Von Cordula Dittmer und Daniel F. Lorenz
Vor genau 10 Jahren, während des Elbehochwassers 2013, brach am 10. Juni ein Deich in Fischbeck und eine Vielzahl an Orten in der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land, eine überwiegend ländlich geprägte und dünn besiedelte Region östlich der Elbe im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt, wurde überflutet. Obwohl einige Orte komplett von der Außenwelt abgeschnitten waren, widersetzten sich viele der Bewohner*innen den von behördlicher Seite angeordneten Evakuierungen, um ihr Hab und Gut zu retten und organisierten ihr Leben autark (Dittmer et al. 2016; Schmersal/Voss 2018). Zum Teil traf erst nach zwei Wochen Hilfe von außen durch die Organisationen des Katastrophenschutzes wie das Technische Hilfswerk (THW), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Johanniter (JUH) oder auch die eingesetzte Bundeswehr ein. Andere, die der Aufforderung zur Evakuierung gefolgt waren und in privaten Unterkünften oder in Notunterkünften in Stendal, Jerichow oder Havelberg unterkamen, kehrten erst nach Wochen in teils kaum bewohnbare Wohnungen und Häuser zurück.
Im Rahmen des Projektes INVOLVE wurde von der Katastrophenforschungsstelle (KFS) in den Jahren 2015-2018 in der betroffenen Verbandsgemeinde eine qualitative und quantitative Feldstudie mit Expert*inneninterviews, Interviews mit Betroffenen, Stakeholderworkshops, Gruppendiskussionen sowie eine quantitative Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Das besondere Interesse lag darin, die Bedürfnisse und Selbsthilfekapazitäten in der Bevölkerung während und nach dem Hochwasser zu erfassen, um diese in zukünftigen ähnlichen Lagen (wie sie sich bspw. 2021 im Ahrtal gezeigt haben) durch entsprechende Hilfsangebote besser bewältigen zu können. Die Ergebnisse dieser Forschungen wurden u. a. in einer Ausstellung in Genthin, Schönhausen und Burg in der Region der Öffentlichkeit präsentiert.
Rückblick
Katastrophen sind keine abgeschlossenen Ereignisse in der Zeit, sie haben nicht nur eine Vor- und Nachgeschichte, sondern auch vielfältige Gegenwarten. Diese Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen in der Katastrophe zu zeigen, ist ein wesentlicher Ansatz der sozialwissenschaftlichen Katastrophenforschung und damit auch der KFS.
Als wir 2015 mit den Arbeiten in der Gemeinde Elbe-Havel-Land begannen, ahnten wir nicht im Entferntesten, welche Dimensionen diese Arbeit annehmen würde. Relativ schnell jedoch – bereits nach den ersten Gesprächen mit Expert*innen, die zumeist auch selbst Betroffene waren – wurde deutlich, dass die Menschen in dieser Region doch sehr viel stärker noch von den Ereignissen von 2013 betroffen waren als es von außen zunächst erschien: Wir luden zu einem Workshop ein und rechneten mit 7-10 Personen, am Ende nahmen 25 Menschen teil und wir mussten unser mühsam erarbeitetes Workshop-Konzept über den Haufen werden. Das Bedürfnis sich mitzuteilen, nach Erklärungen und Sinnstiftung zu suchen, war überwältigend.
In den nachfolgenden Gesprächen und Interviews, die wir führten, waren vielfältige Themen wie z. B. der Kampf um den Deich, die Evakuierung, das Überleben und Helfen oder auch Rückkehr und Wiederaufbau präsent. Am eindrücklichsten waren die Schilderungen der „Robinsonade“, also der Zeit, in der das Wasser zum Teil bis zu 14 Tage stand, war die Region doch wie eine Badewanne vollgelaufen. In einem Interview wird dies wie folgt beschrieben:
„Es war alles voller Autos und Bundeswehr, Sirenengeheul überall, alles war dunkel und in Hektik, ich hab gedacht, der Krieg bricht aus. Es kam ein Nachbar und rief: ,Wir müssen uns im Wald verstecken, wir werden zwangsevakuiert!´ Und als die Leute dann weg waren, da war es dann so schön ruhig. Wie Robinson allein auf der Insel. Es sind ja so 200-300 Menschen hiergeblieben, viele Landwirte, die ihre Tiere versorgen mussten. Es gab dann einen Shuttleservice durch einen ortsansässigen Elbfischer, der die Inselgebiete mit dem Festland verbunden hat. Es war schönes Wetter und wir haben den Grill angemacht und haben unsere Tiefkühltruhen geplündert, da gab es dann Gänsebraten und Lachs aus Norwegen. Man besinnt sich wieder auf die simplen, primitiven Dinge, also so`n Ossi wusste sich immer zu helfen. Es war eine schrecklich schöne Zeit, schrecklich eben, weil man wußte, wenn das Wasser weg ist, wird es noch schrecklicher, aber einfach mal einen Ruhepunkt zu haben in der hektischen Gesellschaft…“
Im Juni 2016 erhoben wir zusammen mit Studierenden Daten, indem wir mit einem Fragebogen von Haustür zu Haustür gingen. Da in der lokalen Zeitung Volksstimme über unseren Aufenthalt in der Region ausführlich berichtet wurde, wurden wir an manchen Türen schon sehnsüchtig erwartet: „Ich hab so gehofft, dass sie kommen!“
An anderen Türen wurden wir abgewiesen – mit der Begründung, man sei noch nicht in der Lage, über das Erfahrene zu sprechen – oder möchte das Thema auch endlich abschließen. Hatten wir schon in Indien, Japan, Thailand, Sri Lanka und Indonesien zu Hochwassern, Sturzfluten und Tsunamis mit mehreren 10 000 Toten geforscht, überraschte uns das uns gegenüber kommunizierte Leid und die andauernde Betroffenheit vieler Menschen in der Region doch sehr – und das so nah an Berlin.
Wir hörten aber auch viele Geschichten über große Hilfsbereitschaft, positive Lernerfahrungen und dem Zusammenwachsen von Menschen zu echten Notgemeinschaften in dieser sehr schwierigen Situation. Wir lernten, dass „Katastrophe“ etwas höchst Subjektives ist: War es für den einen der Abbau des alten Katastrophenschutzes durch das Ende der DDR, war es für einen anderen die nicht enden wollende Auseinandersetzung mit den Versicherungen, die nicht zu zahlen bereit waren. Wir lernten in den vergangenen Jahren aber auch, dass das „Lernen“ aus Vergangenem für Zukünftiges nicht immer so einfach ist, wie es sich so leicht daher sagen lässt. Wer, wann, wie und was aus diesem Ereignis gelernt hat, auch das ist höchst individuell. Wir haben zum Abschluss des Projekts schließlich eine Ausstellung “Was(ser) bleibt? Lokale und wissenschaftliche Perspektiven auf die Flut im Elbe-Havel-Land” konzipiert, die zum 5. Jahrestag des Deichbruchs im Kreismuseum in Genthin eröffnet wurde und anschließend im Bismarckmuseum in Schönhausen und in der Kreisvolkshochschule in Burg gezeigt wurde.
Parallelitäten und Besonderheiten
Natürlich lassen sich verschiedene Katastrophen nur sehr bedingt vergleichen, dennoch lohnt dieses Unterfangen oft, um den Blick zu weiten und Ähnlichkeiten sowie Muster, aber auch Unterschiede in den sozialen Verhaltensweisen und Reaktionen angesichts des Ereignisses zu erkennen.
Im Juli 2021 kam es in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu extremen Starkregenereignissen mit anschließendem Hochwasser, 189 Menschen starben, die Schäden gehen in die Milliarden. Zwar war die Dynamik der Ereignisse grundsätzlich sehr unterschiedlich – die Vorwarnzeiten des Elbehochwassers 2013 deutlich länger als in den Starkregenereignissen 2021 – die sozialen Prozesse unterscheiden sich jedoch nicht allzu sehr – wie auch unsere eigenen Forschungen im Rahmen des HoWas21-Projektes zu den Ereignissen 2021 zeigen – haben wir es doch für das Elbe-Havel-Land durch den Deichbruch letztlich auch mit einer sich rapide beschleunigenden Lage zu tun, die vor dem Deichbruch zwar eine abstrakte Möglichkeit darstellte, aber dennoch für viele sehr plötzlich kam.
Während die Katastrophe an der Ahr aufgrund ihrer besonderen Dynamik, aber auch aufgrund der mittlerweile verbreiteten Warnapps, verschiedene Fragen mit Blick auf das Warnsystem sowie die Zuständigkeiten im Warnprozess evozierte, spielten Warnungen 2013 eine vergleichsweise geringere Rolle.
Vieles vereint die beiden Ereignisse jedoch: Der schützende Deich in Fischbeck, der trotz verzweifeltem Bemühen nicht gehalten werden konnte; die Sandsäcke, Schutzvorkehrungen, Pegelmessstellen, die die Wassermassen der Ahr und den Nebenflüssen nicht eindämmen konnten. Während einige Orte schon unter Wasser standen, waren andere Orte zur gleichen Zeit noch mit letzten Vorbereitungsmaßnahmen für die herannahende Flut beschäftigt, konnten nichts Anderes mehr tun als zu Warten – oder mussten die Nacht auf den Dächern auszuharren.
Mit den vorbereitenden Maßnahmen und Warnungen verknüpfte sich sowohl 2013 als auch 2021 für Viele die Frage, ob man Bleiben oder besser evakuieren solle. Diejenigen, die blieben, (über-)lebten – auch wenn 2021 eine hohe Zahl an Todesfällen zu beklagen sind – in der großflächig überfluteten Gegend als ‚Inselbewohner*innen‘ und entwickelten lokale Prozesse und Strukturen, die ihnen ermöglichten, die Lage aus eigenen Ressourcen heraus zu bewältigen, bis Hilfe von außen eintraf – oder sogar darüber hinaus.
Auch die über Wochen andauernde Hilfsbereitschaft Unzähliger, zu helfen, unterscheidet sich nicht zwischen den Ereignissen – sei es bei der Evakuierung in der Notunterkunft oder bei den im Katastrophengebiet verbliebenen Menschen, beim Befüllen von Sandsäcken, bei der Beseitigung von Schäden oder in Form von Spenden.
Alle Katastrophen evozieren für Betroffene grundlegende Fragen nach der Verursachung, nach Schuld und mitunter „Sündenböcken“ (Drabek & Quarantelli 1967) – häufig auch jenseits rationaler, naturwissenschaftlicher Kausalitäten (Clausen 2003). Standen im Elbe-Havel-Land meist staatliche Stellen im Fokus der Schuldzuweisungen, sind es für die Bewältigung der Hochwasserlage 2021 neben den staatlichen Stellen auf Landkreis- und/oder Landesebene auch die Kräfte des Katastrophenschutzes, denen Führungs- und Kommunikationsdefizite vorgeworfen werden. Während die Ereignisse von 2021 durch Untersuchungs- und Enquetekommissionen, aber auch juristische Verfahren noch immer aufgearbeitet werden, zog die Katastrophe 2013 aufgrund klarerer Verursachungs- und Bewältigungsverhältnisse keine entsprechenden Verfahren nach sich. Dennoch – oder gerade deshalb ? – bleibt für einige Betroffene das Bedürfnis einer intensiveren Aufarbeitung und die Frage nach Schuldigkeit.
Der Aufbau im Elbe-Havel-Land wird wohl im Jahr 10 nach der Katastrophe offiziell abgeschlossen werden können, im 2021 stark betroffenen Ahrtal hat er gerade erst begonnen. Die eigenen Forschungen zu Fischbeck zeigen, dass der anschließende jahrelange Wiederaufbau zwar viele materielle Schäden beseitigen konnte, die vielfältigen psychologischen und immateriellen langfristigen Schäden jedoch auch stärker hervortreten ließ.
Beschrieben wurden die sozialen Folgen in Fischbeck in einem Interview 2016 wie folgt:
„Klar, man wird nirgendwo so neue und so schön renovierte Häuser finden, wie in den überfluteten Straßenzügen. Wenn man die Leute fragt, die jetzt in diesen renovierten Häusern wohnen, dann stellt sich oft heraus, dass die das auch nicht wieder glücklich gemacht hat, sondern dass es so ein Empfinden gibt, wie ,wir hatten doch alles und das war unser eigenes und jetzt haben wir hier lauter geschenktes Zeug´. Und so macht der neue Zustand der Häuser die Menschen nicht so glücklich, wie man vermuten möchte. Aber da kam dann eben auch eine Menge Neid und Missgunst auf: ,Ich hab zu wenig abbekommen. Warum hat der das alles gekriegt?`Da lagen die Nerven offensichtlich blank. Da sind einige zwischenmenschlichen Beziehungen dran kaputt gegangen“.
So gaben auch in der drei Jahre nach den Ereignissen in Fischbeck durchgeführten quantitativen Befragung eine Mehrheit an, dass sie die psychischen Auswirkungen als gravierender einschätzten als die materiellen Schäden.
Es zeigt sich durchaus, dass viele Menschen auch drei Jahre nach dem Hochwasser noch Unterstützungsbedarfe in sehr unterschiedlichen Bereichen hatten, insbesondere im finanziellen Bereich, aber auch bezüglich Information/Beratung oder auch psychologische und/oder gesundheitliche Unterstützung.
Wenn auch viele der Betroffenen relativ schnell wieder in ihren Alltag zurückgefunden haben, sollten die sozialen Verschiebungen und Vulnerabilitäten, die ein derartiges Ereignis für eine Gemeinschaft bedeutet, nicht unterschätzt werden.
Ausblick
Auf der Gedenkveranstaltung zum 10. Jahrestag in Fischbeck betonten die politischen Vertreter*innen, u. a. Ministerpräsident Reiner Haselhoff und Umweltminister Armin Willingmann sowie Vertreter*innen des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW), deutlich die Erfolge, die im Deichbau sowie technischen Hochwasserschutz in den letzten 10 Jahren erzielt wurden und in den nächsten Jahren noch umgesetzt werden.
Die bereits kurz nach den Ereignissen 2013 begonnenen Baumaßnahmen zur Deichverlegung wurden denn auch von den Betroffenen in der Bevölkerungsbefragung 2016 sehr positiv bewertet und das Vertrauen in diese staatlichen Maßnahmen als deutlich verbessert wahrgenommen. Zwar benannten die Befragten ein deutlich erhöhtes Bewusstsein für eine Hochwassergefahr – was drei Jahre nach einem derart einschneidenden Ereignis kaum verwunderlich ist – eine vergleichbare Steigerung eigener Schutzmaßnahmen ist jedoch nicht erkennbar. Man vertraut offensichtlich – dem sogenannten Deichparadox entsprechend – den technischen Hochwasserschutzmaßnahmen, die die Wiederholung eines derartigen Ereignisses als sehr unwahrscheinlich erscheinen lassen.
Auch der 2019 errichtete Gedenkort an der Deichbruchstelle in Fischbeck fokussiert bauliche Maßnahmen und den Deich – an die vielen Betroffenheiten, die „schrecklich-schöne Zeit“ , in der man von der Außenwelt abgeschlossen war, die vielen Helfenden und Schäden wurde zwar in der Gedenkveranstaltung am 10. Juni 2023 durch einen von den betroffenen Bürger*innen selbst erstellten Audiozusammenschnitt erinnert, an der Gedenkstätte „Fischbecker Deichbruch“ ist davon jedoch nichts zu lesen.
Auch wir konnten unsere Forschungsergebnisse an diesem 10. Jahrestag nochmals mit einigen Vertreter*innen der Gemeinden und Bürger*innen vor Ort diskutieren. Es zeigte sich weiterhin ein sehr großes Interesse an unserer Arbeit und den Ergebnissen und zugleich auch – wie auch wir dies als Katastrophenforscher*innen empfanden – eine gewisse Skepsis, ob der Glaube an die Technik und der Fokus auf staatliche Hochwasserschutzmaßnahmen allein wirklich angemessen sind zur Verhinderung oder Bewältigung von zukünftigen Extremereignissen, deren Ausmaß bedingt bspw. durch den Klimawandel erwartbar zunehmen wird. Der Deich in Fischbeck ist nun für ein Hochwasser ausgelegt, dass das 2013er Hochwasser um einen Meter übersteigt. Auch die Gefahrenabwehrplanungen und Hochwasserschutzmaßnahmen waren im Ahrtal kontinuierlich ausgebaut worden, es gab 2016 und 2018 in der betroffenen Region bereits Jahrhunderthochwasser (mit deutlich weniger Schäden), an die man die Maßnahmen bereits angepasst hatte bzw. z. T. auch darüber hinaus gegangen war, wie z. B. bei den Hochwasserschutzmaßnahmen des Krankenhauses Eschweiler. Obwohl man um die Gefahren wusste, überwältigte die Intensität, das Ausmaß und die Dynamik der Starkregenlage 2021 sowohl die lokalen als auch die externen Akteure – und die getroffenen Maßnahmen erwiesen sich als unzureichend.
Die Solidarität mit den Betroffenen in NRW und RLP war bei der Gedenkveranstaltung in Fischbeck jedenfalls groß, so dass zu hoffen bleibt, dass die Erfahrungen aus Fischbeck beim Wiederaufbau nach anderen extremen Hochwasserereignisse helfen können.
KFS-Publikationen zur Hochwasserkatastrophe im Elbe-Havel-Land 2013:
Reiter, Jessica; Wenzel, Bettina; Dittmer, Cordula; Lorenz, Daniel F.; Voss, Martin (2017): Das Hochwasser 2013 im Elbe-Havel-Land aus Sicht der Bevölkerung. Forschungsbericht zur quantitativen Datenerhebung. KFS Working Paper 04. Berlin: KFS. DOI: 10.17169/FUDOCS_document_000000027713
Reiter, Jessica; Wenzel, Bettina; Dittmer, Cordula; Lorenz, Daniel F.; Voss, Martin (2018): The 2013 Flood in the Community of Elbe-Havel-Land in the Eyes of the Population. Research Report of the Quantitative Survey. KFS Working Paper 08. Berlin: Katastrophenforschungsstelle. DOI: 10.17169/FUDOCS_document_000000028852
Schmersal, Elsa; Voss, Martin (2018): Erklärung und Sinnstiftung nach dem Elbehochwas-ser 2013. Narrationen von Betroffenheit, Bewältigung und Verantwortlichkeit. KFS Working Paper Nr. 11. Berlin: KFS. DOI: 10.17169/FUDOCS_document_000000029621
Dittmer, Cordula; Lorenz, Daniel F. (2018): Ausstellungsdokumentation: Was(ser) bleibt? Lokale und wissenschaftliche Perspektiven auf die Flut 2013 im Elbe-Havel-Land. KFS Working Paper Nr. 14. Berlin: KFS. DOI: 10.17169/refubium-925
Reiter, Jessica; Lorenz, Daniel F.; Dittmer, Cordula; Voss, Martin (2017): Vulnerabilität aus der Perspektive der sozialwissenschaftlichen Katastrophenforschung. In: Deutsches Rotes Kreuz e.V. (ed.): Stärkung von Resilienz durch den Betreuungsdienst – Teil 1. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Bedingungen für einen zukunftsfähigen Betreuungsdienst, Schriftenreihe der Forschung 4, S. 22-24.
Dittmer, Cordula; Lorenz, Daniel F.; Reiter, Jessica; Wenzel, Bettina (2016): Drei Jahre nach dem Deichbruch – Über die Gegenwart einer nicht abgeschlossenen Katastrophe, Notfallvorsorge 4/2016, S. 17-25.
Kuhlicke, Christian; Seebauer, Sebastian; Hudson, Paul; Begg, Chloe; Bubeck, Philip; Dittmer, Cordula; Grothmann, Torsten; Heidenreich, Anna; Kreibich, Heidi; Lorenz, Daniel F.; Masson, Torsten; Reiter, Jessica; Thaler, Thomas; Thieken, Annegret H.; Bamberg, Sebastian (2020): The Behavioral Turn in Flood Risk Management, its Assumptions and Potential Implications. In: WIREs Water 7 (3). DOI: 10.1002/wat2.1418
Dittmer, Cordula; Lorenz, Daniel F.; Reiter, Jessica; Voss, Martin (2019): Abschlussbericht „Verringerung sozialer Vulnerabilität durch freiwilliges Engagement (INVOLVE)“. Berlin: KFS.
Dittmer, Cordula; Lorenz, Daniel F. (2018): Forschen im Kontext von Vulnerabilität und extremem Leid – Ethische Fragen der sozialwissenschaftlichen Katastrophenforschung, in: Forum Qualitative Sozialforschung 19 (3).
Wenzel, B.; Reiter, J.; Dittmer, C.; Lorenz, D.F.; Voss, M. (2016): The Harmonization of People’s Needs and Professional NGO Assistance. The Case of Flooding in Germany. In: Ghafory-Ashtiany, M.; Izadkhah, Y.O.; Parsizadeh, F. (Hg.): Proceedings of Extended Abstracts. 7th International Conference on Integrated Disaster Risk Management Disasters and Development: Towards a Risk Aware Society. Teheran, S. 171-172.