Zum Mitdenken muss ein Mensch erst mal denken oder inwiefern geschlechtergerechte Sprache einen wichtigen Einfluss auf unser Denken hat

Avital Ginzburg (SoSe 2021)

Immer öfter höre ich Menschen sagen, die deutsche Sprache sei in Gefahr. Anglizismen, Umgangssprache (siehe Jugendwort des Jahres) und natürlich das Gendern seien die Hauptfeinde, die unsere deutsche Sprache in den Abgrund treiben. Für manche Menschen ist geschlechtergerechte Sprache ein unzugängliches Konstrukt, denn sie erfordert ein gezieltes Umstellen des eigenen Sprachgebrauchs und auch der eigenen Wortwahl. Es ist viel Arbeit, die nicht alle bereit sind zu leisten, vor allem, wenn es nicht ersichtlich ist, welche Auswirkungen diese Arbeit auf andere Menschen hat. Genau dieser Frage werde ich in diesem Essay nachgehen: Welche Bedeutung, Wirkung und Relevanz hat geschlechtergerechte Sprache in unserer Gesellschaft und Realität?

Auch im sprachwissenschaftlichen Raum gibt es einen Diskurs darüber, ob und inwiefern geschlechtergerechte Sprache nötig ist oder ob sie doch nur ein Hirngespinst der „links-grün-versifften Radikalen“ ist. So schreibt Peter Eisenberg in seinem Artikel Das Missbrauchte Geschlecht in der Süddeutschen Zeitung, geschlechtergerechte Sprache wäre nicht nur unmöglich zu lesen und zu sprechen, „[s]ie stelle einen Eingriff in unsere Grammatik dar, in der sie keinen Platz finde[t]“ (Eisenberg, 2017). Dieser Standpunkt ist unter den Sprachwissenschaftler*innen oft vertreten: Gendern wäre ein Beweis des grammatischen nicht-Verstehens: Das Nicht-Verstehen, dass die Sprache ein System ist, welches unveränderbar im Vakuum der Zeit existiert. So fragil sogar, dass zu Substantiven konvertierte Partizipien dieses System komplett zerstören könnten. Eisenberg weist uns in seinem Artikel klar in die Schranken: manch eine*r könnte geschlechtergerechte Sprache benutzen, „[a]llerdings zu dem Preis, dass man […] einen wichtigen, tief verwurzelten Wortbildungsprozess untergräbt und ein jahrhundertealtes Wort diffamiert“ (Eisenberg, 2017). Aus dieser Aussage lässt sich schließen, dass Eisenberg geschlechtergerechte Sprache wortwörtlich als Beleidigung der deutschen Sprache sieht.  Er argumentiert, das generische Maskulinum sei schon der geschlechtsneutrale Weg alle einzuschließen, dass Frauen sogar fast überrepräsentiert in der deutschen Sprache seien: „So ist das im Deutschen. Es gibt hier ein Wort, das ausschließlich Frauen bezeichnet (Bäckerin), aber keins, das ausschließlich Männer bezeichnet. Frauen sind sprachlich zweimal, Männer einmal sichtbar“ (Eisenberg, 2017). Auch Henning Brinkmann ist der Auffassung, das generische Maskulinum sei schon die geschlechtsneutrale Lösung des geschlechtsspezifischen Problems. Es ginge hierbei lediglich um Distanz zu dem Subjekt:

„Wer von den ‚Lesern‘ eines Buches spricht, macht zwischen Männern und Frauen keinen Unterschied; er meint vielmehr Menschen, die das Buch lesen […] Männliches Geschlecht erhalten diese Subjektsbegriffe erst, wenn sie eine weibliche Rolle als Partner erhalten, etwa wenn ein Redner die Zuhörer begrüßt: ‚Meine Hörerinnen und Hörer‘“

Brinkmann, 1971

Somit wäre das Problem gelöst, denn das generische Maskulinum bezieht sich nicht auf die Person, lediglich auf das Subjekt, welches eine Tätigkeit ausübt – klar und deutlich. Peter Eisenberg unterstützt diese These, indem er behauptet, eine Symmetrie in den natürlichen Sprachen würde es nicht geben, und deswegen wäre konsequentes Gendern nicht möglich, vielleicht nur durch eine „Markiertheitsumkehrung mit dem Ziel, das Femininum zur unmarkierten Kategorie zu machen“ (Eisenberg, 2017) – doch leider geht Eisenberg in der Gesamtheit seines fortfolgenden Artikels nicht mehr auf diese Idee ein. Auch Richard Schrodt ist sich in seinem „szientistischem Essay“ sicher: es gibt einfach keine Zeit zum Gendern. Wir leben nunmal in einer komplizierten Welt, in der viele Sachen passieren, die schon seit Jahren so passiert sind und geschlechtergerechte Sprache stellt auf institutioneller Ebene einen zu großen Aufwand dar, denn: „Vorschriften und Regeln müssen möglichst eindeutig und nachvollziehbar sein und darüber hinaus vielleicht auch noch sinnvoll. Dass sie auch sprachliche Verhaltensweisen und Praktiken betreffen, müssen wir alle im Kauf nehmen“ (Schrodt, 2018). Alle drei sprechen ähnliche und doch sehr unterschiedliche Punkte an: Geschlechtergerechte Sprache ist ein Eingriff in die Kultur der Sprache, sie würde Institutionen und Abläufe womöglich daran hindern, sinnvoll zu funktionieren und, vor allem da sind sich alle einig, sie ist unnötig, weil es ja schon das generische Maskulinum gibt. Das Ziel sei, sozusagen nicht die Sprache zu verändern (und in dem Sinne auch gleich zu zerstören) sondern zu verstehen, dass das generische Maskulinum sich auf das Subjekt einer Handlung bezieht und sonst geschlechtsneutral ist. Leider fehlt in allen drei Argumentationen das Verständnis dafür, dass ein Subjekt, welches eine Tätigkeit ausübt, in der Regel einer Person entspricht. Wie genau soll diese Trennung funktionieren, wenn am anderen Ende der Semantik eine Person steht, die sich (im schlimmsten Fall) von dem Gesagten angesprochen fühlen soll?

In ihrem Artikel Yes I Can! Effects of Gender Fair Job Descriptions on Children’s Perceptions of Job Status, Job Difficulty, and Vocational Self-Efficacy aus dem Jahr 2015 berichten Bettina Hannover und Dries Vervecken über eine von ihnen durchgeführte Studie zu kindlicher Wahrnehmung von Berufen. In ihrem Experiment wurden 591 sechs- bis 12-jährigen Kindern aus Deutschland und Belgien 16 Berufe vorgestellt, von denen eine Hälfte männlich (z.B. Feuerwehr) und die andere Hälfte weiblich konnotiert (Kosmetik) waren. Anschließend wurden die Kinder gebeten einen Fragebogen auszufüllen und einzuschätzen wie gut bezahlt und wichtig diese Berufe sind, ob sie schwer zu erlernen sind und ob sie sich selbst zutrauen würden, einen Eignungstest für den jeweiligen Beruf zu bestehen. Dieses Experiment wurde in zwei Gruppen durchgeführt: einer Gruppe wurden die Berufe in ausschließlich generischem Maskulinum vorgestellt, der anderen in geschlechtergerechter Sprache. Das Ergebnis dieser Studie ist in einem Fall sehr eindeutig:

„When job titles had been presented in pair forms, children – regardless of their gender, first language, or age – felt more confident that they could pass a qualification test required to do this job than when the professions had been presented as generic masculine “

Vervecken & Hannover, 2015

Interessanter Weise haben sich die Kinder, unabhängig von Geschlecht, eher als geeignet für Berufe eingeschätzt, welche ihnen in geschlechtergerechter Sprache vorgestellt wurden und waren eher der Meinung einen Eignungstest für stereotypisch Männliche Berufe bestehen zu können. Eine weitere Studie von Andreas Damelang und Ann-Katrin Rückel bestätigt, dass sich Frauen, auch im erwachsenen Alter, eher für Jobs bewerben, deren Stellenangebote geschlechtergerecht formuliert sind (Damelang & Rückel, 2021). Hierbei wurden die Positionsbezeichnungen in fünf Variationen formuliert: „Mitarbeiter“, „Mitarbeiter (m/w)“, „Mitarbeitende“, „Mitarbeiter*innen“ sowie „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Es konnte eine signifikante Tendenz zu geschlechtergerechten Positionsbezeichnungen festgestellt werden.

Tatsächlich wurde auch von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes eine offizielle Studie zu einem ähnlichen Thema durchgeführt, und zwar zu geschlechterspezifischen Attributen, welche in Stellenausschreibungen benutzt werden. So stellt die 2018 verfasste Studie fest, dass rund 21,2% von 5.667 von ihr ausgewerteten Stellenausschreibungen ein sogenanntes Diskriminierungsrisiko darstellen, d.h. wenn „eine Formulierung, Anforderung oder ein Bild in der Stellenanzeige“ (Antidiskriminierungsstelle des Bundes, 2018) gezielt eine bestimmte Personengruppe anspricht und somit eine andere ausschließt. Solch ein Diskriminierungsrisiko stelle z.B. ein Bild einer männlich gelesenen Person in einer Stellenausschreibung für einen stereotypisch männlichen Beruf mit der Unterschrift „Wir suchen Dich!“ dar. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2016 untersucht, ob geschlechtsspezifische Stellenbeschreibungen eine Auswirkung auf die Anzahl der sich bewerbenden Frauen haben. Hierbei konnte festgestellt werden, dass geschlechtsspezifische Stellenbeschreibungen, welche klar geschlechtlich konnotierte Anforderungen (wie analytisches Denken, Entscheidungsvermögen, Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsgeschick) stellten, durchaus einen signifikant negativen Einfluss auf die Reaktion, der sich bewerbenden Frauen hatten (Göddertz et al., 2016).

Aber was bedeutet das? Was kann ein*e Leser*in aus diesen Studien schlussfolgern? Zum einen, stellen die Ergebnisse offensichtlich fest, dass Sprache unser Verständnis lenken und beeinflussen kann. Berufsbeschreibungen, die geschlechtergerecht formuliert sind, ziehen nach sich, dass sich bestimmte Personengruppen angesprochen fühlen und, in vielen Fällen, überhaupt erst verstehen, dass sie unmittelbar für diesen Beruf in Frage kommen. Aus Hannover und Verveckens Studie ist klar ersichtlich, dass schon Kinder vom sozialen Konstrukt „Geschlecht“ beeinflusst werden und sensibel auf Sprache reagieren. Auch ZDF hat eine Dokumentationsreihe veröffentlicht, die diesen Punkt bestätigt: hier wurde Kindern die Frage gestellt: Wer repariert Sachen und wer kümmert sich um die Kinder? 100% der Befragten haben bei der ersten Frage den Mann und bei der zweiten Frage die Frau angekreuzt. Erschreckenderweise stammt diese Dokumentation aus dem Jahr 2018, d.h. die Kinder, welche hier befragt wurden, machen heutzutage die Jugendlichen unserer Gesellschaft aus. Es macht leider deutlich, dass die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen und Männer noch heute einen großen Einfluss auf viele unserer Lebensbereiche haben. Und Sprache ist ein großer Teil dessen, was diesen Einfluss verstärkt. Auf der Suche nach Literatur und Belegen für dieses Essay bin ich auf unzählige Studien zum Thema geschlechtergerechte Sprache und Verständnis der Welt gestoßen, alle aus verschiedenen Jahren. Jede dieser Studien belegt in der ein oder anderen Art und Weise dieselbe Tatsache: das generische Maskulinum ist keine Abstraktion, keine neutrale Beschreibung für ein tätigkeitsausübendes Subjekt, und vor allem, nicht schon die genderneutrale Lösung, nach der wir alle so lange gesucht haben. Es ist vielmehr eine Art und Weise immer wieder eine bestimmte Personengruppe anzusprechen und zu fördern, während andere außen vor bleiben und sich mitgedacht, mitgemeint oder mitgeschleppt fühlen sollen.

Tatsächlich aber, ist auch in feministischen Kreisen die Nachsilbe -in umstritten. Bis ins 20. Jahrhundert wurde diese nämlich nur auf „allgemeine Funktionsbezeichnungen (wie „Ehebrecherin“ oder „Einwohnerin“) oder Bezeichnungen für die Frau eines männlichen Funktionsträgers (wie „Bürgermeisterin“ in der Bedeutung „Frau eines Bürgermeisters“) beschränkt“ (Stefanowitsch, 2020). Erst, als Frauen auch der Zugang in die Berufswelt gestattet wurde, fand diese Nachsilbe den Einzug in den alltäglichen Sprachgebrauch, dennoch nur als klare Funktionsbezeichnung. Mit der zweiten Welle des Feminismus kam die Kritik an dieser Sprachpraxis auf. Die meisten Berufsfelder seien durch die Sprache männlich konnotiert und demnach wäre die Vorstellung von Frauen in diesen Bereichen erschwert (Stefanowitsch, 2020). Folglich setzte sich der Gebrauch der Nachsilbe -in in den meisten Bereichen durch, bis 1980 ein Aufsatz von Luise Pusch erschien, welcher genau diese Tendenz kritisierte: „Wenn man den Gebrauch der Endung „-in“ weiter ausweite, würde damit die Kategorie Geschlecht gerade dort ständig betont, wo sie nun endlich keine gesellschaftliche Rolle mehr spielen solle“ (Stefanowitsch, 2020). Das ist verständlich, und bedeutet, dass die Nachsilbe -in nicht nur eine große gesellschaftliche Bedeutung trägt, sondern auch die Sichtbarkeit der Frauen im Allgemeinen. Dennoch lässt sich vermuten, dass auch hier Berufe, welche auf die Nachsilbe -in enden und auf eine weibliche Person schließen lassen, weniger ernst genommen oder gar belächelt werden.

Dennoch denkt Pusch eine wichtige Personengruppe nicht mit: nicht-binäre Personen beziehungsweise Personen, die sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugehörig fühlen und sich deswegen weder in der Nachsilbe -in noch im generischen Maskulinum wiederfinden. Diese Personengruppe war bis dato in der deutschen Sprache gar nicht repräsentiert, bis die Nutzung des sogenannten „Gendersternchens*“ den Einzug in manche deutschen Haushalte und zum geringen Teil in die Öffentlichkeit gefunden hat. Mit dem „Gendersternchen*“ werden nicht-binäre Personen nämlich angesprochen und sichtbar gemacht. Denn, wie Stefanowitsch in seinem Artikel im Tagesspiegel schreibt, ist vor allem für diese Personengruppe „Sichtbarkeit die Voraussetzung, um überhaupt am gesellschaftlichen Diskurs teilzunehmen“ (Stefanowitsch, 2020). Aus dieser Aussage lässt sich schließen, dass Sprache nicht nur bedeutungstragend, sondern auch identitätsbestätigend sein kann. Sprache kann natürlich „nur“ als Teil der Gesamtlösung gedacht werden, sie allein kann Sichtbarkeit aber verstärken, und auch daran erinnern, dass das binäre System ein gesellschaftliches Konstrukt ist.

Was lässt sich über die Rolle, die Sprache in unserem Weltverständnis spielt sagen? In einem Interview mit EDITION F sagt Anatol Stefanowitsch, die Aussage, Sprache sei realitätsschaffend, sei zu vereinfacht. Dennoch bestätigt er: „Nicht jedes Mal, wenn das generische Maskulinum verwendet wird, wird automatisch das Patriarchat zementiert. Wenn das aber den ganzen Tag, regelmäßig passiert, dann verfestigt es eine bestimmte Denkweise, bei der Frauen im besten Fall mitgedacht sind“ (Parbey, 2019). Ob Sprache geschlechtergerecht oder nicht geschlechtergerecht benutzt wird, ist demnach bedeutungstragend. Durch zahlreiche Studien wurde mal für mal bestätigt, dass durch Sprache Machtrelationen etabliert werden (Hornscheidt, 2008) und genau aus diesem Grund können durch sie Hierarchien aufrechterhalten oder eben abgebaut werden.

Das Argument, die deutsche Sprache sei unter Beschuss, weil ein Diskurs stattfindet, der sich um marginalisierte Gruppen dreht und durch den sich manche Wortendungen verändern, wirkt mit jedem Jahr lächerlicher. Gleichzeitig verstehe ich, dass ich mich in einem Umfeld bewege, welches einen großen Wert auf Inklusion und Anti-Diskriminierung legt. Denn, sobald ich mich außerhalb dieses Umfelds bewege, bemerke ich sofort, dass bei weitem nicht alle die Problematik, welche dieses Essay dargelegt hat, ernst- oder überhaupt wahrnehmen. Und sogar dort, wo besonders betont wird, dass Wert auf Gleichstellung und Gerechtigkeit gelegt wird, lassen sich Fehler und Enttäuschungen auffinden. Denn erst heute fand ich auf der Webseite der Freien Universität Berlin Stellenausschreibungen für „Studentinnen und Studenten“. Denn sogar Statistiken der eigenen Dozierenden belegen, dass sich die Anzahl der Frauen an der Freien Universität Berlin von anfänglichen 61% während des Studiums bis zu der Lebenszeitprofessur auf 36% halbiert (Runge, 2020). In meinem zweiten Studiengang an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin wird in keinem einzigen Fach geschlechtergerechte Sprache benutzt, weder auf den Folien noch in gesprochener Sprache. Und ich frage mich oftmals, ob nicht gerade die Universitäten der Hauptstadt den Weg frei räumen sollten, über den die geschlechtergerechte Sprache irgendwann, hoffentlich, in der Mitte der Gesellschaft ankommen wird.  Sprache ist „in allen […] Realisierungsformen immer eine Handlung“ (Hornscheidt, 2008). Und zu sagen, bestimmte Personengruppen seien bei 90% aller Aussagen mitgedacht, ist demnach zu kurz gedacht. Denn, wenn Sprechen eine Handlung ist, dann bedeutet nicht Sprechen nicht-Handeln. Und während manche gar nicht-Handeln wollen, und lieber wo anders hinsehen, gibt es andere, die versuchen in wissenschaftlichen Schriften oder öffentlich zugänglichen Artikeln, Sprache von dieser wichtigen Bedeutungsebene zu trennen – und das ist, meiner Meinung nach, Wahrheitsverleugnend.


Bibliografie

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Quelle: Avital Ginzburg, Zum Mitdenken muss ein Mensch erst mal denken oder inwiefern geschlechtergerechte Sprache einen wichtigen Einfluss auf unser Denken hat, in: Blog ABV Gender- und Diversitykompetenz FU Berlin, 31.01.2022, https://blogs.fu-berlin.de/abv-gender-diversity/2022/01/31/zum-mitdenken-muss-ein-mensch-erst-mal-denken-oder-inwiefern-geschlechtergerechte-sprache-einen-wichtigen-einfluss-auf-unser-denken-hat/