Auch im 2024 findet die International Open Access Week (#oaweek) statt. Vom 21. bis 27. Oktober gibt es diverse Veranstaltungen zum Thema „Community over Commercialization“.
Die Wissenschaftspolitik spielt eine wichtige Rolle für das erfolgreiche Gelingen einer Open-Access-Transformation. Neben der Verabschiedung von Open-Access-Strategien auf Landesebene ist die Einrichtung von landesspezifischen Open-Access-Initiativen ein vielversprechender Ansatz. Diese Initiativen unterstützen die jeweilige Wissenschaftslandschaft und insbesondere die Hochschulen der Länder mit Expertise, Impulsen und Infrastrukturen. Die Vernetzungsstellen können als Intermediär zielorientiert auf agile Entwicklungen reagieren und eine Open-Access-Praxis ermöglichen, die alle Interessen ausgewogen berücksichtigt.
Die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen verfolgen gerade diesen Weg. In der Veranstaltung werden die Motivation, die Konzepte und die Aktivitäten der jeweiligen Initiativen präsentiert. Anschließend diskutieren wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Best-Practices und Desiderate vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Initiativen und der Teilnehmenden.
Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum Geschwister-Scholl-Straße 1/3 10117 Berlin
Am 25.10.2022, ab 16 Uhr
Einsendeschluss für Poster am 11.10.2022
Die International Open Access Week findet jährlich im Oktober statt und bietet global allen Open-Access-Akteur*innen die Gelegenheit, die Idee des offenen Zugangs zu wissenschaftlichem Wissen und kulturellem Erbe zu teilen und voranzubringen. In diesem Jahr lädt das Open-Access-Büro zusammen mit den Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS) alle Einrichtungen aus Berlin ein, ihre Open-Access-Projekte im Rahmen einer Posterausstellung zu präsentieren. Die Poster werden zur Open Access Week am 25.10.2022 im Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum ausgestellt. Ab 16 Uhr laden wir herzlich alle Open-Access-Akteur*innen der Region ein, die Möglichkeit zum Kennenlernen und Austausch bei einem Kaltgetränk und kleinem Buffet zu nutzen.
Im Sinne der Open-Access-Strategie Berlin soll die Posterausstellung drei Bereiche adressieren: Offener Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen, offener Zugang zu Forschungsdaten und offener Zugang zum kulturellen Erbe / Kulturdaten. Zudem laden wir Projekte ein, die sich mit Open-Research-Praktiken beschäftigen und insbesondere das diesjährige Motto „Open for Climate Justice“ adressieren.
Wer kann Poster einreichen?
Wissenschaftler*innen
Mitarbeitende an wissenschaftlichen Einrichtungen oder Infrastruktureinrichtungen
Mitarbeitende an Kultureinrichtungen
Welche Inhalte können präsentiert werden?
Aktuelle Forschungsprojekte mit Open-Reasearch-Bezug
Langfristige oder aktuelle Open-Access-Infrastrukturangebote
Open-Access-Zeitschriften und größere Open-Access-Publikationsprojekte
Projekte und Services zum offenen Zugang zu Forschungsdaten / Open Research Data
Projekte und Services zum offenen Zugang zum kulturellen Erbe / Kulturdaten
Welche Formalia sollten beachtet werden?
Legen Sie die Poster in der Größe DIN A0 an und reichen Sie es als PDF-Datei ein.
Es können mehrere zusammengehörige Projekte auf einem Poster präsentiert werden.
Das Poster wird unter der Lizenz CC-BY 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) veröffentlicht. Bitte fügen Sie diese Lizenzinformation gut sichtbar in das Poster ein und stellen Sie vor der Einreichung sicher, dass Sie über die entsprechenden Rechte an allen Texten und Abbildungen verfügen.
Geben Sie die Autor*innen bzw. Ansprechpartner*innen und eine Kontaktmöglichkeit oder Webseite auf dem Poster an.
Reichen Sie bitte zusammen mit dem Poster eine Projektbeschreibung von max. 2000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) als offene Text-Datei ein.
Einsendeschluss für Poster am 11.10.2022 per E-Mail an oabb@open-access-berlin.de mit dem Betreff „OA-Week 2022 Poster (Titel Ihres Posters)“
Die internationale Open Access Week findet vom 24.-30. Oktober 2022 unter dem Motto „Open for Climate Justice“ statt. Das Open-Access-Büro Berlin sammelt wieder Aktionen der Berliner Einrichtungen.
Interviewreihe: Auch in diesem Jahr setzt die Technische Universität die Interviewreihe „Wie halten Sie es mit Open Access?“ auf dem eigenen Blog fort. Weitere Informationen finden Sie hier.
Puzzle (und Quiz) an der TU Berlin: Die Technische Universität lädt eine zu einem kleinen Quiz and der Puzzlewand in der Zentralbibliothek. Weitere Informationen finden Sie hier.
Werkstattgespräch Quo Vadis Offene Wissenschaft? Let’s Talk! Open Access in Brandenburg und die Wirkungen der OA-Strategie des Landes – mit Ben Kaden und Prof. Dr. jur. Ellen Euler, LL.M. Link: https://open-access-brandenburg.de/lets-talk/
13.00-13.30 ONLINE | (What if…?) Open Science by Default!: In this talk representatives of Berlin Exchange Medicine (BEM), a student-run journal, will share their vision for Open Science at the heart of academic education.
Werkstattgespräch Quo Vadis Offene Wissenschaft? Let’s Talk! Post-LMS-Discovery-Systeme – Frank Seeliger (TH Wildau) im Interview mit Linda Thomas (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universitätsbibliothek), Dr. Axel Kaschte(OCLC), Dr. Klaus Ceynowa (Bayerische Staatsbibliothek München) und Björn Muschall (AG Anwendungsmanagement in der Universitätsbibliothek Leipzig) Link: https://open-access-brandenburg.de/lets-talk/
13.00-13.45 ONLINE | BerlinUP stellt sich vor: In diesem Webinar stellt der neu gegründete Verlag seine 3 Sparten (BerlinUP Books, BerlinUP Journals, BerlinUP Beratung) und deren Leistungen vor.
13.00-13.45 ONLINE | Von Zugang zu Überwachung – neue Geschäftsmodelle der alten Verlage: In dieser durch Berlin Universities Publishing organisierten Veranstaltung sprechen Björn Brembs und Konrad Förstner über die Überwachung der Wissenschaftler*innen und die Sammlung von Nutzerdaten durch große Wissenschaftsverlage. Daran anschließend wird gemeinsam diskutiert.
15.00-15.45 ONLINE |Coffee Lecture: Open Access Basiswissen: In einer gemeinsamen Coffee Lecture informieren die Evangelische Hochschule und die Alice Salomon Hochschule Berlin über die Grundlagen von Open Access. Die Auswahl der Inhalte orientiert sich dabei konsequent an den konkreten Bedürfnissen und Fragen der Forschenden. Weitere Informationen finden Sie auf den Websites von EHB und ASH.
19.00 am HIIG & LIVESTREAM |Digitaler Salon: Wissen MACHT Klima: Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) veranstaltet eine Podiumsdiskussion zur Frage, wie gerecht der weltweite Zugang zu Wissen gerade im Fall von Klimagerechtigkeit wirklich ist. Der Digitale Salon findet jeden letzten Mittwoch im Monat unter einer anderen Fragestellung statt. Aufzeichnungen vergangener Digitaler Salons und mehr Informationen finden Sie hier.
Donnerstag, 27.10.2022
Werkstattgespräch Quo Vadis Offene Wissenschaft? Let’s Talk! Open Access im Gefüge der wissenschaftlichen Karriere – Initiiert vom Berliner Arbeitskreis Information (BAK) mit dem ERC Starting Grant-Gewinner und Associate Member am Nuffield College (University of Oxford) Félix Krawatzek Link: https://open-access-brandenburg.de/lets-talk/
13.00-13.30 ONLINE |Kann ich mir Open Access leisten? Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten: In diesem von Berlin Universities Publishing veranstalteten Vortrag von Sandra Golda (HU Berlin) erhalten Sie einen Überblick über die Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Registrierung erforderlich.
15.00-16.00 ONLINE | Open Science und Klimagerechtigkeit: In diesem von Berlin Universities Publishing veranstalteten Vortrag spricht Claudia Frick, Meteorologin und Bibliothekarin, zum Thema Wissenschaftskommunikation rund um den Klimawandel. Registrierung erforderlich.
Freitag, 28.10.2022
Werkstattgespräch Quo Vadis Offene Wissenschaft? Let’s Talk! Open Access und Datentracking – Im fünften Werkstattgespräch spricht Thomas Arndt (Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken) mit Prof. Dr. Björn Brembs (Universität Regensburg), Dr. Arne Upmeier (Karlsruher Institut für Technologie – KIT) und Dr. Robert Altschaffel (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) Link: https://open-access-brandenburg.de/lets-talk/
13.00-14.00 ONLINE | Design + Diversity – Critical Approaches through Open Tech: This talk will give examples of experimental transdisciplinary practices from Europe and Sub-Saharan Africa in order to discuss the potential of bending the boundaries of research, opening up the parameters of who produces knowledge and on whose terms. Speakers are Michelle Christensen and Florian Conradi who share the visiting professorship for Open Science (Critical Culture / Critical Design) at TU Berlin and the Einstein Center Digital Future, as well as co-heading the research group ‘Design, Diversity and New Commons’ at the Berlin University of the Arts / Weizenbaum Institute.
14.00-15.00 ONLINE | Open up your Past – Publikationen nachträglich frei zugänglich machen: In diesem Workshop von Berlin Universities Publishing erfahren Sie von Sandra Golda und Marc Lange (beide HU Berlin), wie Sie Open Access auch für bereits veröffentlichte Closed-Access-Publikationen erreichen können. Registrierung erforderlich.
Termin: Dienstag, 26. Oktober 2021, Einlass 18.30 Uhr; 19 Uhr Beginn
Ort: Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, Französische Straße 9, 10117 Berlin
“It Matters How We Open Knowledge” — die diesjährige Internationale Open-Access-Woche legt thematisch ein besonderes Augenmerk auf Bibliodiversität. Wesentlicher Bestandteil eines diversen Open-Access-Ökosystems ist das freie, unabhängige Publizieren (scholar-led) fernab der Großverlage: kooperativ, community-basiert und nicht-profitorientiert. Zugleich ist dieses Segment chronisch unterfinanziert und wird oftmals übersehen. Mit einem jüngst publizierten Manifest weist das scholar-led.network auf diese Missstände hin und fordert Wissenschaftler*innen, Forschungseinrichtungen, Bibliotheken, Forschungsförderung und Fachgesellschaften zum Handeln auf.
Während der Open-Access-Woche schließt eine Podiumsdiskussion hier an: Vertreter*innen der Community überlegen, wie man sich für scholar-led-Projekte einsetzen und diese unterstützen kann. Die Gäst*innen sindJürgen Christof (Direktor der Universitätsbibliothek an der Technischen Universität Berlin),Evin Dalkilic (Redakteurin beim Verfassungsblog und Projektleitung „Offener Zugang zu Öffentlichem Recht“, OZOR),Lars Rinsdorf (u.a. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, DGPuK). Die Veranstaltung wird moderiert von Christina Riesenweber(Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin).
Die Podiumsdiskussion wird veranstaltet vom Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) und dem Open-Access-Büro Berlin (OABB) an der Freien Universität Berlin.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet unter der 3G-Regel statt, Zugang nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete. Auch eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich.
Wer nicht vor Ort dabei sein kann, der kann an dieser Stelle zeitnah Zugang über einen live stream erhalten.
Die internationale Open Access Week findet vom 25.-31. Oktober 2021 unter dem Motto „It Matters How We Open Knowledge: Building Structural Equity“ statt. Das Open-Access-Büro Berlin sammelt wieder Aktionen der Berliner Einrichtungen. Via open-access.network ist außerdem eine Übersicht über Events an deutschen Einrichtungen verfügbar.
Open-Access-Büro Berlin
Scholar-led, and community paid?
Dienstag, 26.10.2021 , 19 Uhr: Eine Podiumsdiskussion zum Stand von scholar-led publishing (Präsenzveranstaltung am HIIG). Weitere Informationen finden Sie hier.
Heute schon gequizzed? Quiz & meet mit digiS, KOBV und OABB Montag, 25.10., Dienstag, 26.10. und Mittwoch, 27.10.2021, jeweils 12.30-13.30 Uhr. Wir treffen uns in Gather. Wir empfehlen die Gather App bzw. die Webbrowser Google Chrome oder Firefox zu nutzen.
Die drei Partnereinrichtungen digiS, KOBV und OABB haben ein Quiz vorbereitet und werden im Anschluss noch für einen lockeren Austausch und Netzwerken während der Mittagspause zur Verfügung stehen.
Wann: Freitag, 29. Oktober 2021 um 16 Uhr und Samstag, 30. Oktober 2021 jeweils um 11 und 15 Uhr Wo: Hardenbergstrasse 33, 10623 Berlin – 1.OG, Raum 102
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Zum Anlass der internationalen Open Access Week veranstaltet die Medizinische Bibliothek der Charité eine Reihe von online durchgeführten Lightning Talks rund um das Thema Open Access. Es gibt eine spannende Auswahl von Referent*innen, die über Plan S, die Finanzierung von Open Access, Green Open Access, die Rolle von Preprints und Open Peer Review, sowie Open Data berichten.
Die Lightning Talks finden in einem knackigen Format (30 min) über MS Teams statt: ca. 15 Minuten Vortrag und danach Diskussion. Weitere Informationen, einschließlich Registrierung, sind auf der Website der Medizinischen Bibliothek nachzulesen.
Freie Universität Berlin
An der FU Berlin wird im Online Kurs Open Access in 60 Minuten ein kompakter Einblick in die aktuellen Anforderungen an Open-Access-Publikationen gegeben. Zudem stellen Kolleg*innen Finanzierungs- und Beratungsangebote vor. Bitte nutzen Sie die Anmeldung über das CeDiS-Fortbildungsprogramm.
Wann: Mittwoch 27.10.2021, 14-15 Uhr, online
Humboldt-Universität zu Berlin
Zur Open Access Week wird die HU Berlin eine umfangreiche Reihe von Coffee Lectures zu verschiedenen Themen anbieten und zum zweiten Mal den Open-Access-Preis verleihen. Die Übersicht finden Sie auf der HU-Website.
Technische Universität Berlin
Zur Open Access Week 2021 wird die TU Berlin in verschiedenen Formaten über Open Access und entsprechende Services für TU-Angehörige informieren: Die Interviewreihe „Wie halten Sie es mit Open Access?“ wird im Blog fortgesetzt. Porträts ausgewählter TU-Angehöriger und Poster, die den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen und Forschungsdaten thematisieren, werden in einer Posterausstellung auf Flickr präsentiert; eine Auswahl der Poster wird auch in den Foyer-Fenster der Zentralbibliothek gezeigt. In der digitalen Fragestunde „Meet the Team!“ stellt das Open-Access-Team der Universitätsbibliothek sich und die Arbeit im Kontext von Open Science via Webex vor. Nähere Informationen sind auf der Webseite der TU-Bibliothek sowie im Blog zu finden.