Open-Access-Tage 2023: Videoaufzeichnungen, Folien und Nachlese

Umfangreiche Dokumentation der Konferenz verfügbar

Ende September 2023 fanden die Open-Access-Tage (#OAT23) in Berlin statt. Damit wurde auch der 20-jährige Geburtstag der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen in der deutschen Hauptstadt gebührend gefeiert und gewürdigt. Wer die OAT23 Revue passieren lassen oder noch den einen oder anderen Vortrag nachträglich schauen möchte, hat dafür nun mehr als 30 Videos zur Auswahl.

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20 Jahre Berliner Erklärung für Open Access: Wie ist die Lage in Berlin und Brandenburg?

Nachbericht zur Podiumsdiskussion

Am 24. Oktober 2023 luden das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV), das Open-Access-Büro Berlin (OABB) und die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg (VuK) dazu ein, im Zuse Institut Berlin (ZIB) den Status von Open Access in der Region Berlin-Brandenburg zu diskutieren. Unter dem Motto „Was wurde erreicht und wo geht es hin?” saßen insgesamt sechs Vertreter*innen der Berliner und Brandenburger Open-Access-Community auf dem Podium.

Foto: Georg Fischer unter CC BY 4.0

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Ergebnisbericht zum Strategieworkshop „Open Research Data: Infrastrukturangebote an Berliner Einrichtungen. Maßnahmen für die Open-Research-Strategie Berlin”

am 10. Juli 2023 in Kooperation mit der Universität der Künste Berlin im Rahmen des Partizipationsprozesses für die Open-Research-Strategie Berlin

 

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Ergebnisbericht zum Strategieworkshop „Open-Access-Publizieren durch wissenschaftliche Einrichtungen: Maßnahmen für die Open-Research-Strategie Berlin”

am 4. Juli 2023 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen des Partizipationsprozesses für die Open-Research-Strategie Berlin 2030

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Wie es gelingt, Wissen zu demokratisieren: Rückblick auf die Diskussionsveranstaltung „Berlin goes Open Research!?!“ im Mai 2023

Rückblick auf die Diskussionveranstaltung zu Open Research an der FU Berlin Anfang Mai 2023.

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Workshop „Open-Access-Publizieren durch wissenschaftliche Einrichtungen: Maßnahmen für die Open-Research-Strategie Berlin“

Zur Weiterentwicklung der Berliner Open-Access-Strategie zu einer Strategie für offene Wissenschaft (Open-Research-Strategie)

Termin: 4. Juli 2023, 10–15:00 Uhr
Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin, Konferenzraum 2
Organisiert von: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften/TELOTA/Initiative Forschungsdatenmanagement und Open-Access-Büro Berlin
Zielgruppe: Open-Access-Praktiker*innen an Berliner Wissenschafts- und Kulturerbeeinrichtungen (mit Anmeldung via OABB, Zahl der Teilnehmenden begrenzt)

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Workshop „Open Research Data: Infrastrukturangebote an Berliner Einrichtungen. Maßnahmen für die Open-Research-Strategie Berlin“

Termin: 10. Juli 2023, 10–14:30 Uhr
Ort: Seminarraum in der Zentralbibliothek der TU Berlin/Universität der Künste Berlin, Fasanenstraße 88, Charlottenburg, 10623 Berlin
Organisiert von: Universität der Künste Berlin und Open-Access-Büro Berlin
Zielgruppe: Personen aus dem Informationsinfrastrukturbereich (Forschungsdatenmanagement, Open Access, Open Science; zunächst per Einladung, da die Zahl der Teilnehmenden auf max. 25 Personen begrenzt ist)

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Recognizing the diversity of Open Science Practices across different research communities

Workshop report from the Recognition and Rewards Festival in Utrecht

Zitierhinweis: Duine, Maaike (2023) Recognizing the diversity of Open Science Practices across different research communities. Open Access Blog Berlin. DOI: https://doi.org/10.59350/v8ac3-nm507

 

On April 13, 2023 the third Recognition & Rewards Festival took place in Utrecht, the Netherlands. The conference was organized by the Dutch Recognition & Rewards Programme which aims to modernize the system of recognizing and rewarding academics as defined in the Programme´s Position Paper. This year, the conference theme “Rethinking Assessment”, was discussed in a plenary programme and 21 different workshops.

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Recht einfach? Bildrechte und Open Access

Ein Online-Workshop für die Künste

Von Friederike Kramer, Lydia Koglin, Linda Martin

Im Bilde: Open Access publizieren – Insgesamt 112 Teilnehmende informierten sich am 21. November über Wege des Open-Access-Publizierens und Bildrechte bei digitalen Publikationen. Im Rahmen des Projektes open-access.network richteten die Universitätsbibliothek der Universität der Künste  und das Open-Access-Büro Berlin einen Workshop aus, der Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Infrastrukturanbietende zusammenbrachte.

Einstimmung: Mentimeter-Umfrage, die Kenntnissstände zu Open Access offenlegt

Wichtig: Urheber*innen in Kenntnis setzen 

Wie ein Open-Access-Buch entsteht? Dagmar Pelger nahm die Teilnehmenden mit in eine Ausstellung zu Stadt- und Raumentwicklung in Berlin, die sie gemeinsam mit Studierenden kuratiert hatte. Die Open-Access-Publikation „For Dis-Closing Separate Space. Kartierungen kooperativer Planungsarbeit am Cotti, am Kotti und am Hermannplatz in Berlin“, die virtuellen Ausstellungskatalog und enhanced publication in in sich vereint, entstand interdisziplinär. Gemeinsam diskutierten die Anwesenden über die Wahl und den Nutzen von Publikationsformaten und sprachen über Herausforderungen bei der Erstellung solcher. So wurde der Mangel an Open-Source-Lösungen zur Bearbeitung von Bildern und der Erstellung von Katalogen als Desiderate benannt.

Vielfältige Publikationsformate: Mentimeter-Umfrage unter den Teilnehmenden

Ist das bereits gemeinfrei?

Ins Bild über rechtliche Aspekte der Bildnutzung und dem (Mehr-)Wert von Creative-Commons-Lizenzen setzte Grischka Petri vom Legal Helpdesk des NFDI4Culture die Zuhörenden. In einer ausgedehnten Diskussionsrunde eröffneten sich Fragen zu Verwertungsrechten, Persönlichkeitsrechten, Unterschieden im weltweiten Kontext und Besonderheiten bei der Lizenzvergabe.

Friederike Kramer von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste informierte im Anschluss über Unterstützungsangebote, die Autor*innen bei der eigenen Open-Access-Publikation unterstützen wahrnehmen können – darunter die institutionelle Bibliothek, arthistoricum.net und NFDI4Culture.

Ideen teilen – Wissen stärken: Einblick in das gemeinsam genutzte Pad

Der Workshop beschließt das Angebot der thematischen Workshops von open-access.network. Die Präsentationen zu der Veranstaltung finden Sie unter https://open-access.network/fortbilden/thematische-workshops/online-workshop-am-21-november-2022.

Open Access and share your knowledge! Publishing in African Studies

Report on the online workshop on 2nd November 2022
By Anne Schumann Douosson and Linda Martin

African Studies covers various disciplines, each of which  has its own publishing culture. Academics are united by the regional frame of their research, which is geared towards researchcollaboration across continental borders.
In a half-day workshop, jointly organised by the African Studies Library and open-access.network, on 2nd November 2022, scholars and infrastructure providers came together to exchange on open access publishing.

The event offered participants the opportunity for exchange and networking. A short question about the expectations of the workshop revealed key interests of the participants: more structured information on how and where open access publishing is possible.

No licence does not mean that your work is protected from misuse

In a short presentation in the first session of the workshop, Prof. Dr. Paul Klimpel explained the possibilities of secondary publication rights (Green Open Access) available under German copyright law. Some important take-aways:

  • Obtaining information on publication strategies in an early phase of the research process is important;
  • It it vital to check publishing contracts before signing them;
  • Openness should be part of a researcher’s self-understanding: Choose a Creative Commons license, ideally CC BY;
  • For publications in the European Union: authors can refer to the copyright law of their country if it is part of the EU.

In addition, the participants shared information and links to the CARE and FAIR principles as well as tools that allow for secure data sharing (eg. DMLawTool).

Different ways of publishing

In the second part of the workshop, Dr Tim Glawion (Africa Spectrum), Dr Francois van Schalkwyk (African Minds), Dr Sebastian Nordhoff (LangSciPress) and Dr Jo Havemann and Nicholas Outa (AfricArXiv) presented the services of their publishing houses as well as the AfricArXiv repository. The publishers meet challenges such as establishing a reputation and financing by strengthening cooperation or crowdfunding. The latter is also necessary for publishing in the diamond open access model. Regardless of whether it is a journal article or monograph, the quality is assured by a peer-review process. Furthermore all of the providers guarantee persistent access to the publication / research findings. In an “ask the expert session”, the participants were able to find out more about services and submission processes of Africa Spectrum, African Minds, LangSciPress and AfricArXiv.


The documentation of this workshop can be found on the website of open-access.network. The workshop series will be concluded with an event on 21st November 2022, addressing scholars and authors publishing in the social sciences and humanities. If you have any questions or suggestions, please contact linda.martin(at)open-access-berlin.de.