Open Access in der Region Berlin-Brandenburg: Was wurde erreicht und wo geht es hin?

Hybride Podiumsdiskussion zum Stand von Open Access 20 Jahre nach der Berliner Erklärung

 

Auftaktveranstaltung der Reihe „Quo vadis offene Wissenschaft“ am 24. Oktober 2023

Eine Nachlese zur Veranstaltung findet sich hier: https://doi.org/10.59350/yy5kk-3tz25

Termin: 24. Oktober 2023, 16:00–17:45 Uhr
Ort: Hörsaal des Zuse Instituts Berlin, Takustraße 7, 14195 Berlin und Livestream
Veranstaltende: Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg, Open-Access-Büro Berlin und Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg

Im zwanzigsten Jubiläumsjahr der „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ widmet sich ein Bündnis von wissenschaftlichen Einrichtungen und Bibliotheken dem Stand und der Perspektive der offenen Wissenschaft (Open Research/Open Science) in Berlin und Brandenburg. Es handelt sich bei dieser Auftaktveranstaltung um die erste in der Reihe Quo vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg: Open Access Week 2023/24 (#OAWeekBBB)

Programm

16 Uhr: Begrüßung durch Prof. Christof Schütte (Zuse Institut Berlin)

16:10-17:45 Uhr: Open Access in der Region Berlin-Brandenburg: Was wurde erreicht und wo geht es hin?

Moderation: Dr. Andreas Brandtner (AG Open-Access-Strategie Berlin/Freie Universität Berlin)

Diskussionsteilnehmer*innen:

  • Jürgen Christof (Technische Universität Berlin)
  • Kathrin Grotz (Staatliche Museen Berlin, SPK)
  • Prof. Martin Grötschel (eh. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
  • Prof. Ariane Jeßulat (Universität der Künste Berlin)
  • Dr. Peter Kostädt (Universität Potsdam)
  • Prof. Heinz Pampel (Humboldt-Universität zu Berlin, Helmholtz Open Science Office)

17:45 Uhr: Ausklang bei Getränken

Biographische Informationen

Dr. Andreas Brandtner

Dr. Andreas Brandtner
(Moderation) ist leitender Direktor der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Er hat 2020 die Ko-Leitung der AG Open-Access-Strategie Berlin übernommen. Er ist in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien aktiv, darunter seit 2017 im Ausschuss für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 2023 ist er Chair des LIBER Steering Committee „Advancing Open Science“.





Jürgen Christof
leitet die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin. Er engagiert sich seit langem für die Etablierung von OA als Leitmotiv in der Organisationseinheit „Bibliothek“. Zuletzt war er am Aufbau des Open-Access-Verlages Berlin Universities Publishing, der von der Berlin University Alliance gefördert und gemeinschaftlich von den Bibliotheken der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin getragen wird.

Kathrin Grotz © Staatliche Museen zu Berlin / Juliane Eirich

Kathrin Grotz, M.A.
, ist seit April 2020 stellvertretende Direktorin des Instituts für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Neben der statistischen Gesamterhebung für die Museen in Deutschland gilt ihr aktuelles Interesse innovativen Formaten der Wissenskommunikation, Evaluierung und Besucherforschung sowie Sammlungen und Objektzirkulationen mit Fokus auf Naturkunde. Davor war sie fast zwei Jahrzehnte am Botanischen Garten und Botanischen Museum der Freien Universität Berlin beschäftigt, wo sie als leitende Kuratorin zahlreiche Ausstellungen verantwortete und die Rolle von Modellen und Dioramen in Wissenskommunikation und Wissenschaftsgeschichte erforschte. Sie hat Neuere Geschichte, Ethnologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Heidelberg und Albuquerque, New Mexico studiert sowie ein wissenschaftliches Volontariat an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim absolviert.


MartinGroetschel081204-2.jpg

Prof. Martin Grötschel war bis 2020 Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er hat sich seit den frühen 1990er Jahren (neben seiner Mathematikprofessur an der TU Berlin und Vizepräsidentschaft am ZIB) mit elektronischer Information und Kommunikation beschäftigt. Er war erster Sprecher der IUK-Initiative der wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Leiter des KOBV-Projekts und hat an der BBAW die TELOTA-Initiative gegründet. Sein besonderes Engagement galt der Umsetzung von Open Access und Open Science, dazu hat er u. a. in der DMV, der IMU, der Berliner AG Open-Access-Strategie und im Verhandlungsteam der DEAL-Initiative mitgewirkt.

 



Prof. Dr. Ariane Jeßulat ist erste Vizepräsidentin der Universität der Künste und Open-Access-Beauftragte der UdK. Seit Sommer 2015 hat sie die Professur für Musiktheorie am Institut für Musikwissenschaft, Musiktheorie, Komposition und Musikübertragung der UdK inne. Sie forscht und veröffentlicht zu Fragen der Musiktheorie, zur Musik Richard Wagners und zur Musik nach 1950.

Dr. Peter Kostädt ist  Chief Information Officer der Universität Potsdam. Er verantwortet seit 2019 die Open-Access-Aktivitäten der Universität, die durch zahlreiche Drittmittelprojekte der Universitätsbibliothek ihre Kompetenzen und Angebote in den letzten 20 Jahren kontinuierlich ausgebaut hat. Im Publikationsjahr 2022 lag die Open-Access-Quote der Universität Potsdam bei 79 %. Darüber hinaus hat er gemeinsam mit der Vizepräsidentin für Forschung, wissenschaftliche Qualifizierungsphase und Chancengleichheit die Erarbeitung der 2023 verabschiedeten Open-Science-Leitlinien der Universität Potsdam koordiniert.

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Prof. Dr. Heinz Pampel beschäftigt sich als Professor für Information Management am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin in Forschung, Lehre und Transfer mit dem Thema Open Science. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf dem Thema Open Access. Darüber hinaus ist er als Consultant für das Helmholtz Open Science Office der Helmholtz-Gemeinschaft tätig. Er ist in einer Vielzahl von Initiativen und Projekten rund um Open Science aktiv.

 

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