Marielene Wicke (SoSe 2021)
1. Einleitung
Ich erinnere mich noch gut an die Frage, die mir im ersten Semester meines Geographiestudiums dauernd gestellt wurde: Was machen Geograph:innen eigentlich? Was zeichnet Geograph:innen aus? Was ist überhaupt Geographie? Gestellt wurden mir diese Fragen von Dozierenden, Freund:innen oder Familienmitgliedern. Während ich meiner Familie erklären musste, dass Geographie viel mehr ist als Erdkundeunterricht und Flüsseaufsagen, zielten die Dozierenden auf den Kern der Sache. Geographie ist so gut wie alles, denn sie beschäftigt sich mit Raum. Raum nicht im Sinne eines Landes, welches sich durch gemalte Striche auf einer Karte von anderen Ländern abgrenzt. Sondern vielmehr Raum im Sinne von dem, was ich als Person alltäglich denke, handle und fühle. Raum im Sinne eines ‚alltäglichen Geographiemachens‘. Ich mache Raum. Wir alle machen Raum. Jeden Tag. Die Geographie untersucht, wie Räume geschaffen wurden und werden, sie untersucht die Beschaffenheit von Räumen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen.
Nun bin ich mittlerweile im vierten Semester und es werden andere Fragen gestellt. Aber egal mit welcher Thematik ich mich beschäftige, die Sache mit dem Raum lässt sich immer wieder anwenden. Und genau deswegen schreibe ich dieses Essay.
Ich möchte mich hier mit dem Zusammenhang von Raum und ‚Gender‘ auseinandersetzen. Ich wähle bewusst den englischen Begriff gender, da dieser im Gegensatz zum deutschen Begriff ‚Geschlecht‘ auf die soziale Konstruiertheit abzielt. Wird der Begriff ‚Geschlecht‘ gewählt, dann soll dieser nicht synonym zur Zweigeschlechtlichkeit verstanden werden. Vielmehr verwende ich diesen Begriff, um auf die kon-struierte ‚Weiblichkeit‘ und ‚Männlichkeit‘ hinzuweisen, die im öffentlichen Raum und auch in unserem Alltag eingeschrieben ist (Wastl-Walter 2010, S.15). ‚Geschlecht‘ wird hier im sozialen und diskursiven Sinne verwendet und soll auf die gesellschaftlichen Konzepte hinwiesen, welche in diesem Essay hinterfragt werden. Denn mir stellen sich die Fragen, wie Geschlecht durch räumliche Praxen hergestellt und wie Raum vergeschlechtlicht wird. Und ob Veränderungen in Geschlechternormen und -relationen auch zu anderen Geographien führen können. Den Antworten dieser Fragen möchte ich anhand einer Auseinandersetzung zum alltäglichen Beispiel ‚Pinkeln im öffentlichen Raum‘ näher kommen.
2. Die Begriffe und was sie meinen
Bevor ich mich mit dem Zusammenhang von Raum und Gender auseinandersetzen möchte, werde ich zuerst grundlegend die Begriffe Raum und Gender bzw. ‚Geschlecht‘ näher vorstellen.
Wie bereits angedeutet, wird Raum in der Geographie als sozial konstituiert und konstruiert verstanden. Raum ist damit keine Kategorie des Starren oder Materiellen, sondern des Sozialen (Günzel 2015, S.19). Raum wird durch Menschen ‚gemacht‘ und muss daher „in seinem Verhältnis von Personen, Dingen und Distanzen“ begriffen werden (Bauer 2015, S.24).
Der Sozialphilosoph Pierre Bourdieu unterscheidet in einen physischen und in einen sozialen Raum. Das Soziale, sprich das stetig durch Sprache, Handlungen und Gedanken Reproduzierte und Konstruierte, schlägt sich materiell im Physischen nieder. Raum ist damit nicht ‚von Natur aus gegeben‘ und muss im Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissen und (historischen) soziokulturellen Strukturen erfasst werden (Ruhne 2011, S.73f.). Im Raum sind dementsprechend Marker wie Geschlecht, Hautfarbe und Gesellschaftsschicht ablesbar und darüber hinaus verewigt (Endler 2021, S.42).
Gender muss ebenso als ein soziales Konstrukt verstanden werden, welches stetig kulturspezifischen Zuschreibungen und Erwartungen sowie gesellschaftlichen Machtverhältnissen unterliegt. Gender und Raum sind als soziale Konstrukte offen, dynamisch und damit wandelbar (Ruhne 2011, S.115). Der Begriff des ‚Geschlechts‘ dient in der Geographie als eine soziale Analysekategorie, welche in den Körper eingeschrieben ist. Der Körper kann dabei als „Text, der von anderen gelesen wird“ (Strüver 2005, S.74) verstanden werden und verkörpert soziale und räumliche Normen. So unterliegt der eigene Körper einer permanenten Inszenierung, wodurch dieser in sozialer Interaktion einem bestimmten Geschlecht zugeordnet wird. Inszenierungen in Form von geschlechtsspezifischen Verhaltensmustern oder wie Doris Wastl-Walter schreibt „in der Art, wie man geht, die Nase putzt oder isst“ (Wastl-Walter 2010, S.71) müssen vor dem soziokulturellen Hintergrund und „als Folge offener oder versteckter Hierarchien in jeweils spezifischen Räumen betrachtet [werden]“ (Ruhne 2011, S.121). Das in den westlichen Gesellschaften dominierende zweigeschlechtliche, heteronormative Ordnungssystem unterscheidet in den ‚Mann‘ und in die ‚Frau‘ und ist bis heute als soziale Realität Folge historischer-kolonialistischer vergeschlechtlichter Konstruktionen und hierarchischer Strukturen.
3. ‚Doing space by doing gender’ oder ‘Doing gender by doing space’
Mit unserem alltäglichen Denken und Handeln werden alltäglich Geographien erschaffen. So erzeugen wir ‚Geschlecht‘ bzw. Gender und Raum durch gesellschaftlich getragene soziokulturelle Vorstellungen über Personengruppen und Räume (Wastl-Walter 2010, S.12). Dabei sind wir über unsere Körper in Räumen und fühlen, handeln und repräsentieren uns über diese. Über unsere Körper werden wir gelesen, beispielsweise als ‚Frau‘ oder ‚Mann‘. Und „[d]a es nicht möglich ist, diesen Körper zu verlassen, sind wir an das, was über ihn gedacht wird, und an seine Möglichkeiten, sich in der natürlichen und gebauten Umwelt zu bewegen, gebunden“ (Wastl-Walter 2010, S.68). Das bedeutet schlichtweg, dass in unseren Körpern räumliche Strukturen sowie gesellschaftliche Machtverhältnisse verinnerlicht sind und dadurch Machtverhältnisse sowie Räume reproduziert werden (Strüver 2014, S.179f.). Geschlecht und Raum sind damit nicht nur abhängig voneinander, sie sind eng miteinander verwoben, bedingen einander und bestätigen sich gegenseitig. „Geschlecht erfährt im Alltag eine kontextuelle Verankerung und Verortung so wie Raum durch die handelnden Personen vergeschlechtlicht wird. Beides sind Voraussetzungen für das jeweils andere und gleichsam dessen Folge“ (Wastl-Walter 2010, S.13).
Der französische Philosoph Michel Foucault entwickelte das Konzept der Performativität, welches aussagt, dass der Körper Ausdruck sozialer Praktiken und Machtverhältnisse ist. Performieren als ‚Akt der Verkörperung‘ dient beispielsweise der Konstruktion von Geschlechtsidentitäten. Beispiele dieses ‚doing gender‘ ist das wiederholte Ansprechen als ‚Mann‘ oder ‚Frau‘, aber auch die Körperhaltung und Kleidungswahl. Diese verinnerlichten Handlungsabläufe und Handlungserwartungen sind ebenso verräumlicht (Wastl-Walter 2010, S.32f.). Dieser Punkt wird bei der Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Beispiel ‚Pinkeln im öffentlichen Raum‘ nochmals eine Rolle spielen.
Da die Raumkonstruktion von Menschen erfolgt und daher von gesellschaftlichen Machtstrukturen abhängt, ist Raum ebenso Ausdruck sozialer Ungleichheit. Wie ich über Raum denke und wie ich mich im Raum bewegen kann, hängt von meinen Handlungsmöglichkeiten und materiellen Faktoren ab. Das bedeutet, dass nicht alle gleichermaßen Räume konstruieren können. Die gesellschaftlich verfestigte Heteronormativität organisiert, wer Raum wie konstituieren kann. Sie organisiert, wo ich mich sicher fühle, wo ich verletzbar bin, wo ich geschützt bin. Raum hat somit einen erheblichen Einfluss darauf, wie ich mich fühle und bewege (Hark 2015, S.156f.). „So ist weder Männlich- noch Weiblichkeit einfach ein Attribut, das zu einer Identität hinzugefügt wird, sondern eine alltägliche Erfahrung im sozialen Raum“ (Hark 2015, S.157). Bei Betrachtung alltäglicher Erfahrungen im sozialen Raum müssen neben der Kategorie ‚Geschlecht‘ ebenfalls Kategorien der Hautfarbe und sozialen Herkunft berücksichtigt werden. So lassen sich das Produzieren von Raum und das Wirken von Raum nicht auf die Kategorie Geschlecht reduzieren, da verschiedene Machtmechanismen und gesellschaftliche Wirklichkeiten überlappend Einfluss nehmen (Sexismus, Rassismus, Ableismus) und daher eine intersektionale Perspektive bei der Untersuchung von Raum herangezogen werden muss.
4. Was Pinkeln mit Machtverhältnissen zutun hat
Am Sonntag, dem 04.07.2021 war ich mit Freund:innen im Görlitzer Park verabredet. Wir haben gepick-nickt, wenn Wassermelone, Hummus und Schokobrötchen definitionstechnisch als Picknick gelten. Jedenfalls genossen wir die Sonne auf unserer Haut und tranken dabei Bier. Und nach einem Bier fing bereits meine Blase an zu drücken. Ich musste aufs Klo. Meinen Freund:innen ging es da nicht anders. Während meine Freunde Maxi und Tom, welche beide einen Penis haben, in den nächsten Busch zum Pinkeln gehen konnten, war das bei mir und meinen Freundinnen ohne Penis anders. Wir mussten um uns zu Entladen, fünf Minuten laufen und nett im nächsten Lokal fragen, ob wir denn die Toilette benutzen dürfen. Von insgesamt vier Pinkelgängen mussten wir zwei davon mit fünfzig Cent bezahlen. Kurz darauf, ich glaube, es war der Montag, drückte mir meine Mitbewohnerin ein Buch in die Hand, welches nicht besser hätte passen können. Es handelte sich um das Buch von Rebekka Endler namens ‚Das Patriarchat der Dinge. Warum die Welt Frauen nicht passt‘. In diesem widmet sie mehrere Seiten der Frage, warum wer wo pinkeln darf. Und so oft ich diese Situation des ‚Ich-will-nicht-im-Freien- Pinkeln-kommt-jemand-mit-eine-Toilette-suchen“ erlebt habe, so oft habe ich es als selbstverständlich empfunden. Doch warum ist das so? Warum gehören ungerechte Pinkelmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu meiner sozialen Wirklichkeit?
Meiner Recherche nach befinden sich in der Nähe des Görlitzer Parks in Berlin-Kreuzberg zwei City- Toiletten. Aufgrund der Größe des Parks sind diese Pinkelmöglichkeiten nicht für alle Personen gleichermaßen gut zu erreichen, weshalb meine Freundinnen und ich (allesamt mit Vulven ausgestattet) auf Toilettensuche gegangen sind. Natürlich könnte jetzt gefragt werden, warum wir nicht ebenfalls einen Busch als stilles Örtchen aufgesucht haben. Erstens war es nachmittags und damit noch hell, womit die Gefahr, sich zu entblößen, relativ groß ist. Zweitens ist Wildpinkeln im Park unbequem und lästig. Drittens empfinde ich bei dieser Variante die Gefahr, sich dabei Anzupinkeln, besonders hoch. Viertens ist Pinkeln im Freien nach deutschem Gesetz auch nicht erwünscht. So absurd diese ganze Pinkelthematik auch klingen mag, führt sie gerade durch ihre Alltäglichkeit wichtige Fragen an: Wem gehört eigentlich der öffentliche Raum? Warum muss für den Eintritt von Damentoiletten häufig bezahlt werden, für Nutzung von Pissoirs dagegen häufig nicht?
Historisch (aber leider auch gegenwärtig) gesehen lässt sich diese Alltäglichkeit durch die Dominanz der heteronormativen und zweigeschlechtlichen Gesellschaftsordnung erklären. So konnten sich seit vielen Jahrhunderten und Jahrtausenden die Geschlechterverhältnisse in den öffentlichen Raum einschreiben. Durch die Unterscheidung in zwei Geschlechter entstanden zwei Pinkelmöglichkeiten: Die Sitztoilette im Damenklo und die Pissoirs im Herrenklo. Patriarchale Strukturen haben dafür gesorgt, dass ‚Männer‘ eine Vormachtstellung gegenüber ‚Frauen‘ genießen und damit Privilegien besitzen. Zudem sei es für eine Frau nicht ‚geschickt‘, im öffentlichen Raum auf die Toilette zu gehen. Endler schreibt passend zu dieser Geschlechterrolle: „Diese Ansicht, so empörend sie vielen von uns heute erscheint, hat Tradition. Sie entspricht der ebenfalls lang gehegten Auffassung, dass wir Frauen, um den Anforderungen unseres Geschlechts zu entsprechen, die volle Kontrolle über unsere Körperfunktionen besitzen. Wenn‘s juckt, wird nicht gekratzt. Wenn’s langweilig ist, wird nicht gegähnt. Und wenn’s drückt, wird nicht gepupst und eben auch nicht gepinkelt. Die anständige Frau weiß sich zu beherrschen.“ (Endler 2021, S.49). Das bedeutet kurzum, dass gesellschaftlich getragene Vorstellungen von Verhaltensnormen ‚einer Frau‘ bzw. ‚eines Mannes‘ sich in den Raum materiell eingeschrieben haben. So gab es bis vor wenigen Jahren überwiegend Pissoirs im öffentlichen Raum. Dass bis heute bei der Nutzung eines Sitzklos in der Regel gezahlt werden muss, und bei der Nutzung eines Pissoirs häufig nicht, spiegelt patriarchale Strukturen wider. ‚Der Mann‘ dominiert bis heute den öffentlichen Raum.
Pinkeln im öffentlichen Raum ist meines Erachtens vergeschlechtlicht und verräumlicht. Als Person, welche eine Vulva besitzt und Pinkeln im Stehen äußerst schwierig findet, finde ich mich in Situationen wie am Sonntag entweder mit der unbequemen Pinkelmethode im Freien ab oder muss einen Aufwand betreiben, um eine Toilette in der Nähe zu finden. Dadurch werde ich immer daran erinnert, dass ich es eben nicht so leicht habe wie Personen mit Penis. Als weiblich gelesene Person wird außerdem von mir erwartet, dass ich möglichst vermeide, im Freien zu pinkeln. Wenn ich also aufgrund von Harndrang eine Toilette in der Umgebung suche, anstatt mich in den nächsten Busch zu hocken, reproduziere ich soziale und räumliche Normen. Damit performiere ich und konstruiere den Raum so, wie er vorher war. Und wenn wir schon bei dem Thema sind, muss auch darüber geredet werden, dass es auch Personen gibt, die sich weder auf dem Damen- oder Herrenklo zuhause fühlen oder bei deren Nutzung behindert werden und die auch mal pinkeln müssen (Endler 2021, S.57). „Erst wenn jeder Mensch, ungeachtet seines Geschlechts, seiner Hautfarbe, seiner Religion, seiner körperlichen Beschaffenheit, einen sicheren Platz zum Pinkeln gefunden hat“, dann kann dieses Thema abgehakt werden (Endler 2021, S.57). Doch bis dahin muss der öffentliche Raum inklusiver und feministischer gestaltet werden, so dass mehr unterschiedliche Menschen den öffentlichen Raum gleichberechtigt nutzen können. An dieser Stelle sollte noch gesagt werden, dass es seit mehreren Jahren geschlechtsneutrale Pinkelmöglichkeiten gibt, diese bisher jedoch nicht von der Politik umgesetzt worden sind (Endler 2021, S.54ff.).
5. Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass Gender und Raum so ineinander verwoben sind, dass bis heute Wild- pinkeln für Personen mit Vulva (in der Regel) anstrengender ist als für Personen mit Penis. Pinkeln ist ein menschliches Grundbedürfnis und dennoch ist es nicht für alle gleichermaßen befriedigend auszuführen. Zurückführen lässt sich diese Tatsache auf historisch und soziokulturell verankerte Vorstellungen von Geschlecht und geschlechtstypischen Verhalten, welche sich bis heute im öffentlichem Raum niederschlagen. So haben Personen mit Vulven schlechtere Möglichkeiten, sich beispielsweise im Görlitzer Park zu entladen und weichen wie ich und meine Freundinnen auf andere Möglichkeiten aus. Der Raum bleibt dadurch der gleiche.
Wenn sich also die Frage stellt, wie Gender durch räumliche Praxen hergestellt wird, dann ist es der Raum selber, welcher Handlungsmöglichkeiten vorweist. Es sind ebenso die gesellschaftlichen Strukturen, welche Handlungserwartungen vorgeben. Wir selber vergeschlechtlichen Raum. Würde die Raumkonstruktion von der Kategorie ‚Geschlecht‘ losgelöst sein, dann würden andere, neue Räume entstehen. Und damit auch eine neue Geographie.
Ich glaube, wenn mich das nächste Mal jemand fragt, was Geograph:innen so machen, dann werde ich antworten, dass wir uns mit allem beschäftigen können, weil wir von allem ein wenig Ahnung haben. Zum Beispiel vom Pinkeln im öffentlichen Raum. Mal schauen, ob daraus interessante Gespräche zustande kommen.
Literaturverzeichnis
Bauer, J. (2015): Differentielles Denken, heterogene Räume und Konzepte von Alltäglichkeit. Anknüpfungen an Henri Lefebvres Raumkonzept aus feministischer Perspektive. In: Lehmann, S. (Hrsg.): Neue Muster, alte Maschen? Interdisziplinäre Perspektiven auf die Verschränkungen von Geschlecht und Raum. 1. Auflage. Bielefeld. S.23-41.
Endler, R. (2021): Das Patriarchat der Dinge. Warum die Welt Frauen nicht passt. Köln. 334 S.
Günzel, S. (2015): Dimensionen des Theoretischen. In: Lehmann, S. (Hrsg.): Neue Muster, alte Maschen? Interdisziplinäre Perspektiven auf die Verschränkungen von Geschlecht und Raum. 1. Auflage. Bielefeld. S.19-22.
Hark, S. (2015): Dimensionen der Verortung. In: Lehmann, S. (Hrsg.): Neue Muster, alte Maschen? Interdisziplinäre Perspektiven auf die Verschränkungen von Geschlecht und Raum. 1. Auflage. Bielefeld. S.155-158.
Ruhne, R. (2011): Raum Macht Geschlecht. Zur Soziologie eines Wirkungsgefüges am Beispiel von (Un)Sicherheiten im öffentlichen Raum. 2. Auflage. Wiesbaden. 232 S.
Strüver, A. (2005): Macht Körper Wissen Raum? Ansätze für eine Geographie der Differenzen. 1. Auflage. Wien. 126 S.
Strüver, A. (2014): Körper. In: Belina, B., Naumann, M. & Strüver, A. (Hrsg.): Handbuch Kritische Stadtgeographie. S.179-184.
Wastl-Walter, D. (2010): Gender Geographien. Geschlecht und Raum als soziale Konstruktionen. Band 2. Stuttgart. 245 S.
Quelle: Marielene Wicke, Was haben Picknick und Pinkeln mit Geographie zu tun? Ein Essay über das gegenseitige Konstruieren von Gender und Raum, in: Blog ABV Gender- und Diversitykompetenz FU Berlin, 30.08.2021, https://blogs.fu-berlin.de/abv-gender-diversity/?p=113