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Stellenausschreibung mit Schwerpunkt Urheberrecht: Volljurist*in (m/w/d) für den Legal Helpdesk Berlin (Frist: 26.5.)

Das Open Research Office Berlin sucht ab sofort eine Volljuristin (m/w/d) für den Aufbau einer juristischen Anlaufstelle für Forschende aus Berlins Wissenschafts- und Kulturerbe-Einrichtungen (Legal Helpdesk Berlin)

Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit erfolgreich abgeschlossenem zweitem Staatsexamen, die Interesse daran haben, Open Research in Berliner Wissenschafts- und Kulturerbe-Einrichtungen voranzutreiben und dafür Kentnisse v.a. im Urheberrecht mitbringen.

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Offene Wissenschaft kartieren. Status quo von Open-Access-Strategien und Infrastrukturangeboten an Universitäten und Hochschulen im oa.atlas

Von Simone Franz und Maxi Kindling

Zitiervorschlag: Franz, S., Kindling, M. (2025). Offene Wissenschaft kartieren. Status quo von Open-Access-Strategien und Infrastrukturangeboten an Universitäten und Hochschulen im oa.atlas. DOI: 10.59350/6bhhc-f8j85

Was ist der oa.atlas?

Der oa.atlas ist eine laufend aktualisierte Datensammlung, die im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open-access.network bereitgestellt wird. Das Open Research Office Berlin (OROB) hat bereits im Jahr 2020 mit der Konzeptionierung und Erfassung von Daten im Rahmen des oa.atlas begonnen, um Strategien, Services und Maßnahmen rund um die Open-Access-Transformation auf Ebene des Bundes und der Länder und der wissenschaftlichen Institutionen in Deutschland zu erfassen. Seit 2023 unterstützt der Projektpartner Helmholtz Open Science Office  bei der Kuratierung der Daten zu den Institutionen. Der Status quo Open-Access- und Open-Science-bezogener Aktivitäten auf Ebene der Institutionen in Deutschland wird im oa.atlas als Karten-, Listen- und Detailansicht über das Portal open-access.network abgebildet. Mehr Informationen zum oa.atlas finden sich unter anderem in einem Konzeptpapier.

Die Datensammlung des oa.atlas wird zeitnah tagesaktuell zur freien Nachnutzung bereitgestellt. Sie kann verwendet werden, um die Verbreitung von Strategien und Maßnahmen zu analysieren. In diesem Blogpost wird das exemplarisch anhand einiger ausgewählter Open-Access-bezogener Variablen gezeigt. Diese umfassen sowohl (hochschul-)politische Strategien und Maßnahmen, zu denen die Unterzeichnung der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen, die Verabschiedung von Open Access Policies und die Benennung von Open-Access-Beauftragten gehören, als auch Infrastrukturangebote wie Repositorien, Open-Access-Verlage und -Hostingdienste.

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Open-Access-Initiative beim Bildarchiv Foto Marburg: Direktor Christian Bracht im Interview

Max Hutzel, Zisterzienserkloster Valrisciola (Quelle: Bildarchiv Foto Marburg), lizenziert unter CC BY-SA 4.0

Seit Januar 2025 macht das Bildarchiv Foto Marburg rund 1,2 Millionen digitalisierter Fotografien aus dem eigenen Bestand verfügbar. Die Dateien sind kostenlos unter offener Lizenz beziehungsweise Public Domain Mark erhältlich. Darunter befinden sich unzählige Aufnahmen aus der europäischen Kunst und Architektur. Direktor Christian Bracht erläutert die Hintergründe der Open-Access-Initiative.

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Legal Helpdesk für Berliner Wissenschafts- und Kulturerbe-Einrichtungen im Aufbau

Im Rahmen einer dreijährigen Projektförderung durch die VolkswagenStiftung wird am Open Research Office Berlin, angesiedelt an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, ein „Legal Helpdesk“ aufgebaut und erprobt. Der Helpdesk stellt eine niedrigschwellige Anlaufstelle für Forschende aus Berliner Wissenschafts- und Kulturerbe-Einrichtungen dar, die dort bei rechtlichen Fragestellungen Hilfe und Unterstützung erhalten können. Der Schwerpunkt liegt auf urheberrechtlichen Fragen, vereinzelt sind auch Themen aus dem Datenschutz-, Arbeits- oder Haushaltsrecht berührt. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen den Universitätsbibliotheken der Freien Universität und der Technischen Universität Berlin; Dr. Maike Neufend (Open Research Office Berlin) und Dr. Maxi Kindling (Universitätsbibliothek TU Berlin) leiten das Projekt.

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Servicestelle Diamond Open Access vor dem Start – Berliner Einrichtungen beteiligt

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Aufbau einer nationalen Servicestelle für Diamond Open Access in Deutschland. Unter dem Akronym SeDOA entsteht während der ersten dreijährigen Förderphase eine zentrale Anlaufstelle für das Publizieren im Diamond Open Access (DOA).

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Praxisleitfaden: Mit freien Lizenzen Kultur, Wissenschaft und Bildung öffnen

Der Zugang zu Wissen, Information und Kultur ist ein elementares Gut moderner Wissensgesellschaften. Ein neuer Leitfaden von Till Kreutzer unterstützt dabei, die richtige Creative-Commons-Lizenz zu wählen und Inhalte auf diese Weise rechtssicher zu teilen. Der Leitfaden entstand in Kooperation mit Wikimedia Deutschland und der Deutschen UNESCO-Kommission.

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