Access im Berliner Raum aktiv. Wir haben die Zuständigkeiten in unserer Übersicht aktualisiert.